Welches Kind liebt es nicht, durch frische Regenpfützen zu springen? Wie tief ist die Pfütze? Wie weit spritzt das Wasser? Macht es einen Unterschied, ob durch die Pfütze gerannt oder geschlichen wird? Motivieren Sie die Kinder, mutig in die Pfütze zu springen, und fördern Sie mit diesem Bewegungsspiel zudem die Reaktionsfähigkeit der Kinder.
Begutachten Sie das Außengelände und sorgen Sie mit der Gießkanne für ausreichend Pfützen, falls diese nicht vom Regen entstanden sind.
Achten Sie darauf, dass die Kinder für dieses Bewegungsspiel wettergerecht gekleidet sind. Bei eher niedrigen Temperaturen sind Regensachen und Gummistiefel angemessen. Bei höheren Temperaturen fördern Sie die Körperwahrnehmung der Kinder, wenn diese barfuß sind.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Außenbereich. Erzählen Sie den Kindern, dass durch den frischen Regen einige Pfützen entstanden sind.
Erklären Sie nun die Spielregeln:
Verwandeln Sie die Kinder mithilfe des Glockenklangs in kleine Regentropfen. Jetzt laufen alle Kinder als Regentropfen kreuz und quer über das Außengelände. Rufen Sie „Pfütze“, sucht sich jedes Kind eine Pfütze, in die es hineinspringt (es dürfen auch mehrere Kinder in einer Pfütze sein).
Ertönt der Donner mit der „Handtrommel“, erstarrt jedes Kind in seiner derzeitigen Bewegung und darf sich dabei nicht mehr in einer Pfütze aufhalten.
Ertönt die Glocke, sind alle Regentropfen wieder befreit und laufen wieder kreuz und quer über das Außengelände. Beenden Sie das Spiel durch ein vorher abgesprochenes Signal.
Abschließend motivieren Sie die Kinder, alle noch vorhandenen Pfützen durch häufiges Hineinspringen verschwinden zu lassen. Dafür suchen sich die Kinder allein oder zu mehreren eine Pfütze. Hier springen sie so lange hinein, bis kein Wasser mehr in der Pfütze ist.