Nach einer alten Tradition werden am Barbara-Tag Zweige von einem Obstbaum (meist von einem Kirsch- oder Apfelbaum) oder einer Forsythie geschnitten und ins Wasser gestellt. Diese Barbarazweige sollen bis zum Heiligen Abend erblühen und in der kalten und düsteren Winterzeit ein wenig Licht und Leben bringen. Laut der Legende hat sich in dem Kleid der heiligen Barbara ein solcher Zweig verfangen und erblühte, als sie von ihren Leiden erlöst wurde.
Schneiden Sie gemeinsam mit den Kindern ein paar Zweige von einem Apfel- oder Kirschbaum oder von einem Forsythienbusch ab.
Stellen Sie die Zweige über Nacht in eine Vase mit warmem Wasser. Am nächsten Tag können die Kinder die Schnittstellen mit einem Hammer vorsichtig breit klopfen. Bis zum Heiligen Abend wechseln Sie das Wasser regelmäßig. Das Wasser sollte immer warm sein. Jeden Tag beobachten die Kinder, ob sich an den Zweigen schon etwas verändert hat. Es ist für die Kinder erstaunlich zu beobachten, dass sich an den Zweigen Knospen bilden. Durch die Wärme im Gruppenraum und das warme Wasser wird das Aufblühen der Knospen unterstützt.
Wechseln Sie das Wasser regelmäßig.