Regen ist ein Geräusch, das wohl allen bekannt ist und dazu noch beruhigend wirkt. Um den schönen Klang auch bei sonnigen, regenfreien Tagen zu erzeugen, stellen die Kinder ihren eigenen Regenmacher her. Beim Wickeln, Füllen und Kleben werden feinmotorischen Fähigkeiten und die Auge-Hand-Koordination gefördert.
Legen Sie die Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 2 Kindern im Kreativbereich. Laden Sie sie ein, einen Regenmacher zu basteln. Erklären Sie ihnen, dass es sich dabei um ein Instrument handelt, mit dem man den Klang des Regens nachmachen kann.
Im ersten Schritt fertigen die Kinder aus dem Draht mehrere Spiralen an. Hierfür nimmt sich jedes Kind einen Draht, legt den Anfang des Drahtes an einen Finger und umwickelt diesen Finger etwa 15-mal. Dann wird die entstandene Spirale vom Finger abgenommen. Etwa 3 cm vom Drahtende werden ohne Wickeln frei gelassen, um dann die nächste Spirale diesmal um 2 Finger zu wickeln. Dann werden wieder ein paar Zentimeter frei gelassen und erneut eine Spirale um einen Finger gewickelt. Die Kinder wiederholen diesen Vorgang so lange, bis ihr Draht aufgebraucht ist.
Als Nächstes schieben die Kinder ihren Draht in die Dose, bis diese gut ausgefüllt ist. Dabei dürfen sich die Spiralen ruhig etwas verbiegen. Dann schütten die Kinder je zwei Handvoll Reis und Bohnen in die Dose. Der Reis erzeugt ein leichtes Regengeräusch, die Bohnen imitieren größere Tropfen. Nun verschließen die Kinder ihre Dosen mit dem Deckel und verkleben ihn einmal rundherum mit dem Klebeband. Jetzt können sie den Klang ihres Regenmachers bereits einmal testen.
Als Letztes bekleben die Kinder ihre Dose mit den Papierresten. Dafür reißen sie die Papierreste in kleine Stücke, bepinseln die Dose mit dem Kleister und kleben nach und nach die Schnipsel auf.
Wenn der Kleister getrocknet ist, können die Kinder ihren Regenmacher benutzen. Er eignet sich sehr gut, um mit den Kindern eine kurze Ruhezeit einzulegen, denn der Klang des Regens wirkt sehr beruhigend.
Sie benötigen pro Kind: