Wenn es in Deutschland einmal schneit, ist es Zeit, mit den Kleinsten nach draußen zu gehen. Damit den Kindern nicht gleich kalt wird, ist es bei der oft bewegungsunfreundlichen Winterkleidung von besonderer Bedeutung, in Bewegung zu bleiben. Mit diesem Angebot können die Kinder vertraute Handlungen aus der Sommerzeit auf das Spiel mit dem Schnee übertragen.
Gehen Sie mit den Kindern nach draußen in den Schnee. Ziehen Sie den Kindern und sich selbst entsprechend warme Kleidung an, und gehen Sie in den Sandkasten. Der zugeschneite Sand wird die Kinder zunächst verwirren. Bieten Sie ihnen trotzdem Schaufel, Eimer und Förmchen an. Die Kleinen werden damit beginnen, den Sand in den Eimer und in die Förmchen zu füllen.
Unterstützen Sie die Kinder dabei, den Schnee möglichst fest und vielschichtig in die verschiedenen Formen zu drücken. Darüber hinaus benötigen einzelne Kinder vermutlich Hilfe beim Umstülpen der Schneemassen. Wenn die Kinder im Umgang mit den Schneemassen etwas geübter sind, entstehen nach und nach immer mehr Schneekuchen.
Breiten Sie für die Kinder sichtbar eine farbige Plane aus. In Absprache mit den Kindern legen Sie die verschiedenen Schneekuchen auf die Plane. Die Kinder werden es Ihnen nachtun und ebenfalls mit dem Transport der Schneekuchen beginnen. Durch die farbige Plane entsteht ein Farbkontrast, der die entstandenen Kunstwerke zusätzlich aufwertet. Darüber hinaus entsteht auf der Plane ein Gesamtkunstwerk von allen Kindern gemeinsam.
Halten Sie die einzelnen Arbeitsschritte mit der Kamera fest. So können Sie anhand der Bilder mit den Kindern das Schneekuchenexperiment reflektieren.