Die Kinder backen eine Laterne aus Hefeteig. Diese erzeugt eine gemütliche Atmosphäre und schmeckt besonders gut, wenn die Kinder sie anschließend miteinander teilen und essen. Damit fördern Sie den Umgang mit Lebensmitteln und die soziale Interaktion beim Teilen.
Ein Kind zerbröselt die Hefe in die Schüssel, darüber gibt es den Agavendicksaft und gießt schließlich die warme Milch darüber. Mit dem Schneebesen verrührt ein Kind die Zutaten. Dann lassen Sie diese Mischung 10 Minuten gehen.
Dann werden die Butter, das Salz, das Ei und nach und nach das Mehl untergerührt. Achten Sie darauf, dass die Kleinkinder nicht mit dem rohen Ei in Berührung kommen. Der Teig ruht erneut, bis er seine doppelte Größe erreicht hat. Anschließend kneten die Kinder ihn auf dem Tisch gut durch und rollen ihn danach mit Ihrer Hilfe auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech aus.
Mit dem Messer schneiden Sie den Teig nun in vier gleich große Stücke. Ein Kind pinselt die Teigstücke mit dem Eigelb-Wasser-Gemisch an. Dann kommt alles bei 180 °C in den Backofen, bis die Laternenteile eine goldbraune Farbe haben. Wenn der Teig abgekühlt ist, stechen die Kinder je einmal einen Stern oder einen Mond aus einem Teigstück aus. So bekommt jedes der vier Teigstücke eine Öffnung in Form eines Mondes oder eines Sterns. Nun verbinden Sie die vier Teigstücke, aus denen die Motive ausgestochen wurden, zu einer Laterne/einem Quadrat, indem Sie die Ränder mit den halbierten Zahnstochern verbinden. Zum Schluss stellen Sie die essbare Laterne auf einen Teller und platzieren das Teelicht in Ihrer Mitte. Bei gedämpftem Licht im Raum flackert das Kerzenlicht durch die Sterne und Monde aus Teig.
Selbstverständlich kann die gebackene Laterne nach dem Auspusten des Teelichts verspeist werden. Dazu entfernen Sie die Zahnstocher und teilen das Gebäck unter den Kindern auf.
Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht von den rohen Eiern essen.
Mit diesem Rezept erhalten Sie 1 Laterne. Zehn Kinder können davon essen.