Kleine Krabbeltiere sind draußen überall zu finden, wenn wir genau hinsehen. Woran erkennt man Insekten? Wie sehen sie aus? Diesen Fragen gehen Sie heute mit den Kindern auf den Grund.
Stellen Sie die benötigten Materialien bereit.
Sammeln Sie mit den Kindern im Garten oder Wald krabbelnde Kleintiere. Die kleinen Krabbeltiere finden sich unter Steinen, Holz oder im Laub. Die Kinder sammeln die Tierchen in den Marmeladengläsern. Haben Sie und die Kinder einige Kleintiere gesammelt, treffen sich alle. Nacheinander nehmen Sie oder ein Kind vorsichtig eins der Käfer, Spinnen, Asseln, Ameise oder Ähnliches aus dem Glas und setzen es vorsichtig auf das weiße Papier. Dann betrachten es alle genau mit der Lupe. Was fällt auf? Wie viele Beine hat das Tier? Haben alle Krabbeltiere gleich viele Beine?
Die Kinder werden erkennen, dass nicht alle Tierchen gleich viele Beine haben. Käfer haben sechs, Spinnen acht und manche sogar noch mehr Beinchen. An der Anzahl der Beine erkennt man, zu welcher Tiergruppe die Krabbeltierchen gehören. Insekten haben sechs Beine, das sind zum Beispiel Fliegen, Ameisen, Marienkäfer. Spinnentiere haben immer acht Beine. Asseln oder Füßler haben 14 oder mehr Beine und sind deshalb gar keine Insekten, sondern Krebstiere.
Wespen oder Tierchen die stechen fassen wir nicht an!
Nicht vergessen: Nach dem Experiment lassen Sie die Krabbeltierchen wieder frei.