Die Kinder untersuchen sich gegenseitig. Dafür tasten sie ihren Freund vom Kopf bis zu den Füßen ab. Dadurch werden sie für den Knochenaufbau sensibilisiert. Durch den Vergleich mit einem Sack und einem Besenstiel lernen die Kinder, wofür der Körper Knochen braucht.
Legen Sie Sack und Besen bereit.
Treffen Sie sich mit vier Kindern. Achten Sie darauf, dass sich jeweils zwei der Kinder sehr gern mögen. Denn als ersten Schritt tasten sich die Kinder gegenseitig ab. Sie sollen ihre Knochen erfühlen. Dafür stellen sich jeweils zwei Kinder gegenüber. Nun beginnt ein Kind, das andere Kind von Kopf bis zu den Händen und Füßen abzutasten. Dabei soll es sehr behutsam vorgehen. Dann tastet es auch noch den Rücken des anderen Kindes ab. Anschließend tauschen die Kinder. Währenddessen stellen Sie Fragen: Welcher Knochen ist besonders dick? Oder ganz klein? Fragen Sie die Kinder anschließend, wofür der Körper die Knochen braucht. Ohne die Knochen würden wir einfach wie ein Sack zusammenfallen. Holen Sie bei der Erklärung den Sack hervor und legen Sie ihn in die Mitte. Erst durch unser Knochengerüst können wir z. B. aufrecht stehen. Zum Vergleich heben Sie den Sack wieder auf und stülpen ihn über den Besenstiel.
Als Fortsetzung des Angebots können die Kinder aus einem Stück Stoff, etwas Watte für den Kopf, Bindfaden und einem Stöckchen eine Puppe nach Art einer Vogelscheuche basteln.