Mithilfe von Spielzeugfiguren und kurzen Sätzen erklären Sie für die Kleinkinder die Legende von Sankt Martin. Auf diese Weise erlangen auch die Jüngsten Kenntnisse darüber.
Suchen Sie die oben aufgelisteten Spielgegenstände zusammen, verkleiden Sie die angegebenen Puppen wie vorgeschlagen und legen Sie sie in einen Korb bereit.
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Unterstützt von einer Kollegin bauen Sie die Spielszene vor den Kindern in der Kreismitte auf.
Zuerst breiten Sie die beiden braunen Tücher nebeneinander auf dem Boden aus und sagen: „Das ist die Stadt, in der Martin wohnt.“
An einem Ende der Tücher bauen Sie mittig den Torbogen aus Holzbausteinen auf. Links und rechts vom Torbogen, bauen Sie bis zum Tuchende die Mauer aus Holzbausteinen. Die Kinder können Ihnen dabei helfen. Sie sagen: „Das ist die Stadtmauer. Durch dieses Tor gelangt man in die Stadt hinein.“
Hinter der Stadtmauer verteilen Sie auf den braunen Tüchern die 5 Holzbausteine. Sie sagen: „Das sind die Wohnhäuser der Stadt. Hier wohnen die Menschen.“
Nun setzen Sie den Bettler vor die Stadtmauer auf den Boden und sagen: „Das ist ein armer Mann. Er hat kein Geld und darum auch kein Haus in der Stadt. Er friert, denn er hat nur einen alten Sack, mit dem er sich zudecken kann.“
Nun sprechen Sie den folgenden Text und untermalen ihn mit den entsprechenden Bewegungen der Spielfiguren.
„Da kommt der Ritter Martin auf seinem Pferd vor die Stadt geritten. Er möchte in sein Haus in der Stadt. Doch da sieht er den armen Mann und das er friert. Er steigt vom Pferd. Nimmt sein Schwert und teilt damit seinen Mantel in 2 Teile. Eine Hälfte gibt er dem Bettler. Dieser freut sich, denn nun ist ihm nicht mehr kalt. ‚Danke!‘ sagt er. Martin reitet mit seiner Mantelhälfte davon. Weil Martin so ein guter Mann ist, wird er später ein Bischof und hilft noch vielen anderen Menschen.“