"Berliner" sind aus dem Süßwaren-Sortiment nicht wegzudenken. Hier finden Sie ein Rezept, mit dem Sie auf das Frittieren und auf den raffinierten Zucker verzichten. So können Sie auch Kleinkindern den Klassiker ohne schlechtes Gewissen anbieten. Damit fördern Sie die Kleinkinder im Bildungsbereich kulturelle und interkulturelle Bildung.
Stellen Sie die oben genannten Materialien auf einen Tisch in Kinderhöhe bereit.
Laden Sie 2 Kleinkinder zu Ihrem Angebot ein. Die Kinder füllen im Wechsel das Mehl und die Hefe in die Schüssel. Anschließend rühren sie auch die Milch und den Ahornsirup mit dem Schneebesen unter. Danach kneten Sie alles mit den Händen gut durch und lassen den Teig für ca. 1 Stunde gehen.
Nun kann jedes Kind seinen Berliner formen. Sie portionieren den Teig in 10 Teigstücke. Jedes Kind nimmt sich seine Portion und rollt sie mit Ihrer Hilfe zu einer Kugel. Dann legen die Kinder die Kugeln auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech und Sie geben alles bei 180 °C für ca. 15 Minuten in den Backofen.
Wenn die Berliner etwas abgekühlt sind, stecken Sie die Spitze des Spritzbeutels mittig in die Teigkugel und spritzen etwas Marmelade hinein. So erhält der Berliner seine Füllung. Jetzt können Sie die Berliner in munterer Runde genießen.
Erklären Sie den Kleinkindern: „Mmh die Berliner schmecken lecker. Es gibt auch eine Stadt in Deutschland die heißt ‚Berlin‘. An vielen Orten in Deutschland isst man gern Berliner. Sie werden aber überall anders genannt, Krapfen oder Pfannkuchen zum Beispiel.“
Beachten Sie mögliche Lebensmittelallergien der Kleinkinder.
Anstelle der zuckerfreien Marmelade können Sie auch ein Obstmus verwenden. Oder: Sie besuchen mit den Kleinkindern einen nahe gelegenen Bäcker. Dort können die Kinder einen „Berliner“ bestellen. Mit einem Messer schneiden Sie den Berliner in kleine Stücke und jedes Kind kann davon probieren.
Für 10 Mini-Berliner benötigen Sie: