Mit diesem Angebot lernen die Kinder erste physikalische Gesetze kennen. Besonders spannend wird es, wenn Gegenstände vom Wind davongetragen werden.
Setzen Sie sich mit 3–4 Kindern zusammen in einen Sitzkreis. In der Kreismitte steht ein Tisch. An einem Tischende steht der Ventilator. Schließen Sie den Ventilator an den Strom an, ggf. mit einer Verlängerungsschnur. Dann schalten Sie den Ventilator ein und lassen die Kinder den Windhauch spüren. Die Kinder können beobachten, wie ihre Haare oder Kleidungsstücke hin- und her geweht werden. Sie spüren auch den Wind auf ihrer Haut.
Dann beginnen Sie mit dem eigentlichen Experiment: Sie legen die leichten und schweren Gegenstände, die Sie ausgewählt haben, vor den Tisch auf den Boden. Der Ventilator ist ausgeschaltet. Nacheinander können die Kinder einen Gegenstand ihrer Wahl auf das Tischende gegenüber des Ventilators legen. Sie schalten den Ventilator ein.
Die Kinder beobachten, was passiert.
Fliegt der Gegenstand im Wind? Bewegt er sich über den Tisch? Bewegen sich Teile des Gegenstandes mit dem Wind? Bewegt sich gar nichts?
Erklären Sie den Kindern kurz und knapp, warum manche Gegenstände fliegen und andere nicht:
„Die Leichteren fliegen, weil der Wind stärker ist als sie.“ „Die Schweren bewegen sich nicht, weil der Wind schwächer ist als sie.“