Indem die Kleinkinder Karten aufdecken und zunächst mit Ihrer Hilfe, dann allein benennen, was dort abgebildet ist, lernen sie die Bezeichnungen des Wetters kennen. Ganz nebenbei fördern Sie mit dem Spiel auch die Merkfähigkeit der Jüngsten.
Mit den Buntstiften malen Sie 5 verschiedene Wettersymbole je 2-mal auf die 10 weißen Pappkarten. Beispielsweise 2 Sonnen (Sonnenschein), 2 Regenwolken (Regen), 2 Pustewolken (Wind), 2 Blitz-Wolken (Gewitter), 2 Schneewolken (Schnee). Auf diese Weise fertigen Sie die Memory-Karten. Hier ist es ausreichend, wenn die Kinder erkennen können, dass es das gleiche Symbol ist. Ihre Zeichnungen müssen Sie dazu nicht 1:1 kopieren. Anschließen laminieren Sie die Karten. Dann legen Sie die Karten im Korb für die Kinder bereit.
2 Kinder versammeln sich um den Korb und betrachten gemeinsam mit Ihnen die Symbole, die auf den einzelnen Karten abgebildet sind. Sie oder die Kinder benennen, was auf der Abbildung zu sehen ist. An dieser Stelle bietet es sich an, Bezug auf das aktuelle Wetter zu nehmen. Besprechen Sie mit den Kindern, welche Symbolkarte dem Wetter am jeweiligen Tag am besten entspricht und benennen diese noch einmal.
Dann legen alle die Karten mit der Motivseite nach unten auf den Boden. Auf der Suche nach einem Kartenpaar decken die beiden Kinder im Wechsel immer 2 Karten auf. Hat ein Kind ein Paar gefunden, darf es noch einmal 2 Karten aufdecken. Das Spiel endet, wenn alle Kartenpaare gefunden sind.