In dieser Woche steht Karneval im Mittelpunkt. Bereits von Montag bis Mittwoch gibt es lauter „närrische“ Angebote rund um das Thema „Weltraum“. Natürlich können alle Angebote auch ganzjährig im Alltag umgesetzt werden. Am Donnerstag, dem „Schmutzigen Donnerstag“, den „Fasnet Dunschtig“ oder „Weiberfastnacht“, geht es dann so richtig los. Es gibt passend dazu Spiele und lustige Angebote.
Keine Reise ins All wird ohne den passenden Anzug angetreten. Da sich ... Angebot ansehen
Als Raumfahrer muss man in der Regel ein sehr intensives körperliches ... Angebot ansehen
Das Sonnensystem ist ein sehr interessantes und in der Regel für die K ... Angebot ansehen
Zu jedem Astronauten gehört zwangsläufig eine Rakete, mit der er in de ... Angebot ansehen
Um die Kinder auch stimmlich auf den Weltraum einzuschwören, gibt es h ... Angebot ansehen
Keine Reise ins All wird ohne den passenden Anzug angetreten. Da sich ...
Besorgen Sie im Baumarkt die kleinsten Einmal-Ganzkörperanzüge, die Sie auftreiben können. Insgesamt sollten ca. 10 Anzüge in Ihrer Kita vorhanden sein, damit die Kinder wirklich im Spiel „ins All reisen“ können. Diese Anzüge kosten nicht viel Geld und sind aus strapazierfähigem weißen Material. Legen Sie die Anzüge auf Zeitungspapier oder Folie aus, damit der Boden bei der anschließenden Farbaktion nicht bunt wird. Besorgen Sie außerdem im Baumarkt silberne und grüne Sprühfarbe (auf den BLAUEN ENGEL achten, er steht für ökologisch unbedenkliche Farbe!).
Je nachdem ob die Kinder nun lieber Astronauten oder die viel gerühmten Marsmenschen sein möchten, sprühen sie die Anzüge mit der silbernen (Astronaut) oder der grünen Farbe (Marsmensch) an. Sobald die 1. Seite getrocknet ist, drehen die Kinder die Anzüge um und besprühen die Rückseite.
Am besten veranstalten die Kinder diese Sprühaktion im Freien. Sobald die Anzüge getrocknet sind, können die Kinder dann auch Beine und Arme der Anzüge entsprechend mit der Schere abschneiden und so passend machen.
Als Raumfahrer muss man in der Regel ein sehr intensives körperliches ...
Die folgenden Anregungen können Sie ohne Weiteres in den Alltag einfließen lassen, auch wenn keine Raumfahrer mehr bei Ihnen durch die Gänge huschen. Am besten ist der Turnraum für diese Angebote geeignet.
Idee 1: Wie sich Astronauten auf dem Mond bewegen
Die Astronauten haben schwere Gewichte in ihren Raumanzügen, die sie bei Ausflügen auf dem Mond oder dem Mars wegen der fehlenden Erdanziehungskraft auf dem Boden halten. Um dies zu simulieren, bekommt jedes Kind ein Stück Stoff unter die Schuhe. Nun müssen die Kinder versuchen, so schnell wie möglich im Turnraum von einer Wand zur nächsten zu gelangen, allerdings dürfen sie dabei die Füße NICHT vom Boden abheben, der Stoff darf also nicht sichtbar werden.
Idee 2: Wie man im All Fußball spielt
Die fehlende Erdanziehungskraft im Weltall bewirkt, dass Gegenstände durch die Gegend fliegen und dabei nur schlecht kontrolliert werden können. Um dieses Phänomen zu simulieren, spielen die Kinder heute Astronautenfußball. Dazu werden Luftballone in verschiedenen Größen und Formen aufgepustet. Je nach Größe und Form verhalten sich diese Ballone beim anschließenden Spiel ganz unterschiedlich und sind ebenfalls unberechenbar. Je mehr Luftballone die Kinder zum Spielen haben, desto lustiger wird das Durcheinander. Tore werden bei dieser Art Fußball nicht benötigt. Es genügt, wenn 2 Mannschaften gebildet werden, die versuchen, die Luftballone in die gegnerische Hälfte des Raumes zu manövrieren.
Idee 3: Welcher Planet bin ich?
Jedes Kind bekommt einen Planetennamen. Ein Kind heißt Erde, ein anderes Pluto etc. Alle Kinder befinden sich im Turnraum. Sie werfen einen Ball in die Luft und rufen den Namen eines Planeten. Nun darf nur das Kind mit dem entsprechenden Namen den Ball fangen, bevor dieser auf den Boden gefallen ist. Sollte dies doch passieren, dürfen Sie erneut den Ball werfen. Gelingt es hingegen dem betreffenden Kind, den Ball vorher zu fangen, so darf dieses Kind als Nächstes den Ball werfen und den nächsten Planetennamen aussuchen.
Das Sonnensystem ist ein sehr interessantes und in der Regel für die K ...
Kleistern Sie mit den Kindern aufgeblasene Luftballone mit wechselnden Schichten aus Kleister und klein gerissenem Zeitungspapier ein. Für das Trocknen der Ballone müssen Sie ungefähr 2 Tage einrechnen. Insgesamt benötigen Sie für die Planeten Sonne, Erde, Mond, Pluto, Jupiter, Venus, Uranus und Mars 8 Kleisterballone. Damit decken Sie die wichtigsten Planeten des Sonnensystems ab.
Besorgen Sie sich zusammen mit den Kindern in der Bücherei Bücher über das Sonnensystem, so dass die Kinder darin selbst entdecken können, wie die Kleisterballone im trockenen Zustand bemalt werden müssen. Die Erde beispielsweise ist eher blau gehalten, die Sonne gelb-rot-braun etc. Die Kinder bemalen die mittlerweile trockenen Ballone dazu mit gut deckender Acrylfarbe.
Sobald die Farbe ebenfalls getrocknet ist, hängen Sie mit den Kindern die Planeten in Ihren Räumlichkeiten auf. Dazu eignen sich in der Decke befestigte Schraubhaken und Schnüre, die an den Ballonen befestigt werden.
Zu jedem Astronauten gehört zwangsläufig eine Rakete, mit der er in de ...
Suchen Sie einen großen Karton, der – wenn möglich – nicht quadratisch, sondern rechteckig und so groß ist, dass 1 bis 2 Kinder darin Platz finden. Falls Ihr Keller nichts Entsprechendes hergibt, besorgen Sie einen großen Umzugskarton aus dem Baumarkt. Kleben Sie den Karton von allen Seiten mit Klebeband zu.
Stellen Sie den Karton hochkant auf den Boden. Die Kinder streichen ihn ringsherum mit Kleber ein und belegen ihn mit Alufolie. Wenn die Folie gut angetrocknet ist schneiden Sie mit dem Cutter (das ist für die Kinder zu gefährlich!) ein Fenster in die Rakete sowie auf der gegenüberliegenden Seite des Fensters ein großes rundes Loch, durch das die Kinder in die Rakete steigen können. Oben auf den Karton setzen Sie eine rote Spitze aus Karton, ähnlich einer umgedrehten Schultüte. Falls Sie davon noch welche in Ihrem Keller haben, nehmen Sie am besten eine fertige Schultüte und kleben sie kopfüber auf den Raketenkarton.
Nun können die älteren Kinder mit einem Edding einen selbst gewählten Namen auf die Rakete schreiben. Die Rakete dürfen die Kinder natürlich im Freispiel in der Rollenspielecke beliebig einsetzen und für eigene Mondfahrten benutzen.
Um die Kinder auch stimmlich auf den Weltraum einzuschwören, gibt es h ...
Alle Kinder sitzen mit Ihnen in einem Stuhlkreis. Sprechen Sie die folgenden Anweisungen klar und deutlich und führen Sie die angegebenen Bewegungen dazu durch. Bereits nach dem 1. Durchgang werden einige Kinder schon selbst mitmachen können.
Spruch | Bewegung |
„Gehen wir auf Weltraumfahrt?“ | Hand ans Ohr legen, als ob man auf die Antwort wartet |
„Ja, wir gehen auf Weltraumfahrt!“ | Hände zum Jubeln nach oben strecken |
„Wir starten jetzt ins Weltall schnell, | Mit den Füßen immer lauter trampeln |
am Mond vorbei, Mensch war das hell!“ | Mit der Hand an einem imaginären Mond vorbeiflitzen und dann die Hand als Schutz vor der Helligkeit vor die Augen halten |
„Wir schweben schwerelos und leicht.“ | Mit den ausgebreiteten Händen wie schwerelos fliegen |
„Wie der blaue Planet nur unsrer Erde gleicht!“ | Mit Händen runden Planeten formen |
„Kommt, funken wir die Basis an.“ | Mit der Hand so tun, als ob man am Sprechgerät spricht |
„Dort plant man unsre Landung dann.“ | Mit dem Finger auf einen imaginären Landeplatz auf der Erde zeigen |
„Puh, geschafft, wir sind gelandet und dabei nicht einmal im Meer gestrandet!“ | Kurz aufstehen und auf den Stuhl fallen lassen |
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