Beim Kimspiel „Ich packe meinen Koffer“ ist Konzentration und Wahrnehm ...

So wirds gemacht

Bestücken Sie im Vorfeld Ihren Koffer mit den genannten Gegenständen, und bereiten Sie einen Stuhlkreis vor. Laden Sie Ihre Gruppe in den Kreis ein, und stellen Sie den geschlossenen Koffer in Ihre Mitte. Erzählen Sie, dass Sie heute gemeinsam einen Urlaubskoffer packen und gemeinsam schauen, was alles benötigt wird. Ein Kind darf den Koffer öffnen und einen Gegenstand herausholen. Dieser wird benannt, und es wird beschrieben, wofür er benötigt wird. Beispielsweise reibt man sich mit Sonnencreme ein, um keinen Sonnenbrand zu bekommen.

So wird nacheinander je ein Gegenstand von den Kindern aus dem Koffer gezaubert und in die Mitte gelegt. Ist der Koffer leer, lassen Sie nochmals alle Gegenstände aufzählen. Nun darf ein Kind vor die Tür gehen. Ein anderes versteckt in dieser Zeit einen der Gegenstände im Koffer. Die ganze Gruppe klatscht in die Hände als Zeichen für das Kind vor der Tür, dass es den Raum wieder betreten darf. Nun muss es erraten, welcher Gegenstand auf dem Boden fehlt. Nun darf das nächste Kind vor die Tür usw. Das Spiel kann noch gesteigert werden, indem gleich mehrere Gegenstände in dem Koffer verstaut werden.

Um in manche Länder reisen zu können, braucht man einen Reisepass. In ...

So wirds gemacht

Besprechen Sie zunächst mit Ihrer Gruppe, was in einem Reisepass alles enthalten sein sollte, z. B.:

• Name
• Geburtsdatum
• Augen- und Haarfarbe
• Größe
• Passfoto

Damit der Pass eine möglichst originalgetreue Größe bekommt, teilen Sie das DIN-A4-Papier in 4 gleich große Teile, indem Sie es 2-mal jeweils zur Hälfte falten. So schaffen Sie aus einem Blatt 4 Pass-Vorlagen. Die Eckdaten schreiben Sie auf jedes der 4 Teile und zeichnen ein kleines Rechteck dazu, in welches die Kinder später ihr „Passbild“ hineinmalen können.

Praxistipp: Sie können den Pass auch am Computer vorbereiten und dann einfach entsprechend oft kopieren.

Arbeiten Sie nun mit einer Kleingruppe von maximal 4 Kindern, und tragen Sie gemeinsam die individuellen Daten Ihrer Kinder in den jeweiligen Pass ein. Stellen Sie einen Spiegel und ein Maßband zur Verfügung, und regen Sie die Kinder dazu an, möglichst selbstständig die Merkmale über sich herauszufinden. Durch Fragen wie z. B.: „Welche Augenfarbe hast Du?“, geben Sie nötige Impulse. Ihre Kinder können sich im Spiegel betrachten und sich gegenseitig messen. Benötigen manche Kinder Ihre Unterstützung, können Sie helfen, die herausgefundenen Daten in dem Pass einzutragen. Abschließend können die Kinder dann noch ein Selbstporträt, ihr Passbild, in das dafür vorgesehene Rechteck hineinmalen. Wenn Sie noch einen Stempel haben und den Reisepass laminieren, wirkt dieser besonders authentisch. Jetzt kann die Reise beginnen.

Unsere Reise geht heute nach „Bella Italia“, da Italien für viele ein ...

So wirds gemacht

Für die Bewegungsspiele benötigen Sie etwas Platz in Ihrem Raum.

• Spiel 1: „Die Reise nach Italien“
  Um an unser Urlaubsziel zu kommen, gibt es verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten. Wir können mit dem Auto fahren, mit dem Flugzeug fliegen, mit dem Schiff fahren, mit dem Zug, Fahrrad oder Bus fahren.Verteilen Sie zur Vorbereitung Turnreifen kreuz und quer im Raum. Sie benötigen einen Turnreifen weniger, als Kinder am Spiel teilnehmen. Sie rufen eine Fortbewegungsmöglichkeit in den Raum, z. B.: „Wir fahren mit dem Bus.“ Die Kinder rennen durch den Raum und ahmen dabei Bewegungen, das Lenken des Busses, und die entsprechenden Geräusche nach. Natürlich ist darauf zu achten, dass es keine Auffahrunfälle gibt. Nach kurzer Fahrt rufen Sie: „Wir sind in Italien angekommen!“ Daraufhin rennen alle Kinder zu einem Turnreifen. Das Kind, das keinen Reifen findet, darf als nächstes ein Reisemittel in die Rund rufen usw. Das Spiel kann beliebig oft wiederholt werden.
• Spiel 2: „Buongiorno e Buonanotte“
  Nach der Anreise ist Ihre Gruppe endlich am Urlaubsziel angekommen. Wie spricht man eigentlich in Italien? „Buon Giorno“ heißt „Guten Morgen“ und „Buona Notte“ bedeutet „Gute Nacht“.Für dieses Spiel können die Reifen wieder beiseite geräumt werden. Übersetzen Sie Ihren Kindern „Buongiorno“ und „Buonanotte“. Wenn Sie „Buongiorno“ in die Runde rufen, rennen Ihre Kinder kreuz und quer durch den Raum. Bei „Buonanotte“ müssen sich alle so schnell wie möglich auf den Boden legen und sich schlafend stellen. Sie bleiben so lange liegen, bis Sie wieder „Buongiorno“ rufen usw.
• Spiel 3: „Schnappschüsse“
  Im Urlaub darf ein Fotoapparat nicht fehlen.Bei diesem Spiel machen die Kinder einen gemütlichen Spaziergang durch den Raum. Wenn Sie „Schnappschuss“ rufen, müssen alle Kinder wie „versteinert“ stehen bleiben und dabei ein lustiges Gesicht, eine Grimasse oder eine originelle Körperposition darstellen, damit das Foto besonders toll wird.

Im Urlaub angekommen und Sonnenbrille vergessen? Die individuell gesta ...

Vorbereitung

So wird’s gemacht:

Drucken Sie die Vorlage des Sonnenschilds zunächst aus, und übertragen Sie den Umriss, entsprechend der Anzahl Ihrer Kinder, auf den weißen Fotokarton.
Bereiten Sie den Arbeitsplatz vor, und laden Sie die Kinder zu diesem Bastelangebot ein. Jedes Kind bekommt eine Sonnenschildvorlage und darf diese zunächst ausschneiden. Mit Wachsmalstiften können sie bunt bemalt werden. Sind die Sonnenschilder fertig gestaltet, wird im linken und rechten Eck des Schildes mit dem Locher ein Loch gestanzt. Mit einem Gummiband werden die Löcher miteinander verbunden, sodass das Sonnenschild gut um den Kopf des Kindes passt.

Um richtiges italienisches Urlaubsgefühl aufkommen zu lassen, bereiten ...

So wirds gemacht

Bereiten Sie zunächst einen hygienisch einwandfreien Arbeitsplatz vor, und lassen Sie die Kinder Schürzen tragen. Erklären Sie Ihren Kindern zunächst den sicheren Umgang mit den Gerätschaften, und lassen Sie sie niemals unbeaufsichtigt!

Beginnen Sie gemeinsam mit der Zubereitung der Tomatensauce.

• Die Kinder können die Tomaten und die Karotten waschen.
• Die Tomaten werden halbiert, vom Strunk befreit und anschließend in kleine Stücke geschnitten. Die Karotten sollten mit dem Spargelschäler zusätzlich etwas gesäubert und anschließend mit einer Handreibe geraspelt werden.
• Die Zwiebel wird ebenfalls geschält und klein geschnitten. Diesen Schritt können Sie Ihren Kindern selbstverständlich abnehmen, es sei denn, Sie haben sehr tapfere Köche dabei.
• Stellen Sie den Herd auf höherer Temperatur ein. Geben Sie etwas Öl in den Topf, und dünsten Sie darin die Zwiebeln an, bis sie glasig sind. Fügen Sie etwas Tomatenmark hinzu.
• Nun kommen die Tomaten und Karotten hinzu. Alles wird mehrmals verrührt und dann mit Zucker und Lorbeerblatt abgeschmeckt.
• Die Sauce muss auf niedriger Temperatur mit geschlossenem Deckel ca. eine Stunde köcheln. Lassen Sie den Herd niemals unbeaufsichtigt. Und geben Sie acht, denn Tomatensauce spritzt gerne! Rühren Sie hin und wieder um.

In der Zwischenzeit können Ihre Kinder den Tisch decken. Das hat einen ästhetischen, aber auch einen mathematischen Effekt: Lassen Sie Ihre Kinder zählen, wie viele Teller, Gabeln und Löffel benötigt werden. Dekorieren Sie den Tisch in den italienischen Landesfarben mit weißen, roten und grünen Servietten!

• Nach ca. 40 min bringen Sie den mit Salzwasser befüllten Topf zum Kochen und bereiten die Spaghetti nach Packungsanleitung zu.
• Währenddessen können Sie die Sauce pürieren, da die Kinder meist keine Stückchen in der Sauce mögen.
• Kurz vor dem Verzehr schmecken Sie die Sauce mit etwas Salz und Pfeffer und weiteren italienischen Kräutern ab. Die Sauce kann nach Belieben mit etwas Wasser gestreckt werden.

Am schön gedeckten Tisch lassen Sie es sich schmecken und servieren die Nudeln z. B. mit Parmesan und dekorieren sie mit einigen Basilikumblättern. Buon Appetito!