Sicher warten auch Ihre Kinder schon voller ungeduldiger Vorfreude auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit. Doch dank der zahlreich überlieferten Bräuche kann den Kindern das Warten versüßt werden. Mit viel Begeisterung werden Ihre Kinder daher Ihre Anregungen aus dem aktuellen Wochenfahrplan aufgreifen. So gestalten Sie beispielsweise gemeinsam einen Adventskalender. Dafür basteln Ihre Kinder aus Tonkarton 24 Häuser, die im Adventsdorf nach und nach beleuchtet werden. Aus Tannenzweigen und anderen Naturmaterialien legt sich Ihre Gruppe einen Adventskranz, an dem jedes Kind mitwirken kann. In einem Adventswichtelspiel und einem Fingerspiel werden abermals verschiedene Weihnachtsbräuche aufgegriffen. Aber spätestens beim leckeren Duft, den die selbst gebackenen Plätzchen verströmen werden, wird sich auch der Letzte von der Vorweihnachtslaune anstecken lassen.
Geduld ist eine Tugend, die Klein und Groß manchmal ganz schön schwerf ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Der Kreis oder Kranz als Symbol verbindet und vereint ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Das Warten auf Weihnachten wird den Kindern mit einem ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Bei einem lustigen Kreisspiel hat der Weihnachtswichte ... Angebot ansehen
Die feinen Butterplätzchen, die die Kinder zubereiten und ausstechen, ... Angebot ansehen
Geduld ist eine Tugend, die Klein und Groß manchmal ganz schön schwerf ...
Fingerspiel: „Warten auf den Advent“ | So wird´s gemacht |
Gespannt sind wir schon im Kindergarten, doch jetzt heißt es warten, warten, warten. |
„Spannend“ die Hände reiben |
Geduldig warten kann so schwierig sein und manchmal finden wir das gemein. |
„Grimmig“ die Arme verschränken |
Wir werden nervös, es kribbelt im Bauch, so soll es sein, meint der Vorweihnachtsbrauch. |
Mit den Fingern am Bauch kitzeln |
Um uns Kindern die schwere Zeit zu versüßen, dürfen wir so manche Überraschung begrüßen. |
Die „Überraschung begrüßen“ und winken |
Die Luft duftet z. B. nach Plätzchen fein, und Häuser erstrahlen im Kerzenschein. |
Über den Bauch streicheln |
Ein geheimnisvoller Kalender mit 24 Türen wird uns durch spannende Zeiten führen. |
Mit dem Zeigefinger einen Kalender (z. B. als Haus) in die Luft zeichnen |
Auch ein Kranz mit 4 Kerzen wird uns begleiten und uns geduldig auf Weihnachten vorbereiten. |
Mit den Fingern Kranz in die Luft zeichnen |
Und so begrüßen wir endlich den lieben Advent und freuen uns, wenn die 1. Kerze brennt. |
Die Arme in die Luft strecken und „jubeln“ |
Ende
Für dieses Angebot benötigen Sie keine zusätzlichen Materialien.
Ab 3 Jahren. Der Kreis oder Kranz als Symbol verbindet und vereint ...
So wird‘s gemacht:
Schneiden (oder brechen) Sie im Vorfeld die Tannenzweige in der passenden Größe zurecht, und legen Sie diese in ein Körbchen. Decken Sie die Zweige mit einem Tuch ab. Das restliche Dekorationsmaterial geben Sie in das 2. Körbchen.
Treffen Sie sich mit Ihrer Gruppe im Sitzkreis, und legen Sie das große Tuch in Ihre Mitte. Geben Sie den Korb mit den verdeckten Tannenzweigen im Uhrzeigersinn weiter. Jedes Kind darf die Zweige befühlen, doch zunächst wird der Inhalt nicht verraten.
Fragen Sie Ihre Kinder im Anschluss, wie sich der Gegenstand angefühlt hat:
Lüften Sie gemeinsam das Geheimnis, und fragen Sie Ihre Kinder, was man aus den Zweigen machen kann. Sicher stellen sie schnell fest, dass man daraus einen Weihnachtskranz gestalten kann. Lassen Sie die Gruppe beschreiben, wie ein solcher aussehen könnte.
Verteilen Sie die Zweige gleichmäßig an die Kinder. Die Kinder werden nun im Uhrzeigersinn eingeladen, nacheinander je einen Zweig auf das Tuch zu legen. Dabei versucht die Gruppe, einen großen Kreis zu formen. Nach und nach wird der Kranz voller und schöner.
Besprechen Sie weiter, was der Adventskranz noch benötigt, z.B. etwas Dekoration und natürlich die 4 Kerzen. Verteilen Sie die restlichen Materialien, und lassen Sie die Kinder den Kranz damit schmücken.
Idee: Vielleicht haben Ihre Kinder Lust, während der Freispielzeit weiter an dem Kranz zu arbeiten. Kugeln oder Schleifen können gemalt werden, um damit den Kranz noch weiter zu schmücken.
Wenn die Kinder ihr Werk beendet haben, stellen sie sich im Kreis um ihren Adventskranz. Passend zum Symbol des Kreises und der Gemeinschaft können sie sich dabei auch an den Händen fassen. Nehmen Sie nochmals Bezug auf die 4 Kerzen:
Vielleicht kommt Ihren Kindern an dieser Stelle das traditionell überlieferte Gedicht „Advent, Advent“ in den Sinn. Greifen Sie dieses abschließend auf, und tragen Sie damit ein Stück Kulturgut weiter:
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4,
Dann steht Weihnachten vor der Tür.“
Tipp: Dank des Tuches, auf dem der Adventskranz liegt, können Sie diesen auch flexibel verschieben bzw. ziehen. So kann er nach dem Angebot an einem Ort verbleiben, ohne Ihre Gruppe im Tagesablauf zu beeinträchtigen. Alternativ können die Kinder die Zweige auch auf einem kleinen Tisch ablegen und den Kranz direkt darauf gestalten.
Das wird gebraucht:
Ab 3 Jahren. Das Warten auf Weihnachten wird den Kindern mit einem ...
So wird’s gemacht:
Drucken Sie zunächst die Haus-Schablone aus, und übertragen Sie die Umrisse auf Karton. Gestalten Sie die Häuser doch in verschiedenen Größen, so wird das Adventsdorf besonders schön aussehen. Vergrößern Sie dazu die Vorlagen bereits beim Ausdrucken um ca. 20–30 %.
Gestalten der Häuser:
Besprechen Sie zu Anfang, dass für das Dorf insgesamt 24 Häuser benötigt werden. So kann vom 01. Dezember bis zum Weihnachtsfest täglich ein weiteres Haus das Dorf beleuchten.
Die Kinder können sich aus dem Tonkarton eine Farbe auswählen und übertragen auf diesen die Umrisse ihres Hauses. Dabei arbeiten sie selbstständig. Das Haus wird an der äußeren, durchgezogenen Linie ausgeschnitten. Frei Hand zeichnen die Kinder dann Türen und Fenster in ihr Haus ein und schneiden diese aus.
Tipp: Das „Bauen“ der Türen und Fenster geht mit Prickelnadeln und Unterlagen leichter!
Diese Öffnungen werden von der Innenseite mit Transparentpaper beklebt. So sieht es später aus, als würde im Inneren des Hauses ein warmes Licht leuchten.
Nun wird das Haus zusammengebaut. An der gestrichelten Linie wird gefaltet und geknickt. Und schon nimmt das Haus seine Form an. Der kleine Papierüberhang dient dazu, die Hauswände mit dem Klebestift zusammenzuhalten. Das Adventshaus ist somit fertig.
Gestalten des Adventsdorfes:
Überlegen Sie mit Ihrer Gruppe, wo Sie das Adventsdorf aufbauen. Es sollte Sie aber in den nächsten Wochen im Tagesablauf nicht stören. Daher eignet sich beispielsweise eine Fensterbank oder eine kleine Ecke im Raum.
Legen Sie gemeinsam Tücher aus, aus denen die Kinder Wege, Wiesen oder Berge frei gestalten. Anschließend werden die 24 Häuser darauf platziert. Stellen Sie in jedes der Häuser ein LED-Licht hinein. Gemeinsam besprechen Sie, dass ab dem 01. Dezember nun jeden Tag ein Haus im Licht erstrahlen wird. Wenn Weihnachten vor der Tür steht, ist das ganze Dorf erleuchtet.
Tipp: Legen Sie noch weitere Naturmaterialien, die Sie z. B. bei einem Spaziergang gesammelt haben, wie Tannenzapfen, Stöcke, Moos oder Steine, dazu. Aber auch Holzfiguren und Elemente aus dem Konstruktionsbereich sehen im Adventsdorf hübsch aus.
Das wird gebraucht:
Für das Gestalten der Häuser:
Für das Dorf:
Ab 3 Jahren. Bei einem lustigen Kreisspiel hat der Weihnachtswichte ...
So wird’s gemacht:
Drucken Sie die Spielkarten aus, und lassen Sie diese von Ihren Kindern bunt anmalen. Auf der Druckvorlage befinden sich verschiedene Gegenstände, die in irgendeinem Zusammenhang mit dem Advent stehen:
Es haben sich aber auch 3 Bilder eingeschlichen, die gar nicht dazu passen:
Alternativ können die Kinder die Adventsgegenstände auch frei Hand malen, wenn Sie im Vorfeld gemeinsam überlegen, was gebraucht wird. Für die Langlebigkeit der Spielkarten können diese auch laminiert werden.
Treffen Sie sich mit Ihren Kindern im Stuhlkreis. Besprechen und benennen Sie zunächst die vorweihnachtlichen Spielkarten. Zeigen Sie nun Ihren Kindern die 3 „falschen“ Karten, die der Weihnachtswichtel untergemischt hat, und benennen Sie diese ebenfalls.
Für das Kreisspiel verteilen Sie für jedes Kind verdeckt eine der gemischten Spielkarten. Die übrigen Spielkarten legen Sie beiseite. Da Sie aber der Weihnachtswichtel sind, haben Sie auch (nur) eine „falsche“ Karte unter die verteilten gemischt.
Die Kinder dürfen ihre Karte anschauen, aber noch niemandem verraten, welches Symbol jeder hat. Ein Kind beginnt und sagt, welche Karte es gezogen hat. Beispielsweise: „Ich habe einen Adventskranz.“ Es geht so lange im Uhrzeigersinn weiter, bis das Kind an der Reihe ist, das die „falsche“ Karte gezogen hat. Es sagt beispielsweise: „Ich habe ein Eis!“ Daraufhin müssen alle Kinder aufstehen, um sich einen neuen Stuhl im Kreis zu suchen. Sie stellen jedoch währenddessen einen Stuhl beiseite, sodass ein Kind keinen neuen Stuhl finden kann und dadurch zum neuen Weihnachtswichtel wird.
Die feinen Butterplätzchen, die die Kinder zubereiten und ausstechen, ...
Bei diesem Rezept können die Kinder bereits beim Teigmachen mitarbeiten:
Bereiten Sie einen sauberen Arbeitsplatz vor, und lassen Sie Ihre Kinder die Hände waschen und Schürzen tragen.
Lassen Sie es sich schmecken!
Rezept für ca. 50 Plätzchen:
Gerätschaften: