Das gemeinsame Zubereiten von Speisen spricht alle Sinne der Kinder an ...

Vorbereitung

Waschen Sie das Obst. Stellen Sie alles, was Sie brauchen, auf einem Tisch zusammen, der groß genug ist, damit alle teilnehmenden Kinder daran sitzen können. Halten Sie Wischlappen bereit, falls Sie zwischendurch etwas aufwischen müssen.

So wirds gemacht

Setzen Sie sich mit den Kindern an den Tisch. Alle sollten die Ärmel hochkrempeln und evtl. Lätzchen tragen. Schauen Sie sich zusammen an, was dort alles liegt und fragen Sie die Kinder nach den Bezeichnungen. Erklären Sie ihnen, dass Sie nun zusammen leckeren Obstquark zubereiten wollen. Lassen Sie die Kinder bei den einzelnen Schritten der Reihe nach helfen.

1. Nehmen Sie den Quark aus der Verpackung und füllen Sie ihn in die große Schüssel. Geben Sie ein wenig Honig dazu und rühren Sie beides um. Wenn jedes Kind bereits seinen kleinen Löffel bekommt, können sie den Quark nun schon einmal probieren. Wichtig ist natürlich, dass der saubere Löffel nur einmal in die Schüssel getaucht wird!
2. Schälen Sie gegebenenfalls das Obst und/oder schneiden Sie es kleiner. Geben Sie die Stücke in die etwas kleineren Schalen und zerdrücken Sie es mit einer Gabel. Orangen müssen ausgepresst und der Saft anschließend in eine Schale gefüllt werden. Fragen Sie die Kinder, welche Farben die Fruchtbreie haben.
3. Geben Sie den Honig-Quark löffelweise zu den verschiedenen Obstbreien. Die Kinder sollen überlegen, was nun passiert: Welche Farbe wird das Gemisch bekommen, wenn Sie jetzt umrühren? Wird es anders schmecken?
4. Ist alles gut vermischt, können die Kinder eigene Schalen bekommen und die verschiedenen Sorten probieren.

Wichtig

Achten Sie unbedingt darauf, das Küchenmesser nicht unbeaufsichtigt auf dem Tisch liegenzulassen! Legen Sie es am besten hoch (etwa auf ein Regal), wenn Sie es nicht benutzen.

Dieses Angebot funktioniert ähnlich wie das Legen eines Mandalas. Die ...

Vorbereitung

Zeichen Sie die Umrisse eines Regenbogens auf das Papier. Er sollte mindestens 4 Bögen für die Farben rot, gelb, blau und grün haben, eventuell können Sie noch eine weitere Farbe einplanen, die oft in ihrem Gruppenraum zu finden ist.

So wirds gemacht

1. Setzen Sie sich gemeinsam mit den Kindern auf den Boden und legen Sie das Papier mit dem aufgezeichneten Regenbogen in Ihre Mitte.
   Fragen Sie die Kinder, was sie hier sehen. Meistens erkennen die Kinder einen Regenbogen auch an der Form. Fragen Sie sie, was ihm noch fehlt. Wenn sie ihn nicht erkennen, können sie passende Farbstifte zur Hand nehmen und beginnen, ihn auszumalen.
2. Erläutern Sie den Kindern, wie Sie den Regenbogen zusammen bunt machen wollen. Legen Sie dazu 1 bis 2 farbige Gegenstände aus dem Gruppenraum in jeden der gezeichneten Bögen. Machen Sie dabei noch einmal deutlich, welche Farbe in welchen Bogen gehört. Lassen Sie die Gegenstände zur Anschauung dort liegen.
3. Fordern Sie die Kinder auf, nach Materialien in den passenden Farben zu suchen und sie dazuzulegen. Wenn ein Gegenstand aus mehreren Farben besteht, ist das nicht schlimm, solange eine Farbe eindeutig dominiert. Vielleicht können Sie ihn gemeinsam so platzieren, dass eine seiner anderen Farben im richtigen Bogen liegt. Besonders gut eignen sich Spielmaterialien, die es in vielen Farben gibt, etwa Bau- oder Duplo-Steine. Auch Buntstifte und Wachsmaler können mit einbezogen werden.
4. Ist der Regenbogen fertig, schauen Sie ihn sich gemeinsam an und benennen noch einmal alle Farben. Machen Sie ein Foto, bevor Sie gemeinsam alles wieder abräumen!

Dieses Spiel bringt die Kinder in Bewegung. Gleichzeitig fordert es ih ...

So wirds gemacht

Dieses Spiel spielen Sie am besten im Bewegungsraum oder in einem anderen Raum mit möglichst viel Platz. Auch für draußen ist es gut geeignet. Und so geht es:

1. Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Kreis und sprechen Sie über Ampeln. Wozu sind sie da? Was passiert bei rotem, gelbem und grünem Licht? Zeigen Sie zur Verdeutlichung der Farben Ihre Tücher. Erklären Sie den Kindern dann, dass Sie ein Ampel-Spiel spielen wollen. Jedes Kind kann dazu ein Fahrzeug sein. Überlegen Sie gemeinsam, welche Fahrzeuge es gibt und fragen Sie die Kinder dann, was für ein Gefährt sie sein möchten. Wenn ein Kind sich nicht entscheiden kann, ist das nicht schlimm.
2. Suchen Sie sich einen Platz, von dem aus alle Sie gut sehen können. Lassen Sie die Kinder als Fahrzeuge durch den Raum laufen. Sie können gern die typischen Geräusche imitieren. Wenn Sie die Hand mit dem roten Tuch heben und „Rot“ rufen, müssen alle stehen bleiben. Zeigen Sie Grün, kann es weitergehen.
3. Führen Sie das gelbe Tuch zuletzt ein. Es bedeutet, dass die Kinder langsamer werden und aufmerksam dafür sein müssen, dass es bald rot wird.

Bei diesem Spiel geht es um Spaß, Bewegung und das Wahrnehmen der Farben. Niemand sollte ausscheiden müssen, weil er oder sie nicht auf ein Kommando reagiert hat!

Variation der Durchführung

Wenn das Spiel gut läuft, können Sie nach einer Weile auch die sprachliche Begleitung weglassen. Warnen Sie die Kinder aber vor! Jetzt kommt es noch mehr auf ihre Aufmerksamkeit und Wahrnehmung an.

Bei diesem Experiment beschäftigen die Kinder sich mit dem Phänomen, d ...

Vorbereitung

Breiten Sie eine Unterlage auf einem geeigneten Tisch aus. Füllen Sie etwas Wasser in einen kleinen Behälter und die Gläser oder Marmeladengläser. Legen Sie Wasser- oder Aquarellfarben sowie einige Pinsel zurecht und halten Sie Wischlappen bereit. Für die Kinder brauchen Sie Malkittel.

So wirds gemacht

So führen Sie das Experiment durch:

1. Besprechen Sie mit den Kindern, was auf dem Tisch zu sehen ist. Zeigen Sie ihnen, wie man die Farben befeuchtet und mit dem Pinsel aufnimmt und lassen Sie sie selbst probieren.
2. Färben Sie das Wasser in einem Glas ein. Fragen Sie die Kinder anschließend, was passiert, wenn Sie eine andere Farbe hinzugeben. Entscheiden Sie sich gemeinsam für eine Farbe, mit der Sie dies ausprobieren – am besten starten Sie mit dem Mischen von Grundfarben, damit Sie ein schönes Ergebnis bekommen! Denken Sie daran, die Farben und das Ergebnis zu benennen.
3. Wiederholen Sie den Vorgang mit weiteren Farben in einem neuen Glas.
4. Zum Schluss lassen Sie die Kinder frei experimentieren. Sie können das Wasser zwischendurch erneuern.

Wichtig

Sie sollten das Experiment mit einer Kleingruppe von 3 bis 4 Kindern durchführen.

Dieses einfach zu lernende Lied mit seinen ständigen Wiederholungen ma ...

Vorbereitung

Sammeln Sie einfarbige Gegenstände zusammen. Die Grundfarben Gelb, Rot und Blau sollten genauso wie die Farbe Grün dabei sein – eventuell auch eine weitere Farbe.

So wirds gemacht

Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Kreis. Der Morgenkreis eignet sich gut für dieses Angebot. Breiten Sie in der Mitte Ihre Gegenstände aus und besprechen Sie mit den Kindern, wie sie heißen und welche Farben sie haben. Singen Sie dann gemeinsam das Lied. Wenn Sie ein Instrument spielen, können Sie es damit begleiten. Nach jedem Durchgang bitten Sie die Kinder, auf alle Gegenstände einer bestimmten Farbe zu zeigen, zum Beispiel: „Zeigt mir alle blauen Sachen.“ Danach singen Sie das Lied erneut und wiederholen die Aktion mit einer anderen Farbe. Jede Farbe sollte mehrmals an die Reihe kommen, so prägen die Kinder sie sich besser ein.

Der Liedtext geht so:

Alle Farben sind schon da,
alle Farben, alle.
Rot und Gelb und Grün und Blau,
alle seh’ ich ganz genau!
Alle Farben sind schon da,
alle Farben alle.

Singen Sie zur Melodie von „Alle Vögel sind schon da“.

Im heutigen Angebot lernen die Kinder die Grundfarben kennen oder vert ...

Vorbereitung

Stellen Sie einen Korb mit den gesammelten Alltagsmaterialien in die Mitte. Legen Sie die Tücher von der Mitte ausgehend um den Korb herum.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit den Kindern am vorbereiteten Korb. Sicherlich kennen einige Kinder die Farben schon.

Benennen Sie die Farben gemeinsam mit den Kindern.

Wählen Sie dann eine Farbe aus und laden Sie die Kinder ein, der Reihe nach etwas in der Farbe zu nennen: „Gelb wie die Sonne“, „Gelb wie das Postauto“, „Gelb wie Omas Fahrrad“, „Gelb wie meine Jacke“ etc.

Dann motivieren Sie die Kinder, im Raum und/oder in der Einrichtung 1 bis 2 Gegenstände in der jeweiligen Farbe zu sammeln und auf das passende Tuch zu legen.

Wird ein Kind nicht fündig, kann es alternativ einen Gegenstand aus dem Korb nehmen und es auf das jeweilige Tuch legen.

Gehen Sie so auch nach und nach mit den anderen Farben vor.

Variation der Durchführung

Erweitern Sie das Spiel um weitere Farben

Sicherlich finden sich noch Reste von bunten Plastikstrohhalmen in Ihr ...

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit 3 bis 4 Kindern an einem Spieltisch und zeigen Sie ihnen die Materialien. Motivieren Sie die Kinder, die Strohhalme abwechselnd kreuz und quer in die vorhandenen Löcher zu stecken (waagerecht und so, dass die Strohhalme auf der anderen Seite des Behälters wieder herausschauen).

Sind alle Löcher besetzt, wird die Kugel vorsichtig oben auf die Strohhalme gelegt.
Jetzt dürfen die Kinder der Reihe nach würfeln und in der gewürfelten Farbe einen farblich passenden Strohhalm vorsichtig wieder herausziehen.

Wie viele Strohhalme sammeln die Kinder, bevor die Kugel auf dem Boden des Gefäßes landet?

Variation der Durchführung

• Es wird ohne zu würfeln der Reihe nach ein Strohhalm gezogen. Bewegt sich die Kugel bei dem Zug nicht, darf ein weiterer Strohhalm gezogen werden.
• Die unterschiedlichen Farben der Halme erhalten unterschiedliche Wertigkeiten und können dadurch zum Sieg führen (nicht die Anzahl, sondern der Gesamtwert gewinnt).

Je nach Wetterlage sind jetzt schon die ersten bunten Frühblüher zu se ...

Vorbereitung

Wählen Sie je Kind eine stabile, gut stehende Papprolle aus und malen Sie sie grün an. Alternativ bemalen Sie runde Bierdeckel oder schneiden Kreise aus grünem Tonkarton aus.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an einem Tisch. Jedes Kind erhält ein Körbchen mit Wäscheklammern und eine grüne Papprolle (Kreis).

Erzählen Sie den Kindern, dass jetzt schon bald die ersten Frühblüher aus der Erde gucken. Diese werden bekanntlich schon im Winter gepflanzt, damit sie jetzt im Frühjahr aus der Erde wachsen können.

Laden Sie die Kinder zu folgendem Blumenspiel ein:

• Jedes Kind verteilt seine Blumenzwiebeln auf den Tisch. Dafür legen die Kinder ihre Wäscheklammern auf den Tisch.
• Damit die Blumen wachsen können, brauchen sie Sonne (alle Kinder halten die ausgestreckten Hände über die Blumenzwiebeln) und Regen (alle Kinder tippeln mit den Fingerspitzen auf dem Tisch)
• Wiederholen Sie das 2- bis 3-mal.
• Plötzlich strecken die ersten Blumen ihre Köpfchen aus der Erde.
• Dafür würfeln die Kinder reihum mit dem Farbwürfel. In der gewürfelten Farbe wird eine farblich passende Wäscheklammer senkrecht auf die Tischfläche gestellt.
• Würfelt ein Kind eine Farbe, deren Wäscheklammer bereits steht, darf es die Blume pflücken und an seine Papprolle klammern.
• Alle weiteren gesammelten Blumen werden ebenfalls an die Rolle geklammert.

Variation der Durchführung

• Wer seine Blumen als Erstes gepflückt hat, ist Gewinner des Spiels.
• Die Kinder klammern die Wäscheklammern ohne Grundgerüst aneinander, sodass ein bunter Blumenstrauß entsteht.

Kunterbunte Duplo- oder Legosteine in verschiedenen Größen und Farben ...

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit 3 bis 4 Kindern an einem Tisch.

Zeigen Sie den Kindern die mitgebrachten Spielsteine und fordern Sie sie auf, diese in gleicher Anzahl, Farbe und Größe an die Spieler zu verteilen. Welche Lösungsstrategie entwickeln die Kinder?

Sind alle Steine gleichmäßig verteilt, fordern Sie die Kinder zu folgender Aufgabe heraus:

• Legen Sie den Kindern eine Musterreihe vor. Diese darf nur kurz angesehen werden, bevor sie mit einem Blatt Papier verdeckt wird.
• Gelingt es den Kindern, die Musterreihe aus dem Gedächtnis nachzulegen?
• Sind alle Kinder fertig, wird die Musterreihe gezeigt und die Kinder können ihre Ergebnisse selbstständig vergleichen.

Beginnen Sie leicht (nur zwei bis drei Steine) und steigern Sie den Schwierigkeitsgrad von Runde zu Runde.

Variation der Durchführung

• Bauen Sie komplexere Gebilde vor (wie auf dem Beispielbild im Zusatzmaterial oder nutzen Sie die Bildkarten). Zeigen Sie den Kindern ein Bild aus dem Zusatzmaterial und fordern Sie sie auf, dieses nachzubauen. Sind alle Kinder fertig, werden die einzelnen Bauwerke mit dem Bild verglichen.
• Lassen Sie die Kinder der Reihe nach in die Rolle des Spielleiters schlüpfen und eine Musterreihe vorgeben.

Für dieses kunterbunte Kreisspiel braucht es keine Vorbereitungszeit, ...

Vorbereitung

Für die Variante halten Sie Bausteine in mindestens 4 verschiedenen Farben bereit.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis und laden Sie sie zu folgendem Spiel ein:

Für das Spiel wird ein Stuhl zur Seite gestellt, sodass ein Sitzplatz fehlt.

• Ein Kind steht als Spielleiter in der Kreismitte.
• Er fordert die Kinder auf, nach einer bestimmten Farbanweisung die Plätze zu wechseln.
• Beispielsweise ruft es: „Alle Kinder, die blaue Socken anhaben, wechseln den Platz.“
  Halten Sie einen Gegenstand (Baustein/Tuch etc.) in der angesagten Farbe hoch. Dann können auch Kinder, die die Farbnamen noch nicht beherrschen, mitspielen.
• Jetzt müssen alle Kinder mit blauen Socken ihre Plätze untereinander tauschen.
• Der Spielleiter selbst versucht in dem Getümmel ebenfalls einen Platz zu ergattern.
• Wer ohne Platz bleibt, darf in die Kreismitte gehen und als Spielleiter den nächsten Farbwechsel-Auftrag erteilen.

Variation der Durchführung

• Verteilen Sie im Vorfeld Bausteine an die Kinder. Bei 20 Kindern beispielsweise: 5 blaue, 5 rote, 5 grüne und 5 gelbe Bausteine.
  Die Kinder können dann sagen: „Alle blauen Bausteine wechseln den Platz.“ „Alle roten und grünen Bausteine wechseln den Platz.“ Oder auch „Alle Bausteine wechseln den Platz.“
• Der Platzwechsel kann auch mit einer Bewegung kombiniert werden, zum Beispiel alle roten Bausteine wechseln hüpfend den Platz.