Die Tage sind wieder deutlich länger hell und die Sonne wärmt die Erde mit ihren Strahlen. Die ersten Blumen blühen und die Vögel fliegen und zwitschern fröhlich herum. In dieser Woche lernen die Kinder die Welt der Vögel näher kennen. Sie erfahren, wie Amseln ihre Balz vollziehen, ein Nest bauen und ihre Jungen ausbrüten. Beim Umzug in ein neues Nest stellen sie ihre Geschicklichkeit und ihre Kooperationsfähigkeit unter Beweis. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Alle Vögel sind schon da“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Sie fördern das Sachwissen im Bildungsbereich Natur und Umwelt, wenn S ... Angebot ansehen
Der Kleber nutzt als Nistplatz Baumhöhlen anderer Vögel. Sind die Höhl ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder einen Fußabdruck in einen Kleiber verwandeln, för ... Angebot ansehen
Höhlen wecken bei den meisten Kleinkindern reges Interesse. Bezug nehm ... Angebot ansehen
In Ihrem Bewegungsraum laufen/fliegen die Kleinkinder eifrig als Kleib ... Angebot ansehen
Bei diesem Rollenspiel erfahren die Kinder, wie Amseln Nachwuchs bekom ... Angebot ansehen
Dieses Spiel fordert die Körperkoordination und die Kooperation zwisch ... Angebot ansehen
Mithilfe von etwas Kaninchendraht und Zweigen, Blättern und Moos gesta ... Angebot ansehen
Mit diesem Knobelspiel beteiligen Sie die Kinder am Entscheidungsproze ... Angebot ansehen
Dieses Bewegungsspiel bringt den Kindern die Eigenart des Kuckucks nah ... Angebot ansehen
Sie fördern das Sachwissen im Bildungsbereich Natur und Umwelt, wenn S ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus.
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. In der Kreismitte präsentieren Sie die Abbildung des Kleibers. Dann sprechen Sie den folgenden Text aus der linken Spalte und zeigen mit dem Zeigefinger auf die jeweils benannten Merkmale auf der Abbildung (siehe auch rechte Spalte).
Text zur Bildbetrachtung: | Merkmale auf die Sie zum Text deuten: |
---|---|
Klein und fein, das ist der Kleiber. | Führen Sie Ihren Zeigefinger von oben nach unten über den Vogel. |
Ein flinker Vogel, wie sonst keiner. | |
Feine Federn schützen ihn vorm Wind, | Zeigen Sie auf die Federn. |
die auf seinem Rücken blaugrau und am Bauch orange oder rostbraun sind. | Tippen Sie zunächst auf den Rücken dann auf den Bauch des Kleibers. |
Klein und fein, das ist der Kleiber. | Führen Sie Ihren Zeigefinger von oben nach unten über den Vogel. |
Ein flinker Vogel, wie sonst keiner. | |
Ein schwarzer Streifen verziert seine Augen. | Ziehen Sie den schwarzen Strich mit dem Zeigefinger nach. |
Der Schwanz ist kurz, kannst du mir glauben. | Zeigen Sie auf den Schwanz des Vogels. |
Klein und fein, das ist der Kleiber. | Führen Sie Ihren Zeigefinger von oben nach unten über den Vogel. |
Ein flinker Vogel, wie sonst keiner. | |
Mit seinen starken Krallen turnt er geschickt den Baum hinunter. | Tippen Sie nacheinander die beiden Krallen an. |
Sogar kopfüber – und er fällt dabei nicht runter. | Zeigen Sie auf den Baumstamm auf der Abbildung. |
Klein und fein, das ist der Kleiber | Führen Sie Ihren Zeigefinger von oben nach unten über den Vogel. |
Ein flinker Vogel, wie sonst keiner. | |
Er zieht gern in leere Specht-Höhlen ein, | Deuten Sie auf die Baumhöhle auf der Abbildung. |
Verklebt den Eingang mit Lehm, so wird dieser klein – nur er selbst passt noch hinein. | Umranden Sie den Baumhöhleneingang mit dem Zeigefinger. |
Klein und fein, das ist der Kleiber | Führen Sie Ihren Zeigefinger von oben nach unten über den Vogel. |
Ein flinker Vogel, wie sonst keiner. | |
Unter anderem isst er gerne Spinnen, | Zeigen Sie auf die Spinne. |
Findet er als leckeren Schmaus z. B. in Baumrinden. | Deuten Sie auf die Struktur der Baumrinde. |
Klein und fein, das ist der Kleiber. | Führen Sie Ihren Zeigefinger von oben nach unten über den Vogel. |
Ein flinker Vogel, wie sonst keiner. |
Wenn die Kleinkinder den Text und die Abbildung schon gut kennen, können die Kleinkinder selbstständig auf die benannten Merkmale auf der Abbildung zeigen.
Die jüngeren Kinder können natürlich auch schon zuhören.
Der Kleber nutzt als Nistplatz Baumhöhlen anderer Vögel. Sind die Höhl ...
Falls auf Ihrem Außengelände kein Astloch zur Verfügung steht, lassen Sie in der Elternschaft aus einer Baumscheibe eins fertigen. Dazu nehmen die Eltern eine mindestens ca. 10 cm dicke Baumscheibe und meißeln in deren Mitte eine etwa handgroße Kuhle. Wichtig ist nur, dass kein Loch entsteht, sondern lediglich ein Hohlraum.
Sie gehen mit den Kindern nach draußen in Ihren Garten. Alle versammeln sich um das Astloch bzw. um die Baumscheibe. Dann vermischen die Kinder mit den Ästen die Erde und das Wasser in ihren Eimern. Anschließend formen sie aus dem Gemisch kleine Kugeln, die sie zwischen ihren Handinnenflächen rollen. Diese Kugeln setzen die Kinder um das Astloch herum bzw. um den Rand der Kuhle – zunächst neben- und dann übereinander. Auf diese Weise verkleinern sie das Loch bzw. den Höhleneingang. Genau, wie der Kleiber es tut.
Mit der Kamera halten Sie den Verlauf des Angebotes fest und dokumentieren für die Portfolios der Kinder das Wachstum der Höhle, bzw. die Gemeinschaftsarbeit.
Für 4 Kinder benötigen Sie:
Wenn die Kleinkinder einen Fußabdruck in einen Kleiber verwandeln, för ...
Breiten Sie die Zeitungen auf dem Boden aus und kleben Sie sie mit dem Klebeband so fest, dass sie nicht verrutschen können. Legen Sie die übrigen Materialien für die Kinder bereit.
Sie pinseln den Fuß des Kindes mit der blauen Fingerfarbe ein. Dabei sparen Sie den Mittelfuß aus. Dann setzt das Kind seinen Fuß auf die Pappe auf, um dort einen Abdruck zu hinterlassen. Mit Ihrer Hilfe säubert das Kind seinen Fuß in der Schüssel mit warmem Wasser.
Dann trägt das Kind auf dem Papier, dort wo der Mittelfuß seines Fußes keinen Abdruck hinterlassen hat (siehe Foto), orangene Farbe auf. Das ist der Bauch des Kleibers.
An die Verse malt es mit dem Orange auch einen Schnabel an und an die Unterseite 2 Vogelkrallen/Füße (siehe Foto).
Mit der Schere schneidet es die beiden Federn auseinander und klebt blaue Federstücke in die blaue Farbe und orangene Federstücke in die orangene Farbe. Wenn alles getrocknet ist, malt es dort wo die Verse abgedruckt ist mit dem Buntstift einen schwarzen Punkt als Auge auf und zieht einen schwarzen Strich hindurch – wie beim echten Kleiber.
Wenn das Kind seine Füße nicht angemalt bekommen möchte, können Sie seinen Fuß auch auf der Pappe stehend mit einem Buntstift umranden. Anschließend kann das Kind seinen Fußumriss wahlweise mit Buntstiften oder Fingerfarben anmalen.
Für 1 Kleiber benötigen Sie:
Höhlen wecken bei den meisten Kleinkindern reges Interesse. Bezug nehm ...
Laden Sie die Kleinkinder zum Kleiber-Höhlenbau ein. Auch wenn die Jüngsten noch nicht viel mit anpacken können, haben sie Spaß daran, Ihnen dabei zuzuschauen. Sie breiten eine Decke auf dem Boden aus und stellen das Pickler Dreieck darauf. Anschließend knoten Sie die Chiffontücher so an den Holzstangen des Dreiecks fest, dass die beiden Dreieckseiten davon bedeckt werden.
Nun können die Kleinkinder ins Innere der Höhle. Durch die Chiffontücher schimmert das Licht in verschiedenen Farbtönen und macht das Kuscheln in der Höhle noch einmal interessanter. Um das Spielen im Höhleninneren noch mehr zu veranschaulichen, sagen Sie folgenden Reim für die Kinder auf:
In solch einer Kuschelhöhle
Wohnt auch der Kleiber. Er gehört zur Tierart der Vögel.
Seine Kinder kommen hier zur Welt,
weil die Höhle sicher ist und weil sie ihnen gefällt.
In solch einer Kuschelhöhle,wohnt auch der Kleiber. Er gehört zur Tierart der Vögel.Hier bringt er seinen Kindern das Futter hinein,dazu gehören z. B. Käfer, Samen und auch kleine Spinnelein.
Nun kuschelt euch behaglich ein.
Dann könnt ihr wie ein Kleiber sein.
Wenn Sie kein Pickler Dreieck nutzen können, kleben Sie die Chiffontücher mit Klebeband an der Tischkante eines niedrigen Tisches fest. Fertig ist die Höhle.
In Ihrem Bewegungsraum laufen/fliegen die Kleinkinder eifrig als Kleib ...
Drucken Sie jedes Nahrungsmittel des Kleibers (siehe Zusatzmaterial) 1-mal pro Kind aus. Schneiden Sie mit der Schere entlang der schwarzen Linie aus und laminieren Sie alles ein. So bleibt Ihnen dieses Spielmaterial lange erhalten und Sie können es auch zu anderen Zwecken einsetzen.
Sie stellen den Tisch in der Mitte Ihres Bewegungsraumes auf. Die Nahrungsmittel des Kleibers verteilen Sie beliebig im Raum auf dem Boden. Als Nächstes binden Sie allen Kindern ein orangenes und ein blaues Chiffontuch an jeden Arm und schon kann das Spiel beginnen. Sie erklären den Kindern:
„Ihr seid nun alle Kleiber und fliegt als Kleiber-Mama und -Papa mit euren bunten Flügeln durch den Raum. Wer möchte, kann auch ein Kleiber-Baby sein und sich unter den Tisch in die Kleiber-Höhle setzen. Mama und Papa Kleiber sammeln dann Käfer, Baumsamen und Spinnen, die hier auf dem Boden verteilt sind, und bringen sie den Kleiber-Babys in die Höhle. Wenn alles Essen gefunden wurde, könnt ihr noch einmal spielen. Die Kleiber-Babys können dann Mama und Papa Kleiber sein und Mama und Papa Kleiber werden zur Kleiber-Babys.“
Daraufhin setzen sich die Kleiber-Babys unter den Tisch und die Kleiber Eltern fliegen durch den Raum und sammeln das laminierte Papier ein. Dieses bringen sie dann zu den Babys in die Höhle.
Pro Kind 1 Samen, 1 Käfer und 1 Spinne aus laminiertem Papier (drucken und schneiden Sie dazu die Vorlagen aus dem Anhang aus)
Bei diesem Rollenspiel erfahren die Kinder, wie Amseln Nachwuchs bekom ...
Schneiden Sie auf dem Karton einen Mond und eine Sonne aus und kleben Sie sie an die Stäbe. Legen Sie alles für den Morgenkreis bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis und eröffnen Sie ihn mit Ihrem gewohnten Begrüßungsritual. Leiten Sie über und laden Sie die Kinder zu einem Rollenspiel ein. Bei diesem erfahren sie, wie Amseln Nachwuchs bekommen. Teilen Sie folgende Rollen unter den Kindern auf:
Amselmutter: Binden Sie dem Kind das braune Tuch um, denn Amselweibchen haben braunes Gefieder.
Amselvater: Binden Sie dem Kind das schwarze Tuch um, denn Amselmännchen haben schwarzes Gefieder.
Vogelkinder: Binden Sie den Kindern die grünen Tücher um.
Sonne: Das Kind erhält die Sonne.
Mond: Das Kind erhält den Mond.
Die darstellenden Kinder setzen sich zusammen an eine Seite des Kreises. Erzählen Sie folgende Geschichte und geben Sie den Kindern die entsprechenden Handlungsanleitungen:
Text: | Anweisung: |
---|---|
Die Balz | |
Es ist Frühling und die ersten Blumen blühen. Das Amselmännchen ist auf der Suche nach einem Amselweibchen. Es fliegt über Wald und Wiesen, bis es endlich ein Weibchen gefunden hat. | Das Amselmännchen fliegt ein paar Runden im Kreis herum und hält Ausschau. Dann nimmt es das Amselweibchen an die Hand und bringt es in die Kreismitte. |
Nun zeigt das Amselmännchen seinem Weibchen einen ganz besonderen Tanz, den man auch Balz nennt. Dabei stolziert es mit großen Schritten und mit ausgestreckter Brust vor dem Weibchen hin und her und zwitschert den Balzgesang. | Das Männchen stolziert mit gestreckten Beinen im Kreis herum und streckt dabei seine Brust heraus. Dabei piepst es eine schöne Melodie. |
Anschließend paaren sich Männchen und Weibchen. | Das Weibchen nimmt das Männchen an der Hand und dreht sich ein paar Mal im Kreis herum. |
Der Nestbau | |
Das Männchen fliegt weg und das Weibchen beginnt mit dem Nestbau. Dafür sucht es Zweige, Moos und Laub und baut daraus ein rundes Nest. | Das Männchen fliegt an die Seite des Kreises. Legen Sie das große braune Tuch in die Mitte und formen sie einen Kreis. Das Weibchen nimmt dann Zweige, Moos und Blätter und legt sie um den Rand des Kreises. Helfen Sie dabei, damit es nicht zu lange dauert. |
Es ist Abend geworden und der Mond geht am Himmel auf. Das Amselweibchen hat das Nest fertig gebaut und ist nun sehr erschöpft. Es setzt sich in sein Nest und schläft ein. | Das Weibchen hockt sich in sein Nest und schließt die Augen. Der Mond geht einmal im Kreis herum. |
Die Nacht ist zu Ende, der Mond geht unter und die Sonne erhellt den Tag. Das Weibchen wacht auf und streckt sich. | Der Mond geht an die Seite, die Sonne stellt sich in die Mitte neben das Nest. Das Weibchen öffnet die Augen und steht auf. |
Die Brut | |
Nachdem das Amselweibchen ein paar Runden geflogen ist, kehrt es zurück in sein Nest und legt drei Eier. Am Abend schläft das Weibchen wieder ein und der Mond geht wieder auf. | Das Weibchen fliegt im Kreis herum und nimmt die Vogelkinder nacheinander mit in sein Nest. Diese hocken sich ganz klein auf den Boden. Das Weibchen setzt sich dazu und schläft ein. Die Sonne geht an die Seite und der Mond geht einmal im Kreis herum. |
Nun vergehen zwei Wochen, während das Amselweibchen die Eier ausbrütet. Es hält sie mit seinem Gefieder warm. Tag und Nacht wechseln sich ab. | Mond und Sonne gehen abwechselnd jeder insgesamt 14 mal im Kreis herum. Das Weibchen streichelt dabei die Eier abwechselnd. |
Dann schlüpfen die Vogeljungen. In den nächsten zwei Wochen werden sie vom Weibchen mit Würmer, Käfern und Beeren gefüttert. | Mond und Sonne gehen weiter abwechselnd jeder insgesamt 14-mal im Kreis herum. Das Weibchen fliegt dabei mehrmals im Kreis herum. Geben Sie dem Kind die Wollfäden, die die Würmer darstellen. Die Jungen piepsen und strecken ihren geöffneten Mund nach oben. Das Weibchen tut so, als ob es die Würmer an die Jungen verfüttert. Mond und Sonne gehen am Ende an die Seite. |
Nun sind die Jungen stark und kräftig genug, um das Nest zu verlassen. Das Amselweibchen und das Amselmännchen bringen den Kindern in den nächsten 3 Wochen das Fliegen bei. | Die Jungen fliegen aus dem Nest und dann ein paar Runden hinter Weibchen und Männchen her. |
Falls die Geschichte zu lang ist, können Sie sie auch in die drei Teile Balz, Nestbau und Brut aufteilen und an mehreren Tagen im Morgenkreis spielen. Je öfter Sie dieses Rollenspiel spielen, desto selbstständiger können die Kinder die Inhalte darstellen. Außerdem bleiben ihnen die Inhalte der Geschichte besser in Erinnerung.
Dieses Spiel fordert die Körperkoordination und die Kooperation zwisch ...
Legen Sie alles im Bewegungsraum bereit.
Treffen Sie sich mit 6 Kindern im Bewegungsraum. Laden Sie sie zum Spiel „Umzug in ein neues Nest“ ein.
Je 2 Kinder bilden ein Vogelpaar. Sie nehmen sich 2 Seile und legen aus ihnen nebeneinander 2 Kreise.
Dann legen sie 3 Bälle in eines dieser Nester.
Nun setzen sie sich mit etwa einem Meter Abstand gegenüber zwischen die beiden Nester, sodass sich auf jeder Seite ein Nest befindet. Am besten ziehen sie sich ihre Hausschuhe und Socken aus.
Ihre Aufgabe ist es, die Vogeleier gemeinsam mit ihren Füßen von dem einen Nest in das andere zu legen. Dabei dürfen sie nicht ihre Hände benutzen und sie müssen aufpassen, dass keines der Eier herunterfällt oder aus dem Nest rollt.
Mithilfe von etwas Kaninchendraht und Zweigen, Blättern und Moos gesta ...
Gehen Sie mit 4 Kindern im Garten oder in einem nahe gelegenen Wald spazieren und nehmen Sie den Beutel mit. Erzählen Sie den Kindern, aus welchen Materialien Vögel ihre Nester bauen und sammeln sie viele Zweige, Blätter, Grashalme, Moosstücke und weitere Naturmaterialien, die zum Bau der Vogelnester genutzt werden können. Der Beutel sollte gut gefüllt sein. Teilen Sie den Kaninchendraht in 4 gleichgroße Quadrate.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Kreativbereich. Laden Sie sie ein, mit den gesammelten Naturmaterialien Vogelnester zu bauen.
Als Erstes formen die Kinder die Grundform des Nestes. Dafür erhält jedes Kind ein Stück Kaninchendraht und drückt ihn in eine Schüssel, sodass der Draht dessen Form annimmt. Die Schüsseln werden entfernt. Dann knicken die Kinder den überschüssigen Rand nach außen und unten um.
Dann werden die Naturmaterialien im Kaninchendraht befestigt. Die Kinder beginnen mit den Zweigen, die sie nach und nach rundherum im Draht verweben. Das Gleiche machen sie mit den Grashalmen. Dann werden die Blätter in größere Lücken gesteckt und das Innere des Nestes mit dem Moos weich ausgepolstert.
In das fertige Nest können die Kinder nun noch aus Pappresten kleine Vögel basteln und diese in das Nest setzen. Mit den Nestern können sie anschließend den Gruppenraum dekorieren.
Passen Sie auf, dass sich die Kinder nicht am Draht stechen.
Dieses Nest eignet sich auch gut als Osternest.
Mit diesem Knobelspiel beteiligen Sie die Kinder am Entscheidungsproze ...
Die Anzahl der benötigten Würmer ist davon abhängig, wie viele Kinder am Entscheidungsprozess beteiligt werden.
Schneiden Sie von jedem Wollknäuel mehrere deutlich verschiedenlange Wollstücke ab, bis Sie die gewünschte Menge an Wollwürmern erreicht haben. Wenn etwa 20 Kinder im Morgenkreis dabei sind, schneiden Sie von jeder Wollfarbe 5 Stücke ab. Wenn nur 4 Kinder bei einem Spiel mitmachen, benötigen Sie nur 4 Stücke. Bei jeder Variante sollte ein Wurm herausragend länger sein als die anderen, um einen eindeutigen Sieger zu ermitteln. Sammeln Sie alle Wollstücke im Säckchen.
Dieses Spiel können Sie in unterschiedlichen Situationen durchführen, etwa im Morgenkreis, beim Mittagessen oder in einer Spielsituation. Im Morgenkreis können Sie damit beispielsweise entscheiden, wer das Kreisspiel bestimmen darf oder beim Mittagessen, welches Kind sich den Tischspruch aussucht oder bei einem Tischspiel, wer das Spiel beginnen darf.
Erzählen Sie den Kindern, dass die Vogelmama einen ganzen Sack voll Würmer gesammelt hat, um damit ihre Vogelkinder zu füttern. Die Vogelkinder ziehen sich nacheinander einen Wurm aus dem Säckchen. Jedes Kind merkt sich gut, welchen Wurm es gezogen hat und legt ihn dann zum Vergleich gemeinsam mit den anderen Würmern nebeneinander auf den Boden oder einen Tisch. Nun werden die Würmer verglichen. Das Vogelkind, das den längsten Wurm gezogen hat, beginnt das Spiel oder sucht sich aus, was gemacht wird.
Dieses Bewegungsspiel bringt den Kindern die Eigenart des Kuckucks nah ...
Drücken Sie das Tuch fest zusammen, wickeln Sie die Schnur mehrmals kreuz und quer um das Tuch und verknoten Sie es. Dieses Knäuel stellt das Kuckucksei dar.
Treffen Sie sich mit 10 Kindern im Bewegungsraum und stellen Sie sich zu einem Kreis auf. Erzählen Sie den Kindern vom Kuckuck, der seine Eier die Nester von anderen Vögeln legt und sich selbst nicht um die Brut kümmert. Die Vogeljungen werden dann von den anderen Vögeln ausgebrütet und gefüttert. Laden Sie die Kinder dann zum Spiel Plums-Ei ein, bei dem ein Kind als Kuckuck sein Ei bei einem anderen Kind ins Nest legt.
Bestimmen Sie zuerst das Kind, das den Kuckuck spielt, und geben Sie ihm das Ei. Alle anderen Kinder richten den Blick in die Mitte. Singen Sie auf die Melodie vom Plumssack folgenden Text: „Dreht euch nicht herum, denn der Kuckuck fliegt rum. Wer sich umdreht oder lacht, kriegt den Buckel vollgemacht.“
Der Kuckuck fliegt außen um den Kreis herum und lässt sein Ei bei einem anderen Kind fallen. Dann läuft er möglichst schnell um den Kreis. Das andere Kind läuft dem Kuckuck hinterher und versucht, ihn zu fangen. Der Kuckuck versucht, sich an den freien Platz zu stellen, an dem das Kind gestanden hat. Schafft er es, ist das andere Kind der Kuckuck und das Spiel beginnt von vorn. Wird er vorher gefangen, ist er erneut an der Reihe.