Schon bald geht es in großen Schritten auf das Osterfest zu. Bereits seit Wochen werden in den Geschäften Eier in jeglicher Farbe und Beschaffenheit angeboten. Die Eier stehen symbolisch für neu entstehendes Leben. Stimmen Sie sich mit den Kindern in dieser Woche auf das bevorstehende Osterfest ein. Erkunden Sie allerhand rund ums Ei, experimentieren und spielen Sie damit.
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Um ein Ei pellen zu können, muss es erst einmal hart gekocht werden. A ... Angebot ansehen
Die Natur hat vorgesehen, dass das Lebensmittel „Ei“ schon in der Scha ... Angebot ansehen
Eier sind aufgrund ihrer ovalen Form beim Rollen auf dem Fußboden in i ... Angebot ansehen
Eier müssen immer sehr vorsichtig behandelt werden, weil sie sonst all ... Angebot ansehen
Mit dieser Geschichte machen Sie sich heute mit den Kindern auf die Su ...
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Stuhlkreis, und erzählen Sie folgende Geschichte.
Das verlorene Ei
Ein kleiner Junge namens Tim wollte das schöne Frühlingswetter nutzen, um draußen im Garten zu spielen. Er nahm seinen bunten Ball und ging voller Freude auf die große Wiese, um Fußball zu spielen. Tim nahm Anlauf, um den Ball über die Wiese zu kicken. Doch kurz bevor er mit seinem Fuß auf den Ball treten konnte, stolperte er und fiel zu Boden. Als er so auf der Wiese lag, sah er etwas Kleines neben seinem Ball liegen. Tim traute seinen Augen kaum. Was er da im grünen Gras liegen sah, war ein kleines braunes Ei.
Vorsichtig hob er es an und legte es in seine linke Hand. Er fühlte, wie zerbrechlich und dünn die Eierschale war. „Hier auf der Wiese kann ich das Ei auf keinen Fall liegen lassen. Ich weiß, dass sich darin ein Tierbaby befindet. Nur welche Tierart war es gleich noch mal? Oh –es fällt mir einfach nicht ein. Na, dann muss ich mich halt auf die Suche nach seiner Mutter machen!“
Tim wusste sofort, in welche Richtung er mit dem Ei gehen wollte. Wenn er morgens mit seiner Mutter in den Kindergarten spazierte, kam er immer an einem großen Bauernhof vorbei. Dort wollte er zuallererst nach der Mutter des kleinen Eis suchen.
Schon von weitem hörte er ein lautes Muhen. Er lief schleunigst in den Stall, aus dem die Laute kamen, und sah dort eine kauende Kuh. Ganz aufgeregt fragte er sie: „Bist du vielleicht die Mutter von diesem kleinen Ei?“
Die Kuh drehte sich zu Tim um und muhte laut: „Muh, muh, nanu! Nein, ich bin sicher nicht die Mutter dazu!“ Sogleich drehte sie ihren Kopf wieder zur Seite, um weiter von ihrem leckeren Heu zu fressen. Tim ging schnell aus dem Stall. In den Händen trug er noch immer das kleine Ei.
Ein Grunzen und Quieken kam aus dem gegenüberliegenden Gebäude. In der Hoffnung, dort die richtige Mutter zu dem Ei zu finden, stapfte Tim in diese Richtung. Als er die Tür öffnete, erkannte er sofort, dass hier ein Schwein zu Hause war. Tim fragte das Schwein. „Bist du vielleicht die Mutter von diesem kleinen Ei?“ Woraufhin dieses antwortete: „Grunz, grunz und quiek, nein, ich habe nur kleine Ferkel ganz lieb!“ Da es hier doch recht seltsam roch, verließ Tim schleunigst auch diesen Stall.
Die Suche nach der Eiermutter erschien Tim aussichtslos. Er setzte sich auf eine Gartenbank und sprach zu sich selbst: „So ein kleines Ei hat doch bestimmt auch eine kleinere Mutter. Die Tiere, die ich gefragt habe, waren alle recht groß.“
Während er so auf der Bank nachdachte, schlich eine kleine Katze mit samtigen Pfoten zu ihm heran. Als sie sich auf seinen Schoß legte, fragte er sie: „Bist du vielleicht die Mutter von diesem kleinen Ei?“ Die Katze starrte Tim mit ihren großen Augen an, schüttelte ihren Kopf und miaute: „Miau, miau und nein, ich kann nie und nimmer die Mutter dazu sein!“ Mit einem Satz sprang die Katze auf, und schon kletterte sie so schnell sie konnte auf einen großen Apfelbaum.
Auf einmal kitzelte Tim etwas an seinem rechten Bein. Als er genauer hinsah, entdeckte er eine kleine graue Maus. Diese piepste ihm zu: „Hallo du, ich bin die kleine Maus. Die Mama von dem Ei findest du dort hinten im Hühnerhaus!“ Und schon war die Maus zwischen den alten Baumwurzeln des Apfelbaumes verschwunden.
Der Junge stand auf und machte sich nun auf die Suche nach den Hühnern. Hinter dem großen Wohnhaus war ein kleiner Stall, aus dem ein lautes Gegacker zu hören war. Tim öffnete vorsichtig die Tür und erkannte sogleich das aufgeregte Federvieh. Nachdenklich schaute er wieder auf das kleine zerbrechliche Ei in seiner Hand. Dann betrachtete er die Hühner. „Seltsam“, dachte er „diese Tiere haben einen Schnabel und viele Federn. Mein gefundenes Ei aber ist oval und hat eine glatte Schale.“
Als er so grübelte, spürte er ein Pochen und Picken in seiner Hand. Erschrocken stellte er fest, dass sich in dem Ei etwas bewegte. Ein neugieriges, sehr aufgeregtes Huhn tapste heran und beobachtete, was da an dem Ei geschah. Tok, tok, tok, die Eierschale bekam Risse und brach entzwei.
Heraus kam ein kleines Küken, das rief: „Mama, Mama, ich bin wieder da!“ Das Huhn nahm ihr kleines, frisch geschlüpftes Küken beschützend unter einen ihrer Flügel, bedankte sich herzlichst bei Tim und lief zum Hühnerhaus.
Fröhlich über dieses spannende Erlebnis machte sich Tim eiligst auf den Heimweg. Zu Hause erzählte er seinen Eltern alles über die erfolgreiche Suche nach der Mutter von dem kleinen braunen Ei.
Um ein Ei pellen zu können, muss es erst einmal hart gekocht werden. A ...
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Bodenkreis. In der Mitte liegt bereits ein hart gekochtes Ei auf einem Teller. Die Kinder versuchen nun, das Ei zu schälen. Anschließend schneiden Sie mit dem Messer das Ei in 2 Hälften. Erklären Sie den Kindern, warum dieses Ei innen hart ist. (Durch einen Kochvorgang in heißem Wasser stockt die Ei-Masse. Sie wird fest.)
Nehmen Sie nun ein rohes braunes Ei zur Hand. Fragen Sie die Kinder, ob es möglich ist, auch dieses Ei zu von der Schale zu befreien. Nein – der flüssige Inhalt würde dabei sofort auslaufen!
Stellen Sie ein Glas mit einem Schraubverschluss geöffnet in die Mitte des Kreises. Lassen Sie ein Kind das Glas zu 2 Drittel mit klarem Essig befüllen. Halten Sie dann das rohe Ei fest, und fordern Sie ein weiteres Kind auf, mit einem Edding-Stift ein Gesicht auf die Schale zu malen. Weisen Sie ein drittes Kind an, das bemalte Ei mit einem Löffel behutsam in das Glas gleiten zu lassen. Wenn Sie dabei das Glas etwas schräg halten, gelingt dies ganz leicht.
Das nächste Kind schraubt dann den Deckel fest auf das Glas auf.
Nun heißt es abwarten und beobachten:
Was ist geschehen?
Da die Eierschale aus Kalk besteht, lässt sie sich durch die Säure des Essigs Stück für Stück auflösen. Die Bläschen an der Schale deuten darauf hin, wie die Säure mit Kalk reagiert. Die schützende Ei-Haut bleibt übrig.
Experiment
Die Natur hat vorgesehen, dass das Lebensmittel „Ei“ schon in der Scha ...
Lassen Sie die Kinder die getrockneten Eierschalen in eine Plastiktüte füllen. Verschließen Sie die Tüte mit einem Knoten. Nun zerkleinern die Kinder die Schalen in Brösel, indem sie mehrere Male mit einem Wallholz darüberrollen und den Beutelinhalt in ihren Händen zerdrücken.
Wichtiger Hinweis! Kochen Sie die Eierschalen unbedingt vor dem Zerkleinern ca. 5 Minuten ab. Dies dient dem Entfernen von Resten der Eierflüssigkeit und der Sicherheit im Bezug auf Salmonellen.
Beim eigentlichen Angebot geben Sie folgende Anweisungen an die Kinder weiter:
Geben Sie den Kindern genügend Zeit, mehrere Eier auf diese Weise auf ihrem Papier zu gestalten. Stellen Sie anschließend grüne Fingerfarbe zur Verfügung. Damit können die Kinder abschließend grünes Gras rund um die bunten Eier malen.
Malen
Eier sind aufgrund ihrer ovalen Form beim Rollen auf dem Fußboden in i ...
Gehen Sie mit den Kindern in den Bewegungsraum. Dort haben Sie bereits die benötigten Plastik-Eier versteckt. Fordern Sie die Kinder auf – jedes für sich allein –, ein Ei zu suchen. Wer fündig geworden ist, kommt in die Mitte des Raumes.
Führen Sie nun mit folgenden Anweisungen durch die Turnstunde:
Praxistipp: Beginn und Ende der einzelnen Turnübungen regeln Sie durch das Ausrufen des Wortes: „Eier-Spaß!“
Zum Abschluss der Bewegungsstunde legen Sie eine Turnmatte in die Mitte des Raumes. Die Kinder versammeln sich drum herum und stecken ihre Eier unter die Matte. Fassen Sie nun alle gemeinsam den Rand der Matte an, und versuchen Sie, diese auf den Eiern hin- und herzu schieben. Wer traut sich, über die wackelnde Matte zu gehen?
Turnen
Eier müssen immer sehr vorsichtig behandelt werden, weil sie sonst all ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern um einen großen Tisch. Darauf befinden sich das erforderliche Werkzeug und die Bastelmaterialien, die Sie für die Herstellung der Rutsche benötigen.
Leiten Sie die Bauphase durch folgende Anweisungen an:
Zur Befestigung der Rutsche lassen Sie die Kinder 2 Löcher in den Behälter bohren und jeweils einen Pfeifenputzer hindurchführen. Fixieren Sie diese durch das Drehen der Drähte.
Das Ende der Rutsche gestalten Sie mit Hilfe eines Papptellers. Die Kinder drehen diesen zu einer Röhre. Tackern Sie die entstandene Form fest. Lassen Sie die Kinder die Röhre so weit kürzen, bis sie sich auf das Ende des letzten Bechers stecken lässt. Die Kinder kleben diese Steckverbindung mit Streifen des Isolierbandes fest.
Und nun geht’s los:
Die Kinder befestigen die Eier-Rutsche mit den Enden der Pfeifenputzer an einer Stuhllehne. Anschließend füllen sie alle Plastik-Eier in den Behälter. Stück für Stück sausen die Eier die Rutsche entlang. Ein Heidenspaß für alle, wenn die Eier mit großem Tempo aus der Rutsche sausen, auf den Boden prallen und davoneiern. Wer fängt ganz schnell ein Ei?
Pro Kind: