Die großen und kleinen Kinder Ihrer Gruppe beschäftigen sich mit dem Thema Luft. Was versetzt Luft in Schwingungen? Wie kann man Luft einsetzen, um Dinge in Bewegung zu setzen? In verschiedenen Experimenten und Spielangeboten gehen die jungen Forscher der Sache auf den Grund. Sogar ein Feuer pustender Drache wird zur Veranschaulichung gebastelt.
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Sie fördern die Kleinkinder kreativ, indem sie aus verschiedenen Mater ... Angebot ansehen
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Mit diesem Experiment fördern Sie die Kleinkinder im Bereich Naturwiss ... Angebot ansehen
Die Kleinkinder lernen in diesem Angebot, das warme Luft leichter ist ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot nehmen die Kinder ihre Atemluft mit den verschieden ... Angebot ansehen
Mit diesem Experiment erfahren die Kinder, dass ein Glas nicht leer is ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot benötigen die Kinder einen langen Atem. gemeinsam s ... Angebot ansehen
Mithilfe eines Föhns gestalten die Kinder kunterbunte Bilder. Dabei nu ... Angebot ansehen
Anhand dieses Experimentes machen Sie den Kindern die Luft auf spieler ... Angebot ansehen
Die Kinder lernen: Wenn die Kleinkinder in einen Trinkhalm pusten, des ...
Legen Sie alle Materialien auf einem Tisch für die Kinder bereit.
Die Kinder versammeln sich um die Schüssel und drücken die rote Lebensmittelfarbe hinein. Dann verrühren sie alles mit dem Löffel. Nun nimmt jedes Kind seinen Trinkhalm und pustet kräftig hinein. Jetzt steigen Luftblasen auf und es sieht aus, als würde die Lava zu brodeln beginnen.
Sie erklären den Kindern: Mit dem Trinkhalm pustet ihr die Luft aus euren Lungen/eurem Mund unter Wasser. Da die Luft leichter ist als das Wasser, steigt sie als Blase nach oben auf.
Sie fördern die Kleinkinder kreativ, indem sie aus verschiedenen Mater ...
Schneiden Sie mit dem Cuttermesser ca. 5 cm einer Schwimmnudel ab und halbieren Sie dieses Stück noch einmal der Länge nach. So erhalten Sie 2 Boote. Schnitzen Sie mit dem Cuttermesser in der Mitte des Bootes eine Kerbe. Dort kann das Kind später den Trinkhalm als Segel einsetzen. Legen Sie Materialien für die Kinder auf einem Tisch bereit.
Das Kind nimmt die 5 cm lange Schwimmnudel und drückt den Trinkhalm in die dafür vorgesehene Kerbe. Dann faltet es das 10 x 10 cm große Papier Kante auf Kante aufeinander. So entsteht ein dreieckiges Segel. Mit Ihrer Hilfe und dem Klebeband befestigt das Kind das Segel am Mast/Trinkhalm. Achten Sie darauf, dass zwischen Mast und Segel keine Luft hindurchpasst, indem Sie dort von beiden Seiten einen Klebestreifen aufkleben.
Für diesen Teil des Angebots gehen Sie in den Waschraum oder breiten eine Wachstischtuchdecke als Schutz auf dem Boden aus, falls das Wasser „überschwappt“.
Nun setzt jedes Kind sein Boot in die Wanne mit dem Wasser und pustet gegen die Segel. Die Boote setzen sich in Bewegung. Welches Boot ist zuerst auf der anderen Seite der Wanne angelangt?
So erklären Sie es den Kindern:
Der Luftstrom aus eurem Mund bleibt am Segel hängen und schiebt das Boot nach vorn.
Lassen Sie die Wanne mit dem Wasser niemals ohne Aufsicht.
Für 1 Segelboot benötigen Sie:
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Breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz auf einem Tisch aus.
Die Kinder beginnen damit, die Pappröhre in ihrer Wunschfarbe vollständig anzumalen. Während diese trocknet, können die Kinder aus den Krepppapierresten 2 Kugeln mit etwa 1 cm Durchmesser zusammenknüllen. Das werden die Augen. Außerdem knüllen sie 2 weitere Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 0,5 mm als Nasenlöcher zusammen.
Nachdem die Farbe getrocknet ist, kleben die Kleinkinder die Nasenlöcher auf das obere 1. Viertel der Rolle. Etwa 2 cm höher kleben sie die etwas größeren Krepppapierkugeln als Drachenaugen auf.
Nun pinseln sie die vordere Öffnung der Pappröhre für etwa 1 cm mit Kleister ein. Die Enden der gelben, orangefarbenen und roten Krepppapierstreifen kleben sie dann darauf fest.
Fertig ist der Drache. Allerdings hängt sein Drachenfeuer (gelbes, orangefarbenes und rotes Krepppapier) noch etwas schlaff aus seinem Mund. Die Kinder nehmen die Pappröhre/den Drachenkopf an den Mund und pusten hinein. Durch den Luftstrom, der durch die Röhre strömt, richten sich die Krepppapierstreifen auf und es sieht aus, als würde der Drache Feuer pusten.
So erklären Sie es den Kindern:
Durch den Luftstrom, den ihr durch die Röhre pustet, bleiben die Krepppapierstreifen so lange in der Luft, bis der Luftstrom sich mit der restlichen Luft im Raum verteilt.
Für einen Feuer pustenden Drachen benötigen Sie:
Mit diesem Experiment fördern Sie die Kleinkinder im Bereich Naturwiss ...
Pusten Sie den Luftballon auf. Die Kinder können Ihnen dabei zuschauen. Dann stecken Sie den Föhn in die Steckdose. Richten Sie den Föhn so aus, dass die warme Luft Richtung Decke aufsteigen kann. Nun bitten Sie ein Kind darum, den Luftballon zunächst mit beiden Händen über die Öffnung des Föhns zu halten. Als Nächstes schalten Sie den Föhn ein. Das Kind lässt den Luftballon vorsichtig los und dieser schwebt wie von Zauberhand getragen über der Öffnung des Föhns. Jetzt bewegen Sie den Föhn hin und her. Der Luftballon bewegt sich mit dem Luftstrom des Föhns mit hin und her.
So erklären Sie es den Kindern:
Aus dem Föhn steigt warme Luft nach oben. Wenn ihr den runden Ballon auf den Luftstrom legt, pustet er den Ballon bis an eine bestimmte Stelle nach oben. Weiter hoch kann er nicht aufsteigen. Da der Ballon rund ist, drückt die Luft, die um ihn herum ist, von allen Seiten auf den Ballon. Daher schwebt der Ballon nur an einer Stelle über dem aufsteigenden Luftstrom des Föhns.
Die Kleinkinder lernen in diesem Angebot, das warme Luft leichter ist ...
Kaufen Sie ein einfaches Plastikwindrad. Nehmen Sie den oberen Teil (die Flügel) ab.
Versammeln Sie sich mit 4 Kindern im Sitzkreis auf den Boden. Die Kinder können auf dem Essteller einen Berg aus Knete bauen. In seine Mitte stecken sie den Holzstab. Sie prüfen, ob der Stab sicher steht. Dann setzen Sie die Flügel des gekauften Windrades waagrecht auf den Holzstab. Achten Sie dabei darauf, dass die „Öffnungen“ nach unten zeigen. Die Kinder können noch die 6 Teelichter auf die Untertasse stellen und diese im Kreis um den Teller aufstellen.
Als Nächstes zünden Sie mit dem Streichholz die 6 Teelichter an. Nach wenigen Minuten staunen die Kinder darüber, dass sich das Windrad dreht.
So erklären Sie es den Kindern: Durch die Kerzenflamme erwärmt sich die Luft, die direkt über den Kerzen ist. Diese Kerzenluft ist wärmer als die Luft drum herum. Sie steigt gerade aus nach oben und bleibt in den Flügeln/Öffnungen des Windrades hängen. Daher dreht sich das Windrad wie von Zauberhand. Wenn wir die Kerzen auspusten, hört das Windrad kurze Zeit später auf, sich zu drehen.
Bei diesem Angebot nehmen die Kinder ihre Atemluft mit den verschieden ...
Treffen Sie sich mit 6 Kindern in einem ruhigen Raum. Laden Sie die Kinder dazu ein, die Luft über unterschiedliche Wege zu erfahren. Hierfür legen Sie sich alle mit dem Rücken auf den Boden. Beginnen Sie damit, durch den offenen Mund zu atmen. Atmen Sie mal laut und mal leise, mal schnell und mal langsam. Fordern Sie die Kinder dazu auf, mitzumachen und den Atemgeräuschen zu lauschen.
Dann beobachten sich die Kinder gegenseitig, wie sich ihr Brustkorb beim Ein- und Ausatmen hebt und senkt. Nun halten sich alle die Hand vor den Mund und atmen hinein. Wie fühlt sich das an? Ist die Atemluft warm oder kalt? Können die Kinder ihren Atem riechen? Drücken Sie sich dann die Hand leicht auf den Mund und atmen Sie kräftig ein und aus. Die Kinder machen es Ihnen nach. So spüren die Kinder, wie die Luft ein- und ausströmt. Drücken Sie die Hand nun kräftig auf den Mund und pusten Sie feste dagegen. Dabei entstehen lustige Geräusche, die sich wie das Tröten eines kleinen Elefanten anhören. Oder pusten Sie in die Armbeuge. Auch dabei entstehen lustige Geräusche. Machen Sie die Atemluft sichtbar, indem Sie gegen eine Fensterscheibe oder einen Spiegel hauchen. Lassen Sie die Kinder mit ihrem Atem experimentieren. Wenn die Kinder Lust haben, pusten sie sich gegenseitig vorsichtig an. Dabei schließt ein Kind die Augen und ein anderes pustet z. B. in den Nacken, auf die Hand oder auf den Kopf. Die Kinder erraten dann die Körperstelle.
Mit diesem Experiment erfahren die Kinder, dass ein Glas nicht leer is ...
Stellen Sie die Materialien auf dem Tablett bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern an einem Tisch in einer ruhigen Ecke. Stellen Sie das Glas auf den Tisch und fragen Sie die Kinder, was sich in dem Glas befindet. Vermutlich antworten die Kinder, dass das Glas leer ist. Erzählen Sie dann, dass sich in dem Glas sehr wohl etwas befindet. In ihm ist Luft, die Sie im folgenden Experiment sichtbar machen. Stellen Sie die Schüssel mit dem Wasser auf den Tisch. Drehen Sie das Glas um und halten Sie es über die Wasseroberfläche. Fordern Sie die Kinder auf, zu beobachten was passiert, während Sie das Glas langsam und waagerecht nach unten drücken.
Fragen Sie die Kinder, wieso sich das Glas nicht mit Wasser füllt. Halten Sie das Glas weiter unter Wasser fest, damit die Kinder Zeit haben, ihre Beobachtungen und Erklärungen in Worte zu fassen. Erklären Sie dann, dass sich in dem Glas Luft befindet, die das Wasser wegdrückt, sodass es nicht in das Glas fließen kann. Da die Luft leichter ist als das Wasser, kann sie auch nicht unter dem Glas entweichen. Erst wenn Sie das Glas etwas schräg halten, entweichen einzelne Luftblasen an die Wasseroberfläche. Zeigen Sie dies den Kindern. Holen Sie das Glas wieder aus dem Wasser heraus und lassen Sie nun die Kinder experimentieren.
Nach dieser Phase erweitern Sie das Experiment, indem Sie ein Tuch in das Glas drücken. Wenn Sie das Glas umdrehen, sollte es nicht herausfallen. Nun drücken die Kinder das Glas erneut unter Wasser, ohne dass das Tuch nass wird. Machen Sie Fotos von dem Experiment. Diese hängen Sie später mit den jeweiligen Erklärungen im Gruppenraum auf. So können sich die Kinder mit anderen Kindern oder mit Ihnen erneut über das Experiment austauschen und so ihr Wissen festigen.
Mit einem Trinkhalm können die Kinder auch Luft in das Glas unter Wasser pusten oder im Gegenteil heraussaugen.
Bei diesem Angebot benötigen die Kinder einen langen Atem. gemeinsam s ...
Stellen Sie das Tablett mit Bechern, Wasser und Trinkhalmen bereit.
Treffen Sie sich mit 6 bis 10 Kindern im Außengelände. Laden Sie sie dazu ein, mit Ihnen ein Blubberkonzert zu veranstalten. Verteilen Sie gemeinsam mit einem Kind jeweils einen Becher mit etwas Wasser und einen Trinkhalm an jedes Kind. Wahrscheinlich kommen die Kinder selbst auf die Idee, dass sie mit dem Trinkhalm ihre Atemluft in das Wasser pusten und dabei eine Melodie blubbern können. Lassen Sie die Kinder zunächst frei experimentieren und geben Sie dann nach und nach Impulse, z. B. nur leicht oder kräftig pusten, lange an einem Stück oder viele kurze Puster hintereinander, laut und leise, dabei summen usw.
Nach der Experimentierphase versuchen sie, gemeinsam ein Lied zu blubbern. Nehmen Sie dafür ein leichtes Lied, das allen bekannt ist, z. B. „Alle meine Entchen“. Zählen Sie an und blubbern Sie gemeinsam das Lied. Dieses Lied können Sie langsam und schnell, laut und leise blubbern. Abhängig davon, ob die Kinder noch aufmerksam sind, suchen die Kinder nun ein Lied aus, das gemeinsam geblubbert wird. Oder die Kinder blubbern einzeln ein Lied, das die anderen Kinder erraten müssen. Am Ende entsorgen die Kinder ihre Trinkhalme und räumen ihre Becher weg. Das Wasser kann natürlich vorher getrunken werden. Um künftig Manscherei in den Gruppen zu vermeiden, besprechen Sie am Ende noch mit den Kindern, dass sie ein solches Blubberkonzert bitte nur draußen im Außengelände machen.
Alternativ könnten Sie auch Strohalme aus Pappe verwenden, wenn Sie Plastik vermeiden möchten.
Pro Kind benötigen Sie:
Mithilfe eines Föhns gestalten die Kinder kunterbunte Bilder. Dabei nu ...
Legen Sie die Materialien im Kreativbereich bereit. Verflüssigen Sie die Fingerfarben, indem Sie mit dem Pinsel ein wenig Wasser einrühren. Die Konsistenz der Farbe sollte so sein, dass sie auf dem Papier gut verlaufen kann.
Treffen Sie sich mit 2 Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie ihnen die beiden Föhne und laden Sie sie ein, damit ein buntes Pustebild zu erstellen. Hierfür ziehen sich zunächst alle einen Malkittel an. Kinder mit langen Haaren binden sich die Haare mithilfe der Haargummis zurück.
Die Kinder legen jeweils ein Blatt vor sich, kleben es mit Klebeband fest und schütten einen Teelöffel der flüssigen Farbe auf das Papier. Dann schalten Sie den Föhn auf die kälteste Stufe an und pusten den Farbklecks mit der Luft auf dem Blatt auseinander. Die Formen der Kleckse sind davon abhängig, ob die Kinder den Föhn senkrecht von oben oder von der Seite auf die Farbe halten. Es folgen weitere Farbkleckse, die die Kinder mit dem Föhn verteilen. Dabei sollen sie aufpassen, dass sie die Farbe nicht vom Blatt herunter föhnen. Ggf. ist es für die Kinder einfacher, im Stehen zu Föhnen. Vor jeder neuen Farbe schalten die Kinder den Föhn erst wieder aus. Auf diese Weise können die Kinder mit Luft kunterbunte Bilder mit tollen Kleckseffekten entstehen lassen.
Passen Sie auf, dass sich die Haare der Kinder nicht im Föhn verfangen.
Anhand dieses Experimentes machen Sie den Kindern die Luft auf spieler ...
Erstellen Sie einen Fallschirm nach der folgenden Anleitung. Legen Sie alle Materialien in die Mitte eines Tisches im Kreativbereich.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie ihnen die Materialien in der Mitte und fragen Sie sie, ob sie eine Idee haben, wie man die Büroklammern mithilfe der anderen Materialien zum Fliegen bringen kann. Lassen Sie die Kinder einige Zeit experimentieren. Zeigen Sie ihnen dann den vorbereiteten Fallschirm und lassen Sie ihn einmal fliegen. Laden Sie die Kinder ein, sich selbst auch so einen Fallschirm zu basteln.
Hierfür schneiden sie zuerst jeweils vier 25 cm lange Stücke Fäden ab. Diese knoten sie einzeln an je eine Ecke eines Kosmetiktuchs. Dann knoten sie alle 4 Fäden zusammen. Achten Sie darauf, dass alle Fäden die gleiche Länge von den Ecken des Tuches bis zum Knoten haben. Dann hängen die Kinder eine Büroklammer an den Knoten und an diese noch eine weitere Büroklammer als Ballast. Fertig ist der kleine Fallschirm. Natürlich können die Kinder nun ihren eigenen Fallschirm fliegen lassen.
Wissen die Kinder, warum es möglich ist, dass der Fallschirm nur langsam zu Boden gleitet und die Büroklammer nicht schnell herunterfällt? Erklären Sie den Kindern, dass sich überall im Raum Luft befindet. Wenn die Kinder den Fallschirm ausgebreitet fallen lassen, befindet sich diese Luft auch unter dem Tuch. Sie bildet ein Luftpolster, das den Fall der Büroklammer abbremst. Wenn die Kinder Lust haben, können sie noch kleine gemalte Männchen an die Büroklammer klemmen. Oder Sie machen einen kleinen Fliegewettbewerb mit ihren Fallschirmen.
Für 5 Fallschirme benötigen Sie: