Der Kita-Betrieb läuft im neuen Jahr wieder, und immer noch ist es Winter. Da zieht es alle nach draußen. Klare Luft, ein bisschen Schnee oder Eis, das tut nach den Stubenhockertagen ganz gut. Im neuen Wochenfahrplan finden Sie darauf abgestimmt Angebote, die Sie jetzt mit den Kindern draußen durchführen können. Es gibt z. B. eine Abreibung für die Hände, Grillwürstchen vom Feuer oder auch eine Spurensuche auf Eis und im Schnee.
Eiswürfelform mit Sternen Kleine Überraschung wie Gummibärchen, ... Angebot ansehen
Im Winter hört sich jeder Schritt, den man geht, anders an. Auf gefror ... Angebot ansehen
Charakteristisch für den Winter sind kalte Hände. Je nach Temperatur, ... Angebot ansehen
Im Winter zu grillen ist ein ganz besonderes Erlebnis. Rings um einen ... Angebot ansehen
Wenn Schnee liegt, macht es besonders viel Spaß, auf Spurensuche zu ge ... Angebot ansehen
Eiswürfelform mit Sternen Kleine Überraschung wie Gummibärchen, ...
Gefrieren Sie ohne das Wissen der Kinder Wasser in einer Stern-Eiswürfel-Form. Sie benötigen etwa 30 Sterne. Sobald diese gefroren sind, stürzen Sie die Sterne in eine Schüssel und legen im Kita-Garten eine Sternenspur, indem Sie die Sterne alle paar Meter dort verteilen. Am Ende der Sternenspur deponieren Sie für die Kinder eine süße Überraschung wie z. B. Kekse, Gummibärchen o. Ä.
Die Kinder ziehen sich an, um nach draußen zu gehen. Sagen Sie ihnen, dass sie einer Sternenspur folgen müssen. Natürlich ist die Suche nach der Sternenspur umso spannender, wenn Sie die einzelnen Sterne mit großem Abstand kreuz und quer durch den Garten gelegt haben. Am Ende der Spur erwartet die Kinder dann die Überraschung, die sie natürlich sofort an Ort und Stelle genießen dürfen.
Tipp für Ihre Praxis: Um die Suche ein bisschen schwieriger zu gestalten, beschriften Sie kleine Alufolienstücke mit fortlaufenden Zahlen, entsprechend der Anzahl der Sterne. Die beschrifteten Folienstücke legen Sie dann auf die einzelnen Sterne. Da diese gefroren sind, bleibt die Alufolie gut an ihnen haften.
Im Winter hört sich jeder Schritt, den man geht, anders an. Auf gefror ...
Alle Kinder ziehen sich warm an. Suchen Sie einen Spazierweg aus, der an möglichst vielen unterschiedlichen Wegen vorbeiführt. Dazu gehören Straßen, Wiesen, Feldwege, Waldwege etc. Bei jedem neuen Untergrund bleiben alle Kinder ganz leise stehen. Lediglich ein Kind darf auf der Wiese, dem Feld, der Straße, dem schneebedeckten Weg laufen. Mit dem Aufnahmegerät nimmt ein anderes Kind die Gehgeräusche auf. Danach geht der Spaziergang für alle Kinder weiter. Beim nächsten Untergrund angekommen, wird gewechselt, und ein anderes Kind darf seine Schritte tun.
Je mehr unterschiedliche Gehgeräusche die Kinder aufnehmen können, umso interessanter wird es, diese Geräusche später, in der Kita, erneut anzuhören. Sie können die aufgenommenen Geräusche dazu verwenden, mit den Kindern ein Ratespiel durchzuführen. Sie spielen ein Geräusch ab, und die Kinder erraten, ob es sich beim Untergrund um Schnee, Eis, Raureif, Pfützen o. Ä. handelt.
Charakteristisch für den Winter sind kalte Hände. Je nach Temperatur, ...
Ideal ist dieses Angebot, wenn bei Ihnen etwas Schnee liegt. Gehen Sie mit den Kindern nach draußen in den Garten. Die Kinder haben keine Handschuhe an. Jedes Kind nimmt etwas Schnee in die Hände und reibt diese gründlich damit ein. Direkt danach geht es zurück in die Kita. Was passiert: Die Hände werden ganz rot und sehr warm, da die Durchblutung der Hände intensiv durch den Wechsel von Kalt und Warm angekurbelt wurde.
Für den Fall, dass kein Schnee liegt, stellen Sie bereits am Morgen einen Eimer mit Wasser ins Freie. Nach einiger Zeit ist das Wasser so kalt, dass die Kinder die Hände darin eintauchen können. Auch in diesem Fall reiben sie die Hände gründlich mit dem kalten Wasser ein und gehen direkt im Anschluss zurück in die warme Kita, wo die Hände leicht abgetrocknet werden. Der Effekt der durchbluteten Hände ist derselbe.
Im Winter zu grillen ist ein ganz besonderes Erlebnis. Rings um einen ...
Stellen Sie im Kita-Garten eine Feuerschale auf, wenn Sie keine eigene Grillstelle haben. Legen Sie mit den Kindern Holzscheite hinein, kleine Holzstücke sowie Papier zum Anfeuern. Entzünden Sie das Holz. Nach einer Weile beginnt das Feuer richtig zu brennen. Die Zeit, bis das Feuer richtig brennt, nutzen die Kinder, um ihre Grillwürstchen auf Spießchen zu stecken, die sie zuvor entweder von zu Hause mitgebracht oder im Wald gesammelt haben. Am besten sind glatte, harte Stöcke geeignet, ohne Verästelungen. Vor dem Aufspießen der Wurst waschen die Kinder den Stock mit etwas warmem Wasser ab. Die Würstchen halten die Kinder dann so über das Feuer, dass sie warm werden, aber nicht verbrennen. Beim Abknabbern der garen Würstchen müssen die Kinder dann nur noch achtgeben, dass die Wurst nicht zu heiß ist. Wer will, kann die Wurst natürlich auch auf einen Teller legen mit Messer und Gabel essen.
Lassen Sie das Feuer nie unbeaufsichtigt. Um es nach dem Grillen zu löschen, ohne dass die Funken fliegen, können Sie Sand darauf schütten.
Wenn Schnee liegt, macht es besonders viel Spaß, auf Spurensuche zu ge ...
Gehen Sie mit den Kindern hinaus. Besonders geeignet sind leicht mit Schnee bedeckte Wiesen und Wege für den Spaziergang. Auch mit Raureif bedeckte Waldwege oder leicht gefrorene Eisplatten sind ideal, um dort Tierspuren zu entdecken. Die Kinder haben für den Spaziergang einen Naturführer eingepackt, in dem Tierspuren abgebildet sind. Bei jeder Spur, die sie entdecken, können sie dann nachschlagen, zu welchem Tier diese gehört. Sie können auch die Spuren fotografieren, um sie später in der Kita auszudrucken und an die Wand zu heften.
Sollte es bei Ihnen zurzeit weder Eis noch Schnee geben, dafür jedoch Pfützen, so können die Kinder selbst Spuren legen. Dazu steht ein Kind mit den Schuhen in der Pfütze und „geht“ dann eine Figur, wie etwa einen Kreis. Hierbei können sich die Kinder abwechseln, je nachdem, wie groß und ergiebig die jeweilige Pfütze ist.