Mit einem Rätselgedicht steigen Sie in die neue Woche ein. Im Mittelpu ...

Vorbereitung

Schneiden Sie im Vorfeld zunächst folgende Abbildungen aus Zeitschriften aus, oder drucken Sie diese im Internet aus: einen Traktor, einen Zug, ein Auto, ein Windrad, einen Hubschrauber und einen Kreisel.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit Ihrer Gruppe im Kreis, und legen Sie die Bilder in die Mitte. Lassen Sie die einzelnen Bilder benennen. Sprechen Sie dann das Rätselgedicht vor. Nach dem Satz „Was rollt und dreht sich da?“ legen Sie jeweils eine Pause ein, damit die Kinder das passende Bild suchen können. Dann fahren Sie fort. Wiederholen Sie das Gedicht beliebig oft.

Rätselgedicht : „Was rollt und dreht sich da?“

Was rollt und dreht sich da?
Reifen, Räder, ist doch klar!

Er fährt auf einem Bauernhof,
mit 2 kleinen und 2 Reifen groß.
Was rollt und dreht sich da?
Der Traktor, ist doch klar!

Auf Schienen düst es durch das Land,
mit vielen kleinen Rädern ganz galant.
Was rollt und dreht sich da?
Die Eisenbahn, das ist doch klar.

4 Reifen hat es, Lenkrad und Motor,
kommt fast in jeder Familie vor.
Was rollt und dreht sich da?
Ein Auto, ist doch klar!

Zu sehen sind sie auf großen Wiesen,
erzeugen Energie und sind wahre Riesen.
Was rollt und dreht sich da?
Ein Windrad, ist doch klar.

Er kann fliegen, weil man weiß,
sein Propeller dreht sich schnell im Kreis.
Was rollt und dreht sich da?
Ein Hubschrauber, ist doch klar.

Als Spielzeug mögen wir ihn sehr,
wenn er sich dreht und zwirbelt hin und her.
Was rollt und dreht sich da?
Ein Kreisel, ist doch klar!

Was rollt und dreht sich da?
Alles erzeugt viel Kraft, wie wunderbar!

Schon seit jeher spielen Kinder gern mit Kreiseln. Nie hat dieses schl ...

So wirds gemacht

Bereiten Sie den Arbeitsplatz vor, an dem die Kinder kreativ werden können, und stellen Sie alle Materialien bereit.

• Bereiten Sie eine Kreisschablone vor (Durchmesser ca. 10 cm), und zeichnen Sie diese auf einen starken Karton.
• Die Kinder bekommen ebenfalls ein Stück Karton (ca. 13 cm x 13 cm). Mithilfe der Schablone zeichnen sie sich ebenfalls einen Kreis darauf. Alternativ können die Kinder sich auch einen Kreis mithilfe eines Zirkels auf den Karton zeichnen.
• Der Kreis wird nun ausgeschnitten.
• In den Kreismittelpunkt wird mithilfe einer spitzen Schere oder einer Prickelnadel ein Loch gepikt, sodass der Stift später hindurchgesteckt werden kann.
• Die Kinder malen den Kreis nach Belieben mit Wachsmalstiften an.
• Zum Schluss wird der Bleistift-/ Holzstiftstummel durch das Loch in der Kreismitte gesteckt. Der Kreis sollte ca. 1 cm über der Stiftspitze liegen.

Nun kann der Kreisel in Spielbetrieb genommen werden. Dazu wird er am oberen Ende „angezwirbelt“.

Die Kinder lernen heute das Kreisspiel „Ich dreh mich wie ein Wirbelwi ...

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit Ihren Kindern im Stuhlkreis. Sprechen Sie den kleinen Vers des Kreisspiels zunächst einmal vor. Dazu können alle Kinder aufstehen und sich im Kreis drehen.

Kreisspiel: „Ich dreh mich wie ein Wirbelwind“

Ich dreh mich wie ein Wirbelwind,
blitzschnell jetzt im Kreis geschwind.
Aufgepasst, gleich bleib ich stehn,
ich zeig auf dich, du wirst schon sehn.

Anschließend darf ein Kind beginnen und sich in die Kreismitte stellen, alle anderen Kinder setzen sich wieder hin. Stellen Sie den Stuhl des Kindes, das in der Mitte steht, beiseite, sodass es insgesamt einen Stuhl weniger als Mitspieler gibt. Das Kind streckt seine Arme nach links und rechts aus und beginnt, sich langsam im Kreis zu drehen. Dazu spricht die Gruppe den eben gehörten Text. Ist der Vers zu Ende, bleibt es stehen. Die beiden Mitspieler, auf die die Arme des Kindes in der Mitte zeigen, stehen auf und versuchen, einen neuen Stuhl zu ergattern. Das Kind, das in der Mitte stand, versucht jedoch ebenfalls, einen der beiden frei werdenden Stühle zu erobern. Der Mitspieler, der es nicht schafft, einen freien Stuhl zu erwischen, darf als Nächster in die Kreismitte, und das Spiel beginnt von vorn.

 

Die Kinder zeichnen sich heute eine schneckenförmige Spirale auf und s ...

So wirds gemacht

 

Bereiten Sie den Arbeitsplatz vor, an dem die Kinder kreativ werden können, und stellen Sie alle Materialien bereit.

• Jedes Kind bekommt ein Faltpapier in beliebiger Farbe.
• Beginnend beim Mittelpunkt des Papieres, zeichnen die Kinder frei Hand eine „Schnecken-Spirale“ die nach außen hin immer größer wird. Die Spirale sollte mindestens 8 Ringe umfassen.
• Zunächst schneiden die Kinder den äußersten Ring des Kreises aus. Anschließend wird entlang der Linie der Spirale geschnitten, bis die Kinder beim Mittelpunkt angelangt sind.
• Nun kann die Spirale auseinandergezogen werden.
• Am Anfang der Spirale (im äußersten Ring) wird mithilfe einer Nadel ein Faden durch das kleine Loch gefädelt, damit man die Spirale aufhängen kann. Platziert man diese in Fensternähe, dreht sie sich im Kreis.

 

 

An dem Lerntablett „Umlenkrollen“ wird das Prinzip von Flaschenzügen, ...

So wirds gemacht

 

Schneiden Sie im Vorfeld mithilfe des Teppichmessers die Styrodurplatte zurecht, so dass diese gut in das Tablett hineinpasst. Geben Sie die Haushaltsgummis, die Nägel und die leeren Garnrollen jeweils in Extra-Schälchen, und stellen Sie diese ebenfalls aufs Tablett (auf die Styrodurplatte).

Führen Sie das Lerntablett in einer Kleingruppe ein:

• Lassen Sie die Kinder die Garnrollen auf der Platte anordnen. Dazu stecken die Kinder die Nägel durch die Öffnung der Rolle und befestigen diese dadurch auf der Styrodurplatte.
• Lassen Sie die Kinder überprüfen, ob die Rollen sich noch drehen können. Falls nicht, müssen die Nägel etwas gelockert werden.
• Nun werden die einzelnen Rollen mit den Gummis verbunden.
• Dabei probieren die Kinder immer wieder aus: „Was passiert, wenn ich an einer Rolle drehe?“/„Verändert sich die Drehrichtung, wenn ich das Gummiband wie eine „8“ um 2 Rollen spanne?“/„Was ist, wenn ich 3 Rollen im Dreieck verbinde?“

Anschließend können die Kinder selbstständig während der Freispielzeit an dem Lerntablett experimentieren und immer wieder neue „Kreisläufe“ entdecken.

TIPP: Verwenden Sie statt der Nägel „Golfnägel“. Diese sind meistens aus Holz oder Plastik. Sie sind damit ungefährlicher. Es gibt sie beispielsweise in Sportgeschäften.