In der Woche der Alltagsexperimente schlüpfen die Kinder in die Rollen großer und kleiner Forscher. Mit den unterschiedlichsten Alltagsmaterialien wecken Sie den Forscherdrang der Kinder. Gemeinsam finden sie zum Beispiel heraus, welche Alltagsgegenstände auf der Wasseroberfläche schwimmen können, malen gigantische Schattenfiguren und bringen Milch zum Tanzen. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Alltagsexperimente finden Sie im neuen Wochenplan.
Das Spiel mit dem Wasser weckt den Entdeckergeist der Kleinkinder. Gan ... Angebot ansehen
Sie wecken die Neugier der Kleinkinder für naturwissenschaftliche Expe ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder Knete rollen, fördern Sie damit die Feinmotorik. Sie f ... Angebot ansehen
Sie fördern die Entscheidungsfähigkeit der Kleinkinder bei der Auswahl ... Angebot ansehen
Die Kinder tragen ihre Lieblingsfarbe auf unterschiedliche Untergründe ... Angebot ansehen
Starten Sie mit einem Klassiker in die Woche der Alltagsexperimente. D ... Angebot ansehen
Bei einem spannenden Experiment mit Milch und Lebensmittelfarbe erlebe ... Angebot ansehen
Stellen Sie für die Kinder eine Forscherkiste zusammen. In diese komme ... Angebot ansehen
Lassen Sie die Kinder mit verschiedenen Gegenständen und einer Wanne v ... Angebot ansehen
Mit Licht und Schatten zu experimentieren, fasziniert wirklich jedes K ... Angebot ansehen
Das Spiel mit dem Wasser weckt den Entdeckergeist der Kleinkinder. Gan ...
Breiten Sie die Handtücher als Schutz auf dem Tisch aus. Dann stellen Sie die Schüssel mit dem Wasser in die Mitte und legen die Schale mit den Herbstfrüchten daneben. Auch die Stempel und die Schwimmkarte legen Sie bereit.
Zu zweit versammeln die Kinder sich um die Schüssel. Gemeinsam mit den Kindern benennen Sie die verschiedenen Materialien, z. B. Schüssel, Wasser, Eicheln, Kastanien.
Automatisch werden die Kinder dann damit beginnen, die verschiedenen Herbstfrüchte in bzw. auf das Wasser zu legen. Lassen Sie ihnen etwas Zeit zum freien Experimentieren.
Mit Ihrer sprachlichen Begleitung regen Sie die Kinder danach dazu an, ihre Beobachtungen zu beschreiben.
Das gelingt Ihnen, indem Sie beispielsweise sagen: „Das sieht schön aus! Weißt du, was das ist?“ Oder „Oh! Schau mal, was macht das Herbstblatt auf dem Wasser?“
Anschließend können die Kinder auf der Stempelkarte einen Stempel neben der Herbstfrucht hinterlassen, die schwimmen kann.
Indem die anderen Felder leer bleiben, können die Kleinkinder schon selbst ablesen, was schwimmt und was nicht.
Lassen Sie die Kinder nicht ohne Aufsicht am und mit dem Wasser in der Schüssel spielen.
Sie wecken die Neugier der Kleinkinder für naturwissenschaftliche Expe ...
Legen Sie alle Materialien auf einem Tisch für die Kinder bereit.
Sie betrachten und beschreiben die Materialien mit den Kindern.
Gemeinsam mit einem Kind gießen Sie das Sprudelwasser in das Glas.
Die Kinder beschreiben, was sie sehen, z. B. Wasser, Sprudel, Glas
Jedes Kind darf eine Rosine kosten. Somit ist die Neugier auf den Geschmack gelegt und sie können sich dem eigentlichen Experiment widmen: Nacheinander legt jedes Kind seine zweite Rosine ins Sprudelglas. Die Kinder beschreiben, was sie sehen – z. B., dass sich die Rosine bewegt.
So fassen Sie das Experiment für die Kinder zusammen:
Die Rosinen sinken auf den Boden. Zwischen und neben den Rosinen bilden sich kleine Bläschen. Die Bläschen bestehen aus Gas. Gas ist leichter als Wasser und steigt nach oben. Dabei nehmen die Bläschen die Rosinen mit, so wie ein Bus Passagiere mitnimmt. Manche bewegen sich „nur“ hin und her. Manche schaffen es vielleicht bis nach oben. An der Wasseroberfläche angekommen, platzen die Bläschen. Jetzt hat die Rosine keinen Bus mehr und sinkt langsam nach unten zurück.
Wenn die Kinder Knete rollen, fördern Sie damit die Feinmotorik. Sie f ...
Legen Sie die Knete auf den Tisch und fangen Sie an, sie zu formen. Die Kinder werden bestimmt neugierig und kommen zum Tisch.
Jedes Kind nimmt sich ein handgroßes Stück Knete und Sie zeigen ihnen, was sie tun müssen: Rollen Sie die Knete. Dabei sprechen oder singen Sie nach einer beliebigen Melodie den folgenden Text zur Untermalung des Rollens:
„Wir rollen, wir rollen, wir rollen die Knete lang!
Wir rollen, wir rollen, wir rollen die Knete lang!“
Anschließen legen die Kinder und Sie Ihre Knetschlangen auf den Boden zu einer Schlange zusammen. Den Vorgang wiederholen Sie so oft, bis die Knetschlange so lang ist wie Ihr Gruppenraum.
Vom Prozess und dem Ergebnis machen Sie Fotos. Diese können die Kinder später betrachten, das Experiment noch einmal nachvollziehen und sich verbal drüber austauschen.
Sie fördern die Entscheidungsfähigkeit der Kleinkinder bei der Auswahl ...
Sie füllen jede Schüssel zur Hälfte mit einem Material. Dann stellen Sie die Schüsseln auf dem Boden nebeneinander für die Kinder bereit.
Die Kinder betrachten die Materialien. Danach entscheiden sie, welches Material sie zuerst ausprobieren möchten.
Wenn die Kinder bereit dazu sind, können sie barfuß (ggf. mit Ihrer Unterstützung) in die Schüssel bzw. in das Material treten. Dann können sie es nach ihren Vorstellungen mit den Füßen erkunden.
Indem Sie die Kinder dabei sprachlich begleiten, können die Kinder die Beschreibung ihrer Wahrnehmungserfahrungen kennenlernen, z. B. „Das ist weich.“, „Kastanien sind rund und glatt“ etc.
Die Kinder wechseln dann die Materialien ab und entscheiden abschließend, welches Material sie am liebsten an den Füßen mögen.
Zum Abschluss machen Sie ein Foto des Lieblingsmaterials für das Portfolio des Kindes.
Die Kinder tragen ihre Lieblingsfarbe auf unterschiedliche Untergründe ...
Sie breiten die Zeitungen als Schutz auf einem Tisch für die Kinder aus. Die übrigen Materialien legen Sie für die Kinder darauf bereit.
Das Kind wählt seine Lieblingsfarbe aus.
Dann wählt es 6 verschiedene Papier- und Tapetenreste aus und klebt sie mit dem Kleister auf das weiße Papier.
Anschließend pinselt das Kind die verschiedenen Untergründe mit seiner Lieblingsfarbe ein. Vor und nach dem Trocknen der Farbe sieht das Kind, wie sich die Farbe verändert. Das verbalisieren Sie gemeinsam, um die Farbunterschiede deutlich zu machen und kennenzulernen.
Wenn alles getrocknet ist, können Sie die Experimente auf Augenhöhe der Kinder im Gruppenraum aufhängen. Dazu nutzen Sie das Klebeband.
Außerdem:
Starten Sie mit einem Klassiker in die Woche der Alltagsexperimente. D ...
Füllen Sie die gesammelten Dinge in eine kleine Wanne. Der Kunststoffschlauch wird zunächst beiseitegelegt und erst hervorgeholt, wenn er benötigt wird.
Die Kunststoffdosen bereiten Sie wie folgt vor: Schneiden Sie die Stahlwollschwämme in kleine Stücke und stellen Sie diese bis zur Verwendung beiseite. Schneiden Sie aus den Tonpapierresten entsprechend der Grundfläche der Dosen passende Papierstücke zu.
Laden Sie 3 bis 4 Kinder zum Experimentieren ein:
Die fertigen Dosen können Sie sicherheitshalber noch mit Klebeband umkleben.
Bitten Sie die Kinder von zu Hause einen Magneten mitzubringen. Dabei kann es spannend für die Kinder sein, wie unterschiedlich diese aussehen können.
Bei einem spannenden Experiment mit Milch und Lebensmittelfarbe erlebe ...
Stellen Sie für jedes Kind 2 flache Bastelschalen und 2 bis 3 Wattestäbchen bereit. Füllen Sie etwas Spülmittel in kleine Schälchen und stellen Sie diese gemeinsam mit der Milch und den Lebensmittelfarben auf der Tischmitte bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern an dem Tisch.
Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Ob es einen Unterschied macht, wenn wir das Wattestäbchen vorher in etwas Spülmittel tauchen?
Erklärung: Im Spülmittel sind Tenside. Diese können die Oberflächenspannung brechen und Fett lösen. Zunächst verhindern das Fett in der Milch und die Oberflächenspannung, dass die Farbtropfen sich mit der Milch vermischen. Besteht allerdings Kontakt zwischen Spülmittel und Milch, wird die Oberflächenspannung verringert und die Farbe kann davonfließen.
Abschließend können Sie den Kindern 1 Stück Fotopapier anbieten. Damit können sie versuchen, das Farbspiel vom Teller auf das Papier zu übertragen. Dafür das Fotopapier auf die Flüssigkeit legen und vorsichtig wieder hochnehmen. Zum Trocknen zur Seite legen und später im Gruppenraum aufhängen.
Stellen Sie für die Kinder eine Forscherkiste zusammen. In diese komme ...
Stellen Sie die Materialien zusammen und überlegen Sie, wo die Kinder damit Experimentieren dürfen. Dies kann im Gruppen- oder Bewegungsraum oder auch im Flur sein.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern in einem ausgewählten, ruhigen Bereich.
Zeigen Sie den Kindern die Materialien und beobachten Sie zunächst, was passiert. Sicherlich entwickeln die Kinder schnell Ideen, was sie ausprobieren möchten.
Einige Ideen könnten so aussehen:
Lassen Sie die Kinder mit verschiedenen Gegenständen und einer Wanne v ...
Treffen Sie sich mit 3 bis 4 Kindern an der mit Wasser gefüllten Wanne. Fragen Sie die Kinder, ob sie wissen, welche Gegenstände auf dem Wasser schwimmen können und welche Gegenstände untergehen?
Beaufsichtigen Sie das Wasser ständig.
Mit Licht und Schatten zu experimentieren, fasziniert wirklich jedes K ...
Sammeln Sie möglichst viele verschiedene Figuren zusammen.
Bei Sonnenschein können Sie das Angebot im Freien durchführen, ansonsten bereiten Sie drinnen einen Arbeitsbereich vor. Denken Sie daran, dass die Lampen evtl. eine Stromquelle benötigen.
Treffen Sie sich mit 3 bis 4 Kindern. Fragen Sie die Kinder, ob sie alle wissen, was ein Schatten ist. Bei Sonnenschein gehen Sie mit den Kindern in den Außenbereich und experimentieren mit den eigenen Schatten, die durch das Sonnenlicht entstehen. Wenn die Sonne nicht scheint, werfen Sie mithilfe der Lampen Licht an eine freie Wand und lassen die Kinder dort experimentieren.
Sicher haben die Kinder auch Freude daran, mit ihren Händen kleine Schattenfiguren an die Wand zu werfen und diese von den anderen erraten zu lassen.
Jedes Kind erhält ein Stück Malpapier und darf sich (je nach Größe) 2 bis 3 Figuren auswählen.
Die Kinder stellen ihre Figuren so auf das Malpapier, dass sie einen Schatten werfen. Das kann bunt verteilt geschehen, oder aber auch nur am Rand. Bei bedecktem Himmel wird das Experiment nach drinnen verlagert. Dann erhält jedes Kind eine kleine Lampe und kann damit selbst den Schatten entstehen lassen.
Sind die Kinder mit ihrer Anordnung zufrieden? Dann umranden sie die Schattenbilder mit einem Stift.
Wenn die Kinder mögen, werden die Figuren noch ausgemalt.
Die fertigen Schattenbilder werden im Gruppenraum aufgehängt und können dort für einige Tage bestaunt werden.
Schattenraten:
Die Kinder teilen sich in 2 Gruppen auf: Hinter einem Bettlaken, das vom Licht angestrahlt wird, erscheint jeweils ein Kind. Die Kinder vor dem Laken müssen anhand des Schattens erraten, um wen es sich handelt. Natürlich können auch hier die Tierfiguren zum Einsatz kommen und erraten werden. Vielleicht entsteht hier auch die Lust auf ein kleines Schattentheater.
Für die Variante: