Nun ist es so weit, und vielerorts in Deutschland wird traditionell das Weihnachtsfest gefeiert. Die Weihnachtsfeiertage sind für viele etwas ganz Besonderes im Jahr. Die Kinder sind voller Vorfreude und brauchen auch in der Kita Gelegenheiten, um diese Freude ausleben zu können. Sie unterstützen dieses Bedürfnis der Kinder, indem Sie gemeinsam eine Weihnachtskrippe backen, eine Bewegungsgeschichte vom Esel auf der Suche nach dem Weihnachtsstern erzählen und mit Heu und Stroh experimentieren. In einem Kreisspiel verwandeln die Kinder sich in die Tiere der Weihnachtskrippe, und in einem Klatschspiel stehen verschiedene Elemente rund um die Weihnachtskrippe und Weihnachtszeit im Vordergrund.
Dieses Rezept eignet sich für die Arbeit mit Kindern. Wenn der Mürbete ... Angebot ansehen
In dieser Bewegungsgeschichte spielen die Kinder einen kleinen Esel au ... Angebot ansehen
Das Jesuskind liegt auf Heu und auf Stroh. Aber was bedeutet das eigen ... Angebot ansehen
In diesem Spiel stehen die Tiere aus der Weihnachtsgeschichte im Vorde ... Angebot ansehen
Durch das gemeinsame Klatschen an der richtigen Stille müssen die Kind ... Angebot ansehen
Dieses Rezept eignet sich für die Arbeit mit Kindern. Wenn der Mürbete ...
Bereiten Sie das Angebot vor, indem Sie die Lebensmittel und Arbeitsmaterialien auf einem Tisch in Arbeitshöhe der Kinder arrangieren.
Wenn Sie den Mürbeteig zubereiten, arbeiten Sie mit einem Kind allein. Dieses Kind kann intensiv die Zubereitung erleben. Die anderen Kinder können später bei der Erstellung des Hauses / der Krippe helfen.
Beginnen Sie damit, dass das Kind das Mehl aus dem Messbecher in die Schüssel schüttet. Als Nächstes drücken Sie mit den Fingern eine Mulde in den Mehlberg. Dort hinein kommen die von Ihnen und dem Kind gemeinsam aufgeschlagenen Eier. Darüber kann das Kind den zuvor mit Ihrer Hilfe im Messbecher abgemessenen Zucker auf das Mehl und die Eier geben. Sie geben eine Prise Salz darüber und das Kind die 2 Päckchen Vanillezucker. Nun kneten Sie alles mit der Gabel gut durch. Anschließend entnehmen Sie den Teig der Schüssel und kneten alles noch mal gut durch.
Im nächsten Schritt laden Sie 2 weitere Kinder zu Ihrem Angebot ein. Sie geben jedem Kind etwas von dem Mürbeteig ab. Nun können die beteiligten Kinder den Teig kneten. Anschließend können die Kinder mit Ihrer Hilfe den Teig mit dem Nudelholz glatt rollen. Dazu legen Sie zunächst etwas Backpapier auf das Backblech und darauf den Teig. Das hat den Vorteil, dass Sie die ausgestochenen Plätzchen nicht mehr transportieren müssen.
Der ausgerollte Teig wird mit den Ausstechformen in der Form des Hauses ausgestochen. Es bietet sich an, 2 spitz zulaufende Formen (Giebel) und 1 rechteckige Form (Hauswand) auszustechen. Somit erhalten Sie später 2 sich gegenüberliegende Giebel mit einer Wand dazwischen. Das gibt den Kindern die Möglichkeit, von der offenen Hausseite in den Stall hineinzuschauen. Das wäre mit einem geschlossenen Haus mit 4 Wänden und dem Dach nicht möglich.
Mit den weiteren Förmchen können die Kinder Engel, Tannen, Sterne oder Tiere ausstechen. Zum Schluss wird ein ca. 15 cm x 15 cm großes Stück Teig ausgerollt, das als Bodenplatte für das Haus / den Stall dienen soll. Wichtig ist, dass die jeweilige Form mit der Weihnachtsgeschichte in Verbindung steht. Bevor der Teig bei 170 °C für 20 Minuten gebacken wird, pinseln die Kinder mit dem Backpinsel die Plätzchen mit Milch ein. Die Milch können Sie dazu in die Tasse füllen.
Wenn nach dem Backen alles abgekühlt ist, geht es weiter. Sie trennen 2 Eiweiß vom Eigelb und füllen diese in eine Schüssel. Dann schlagen Sie das Eiweiß mit dem Mixer steif und sieben nach und nach den Puderzucker hinein. Die Kinder können Ihnen dabei zuschauen. Als Nächstes füllen Sie die weiße Masse in den Spritzbeutel. Spritzen Sie die weiße Matte auf die Bodenplatte und setzen Sie darauf die Hausteile nach Ihren Vorstellungen. Drücken Sie alles gut an. Zusätzlicher Halt entsteht, wenn die einzelnen Teile des Hauses durch den Puderzucker miteinander verbunden werden. Dann muss alles trocknen.
Nun beginnt die weitere Gestaltung der Krippe durch die Kinder. Diese können nun den Stall aus Plätzchenteig mit den Figuren verzieren. Suchen Sie einen Platz in Ihrem Gruppenraum, an dem die Kinder den Stall immer betrachten können.
Fertig ist eine selbst gemachte Krippe aus Plätzchenteig. Am Ende der Vorweihnachtszeit kann dann auch von der Krippe genascht werden.
Bei diesem Angebot werden rohe Eier verwendet. Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht vom Teig naschen.
Zutaten:
Utensilien:
In dieser Bewegungsgeschichte spielen die Kinder einen kleinen Esel au ...
Bereiten Sie das Angebot vor, indem Sie mit dem Bleistift einen Stern (beliebige Größe) auf die gelbe Pappe aufzeichnen. Diesen schneiden Sie entlang der Bleistiftlinie mit der Schere aus. Anschließend befestigen Sie den Stern mit Klebeband an einer Wand im Nebenraum Ihrer Einrichtung. In der Bewegungsgeschichte symbolisiert dieser Stern den Stern von Bethlehem. Darunter stellen Sie ein Puppenbett, in dem eine Puppe liegt. Diese stellt symbolisch das Jesuskind in der Krippe dar. Treffen Sie sich mit max. 4 Kindern. So haben Sie die nötige Ruhe und einen guten Überblick, um mit den Kindern das Angebot sinnvoll zu gestalten.
Als Nächstes sprechen Sie den Text und bewegen sich entsprechend dazu auf allen vieren. Nachdem Sie den Kindern die Bewegungsgeschichte auf diese Weise vorgestellt haben, können die Kinder selbst mitmachen. Sie werden sich dabei an Ihrem Vorbild orientieren und nach und nach die Bewegungen mitgestalten können.
Text |
Umsetzung |
Der Esel läuft nur selten schnell, er kommt nicht von der Stell. |
Auf allen vieren ganz langsam und gemütlich im Kreis krabbeln. |
Jetzt bleibt er auch noch stehen, | Stehen bleiben, |
will gar nicht weitergehen. | den Kopf von einer Seite zur anderen bewegen. |
Doch plötzlich fängt er an, | Kopf hochheben. |
und rennt so schnell ein Esel kann. | Möglichst schnell auf allen vieren krabbeln. |
Er macht einen riesengroßen Satz, | Einen Sprung auf allen vieren andeuten. |
und plumps, liegt er im Matsch. | Flach auf den Boden legen. |
Schon steht der Esel wieder auf | Sich auf alle viere stellen. |
und beginnt mit einem neuen Lauf. | Auf allen vieren krabbeln. |
Denn der Esel sieht in der Fern | Stehen bleiben und Hand über die Augen halten. |
einen großen gelben Stern. | Auf den gelben Stern zeigen. |
Unterm Stern ist der Esel still, | Unter den Stern krabbeln. |
weil er das Jesuskindlein sehen will. | Puppe anschauen. |
Das Jesuskind liegt auf Heu und auf Stroh. Aber was bedeutet das eigen ...
Begeben Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. In der Mitte liegt ein Sack. Darin befinden sich Heu und Stroh. Gemeinsam können die Kinder das Heu und Stroh aus dem Sack herausnehmen. Dabei erfahren sie etwas über den Geruch und die Beschaffenheit der Naturmaterialien. Die Kinder können mit dem Material experimentieren. Setzen Sie Impulse, und laden Sie die Kinder beispielsweise zu Folgendem ein:
In diesem Spiel stehen die Tiere aus der Weihnachtsgeschichte im Vorde ...
So wird’s gemacht:
Sie betrachten mit den Kindern ein Bild der Weihnachtsgeschichte, auf dem der Stall von Bethlehem, Josef und Maria, das Jesuskind, Esel, Ochsen und Schafe zu sehen sind.
Dann sagen Sie zu den Kindern:
„Ene mene 1,2,3,
Ihr sollt alle Esel / Ochsen / Schafe sein.“
Nach diesem Zauberspruch verwandeln sich alle Kinder in das genannte Tier. Sie krabbeln dazu auf allen vieren. Außerdem können die Kinder die entsprechenden Geräusche dazu machen. Der Esel macht „I-A“, der Ochse macht „Muh“, das Schaf macht „Mäh“.
Das wird gebraucht:
Durch das gemeinsame Klatschen an der richtigen Stille müssen die Kind ...
So wird’s gemacht:
Bilden Sie mit den Kindern einen Sitzkreis auf den Boden. Sprechen Sie den folgenden Text, und klatschen Sie für jede Silbe einmal mit den Händen. Durch den Reim können sich die Kinder den Text leicht einprägen. Das Klatschen unterstützt die Wortwahrnehmung.
„Es ist Weihnachtszeit“
Es ist Zeit
wir spü-ren, es ist Weih-nachts-zeit
macht euch nur be-reit
für die-se tol-le Zeit.
Plätz-chen-duft ist fein
und lädt uns zum Rie-chen ein.
Die Ku-geln am Baum und Ker-zen-schein
la-den uns zum Stau-nen ein.
Die Glöck-chen, hell und rein,
la-den uns zum Hö-ren ein.
Es ist so weit, es ist so weit,
sie ist da, die Weih-nachts-zeit.
Für dieses Angebot benötigen Sie keine zusätzlichen Materialien.