Gibt es etwas Spannenderes, als im Frühjahr die ersten Farbexplosionen in der Natur zu entdecken? Finden Sie gemeinsam mit den Kindern heraus, welche Farbe der Frühling hat, lassen Sie die Kinder bei einem Bewegungsspiel in die Rollen unterschiedlicher Frühlingsblumen schlüpfen und fertigen Sie farbenfrohe Entdeckergläser an. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Auf Farbensuche im Frühling“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit der folgenden Aktion begeistern Sie die Kleinkinder für die Farben ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder verschiedene Abbildungen mit Tieren und Pflanzen ... Angebot ansehen
Mit der Farbsuche auf diesem Bild fordern Sie die Kinder heraus und ve ... Angebot ansehen
Mit diesem spannenden Experiment erkunden die Kinder die Pflanzen des ... Angebot ansehen
Die Kleinkinder verkleiden sich in den Farben des Frühlings und lernen ... Angebot ansehen
Die Natur erwacht nach und nach aus dem Winterschlaf und einzelne Farb ... Angebot ansehen
Bei diesem Experiment lernen die Kinder etwas über die Wasseraufnahme ... Angebot ansehen
Bei diesem Kreisspiel schlüpfen die Kinder in die Rolle einer Blume un ... Angebot ansehen
Fertigen Sie mit den älteren Kindern ein Kaleidoskop an und laden Sie ... Angebot ansehen
Stellen Sie für die Kinder ein Entdeckungsglas her. Dazu legen Sie ein ... Angebot ansehen
Mit der folgenden Aktion begeistern Sie die Kleinkinder für die Farben ...
Gehen Sie mit den Kindern in den Garten. Achten Sie darauf, dass die Kinder warm genug angezogen sind.
Fragen Sie die Kinder: „Welche Farben seht ihr?“ Wenn die Kinder die Farben noch nicht benennen können, können sie stattdessen darauf zeigen. Sie übernehmen deren Benennung.
Anschließend machen Sie ein Foto von der Pflanze oder dem Tier, dessen Farbe die Kinder gerade betrachten. Wenn Sie mindestens 5 Farben fotografiert haben, drucken Sie alles in Farbe aus und hängen die Bilder auf Kinderhöhe im Gruppenraum auf.
Auf diese Weise kommen die Kinder über die einzelnen Farben ins Gespräch, sie erinnern sich daran, wo sie die Farbe gefunden haben und lernen deren Bezeichnung kennen.
Wenn die Kinder eine Frühlingsfarbe haben, die ihnen besonders gut gefällt, beziehen Sie die Eltern mit ein. Bitten Sie sie darum, dem Kind am nächsten Tag, wenn möglich, etwas in dieser Farbe anzuziehen. So werden die Farberlebnisse noch intensiver und die Kinder merken sich deren Namen besonders gut.
Wenn die Kleinkinder verschiedene Abbildungen mit Tieren und Pflanzen ...
Drucken Sie die Tier- und Pflanzenkarten sowie die Farbkarten in Farbe aus und schneiden Sie sie entlang der Linie mit der Schere aus. Auch hier können die Kleinkinder schon mithelfen und/oder zuschauen. Dann laminieren Sie die Karten zur dauerhaften Haltbarkeit und Nutzung ein. Anschließend legen Sie alle Karten gut durchmischt in den Karton.
2 oder 3 Kinder gemeinsam entnehmen die Karten dem Karton und betrachten sie. Mit Ihrer Hilfe benennen sie die dort abgebildeten Tiere und Pflanzen. Auch die Farbtafeln werden ggf. mit Ihrer Hilfe benannt.
Als Nächstes versuchen die Kinder, die Farbtafeln der jeweiligen Tier- oder Pflanzenkarte zuzuordnen. Beispielsweise legen sie die rote Farbkarte neben den Marienkäfer und die lilafarbene Karte neben den lilafarbenen Krokus. Das Spiel endet, wenn alle Farbkarten einer Tier- oder Pflanzenkarte zugeordnet wurden. Auf diese Weise üben die Kinder sich in der Differenzierung der Farben.
Mit der Farbsuche auf diesem Bild fordern Sie die Kinder heraus und ve ...
Versammeln Sie sich gemeinsam mit 2 bis 3 Kindern um das Foto.
Besprechen Sie, was darauf zu sehen ist. Dann erfragen Sie bei den Kindern, ob sie wissen, welche Farben die einzelnen Blumen auf dem Bild haben.
Anschließend versuchen die Kinder, aus den Farbkarten ausschließlich die Farben auszuzählen, die auf dem Foto zu sehen sind. Vor allem bei den ersten Spieldurchgängen benötigen die Kinder sicherlich noch Ihre Unterstützung. Auch bei der Benennung der einzelnen Farben.
Mit diesem spannenden Experiment erkunden die Kinder die Pflanzen des ...
Stellen Sie den Tisch im Garten auf und legen Sie den Mörser, das Papier und die Pinsel darauf bereit. Ggf. müssen Sie das Papier mit Steinen beschweren, damit es im Frühlingswind nicht davonfliegt.
Die Kinder sammeln Pflanzen- und Pflanzenreste, die im Garten auf dem Boden liegen, ein und bringen sie zum Experimentiertisch. Sie warten dort auf die Kinder und sprechen mit ihnen über die Farben ihrer Entdeckungen.
Anschließend versuchen die Kinder mithilfe von etwas Wasser und dem Mörser, flüssige Farbe aus den Pflanzensäften und der Erde zu erstellen. Wenn nötig, zeigen Sie den Kindern, wie man mit dem Mörser umgeht. Hier steht aber das Experiment im Vordergrund.
Auch wenn es nicht mit jedem Naturmaterial möglich ist, Farben zu erstellen, erlangen die Kinder durch das Hantieren mit ihnen zahlreiche Kenntnisse über ihre Farben, Aussehen und Beschaffenheit.
Mit dem gefärbten Wasser können die Kinder dann zarteste Farbspuren auf dem Papier hinterlassen. So halten sie die Frühlingsfarben auf Papier gekonnt fest.
Die Kleinkinder verkleiden sich in den Farben des Frühlings und lernen ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern sitzend auf dem Boden. Wählen Sie 4 Kinder aus, die in die Rolle einer Frühlingsblume schlüpfen möchten.
Sie binden diesen 4 Kindern das Tuch in der jeweiligen Farbe um die Schultern. Dann legen sich die Kinder damit in die Kreismitte.
Nun singen Sie nach der altbekannten Melodie von „Bruder Jakob“ den Text aus der linken Spalte. Die Kinder in der Kreismitte sowie die sitzenden Kinder im Kreis führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus:
Text: | Bewegungen: |
Gelbe Glockenblume, gelbe Glockenblume, schläft nicht mehr, schläft nicht mehr. | Das Kind mit dem gelben Chiffontuch legt sich in die Mitte des Kreises auf den Bauch und steht auf, wenn alle singen „schläft nicht mehr“. |
Winter ist vorbei, Frühling kommt herbei. | Alle winken dem Winter zum Abschied und winken anschließend den Frühling heran. |
Oh, wie schön! Oh, wie schön! | Alle klatschen freudig in die Hände. Das Kind in der Mitte dreht sich dazu im Kreis um sich selbst. |
Blaue Kornblume, blaue Kornblume, schläft nicht mehr, schläft nicht. | Das Kind mit dem blauen Chiffontuch legt sich in die Mitte des Kreises auf den Bauch und steht auf, wenn alle singen „schläft nicht mehr“. |
Winter ist vorbei, Frühling kommt herbei. | Alle winken dem Winter zum Abschied und winken anschließend den Frühling heran. |
Oh, wie schön! Oh, wie schön! | Alle klatschen freudig in die Hände. Das Kind in der Mitte dreht sich dazu im Kreis um sich selbst. |
Lila Krokus, lila Krokus, schläft nicht mehr, schläft nicht mehr. | Das Kind mit dem lila Chiffontuch legt sich in die Mitte des Kreises auf den Bauch und steht auf, wenn alle singen „schläft nicht mehr“. |
Winter ist vorbei, Frühling kommt herbei. | Alle winken dem Winter zum Abschied und winken anschließend den Frühling heran. |
Oh, wie schön! Oh, wie schön! | Alle klatschen freudig in die Hände. Das Kind in der Mitte dreht sich dazu im Kreis um sich selbst. |
Weißes Schneeglöckchen, weißes Schneeglöckchen, schläft nicht mehr, schläft nicht mehr. | Das Kind mit dem weißen Chiffontuch legt sich in die Mitte des Kreises auf den Bauch und steht auf, wenn alle singen „schläft nicht mehr“. |
Winter ist vorbei, Frühling kommt herbei. | Alle winken dem Winter zum Abschied und winken anschließend den Frühling heran. |
Oh, wie schön! Oh, wie schön! | Alle klatschen freudig in die Hände. Das Kind in der Mitte dreht sich dazu im Kreis um sich selbst. |
Die Natur erwacht nach und nach aus dem Winterschlaf und einzelne Farb ...
Stellen Sie aus Tonkarton Farbkarten in DIN A6 her. Beachten Sie bei der Farbauswahl, dass es sich um Frühlingsfarben handelt, die auch auf Ihrem Außengelände als Blume oder Pflanze zu finden sind.
Treffen Sie sich im Außenbereich mit 4 bis 6 Kindern im Kreis. Halten Sie die einzelnen Farbkarten hoch und lassen Sie die Kinder die Farbe benennen.
Jedes Kind erhält eine Farbkarte und den Auftrag, im Folgenden auf dem Außengelände nach einer Pflanze/Blume mit der jeweiligen Farbe zu suchen (etwa gelb = Osterglocke, blau = Hyazinthe, rosa = Tulpe, weiß = Märzbecher, grün = Blätter usw.)
Nach einer abgesprochenen Zeit (ca. 10 Minuten) treffen Sie sich mit den Kindern wieder im Kreis. Geben Sie dafür ein vorher abgesprochenes Signal, das die Kinder auch überall hören können.
Jetzt dürfen die Kinder der Reihe nach, die Gruppe zu ihren Fundstücken führen und ein Foto davon machen. Wenn das Kind nicht selbst fotografieren möchte, kann es z. B. auch mit dem Finger auf die gefundene Blume zeigen und Sie fotografieren das Motiv. (Denken Sie daran, dass aus Datenschutzgründen das Kind nicht erkennbar sein darf.)
Zurück in der Einrichtung drucken Sie die Fotos aus und hängen diese mit den passenden Farbkarten im Gruppenraum auf.
Sie können auch mit den Kindern einen Spaziergang zu einem Park machen und das Angebot dort durchführen. Sprechen Sie dann mit den Kindern ab, in welchem Radius sie sich bewegen dürfen und nutzen Sie dabei verständliche Marker, wie z. B. bis zum Ende des Rasens, bis zu dem großen Baum etc.
Bei diesem Experiment lernen die Kinder etwas über die Wasseraufnahme ...
Besorgen Sie die Materialien und stellen Sie diese im Kreativbereich bereit.
Tipp: Fragen Sie bei einem Blumenhändler, ob er Ihnen Blumen für dieses Experiment zur Verfügung stellt.
Sammeln Sie sich mit ca. 6 Kindern am vorbereiteten Arbeitsplatz. Zeigen Sie den Kindern die weißen Blumen. Lassen Sie die Blumensorten und Farben benennen. Erzählen Sie ihnen, dass sie heute ein spannendes Experiment starten wollen: Jede weiße Blume soll eine andere Farbe bekommen. Fragen Sie die Kinder, wie das gehen könnte, ohne die Blumen anzumalen?
Zeigen Sie den Kindern die Farben und erklären Sie, dass alle Blumen über ein Kapillarsystem verfügen, mit dem sie Wasser aufsaugen – so wie wir, wenn wir Wasser trinken.
Fragen Sie die Kinder: „Wenn jetzt also das Wasser nicht klar, sondern mit einer Farbe gefärbt ist, verändert sich dann auch das Aussehen der Blume?“ Bitten Sie nun jedes Kind, sich eine Farbe auszusuchen und diese in einem Glas mit Wasser zu mischen. Je weniger Wasser das Kind zum Mischen verwendet, umso kräftiger wird die Farbe. Jetzt erhält jedes Kind eine Blume, die unten am Stiel mit Ihrer Hilfe frisch angeschnitten wird. Die Blume wird in das gefärbte Wasser gesellt.
Stellen Sie die Gläser mit den Blumen an einen sicheren Ort, wo die Kinder die weitere Entwicklung in den nächsten Stunden und Tagen beobachten können.
Vorsicht im Umgang mit dem Messer!
Bei diesem Kreisspiel schlüpfen die Kinder in die Rolle einer Blume un ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es ein. Schneiden Sie die einzelnen Bildkarten auseinander, sodass Sie von jeder Blumensorte 5 Karten haben.
Stellen Sie entsprechend der teilnehmenden Kinder einen Stuhlkreis. Für das Spiel wird später ein Stuhl wieder weggenommen.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Erzählen Sie den Kindern, dass jedes Kind eine Karte zieht, auf der eine Blume zu sehen ist. Es gibt 4 unterschiedliche Blumensorten. Bei 20 Kindern also 5 Tulpen, 5 Krokusse, 5 Osterglocken, 5 Hyazinthen. Halten Sie an dieser Stelle die Blumenkarten nacheinander hoch und benennen Sie diese noch einmal, sodass allen Kindern der Name bekannt ist.
Für das Spiel wird ein Stuhl zur Seite gestellt, sodass ein Sitzplatz fehlt.
Beginnen Sie mit dem Spiel, indem Sie z. B. rufen: „Alle Hyazinthen wechseln ihren Platz!“ Jetzt müssen die jeweiligen Blumenkinder ihre Plätze untereinander tauschen. Das Kind ohne Platz darf in der Kreismitte stehend den nächsten Blumennamen rufen, deren Kinder dann den Platz wechseln. Das Kind aus der Mitte versucht jetzt, schnell einen Platz zu ergattern.
Bei „Blumenstrauß“ wechseln alle Kinder den Platz.
Schwieriger wird es ohne Bildkarten. Sie flüstern dafür den Kindern einen Blumennamen zu.
Der Platzwechsel kann auch mit einer Bewegung kombiniert werden, zum Beispiel alle Tulpen wechseln hüpfend den Platz.
Fertigen Sie mit den älteren Kindern ein Kaleidoskop an und laden Sie ...
Besorgen Sie die Pappröhren und transparenten Perlendosen evtl. über einen Aushang im Kindergarten.
Tipp: Es gibt auch fertige Bastelsets im Handel zu kaufen.
Treffen Sie sich mit 2 bis 4 Kindern im Bastelbereich und leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Schauen die Kinder abschließend durch das Kaleidoskop, sehen sie die Welt in kunterbunten Frühlingsfarben.
Vorsicht beim Schneiden mit Messer und Schere!
je Kind:
Zusätzlich
Stellen Sie für die Kinder ein Entdeckungsglas her. Dazu legen Sie ein ...
Drucken Sie je Kind ein Blumenbild aus dem Zusatzmaterial aus. Stellen Sie die Gläser auf die Bilder und umrunden Sie das Motiv mit einem Zirkel oder mit einem runden Gefäßboden. Schneiden Sie für jedes Kind ein Bild rund aus und legen Sie es in ein leeres Glas, sodass das Bildmotiv nach oben sichtbar ist. Befüllen Sie nun das Glas mit dem ausgewählten Füllmaterial. Schließen Sie das Glas und stellen Sie es gemeinsam mit einem leeren Glas und einem Teelöffel, einer Zuckerzange und einer Teezange auf ein Tablett. So bereiten Sie für jedes Kind ein Aktionstablett vor und stellen dieses im Arbeitsbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Arbeitsbereich. Zeigen Sie den Kindern die vorbereiteten Gläser und erläutern Sie ihnen, dass es sich um Entdeckungsgläser handelt. Jedes Kind soll nun versuchen, die Pompons von dem gefüllten Glas in das leere Glas umzufüllen, ohne dass die Pompons danebenfallen. Was entdecken die Kinder auf dem Boden des Glases?
Besprechen Sie mit den Kindern, mit welcher Technik das Füllmaterial umgefüllt werden soll. Folgende Möglichkeiten gibt es:
Fallen den Kindern noch mehr Techniken ein? Entscheiden Sie, ob alle Kinder die gleiche Technik anwenden oder ob jedes Kind eine andere Möglichkeit des Umfüllens ausprobiert.
Vergleichen Sie gemeinsam mit den Kindern, welche Variante am besten und schnellsten geht. Was haben die Kinder in ihrem Glas entdecken können? Jedes Kind zeigt sein Bild und sagt, was es darauf sehen kann.
Um es etwa für die Schulkinder schwieriger zu gestalten, können Sie Aufträge erteilen: Das Glas kann beispielsweise auch nach Farbgruppen entleert werden, also zuerst alle blauen Pompons, dann alle roten usw.
Benennen Sie die Farben des Füllmaterials mit den Kindern und suchen sie für jede Farbe einen oder mehrere Frühlingsgegenstände.
Selbstverständlich können Sie auch andere Bildmotive auf den Glasboden legen oder eine Rechenaufgabe aufschreiben.