In den aufgelockerten und glatt gestrichenen Sand lassen sich einfache ...

So wirds gemacht

Lassen Sie sich mit den Kindern in einer kreisförmigen Formation im Sandkasten nieder. Während Sie die einzelnen Zeilen des Textes sprechen, untermalen Sie die Worte mit den entsprechenden Aktivitäten:

Bevor das Zeichenspiel wieder von vorn beginnt, halten Sie das Kunstwerk des Kindes mit der Kamera fest. Diese Bilder können dann später in einer Bildergalerie oder einem Memory (Bildpaare) zum Einsatz kommen.

Ab 4 Jahren. In der sommerlichen Hitze heizen sich Gegenstände in u ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Nachdem alle Kinder ihre erforderlichen Materialien in Empfang genommen haben, gehen Sie wie folgt vor:

• Jedes Kind füllt zunächst eines der Behältnisse etwa zur Hälfte mit Wasser. In ein 2. Schälchen füllt es dann, ebenfalls halbvoll, etwas Sand. Diese beiden Schälchen werden nun in die pralle Sommersonne gestellt.
• Nach etwa 1 Stunde versuchen wir, die Temperaturen der beiden Materialien mit Hilfe eines Thermometers zu bestimmen. Welche beiden Werte könnt ihr erkennen?
• Nehmt die beiden Schälchen, und stellt sie anschließend in den kühlenden Schatten. Nach einer Zeitspanne von ca. 1,5 Stunden wiederholt ihr den Messvorgang. Haben sich die Werte verändert? Welchen Unterschied könnt ihr feststellen?

Was geschieht?

Beide Materialien können die Sonnenenergie speichern. Die einzelnen Sandpartikel bewirken eine schnellere Speicherkapazität der Wärme. Somit steigt die Temperatur des Sandes unter der Einwirkung von Sonne rasanter an als die des Wassers. Allerdings kann er die Wärme nicht lange speichern. Dies zeigen die Messwerte im 2. Versuch. Der Sand kühlt im Vergleich zum Wasser schneller ab, während die Temperaturunterschiede der beiden Wasserwerte nicht sonderlich gravierend sind.

Ab 3 Jahren. Effekte aus den naturwissenschaftlichen Bereichen eign ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Mit Hilfe einer Sanduhr geben Sie den Kindern ein anschauliches Beispiel für das typische Aussehen einer Sandanhäufung. Durch das stetige Rieseln aus einer starren Öffnung wächst ein Berg in der Form eines Kegels, wie bei einer Sanduhr. Dieses Prinzip nutzen Sie nun für eine bühnenhafte Darbietung in unterschiedlichen Variationen. Gehen Sie dabei in folgenden Arbeitsschritten vor:

• Nachdem ihr den Tisch vollständig mit Zeitungspapier abgedeckt habt, nehmt ihr die 3 Pappteller zur Hand. Bemalt die Oberseite des 1. Tellers mit der Farbe Gelb, den 2. mit der Farbe Rot, und dem 3. Teller verleiht ihr ein grünes Aussehen.
• Schneidet mit der Schere von dem Karton die 4 Laschen zum Verschließen bündig ab. Legt ihn dann auf eine der beiden breiten Seiten. Mit einem Cutter helfe ich euch, mittig ein quadratisches Fenster mit den Maßen 9 x 9 cm herauszuschneiden. Dies dient später als Öffnung für das große Sandrieseln.
• Die Innenwände des Kartons bemalt ihr deckend mit der dunkelblauen Farbe. Somit schafft ihr einen harmonischen Hintergrund für das bevorstehende Schauspiel.
• Jetzt heißt es noch, die 3 Pappteller mit einer jeweils unterschiedlichen Anzahl von Löchern zu präparieren. Nehmt hierfür einen Schaschlikspieß, und bringt auf der Innenfläche (nicht auf dem Rand) der Teller unterschiedliche Lochmuster an.
• Zur Vorstellung wird einer der Teller mit der gelöcherten Stelle auf das quadratische Fenster des Kartons aufgesetzt. In den Karton, direkt unter die obere Öffnung, stellt ihr einen der beiden anderen Teller. Dann gebt ihr etwa 3 Schaufeln von dem gesiebten Sand auf den oberen Teller. Die Vorstellung beginnt mit dem behutsamen Rütteln des Tellers. Der feine Sand sickert durch die Löcher nach unten und erscheint in mehreren Hügeln auf dem unteren Teller. Es scheint, dass einzelne Fäden aus Sand zum Leben erweckt werden, die ein unverwechselbares Muster am Kartonboden hinterlassen.
• Danach wird der Sand wieder in den Eimer geschüttet, und der nächste Teller darf seiner Vorstellung entgegenfiebern. Vorhang auf – die Show beginnt!

Ab 4 Jahren. Sand bietet sich zum Verstecken von beliebigen Objekte ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Nutzen Sie die Bewegungsfreiheit Ihres Außenbereichs für eine mit den Kindern selbst erdachte Bewegungsstunde. Teilen Sie die Kinder zu Beginn dieser Aktion in 2 etwa gleich große Teams ein, um ihnen folgende Aufgaben zu geben:

• Setzt euch zuerst in den beiden Gruppen zusammen, um die Aufgaben für das gegnerische Team zu erstellen. Überlegt euch gemeinsam 6 unterschiedliche Aufgaben zu bewegungsintensiver Betätigung im Sand, die ihr dann auf den einzelnen Papieren mit den Buntstiften wiedergebt. Diese könnten beispielsweise sein:
  • Einen kniehohen Sandhügel aufschütten
  • Den Eimer zu einem Viertel mit frisch gesiebtem Sand füllen
  • Einen Graben ausheben, der von einer Außenbegrenzung zur anderen reicht
  • 3 Sandkuchen backen etc.
• Faltet diese Aufgabenzettel mehrmals, um sie in die gelben Behälter zu stecken. Diese befestigt ihr durch das Zusammenfügen beider Kunststoffhälften an einer etwa 7 m langen Schnur. Dabei bringt ihr die 1. Aufgabe nach ca. 1 m vom Schnuranfang an. Die übrigen Behälter folgen in einem Abstand von ca. 80 cm.
• An das Ende der Schnur bringt ihr eine leere Margarinedose (mit Deckel) an, die für jedes Kind ein Tütchen Brausepulver enthält.
• Nachdem beide Teams diese Aufgaben erfüllt haben, lassen Sie die beiden Schnüre zunächst im Sand vergraben. Dabei sollte der Schnuranfang aus dem Sand ragen. Falls Sie in Ihrer Einrichtung 2 Sandspielbereiche zur Verfügung haben, teilen Sie jedem Team einen Bereich für diese Bewegungsstunde zu. Ansonsten fordern Sie die Kinder auf, ihre Schnüre parallel zu einer Außenbegrenzung zu vergraben. Somit gewährleisten Sie, dass die beiden Teams sich nicht gegenseitig behindern.
• Beide Mannschaften nehmen neben dem Sandkasten Aufstellung. Auf das Kommando „In den Sand und los“ begeben sie sich zu dem Schnuranfang, um mit den bloßen Händen nach dem 1. Behälter zu graben. Dieser wird geöffnet und das Papier mit der Aufgabe auseinander gefaltet. Die Kinder besprechen zunächst, was sie als Aufgabe erkennen können, um diese dann umzusetzen. Alle erforderlichen Gerätschaften liegen hierzu übersichtlich neben dem Spielbereich bereit.
• Auf diese Weise wird eine Aufgabe nach der anderen ausgebuddelt, entziffert und umgesetzt. Am Ende der Schnur winkt für jedes Kind eine erfrischende Belohnung in Form von einem Brausepulver-Tütchen, das sogleich mit Wasser zu einem leckeren Getränk zubereitet werden kann.

Ab 3 Jahren. Die winzigen Partikel des Sandes wirken sich unter Rei ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Geben Sie den Kindern die Aufgabe, sämtliche Zutaten und Utensilien übersichtlich auf der Arbeitsfläche der Küche auszubreiten. Leiten Sie dann in folgenden Arbeitsschritten durch die Herstellung der Seife:

• Gebt zuerst das Wasser und die Birkenblätter in den kleineren Kochtopf, und kocht das Ganze kurz auf. Danach nehmt ihr den Topf vom Herd, um die Flüssigkeit durch ein Sieb in einen Messbecher zu filtern.
• Die Kernseife raspelt ihr mit einer Gemüsereibe in eine Schüssel. Haltet das Seifenstück dabei ganz am Ende fest, um eure Finger nicht zu verletzen.
• Stellt dann den großen Kochtopf auf den Herd, um zunächst das Bienenwachs zu schmelzen. Dann gießt ihr den noch warmen Birkenblätter-Sud dazu. Unter ständigem Rühren bringt ihr die beiden Zutaten zum Sieden.
• Nach und nach werden die Seifenflocken eingestreut und zu einer dicken Masse verrührt. Diese lasst ihr kurz aufkochen, bevor ihr noch das Weizenkeimöl und den Sand unterrührt.
• Dann wird der Topf zum Abkühlen vom Herd genommen. Nachdem die Seifenmasse eine lauwarme Temperatur aufzeigt, werden mit beiden Händen Kugeln in der Größe von Hühnereiern geformt. Diese werden bis zum vollständigen Erhärten auf einem mit Küchenkrepp ausgelegten Tablett abgelegt.