Es ist nie zu früh, die Kinder auf den Straßenverkehr und seine Gefahren aufmerksam zu machen. Anhand altersgerechter Angebote vermitteln Sie den großen und kleinen Kindern Ihrer Gruppe erstes Wissen über die Regeln im Verkehr. Das gelingt Ihnen mit Finger- und Bewegungsspielen aber auch mit einem Rennen auf Rutschautos.
Sie zeigen den Kleinkindern eine Abbildung passend zum Text des Finger ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder ein Stoppschild basteln, fördern Sie damit vor al ... Angebot ansehen
Die Kleinkinder müssen sich auf dem Rutschauto kräftig mit den Beinen ... Angebot ansehen
Die Kinder gestalten mit Wachsmalern auf Tapete eine Landschaft aus St ... Angebot ansehen
Wenn Sie den Kleinkindern über das Geschehen auf der Straße erzählen, ... Angebot ansehen
Eine wichtige Grundlage für die Teilnahme am Straßenverkehr ist die Ko ... Angebot ansehen
Bei diesem Bewegungsspiel erhalten die Kinder vom Verkehrspolizisten b ... Angebot ansehen
Mit Isolierklebeband kleben die Kinder eine Straße auf den Fußboden. S ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot stellen Sie mit den Kindern ein leckeres Ampel-Eis ... Angebot ansehen
Verkehrszeichen eignen sich gut als Vorlage für ein selbst gestaltetes ... Angebot ansehen
Sie zeigen den Kleinkindern eine Abbildung passend zum Text des Finger ...
Setzen Sie sich mit einer Kleingruppe von 4 Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die angegebenen Bewegungen dazu aus.
Text: | Bewegungen zum Text: |
---|---|
Im Straßenverkehr geht’s hin und her. |
Bewegen Sie Ihre Hände vorm Körper hin und her. |
Dort fahren Autos, Lkws, Busse und noch viel mehr. | Zeigen Sie auf die Verkehrsabbildung vor Ihnen. |
Fußgänger müssen sehr vorsichtig sein, | Zeigen Sie einmal im Kreis herum auf die Kinder. |
denn die Fahrzeuge sind oft schnell und halten nicht fein. | Zeigen Sie noch einmal auf die Abbildung mit den Fahrzeugen. |
Nur am Zebrastreifen und der Ampel heißt es auch für die Fahrzeuge Stopp. | Deuten Sie auf den Zebrastreifen und dann auf die Ampel auf der Abbildung. |
Darum passt gut auf, wenn ihr über die Straße wollt. | Zeigen Sie einmal im Kreis herum auf die Kinder. |
Wenn die Kleinkinder ein Stoppschild basteln, fördern Sie damit vor al ...
Breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz auf einem Tisch aus. Stellen Sie die oben genannten Materialien für die Kinder darauf bereit.
Versammeln Sie sich mit den Kindern um den Tisch. Dann zeichnen Sie mit Lineal und Bleistift ein Achteck auf die rote Pappe auf. Anschließend schneiden Sie dieses mit der Schere aus. Mit der weißen Fingerfarbe schreiben Sie "STOPP" mittig auf das Achteck. Den äußeren Rand malen Sie ca. 1 cm breit ebenfalls weiß an. Wenn alles getrocknet ist, kleben Sie das Schild an die Papprolle.
Besprechen Sie mit den Kindern die Form, Farben und Bedeutung des Schildes.
Anschließend wählen die Kleinkinder einen Ort im Gruppenraum aus, an dem das Schild gelagert wird, wenn es gerade nicht benutzt wird. Die Kinder können es so in den Freispielphasen jederzeit nutzen:
So lernen die Kleinkinder die Bedeutung des Schildes spielerisch kennen.
Für ein Schild benötigen Sie:
Die Kleinkinder müssen sich auf dem Rutschauto kräftig mit den Beinen ...
Nutzen Sie Ihren Bewegungsraum als Rennstrecke. Kleben Sie mit dem roten Klebeband eine Straße auf den Boden, die sich nach Ihren Vorstellungen durch den Raum schlängelt. Die Straße sollte so breit sein, dass zwei Autos nebeneinander passen. Unterbrechen Sie die Straße in der Mitte der Strecke, um dort die Pylonen im Abstand von etwa einem Meter hintereinander aufzustellen. Die Kleinkinder können dann im Slalom darum herumfahren. Anschließend setzen Sie die Straße aus Kreide fort.
Im Abstand von etwa einem Meter zur Wand stellen Sie ans Ende Ihrer Rennstrecke die drei Kästen direkt hintereinander auf. Zwischen Kästen und Wand biegen Sie nun die Turnmatten, so entsteht ein Tunnel, durch den die Rennfahrer später hindurchfahren. Wenige Meter nach dem Tunnel malen Sie eine rote, durchgezogene Linie als Zielgerade auf.
Dann laden Sie immer 2 Kinder zusammen auf Ihre Rennstrecke ein. Sie schwenken mit der Fahne und sagen „Auf die Plätze, fertig, los!“ Schon düsen die beiden Rennautos los. Wer wird wohl als Erstes die Zielgerade erreichen?
Die Kinder gestalten mit Wachsmalern auf Tapete eine Landschaft aus St ...
Rollen Sie die Tapetenbahn auf einer freien Fläche im Gruppenraum aus. Befestigen Sie diese so mit dem Klebeband, dass sie nicht verrutschen kann, wenn die Kinder auf die Tapete treten. Als Malschutz können Sie die Zeitungen links und rechts unter die Tapete schieben und ebenfalls festkleben. Dann laden Sie 4 Kinder zu Ihrem Angebot ein. Sie starten, indem Sie als Straße mit einem schwarzen Wachsmaler 2 Linien im Abstand von ca. 5 cm zueinander auf die Tapete malen.
Die Kinder können die Straße nun fortsetzen und gerade oder wellig, mit und ohne Kreuzungen über die Tapete verteilen. Besonders schön für das spätere Spiel ist es, wenn die Straße auch über Abzweigungen und Kreuzungen verfügt. Hier benötigen die Kleinkinder beim Zeichnen sicher noch Ihre Hilfe. Am Straßenrand können die Kinder mit den übrigen Wachsmalern, ganz nach ihren Vorstellungen, eine Landschaft gestalten, etwa Häuser, einen Spielplatz, einen Wald, Wiesen und Felder, einen Bauernhof etc.
Anschließend können die Kinder mit ihren Fahrzeugen die Straßentapete bespielen, indem sie die Autos die Straßen entlang schieben, mit einem Traktor die Felder bestellen, oder die Tiere auf dem Bauernhof versorgen. Auch während des Spiels kann diese Fantasiewelt immer wieder erweitert werden.
Wenn Sie den Kleinkindern über das Geschehen auf der Straße erzählen, ...
Legen Sie die oben genannten Materialien vor sich auf den Boden.
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die angegebenen Bewegungen dazu aus.
Text: |
Bewegungen zum Text: |
---|---|
Auf der Straße ist was los. | Bewegen Sie die beiden Autos auf dem Boden vor Ihnen hin und her. |
Dort fahren Autos klein und groß. | Zeigen Sie auf ein großes und ein kleines Auto vor Ihnen. |
Auch Lkws fahren hin und her, | Schieben Sie den Lkw vor sich auf dem Boden hin und her. |
transportieren Essen und noch viel mehr. | Reiben Sie sich einmal über den Bauch. |
An einer roten Ampel bleiben alle stehen, | Strecken Sie die ausgestreckte Hand nach vorn aus. |
bei grün können alle wieder aufs Gaspedal treten. | Knicken Sie Ihren Fuß ab, als würden Sie das Gaspedal treten. |
Für Fußgänger wie dich und mich | Zeigen Sie auf die Kinder und dann auf sich selbst. |
gibt es Zebrastreifen und Ampeln mit buntem Licht. |
Zeigen Sie auf das Papier mit dem Zebrastreifen und auf die Spielzeugampel. |
Bei Rot bleibst du stehen und bei Grün darfst du gehen. | Deuten Sie auf die entsprechenden Farben der Ampel. |
Eine wichtige Grundlage für die Teilnahme am Straßenverkehr ist die Ko ...
Legen Sie die Warnwesten bereit.
Treffen Sie sich mit sechs Kindern und einer Kollegin in einem Morgenkreis. Erzählen Sie den Kindern, dass Sie mit ihnen einen Spaziergang machen möchten, bei dem Sie besonders darauf achten, wie die Kinder mit den anderen Menschen im Straßenverkehr kommunizieren können. Erklären Sie den Kindern, dass das besonders wichtig ist, wenn man einen Weg sicher gehen möchte. Die Kinder ziehen sich Jacke und Schuhe an. Anschließend erhalten sie noch von Ihnen die Warnwesten und los geht’s.
Gehen Sie mit den Kindern zu einem Zebrastreifen in eine Straße, die gut einsehbar ist und auf der zwar regelmäßig aber nicht zu viele Autos fahren. Besprechen Sie nun mit den Kindern, wie sie sicher über den Zebrastreifen gehen. Sehr wahrscheinlich wissen die Kinder bereits, dass sie an dem Zebrastreifen nach links, rechts und wieder links gucken und warten müssen, bis das Auto anhält. Erklären Sie, dass es auch wichtig ist, Augenkontakt mit dem Autofahrer herzustellen. Dadurch sehen die Kinder, ob sie von diesem gesehen werden. Oft geben Autofahrer zusätzlich ein Zeichen, indem sie Nicken oder mit der Hand winken. Üben Sie nun mit den Kindern dieses Vorgehen. Dafür wartet Ihre Kollegin mit der Kindergruppe, während Sie mit einem Kind zum Zebrastreifen gehen. Das Kind hat nun die Aufgabe, einzuschätzen, ob sie die Straße überqueren können. Dafür guckt es links, rechts und links. Gehen Sie mit dem Kind über die Straße und anschließend auch wieder zurück zu den anderen Kindern. Hat das Kind alles richtiggemacht? Nun sind die anderen Kinder nacheinander an der Reihe. Anschließend passen Sie gezielt einen Augenblick ab, in dem ein Auto kommt. Das Kind soll nun ganz bewusst Augenkontakt zum Autofahrer suchen. Das fällt manchen Kindern nicht leicht. Begleiten Sie das Kind dabei mit Worten, indem Sie sagen: „Siehst du den Mann am Steuer? Guck mal, ob er dir ein Zeichen gibt. Sieh mal, jetzt hat er dich sogar angelächelt und dich mit der Hand herübergewunken.“ Erst wenn das Auto ganz stehen geblieben ist, darf das Kind über die Straße gehen. Üben Sie das mit allen Kindern. Achten Sie darauf, dass die Konzentration der Kinder nicht überstrapaziert wird.
Bei diesem Bewegungsspiel erhalten die Kinder vom Verkehrspolizisten b ...
Schneiden Sie die Zeichen aus und kleben Sie sie auf festen Karton. Legen Sie die Materialien im Bewegungsraum bereit.
Treffen Sie sich mit zehn Kindern im Bewegungsraum und setzen Sie sich in einen Kreis auf den Boden. Legen Sie die vorbereiteten Verkehrsschilder in die Mitte und fragen Sie die Kinder, ob sie die Schilder kennen. Besprechen Sie kurz deren Bedeutung und erzählen Sie, dass Sie mit den Schildern ein Bewegungsspiel machen möchten. Bei jedem Zeichen sollen die Kinder eine bestimmte passende Bewegung durchführen. Fragen Sie die Kinder nach Ideen und ergänzen Sie diese mit eigenen Ideen:
Nehmen Sie nun die Schilder, stellen Sie sich in die Mitte in den Reifen und ziehen Sie sich die Warnweste an. Sie sind nun der Verkehrspolizist. Die Kinder sind die Fußgänger. Sie laufen zunächst frei im Raum herum. Heben Sie nun ein Zeichen in die Luft und zeigen Sie es in alle Richtungen, damit alle Kinder es sehen können. Nun müssen die Kinder die passende Bewegung durchführen. Lassen Sie Ihren Arm wieder sinken. Nun laufen die Kinder wieder frei herum usw. Je nachdem, wie sicher die Kinder sind, können Sie die Zeichen auch schneller hintereinander zeigen. Nach ein paar Runden kann ein Kind die Rolle des Verkehrspolizisten übernehmen.
Mit weiteren Verkehrszeichen können Sie den Schwierigkeitsgrad des Spiels erhöhen.
Mit Isolierklebeband kleben die Kinder eine Straße auf den Fußboden. S ...
Überlegen Sie einen geeigneten Platz, an dem die Kinder genügend freie Fläche haben, um eine Straße zu kleben. Am besten nehmen Sie eine Ecke, die den Durchgangsverkehr der anderen Kinder und Erzieher nicht behindert. Räumen Sie störende Möbel und Materialien beiseite und legen Sie dort die benötigten Materialien bereit.
Treffen Sie sich mit zwei Kindern in der vorbereiteten Ecke. Erzählen Sie ihnen von Ihrer Idee, eine Straße auf den Boden zu kleben, die sie anschließend mit den Spielzeugautos befahren können. Fragen Sie die Kinder, wie die Straße verlaufen soll, und zeigen Sie ihnen, wie sie mit dem Klebeband eine Straße kleben können. Kleben Sie zwei parallele 40 cm Klebestreifen mit einem Abstand von etwa 10 cm. Für den Mittelstreifen kleben Sie in die Mitte der Fahrbahn mehrere ca. 5 cm lange Streifen hintereinander. Nun sind die Kinder an der Reihe. Sie sollen sich immer erst absprechen, bevor ein Kind die Straße aufklebt. Geben Sie Impulse wie z. B. eine Kreuzung, ein Parkplatz oder ein Kreisel. Wenn die Kinder die Straße fertig geklebt haben, können sie mit den Holzklötzen noch kleine Brücken oder Häuser bauen. Und schon kann losgespielt werden. Dabei müssen sie natürlich gut auf die Bauten aufpassen.
Bei diesem Angebot stellen Sie mit den Kindern ein leckeres Ampel-Eis ...
Schälen Sie die Kiwis und Ananas. Achteln Sie die Kiwis und schneiden Sie die Ananas in ähnlich große Stücke. Füllen Sie die drei Fruchtsorten in jeweils eine Schüssel. Legen Sie in der Küche alle Materialien und Zutaten bereit.
Treffen Sie sich mit drei Kindern in der Küche. Erzählen Sie ihnen, dass Sie heute mit ihnen ein Eis herstellen möchten, aber kein gewöhnliches, sondern ein Ampel-Eis. Welche Farben werden hierfür benötigt? Zeigen Sie den Kindern die passenden Früchte zu den Farben. Bevor Sie starten, waschen sich alle die Hände und ziehen sich Küchenschürzen an. Jedes Kind sucht sich zunächst eine Frucht aus. Ein Kind beginnt. Es füllt die Frucht in den Mixbecher und püriert sie fein. Helfen Sie dabei. Anschließend schüttet es das Püree in das Sieb und streicht es mit einem Löffel in eine Schüssel. So wird mit allen Früchten vorgegangen. Damit sich die Fruchtpürees nicht vermischen, sollte das Sieb nach jeder Frucht gut ausgewaschen werden. Nun schichten sie die Kinder die Pürees mit einem Esslöffel vorsichtig in die Becher. Sie beginnen mit 3 EL Himbeerpüree, dann 3 EL Ananaspüree und oben drauf noch 3 EL Kiwipüree. Wenn das gefrorene Püree später aus den Bechern gestürzt wird, sind die Ampelfarben in der richtigen Reihenfolge, also oben rot und unten grün. Nun decken die Kinder die Becher mit etwas Alufolie ab und stecken einen Eisstab durch die Folie in das Püree. Die Folie verhindert, dass das Eisstäbchen umfällt, und schützt das Eis zudem im Gefrierfach. Nach 2 bis 3 Stunden ist das Ampel-Eis fertig zum Verzehr. Die Becher lassen sich ganz einfach entfernen, wenn sie kurz schräg unter warmes Wasser gehalten werden. Die Alufolie bleibt als Tropfschutz um den Eisstab gewickelt.
Achtung, dass beim Durchstechen der Alufolie kein Folienstück ins Eis gerät.
Für 3 Eisportionen:
Verkehrszeichen eignen sich gut als Vorlage für ein selbst gestaltetes ...
Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit vier Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie ihnen die Verkehrszeichen und laden Sie sie ein, ein Memory aus Verkehrszeichen zu basteln. Hierfür sucht sich jedes Kind drei Bilder aus, die es gern malen möchte, und legt sie vor sich. Besprechen Sie die Bedeutung der einzelnen Zeichen und machen Sie die Kinder auf die Besonderheiten der einzelnen Zeichen aufmerksam, wie die Form (Dreieck, Kreis, Rechteck), die Farbe (rot, weiß, blau etc.) sowie weitere Symbole (Menschen, Baustelle etc.). Achten Sie darauf, dass die Kinder dabei möglichst oft ihre eigene Vermutung über die Bedeutung des Zeichens äußern können. Als Nächstes üben die Kinder das Abmalen der Zeichen mit einem Bleistift auf Papier. Wenn sie sicher sind, können sie damit beginnen, das erste ihrer drei ausgewählten Zeichen auf je zwei Pappkarten zu zeichnen. Mit den beiden weiteren Verkehrszeichen verfahren die Kinder ebenso. Falls sich die Kinder vermalen, können sie die Zeichnung mit dem Radiergummi korrigieren. Anschließend malen die Kinder die Zeichen noch mit den passenden Buntstiftfarben aus. Fertig ist das Memory. Spielen Sie das Spiel im Anschluss gemeinsam nach den klassischen Memory-Regeln. Achten Sie darauf, dass die Kinder die Bedeutung des Zeichens benennen. So festigen Sie spielerisch das erlernte Wissen.