Das Bauen mit verschiedenen Konstruktionsmaterialien ist ein wichtiger Spielbereich für Kinder. Denn bei dieser Tätigkeit trainieren sie unter anderem ihre motorischen Fähigkeiten und ihr Vorstellungsvermögen. Darüber hinaus erweitern sie beim Spiel mit den Mengen und Formen ihre mathematischen Vorläuferfähigkeiten. Mit ausgefallenen Baumaterialien wie z. B. Wattestäbchen oder Stäben aus Zeitungspapier bleiben die Kinder neugierig für diese wichtige Tätigkeit. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Bauen und Konstruieren“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Sie regen die Wahrnehmung der Kleinkinder an, indem Sie ihnen eine Aus ... Angebot ansehen
Im Alter von zweieinhalb Jahren können Kleinkinder schon Holzklötze zu ... Angebot ansehen
Kleinkinder lieben Rückzugsorte, aber auch bunte Tücher und Kartons. M ... Angebot ansehen
Sie fordern die Konzentration und die Feinmotorik, wenn die Kinder Bau ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder versuchen, ein Brettchen vollständig mit Bauklötz ... Angebot ansehen
Wattestäbchen eignen sich nicht nur für die Körperpflege, sondern auch ... Angebot ansehen
Mit Zeitungen lassen sich verschiedene geometrische Formen und Häuser ... Angebot ansehen
Aus Zahnstochern und Trauben konstruieren die Kinder einen Bauarbeiter ... Angebot ansehen
Die Kinder lernen Pappe als Baumaterial auf eine neue Art und Weise ke ... Angebot ansehen
Die Kinder konstruieren und gestalten eine kunterbunte Murmelbahn. Dab ... Angebot ansehen
Sie regen die Wahrnehmung der Kleinkinder an, indem Sie ihnen eine Aus ...
Versammeln Sie sich mit 3 Kindern um den Wäschekorb. Nacheinander entnehmen die Kleinkinder die verschiedenen Materialien. Die Kinder sehen und fühlen die Schwämme. Sie regen die Kinder dazu an, die Schwämme vor allem zu fühlen, indem Sie z. B. sagen:
Wenn die Kinder nicht von selbst damit beginnen, die Materialien zu stapeln, setzen Sie einen stummen Impuls und legen z. B. 4 Schwämme übereinander. Sicherlich werden die Kinder den Turm schnell umwerfen und versuchen, mit Ihnen zusammen, einen neuen zu bauen.
Dabei hantieren die Kinder intensiv mit den verschiedenen Texturen der Schwämme und sammeln entsprechend viele taktile Erfahrungen. Darüber hinaus erlangen sie erste Erkenntnisse der Statik beim Bauen mit weichem Material.
Achten Sie darauf, dass die Kinder die Schwämme nicht in den Mund nehmen bzw. Teile davon abbeißen und sich daran verschlucken.
Im Alter von zweieinhalb Jahren können Kleinkinder schon Holzklötze zu ...
Legen Sie die genannten Materialien auf dem Tablett bereit. Dieses platzieren Sie dann in einem Regal – immer griffbereit für die Kinder.
Ein Kind trägt das Tablett an einen Tisch und setzt sich davor auf einen Stuhl. Dann nimmt es einen Holzbaustein und setzt ihn mittig auf das Tablett. Die anderen Steine legt es neben das Tablett auf den Tisch. Anschließend versucht es, einen Stein nach dem anderen mit der Grillzange aufzunehmen und auf diese Weise einen Turm zu bauen. Mit ein bisschen Übung schaffen es die Kinder, alle Steine aufeinanderzustapeln. Ist dem so, erhöhen Sie die Anzahl der zu stapelnden Holzbausteine, um eine erneute Herausforderung zu bieten.
Kleinkinder lieben Rückzugsorte, aber auch bunte Tücher und Kartons. M ...
Mit dem Cuttermesser schneiden Sie den Deckel des Kartons ab. Dann legen Sie den Karton auf eine der langen, schmalen Seiten. Auf der langen, oberen Seite schneiden Sie mittig einen ca. 0,5 cm breiten und 80 cm langen Schlitz hinein. Nun positionieren Sie den Karton mit dem Schlitz nach oben an eine Wand lehnend in Ihrem Gruppenraum. Die Tücher legen Sie für die Kinder daneben bereit.
Kleinkinder, die einen Rückzugsort suchen oder gern Höhlen bauen, nutzen die Tücher, um sie durch den Schlitz an der oberen Kartonseite zu stecken. Die Kinder können wählen, ob sie 1, 2 oder 3 Tücher hindurchstecken. Die halbtransparenten Chiffontücher bieten nun einen farbigen Vorhang, wenn sie in den Karton hängen.
Wenn die Kinder sich nun in den Karton hinter die Chiffontücher setzen, haben sie eine Karton-Tuch-Höhle. Schauen die Kinder durch den Vorhang aus buntem Tuch, nehmen sie die Welt in bunten Farben wahr.
Sie fordern die Konzentration und die Feinmotorik, wenn die Kinder Bau ...
Wählen Sie eine Raumecke in Ihrem Gruppenraum aus. Stellen Sie je einen Stuhl im Abstand von ca. 2 m zur Raumecke auf. Dann spannen Sie die Wäscheleine zwischen den beiden Stühlen so hoch (etwa 110 cm), dass die Kleinkinder nicht darin hängen bleiben können, wenn sie sie übersehen. Allerdings sollten die Kinder sie mit halb ausgestreckten Armen noch erreichen können.
Dann laden Sie ein Kind in Ihre Ecke ein.
Nacheinander entnimmt das Kind ein Tuch nach dem anderen aus dem Korb und hängt es an der Wäscheleine auf. Nach und nach entsteht ein Vorhang, und der Raum, ausgehend von der Ecke, schließt sich für das Kind.
Auch wenn die Tücher nicht ganz mit dem Boden abschließen, entsteht durch den Tuchvorhang auf der einen Seite und die massive Raumecke auf der anderen Seite, ein kleines Tuchhaus. Darin haben die Kinder Platz für erste Rollenspiele. Aber auch das Auf- und Abbauen des Tuchhauses macht großen Spaß und fördert die Konzentration.
Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht mit dem Hals in der Wäscheleine hängen bleiben. Spannen Sie die Leine in entsprechender Höhe und lassen Sie die Kinder niemals ohne Aufsicht damit spielen.
Wenn die Kleinkinder versuchen, ein Brettchen vollständig mit Bauklötz ...
Zur besseren Materialübersicht platzieren Sie alle genannten Materialien auf dem Tablett.
Das Kind setzt sich an einen Tisch oder auf den Boden vor das Tablett. Dann legt es nacheinander, eng aneinandergereiht, die verschiedenen Bauklötze auf das Brettchen. Schließlich kommt es in die Situation, dass es eine Lücke hat, für die es nicht sofort das passende Klötzchen findet. Dann muss es schieben und/oder ggf. ein neues Klötzchen wählen, dass die freie Fläche füllen könnte.
Zu Beginn benötigen die Kleinkinder sicherlich noch Ihre Unterstützung. Mit ein bisschen Übung trauen sie sich diese Herausforderung vielleicht schon allein zu. Natürlich können die Kinder auch im Team mit anderen daran arbeiten.
Wattestäbchen eignen sich nicht nur für die Körperpflege, sondern auch ...
Füllen Sie die Wattestäbchen in die Schale und stellen Sie sie auf einen Tisch in einer ruhigen Bauecke.
Treffen Sie sich mit 2 Kindern und zeigen Sie ihnen die Wattestäbchen. Fragen Sie die Kinder, wozu Wattestäbchen eigentlich genutzt werden und ob sie eine Idee haben, was man noch mit ihnen machen könnte. Lassen Sie sie dann zunächst frei experimentieren. Geben Sie ihnen nach Bedarf Tipps, z. B.:
Zeigen Sie ihnen, wie sie mit den Wattestäbchen einen Turm bauen können.
Als Grundform eignet sich ein Quadrat gut. Legen Sie mit 4 Wattestäbchen ein Quadrat als erste Schicht des Turmes auf den Tisch. Für die nächste Schicht nehmen Sie erneut 4 Wattestäbchen und legen sie versetzt auf die erste Schicht usw. Wenn die Kinder das Prinzip verstanden haben, können sie entweder jeder einen eigenen Turm bauen. Oder sie spielen ein kleines Spiel und wechseln sich bei den einzelnen Schichten ab. Derjenige, bei dem der Turm einstürzt, hat verloren.
Mit den Wattestäbchen können die Kinder auch verschiedene Muster auf den Tisch legen, indem sie z. B. viele Dreiecke aneinanderlegen. Eine weitere Möglichkeit ist das Legen von Buchstaben, das für die älteren Kinder sehr interessant ist.
Mit Zeitungen lassen sich verschiedene geometrische Formen und Häuser ...
Legen Sie die Materialien bereit.
Treffen Sie sich mit 2 Kindern in einem freien Raumbereich und zeigen Sie ihnen das Zeitungspapier. Erzählen Sie ihnen, dass man mit Zeitungspapier bauen kann, und leiten Sie sie dann wie folgt an:
Das Haus aus Zeitungen ist nun fertig und kann von den Kindern bezogen werden. Wenn Sie ein großes Tuch über das Haus legen, wird es zu einem heimeligen Rückzugsort für die Kinder.
Auf diese Art und Weise lassen sich noch weitere geometrische Formen und Häuser bauen. Lassen Sie die Kinder mehrere Tage frei experimentieren, damit sie ihre eigenen Ideen entwickeln können.
Aus Zahnstochern und Trauben konstruieren die Kinder einen Bauarbeiter ...
Verteilen Sie auf den Tellern je 12 Trauben und 12 Zahnstocher. Bereiten Sie die Formen Dreieck, Quadrat, Pyramide und Würfel aus den Trauben nach der unten stehenden Anleitung zu und stellen Sie alles für den Snack bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern Ihrer Gruppe zum Nachmittagssnack. Vorher haben sich natürlich alle die Hände gewaschen. Stellen Sie die vorbereitete Form in die Mitte und laden Sie die Kinder ein, selbst einen solchen Snack zu konstruieren. Jedes Kind erhält einen Teller mit Zahnstochern und Trauben. Dann überlegen sich die Kinder, welche Form sie konstruieren möchten. Entweder gestalten sie frei oder sie versuchen, eine der Beispielformen nachzubauen.
Wie beim Basteln mit Kastanien könnten die Kinder alternativ auch Figuren wie Hunde oder Männchen erstellen. Nach der Konstruktionsarbeit werden die Trauben natürlich von den fleißigen Bauarbeitern vernascht.
Passen Sie auf, dass sich keiner mit den Zahnstochern verletzt.
Weitere gut geeignete Materialien zum Konstruieren auf diese Art und Weise sind Käsewürfel, Marshmallows, Playmais, eingeweichte Erbsen oder Kugeln aus Ton oder Knete.
Pro Snack:
Außerdem:
Die Kinder lernen Pappe als Baumaterial auf eine neue Art und Weise ke ...
Drucken Sie die Schablonen aus, schneiden Sie sie aus und übertragen Sie von jeder Form mindestens 5 auf die Pappe, am besten mehr. Schneiden Sie die Formen aus und schneiden Sie dann an den Seiten der einzelnen Teile 1 cm lange und 1 mm breite Öffnungen aus. Legen Sie sie in die Materialschale und stellen Sie diese auf einen Tisch in einem ruhigen Raumbereich.
Treffen Sie sich mit 2 Kindern am Tisch und zeigen Sie ihnen die vorbereiteten Pappelemente. Schauen Sie sich gemeinsam alle Formen an, benennen und sortieren Sie sie. Fragen Sie die Kinder, ob sie eine Idee haben, was man mit diesen Pappelementen machen kann. Lassen Sie sie zunächst frei experimentieren. Geben Sie ihnen dann ggf. Impulse, indem Sie selbst bauen, z. B.:
Die Kinder können nach Lust und Laune bauen. Wenn sie fertig sind, legen sie die Pappelemente wieder in die Schale, sodass auch andere Kinder damit bauen können.
Machen Sie Fotos von den entstandenen Figuren und drucken Sie sie aus. Legen Sie sie in eine weitere Schale und stellen Sie diese neben die Schale mit den Pappelementen. Die Kinder können sich dann ein Foto nehmen und versuchen, die abgebildeten Figuren nachzubauen.
Die Kinder konstruieren und gestalten eine kunterbunte Murmelbahn. Dab ...
Legen Sie die Murmeln in den Korb und alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 2 Kindern im Kreativbereich und zeigen Sie ihnen den Karton, die Papprollen und die Murmeln sowie Klebeband und Farben. Laden Sie die Kinder ein, aus diesen Materialien eine kunterbunte Murmelbahn zu konstruieren. Hierfür ziehen sie sich zunächst einen Kittel an.