Auf einer Baustelle ist immer viel los und die verschiedensten Berufsgruppen treffen aufeinander. Es wird gebaggert, gehämmert und gemauert. Bieten Sie den Kindern in den verschiedensten Angeboten die Möglichkeit, ihre Faszination auszuleben und sich im Bauen und Konstruieren auszuprobieren. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Baustelle“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Vermitteln Sie mit einer Klanggeschichte wichtiges Grundwissen zum The ... Angebot ansehen
Auf einer Baustelle wird Stein auf Stein gebaut. Dafür braucht es flei ... Angebot ansehen
Nutzen Sie die natürliche Bewegungsfreude der Kinder und verbinden Sie ... Angebot ansehen
Kinder faszinieren sich schon in jungen Jahren für Baustellenfahrzeuge ... Angebot ansehen
Lieder bringen Kindern viel Freude. Verknüpft mit Bewegung entsteht ei ... Angebot ansehen
Steigen Sie mit einem lockeren Gesprächskreis in das Wochenthema „Auf ... Angebot ansehen
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Stellen Sie den Kindern eine Auswahl an leeren Trinkkartons, Bällen un ... Angebot ansehen
Beim Transportieren der Baumaterialien gibt es auf einer Baustelle häu ... Angebot ansehen
Ach herrje, der Werkzeugkoffer ist auf den Boden gefallen und es gibt ... Angebot ansehen
Vermitteln Sie mit einer Klanggeschichte wichtiges Grundwissen zum The ...
Drucken Sie den Text aus und lesen Sie ihn mehrfach durch. Bestenfalls lernen Sie ihn auswendig, um sich bei der Durchführung besser auf die Gruppe konzentrieren zu können.
Breiten Sie die Decke mittig in einem ruhigen Nebenraum aus. Legen Sie die Instrumente darauf und verdecken Sie sie mit einem Tuch.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern in einem Nebenraum.
Erzählen Sie, dass es um eine Baustelle geht. Die Kinder werden gebraucht, damit ein Haus fertig gebaut wird! Das animiert die Gruppe zur Mitarbeit.
Um die Instrumente kennenzulernen, zieht jedes Kind reihum eines unter dem Tuch hervor. Benennen Sie gemeinsam das Instrument. Das jeweilige Kind spielt das Instrument einmal vor, damit alle den Klang wahrnehmen. Am Ende sollte jedes Kind ein Instrument in der Hand halten.
Dann lesen Sie die Geschichte vor. Am Ende des Absatzes zeigen Sie auf das Kind, das ein Instrument passend dazu spielt.
Wir bauen ein Haus
Auf der Baustelle ist heute was los.
Ein neues Haus wollen wir bauen, das wird sehr groß.
Es hämmert und klopft überall, das ist laut!
So wird das Haus, Stein auf Stein, gebaut. (Klanghölzer)
Eine Baustelle macht viel Dreck.
Der Bagger bringt den Sand und die Steinchen ganz schnell weg. (Rassel)
Jetzt noch ein Pinsel und Farben.
Wir wollen das Haus kunterbunt anmalen. (Handtrommel reiben)
So ein Tag auf der Baustelle macht müde,
aber wir sind stolz auf das Haus.
Das sieht nämlich ganz toll aus.
Und wir warten gespannt auf das Gebimmel.
Zum Abschluss des Baustellentages ertönt die Klingel. (Triangel)
Wechseln Sie am Ende der Geschichte gern die Instrumente und wiederholen Sie das Angebot.
Achten Sie unbedingt auf ein langsames Sprechtempo, damit die Kinder ausreichend Zeit für die Umsetzung haben.
Auf einer Baustelle wird Stein auf Stein gebaut. Dafür braucht es flei ...
Legen Sie alle Materialien auf einen geeigneten Tisch im Kreativ- oder Gruppenraum.
Treffen Sie sich mit 2 Kindern am Tisch und helfen Sie nach Bedarf beim Anziehen der Malkittel. Krempeln Sie die Arme hoch, damit die Kinder mehr Bewegungsspielraum haben.
Dann verteilen Sie an jedes Kind ein Blatt und legen es hochkant auf den Tisch.
Für eine schöne Mauer brauchen die Kinder Steine. Geben Sie jedem Kind einen Schwamm als „Werkzeug“. Das Kind sucht sich eine Farbe aus, die dann großzügig auf den Pappteller gegeben wird. Dann den Schwamm mit einer der breiten Seiten leicht in die Farbe tunken und auf dem weißen Blatt unterhalb abdrucken. Jetzt kurz warten und dann den Schwamm vorsichtig abziehen. Schon ist der erste Stein gesetzt!
Dann wiederholen die Kinder den Vorgang. Die Kinder sollten versuchen, die Steine möglichst von unten nach oben zu drucken. Lassen Sie dem Kind dabei trotzdem Gestaltungsfreiräume. Wenn die Abdrücke nicht übereinandergesetzt werden, erfordert das vielleicht noch etwas Übung.
Achten Sie darauf, dass die Kinder die Farben nicht in den Mund nehmen. Leiten Sie das Angebot eng an.
Pro Kind:
Nutzen Sie die natürliche Bewegungsfreude der Kinder und verbinden Sie ...
Legen Sie je 2 rote, gelbe, grüne und blaue Soft-Großbausteine in jede Ecke des Bewegungsraumes auf den Boden. Das Spielmaterial eignet sich sehr gut für die jüngeren Kinder, da die Soft-Großbausteine gut greifbar und leichter zu stapeln sind als kleine Bauklötze. In der Mitte des Raumes platzieren Sie einen Reifen.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern in der Mitte des Turnraumes.
Erzählen Sie, dass die Kinder eine eigene Baustelle haben und einen bunten Turm bauen. Dafür stellt sich jedes Kind in eine andere Ecke des Turnraumes zu den jeweiligen Bausteinen. So wird jedem Kind eine Farbe zugeordnet. Versichern Sie sich, dass jedes Kind die Farben kennt. Damit sich die Kinder ihre Farbe gut merken können, verteilen Sie die Wäscheklammer mit der passenden Farbe an jedes Kind. Helfen Sie bei Bedarf beim Anbringen am unteren Rand des Oberteils. Außerdem erleichtert das den Kindern den Zugang zum Angebot, deren Farbverständnis sich noch entwickelt.
Dann beginnt die „Bauphase“: Die Kinder stehen bei ihren jeweiligen Bauklötzen. Sie rufen laut eine Farbe hinein (z. B. „Rot“). Das Kind bei den roten Bausteinen greift sich einen und rennt in die Mitte des Raumes zum Reifen, um den Stein dort abzustellen. Dann schnell wieder zurück an den Platz. Dann rufen Sie die nächste Farbe herein und das Kind baut den Stein mit der entsprechenden Farbe vorsichtig obendrauf. In der ersten Runde wird je ein Baustein von jeder Farbe gestapelt.
Dann wird der Turm abgebaut, indem jedes Kind seine Farbe wieder zurück in seine Ecke trägt. In der 2. Spielrunde verfahren Sie nach dem bekannten Spielprinzip, aber ändern die Reihenfolge, in der Sie die Farben hineinrufen.
Zum Abschluss darf die Kleingruppe versuchen, mit möglichst vielen der Soft-Bausteine einen Turm zu bauen. Wie hoch wird er werden? Beobachten Sie das Interaktionsverhalten der Kinder.
Achten Sie darauf, dass die Kinder barfuß oder mit Turnschläppchen am Angebot teilnehmen.
Pro Kind:
Kinder faszinieren sich schon in jungen Jahren für Baustellenfahrzeuge ...
Bitten Sie die Kinder, einen Eierkarton von zu Hause mitzubringen. Davon schneiden Sie dann die Deckel ab und malen jede Mulde am Boden mit einer anderen Fingerfarbe an. Beziehen Sie die Kinder dabei mit ein.
Legen Sie alle Materialien, auch die übrig gebliebenen Deckel, auf einen Tisch im Gruppen- oder Nebenraum.
Wenn die Eierkartons getrocknet sind, setzen Sie sich gemeinsam mit 2 Kindern an den Tisch.
Vor jedem Kind steht der offene, selbst gestaltete Eierkarton. Der Deckel liegt daneben und dient als Würfel-Hilfe. Die Begrenzung durch den Deckel erleichtert das Würfeln und bietet sich besonders für den U3-Bereich als gute Lernhilfe an.
Die Duplo-Bausteine liegen bunt gemischt in der Mitte des Tisches. Zählen Sie aus, welches Kind mit dem Würfeln beginnen darf. Wenn die erste Farbe gewürfelt ist, fährt das Kind mit dem Lkw-Kipper zu den Bausteinen und lädt den entsprechenden Baustein auf. Dann fährt es zurück zum Eierkarton, lädt den Baustein ab und sortiert ihn in die richtige Farbmulde. Dann wird abgewechselt.
Wenn das Kind eine Farbe würfelt, die es bereits im Eierkarton hat, muss es aussetzen. Das Kind, das als Erstes seinen Eierkarton voll beladen hat, gewinnt!
Nur saubere Eierkartons verwenden.
Spielen Sie weitere Farbspiele und behalten Sie die Eierkartons in der Kita. Sortieren Sie beispielsweise bunte Wäscheklammern oder Bastel-Pompons. Das macht das Angebot nachhaltiger.
Je teilnehmendes Kind
Lieder bringen Kindern viel Freude. Verknüpft mit Bewegung entsteht ei ...
Bilden Sie einen Stehkreis mit der Großgruppe.
Dann singen Sie das Lied einmal vor. Wer möchte, darf hier bereits mitmachen! Orientieren Sie sich an der Melodie des Liedes „Wer will fleißige Handwerker seh’n“:
Text | Bewegung |
Wer will eine Baustelle seh’n? Der muss mit uns Kindern geh’n. Bagger grab (2x) |
In die Hocke gehen und mit den Händen das Graben imitieren. |
Wer will eine Baustelle seh’n? Der muss mit uns Kindern geh’n. Klopfen laut (2x) |
Auf die Oberschenkel patschen. |
Wer will eine Baustelle seh’n? Der muss mit uns Kindern geh’n. Bodentest (2x) |
Auf den Boden stampfen. |
Wer will eine Baustelle seh’n? Der muss mit uns Kindern geh’n. Hoch hinauf (2x) |
Hände über den Kopf und ein Dach formen. |
Wer will eine Baustelle seh’n? Der muss mit uns Kindern geh’n. Und zuletzt (2x) |
In die Hände klatschen. |
Wiederholen Sie das Bewegungslied mehrfach gemeinsam.
Achten Sie auf ein langsames Tempo beim Singen und machen Sie unbedingt die Bewegungen mit. Bitten Sie zusätzlich eine Kollegin, das Angebot zu begleiten. Sie dienen als Modelle und Orientierung für die Gruppe.
Erweitern Sie das Lied gemeinsam mit den Kindern um eigene Strophen. Werden Sie kreativ!
Steigen Sie mit einem lockeren Gesprächskreis in das Wochenthema „Auf ...
Treffen Sie sich mit den Kindern in einem gemütlichen Sitzkreis. Rücken Sie die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Handpuppe, indem Sie beispielsweise einen kurzen Dialog führen.
„Hey hallo, wer bist denn du?“ Die Handpuppe stellt sich den Kindern vor: „Ja, hey, hallo und einen wunderschönen Tag für euch alle! Ich bin Bob, der Baumeister, und habe ein kleines Problem. Ich soll ein Haus bauen und weiß gar nicht so recht, wie das geht und was ich dafür brauche.“
Fragen Sie die Kinder, ob sie Bob helfen können.
Sammeln Sie gemeinsam mit den Kindern und der Handpuppe verschiedene Berufsgruppen, die auf einer Baustelle arbeiten können. Dabei erfahren Sie, welche Berufsbilder den Kindern bereits bekannt sind.
Beispielsweise: Maurer, Zimmermann, Dachdecker, Elektriker, Maler, Fliesenleger, Baggerfahrer, Heizungsmonteur, Verputzer etc.
Motivieren Sie die Kinder zu einem lustigen Spiel: Ein Kind sucht sich einen Beruf aus und stellt ihn pantomimisch den anderen Kindern dar. Erraten die Kinder, um welchen Bauarbeiter es geht?
Singen Sie abschließend mit den Kindern das bekannte Lied: „Wer will fleißige Handwerker seh’n?“
Alltagsmaterialien sind einfach und günstig zu besorgen und eignen sic ...
Besorgen Sie im Vorfeld möglichst viele (min. 100) Becher. Dafür können Sie die Eltern im Vorfeld um Mithilfe bitten oder die Becher als wertvolles Baumaterial für Ihre Einrichtung anschaffen.
Treffen Sie sich mit 10 bis 12 Bauarbeitern im Bewegungsraum oder auch in Ihrem Gruppenraum.
Zeigen Sie den Kindern die Becher. Welche Ideen entwickeln die Kinder spontan? Geben Sie den Kindern zunächst Zeit, mit den Bechern zu experimentieren und eigene Bauideen zu entwickeln.
Falls den Kindern die Ideen ausgehen, motivieren Sie sie zu folgenden Bauaufträgen:
Stellen Sie den Kindern eine Auswahl an leeren Trinkkartons, Bällen un ...
Sammeln Sie vorbereitend ausreichend verschiedene Materialien zum Gestalten der Häuser und legen Sie diese auf einem Materialtisch bereit. 3 weitere Tische stehen den Kindern als Arbeitsplätze zur Verfügung.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 baubegeisterten Kindern im vorbereiteten Bereich. Zeigen Sie den Kindern die Materialien und motivieren Sie sie, gemeinsam ein fantasievolles Haus zu gestalten. Ein Fantasiehaus hat keine Begrenzungen. Es darf Türme, Kuppeln und auch eine kleine Schieflage haben.
Ein Bauarbeiterteam muss sich natürlich zunächst besprechen:
Die Kinder besprechen sich im Team und tauschen aufkommende Ideen untereinander aus. Die Zusammenarbeit erfordert natürlich auch eine gute Absprache unter den Bauarbeitern.
Unterstützen Sie die Kinder im folgenden Prozess von der Ideenfindung bis zur Umsetzung der individuellen Bauweise.
Im ersten Schritt wählen die Kinder geeignete Bauteile für das Haus aus. Soll es eher groß und wuchtig oder klein und zart aussehen? Welches Material eignet sich für ein Grundgerüst des Hauses?
Die Kinder wählen beispielsweise einen Schuhkarton als Grundgerüst aus. Ein weiteres Stockwerk oder auch einen Turm wird durch einen Trinkkarton angebaut. Und wie wäre es, wenn das Haus später eine runde Kuppel (Tischtennisball) erhält?
Leiten Sie die Kinder an, die einzelnen Bauteile mit weißer Farbe zu bemalen oder mit weißen Papierstücken zu bekleben.
Im nächsten Schritt zeigen Sie den Kindern, wie sie die einzelnen Bauteile in die gewünschte Hausform bringen und zusammenkleben.
Der Maler darf kommen und die Häuser in den gewünschten Farben bemalen – vielleicht ist es aber auch sinnvoller, die einzelnen Bauteile zuerst farbig zu gestalten und dann zusammenzukleben. Unterstützen Sie die Kinder bei dieser Entscheidung.
Im letzten Schritt kommen die Fensterbauer und die Kinder malen Fenster und Türen mit Stiften auf.
Die Dekorateure verzieren das Haus abschließend mit kleinen Steinen, Glitzer etc.
Beim Transportieren der Baumaterialien gibt es auf einer Baustelle häu ...
Bauen Sie mit den vorhandenen und ausgewählten Materialien einen Bewegungsparcours auf. Legen Sie die Küchenschwämme zu Beginn des Parcours auf den Boden. Markieren Sie das Ziel für die Schwämme evtl. mit einem Seil/Eimer.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum und zeigen Sie ihnen den vorbereiteten Bewegungsparcours.
Die Kinder dürfen diesen „auf den ersten Blick“ leichten Parcours einmal ausprobieren.
Versammeln Sie sich wieder mit den Kindern im Kreis. Erzählen Sie den Kindern, dass sie nun in die Rolle von Bauarbeitern schlüpfen, die den Maurern die benötigten Steine liefern müssen.
Die Kinder nehmen nacheinander 1 bis 2 Schwämme und transportieren diese über den Parcours zum Ziel.
Die Kinder würfeln die benötigte Steinmenge mit einem Zahlen- und/oder Farbwürfel.
Materialien für einen Bewegungsparcours, wie z. B.:
Ach herrje, der Werkzeugkoffer ist auf den Boden gefallen und es gibt ...
Zeigen Sie 4 Kindern das bunte Schraubendurcheinander und motivieren Sie sie mit einer kleinen Geschichte, Ordnung in das Durcheinander zu bringen:
Auf einer Baustelle ist es immer wichtig, dass alle Materialien gut sortiert sind und die Handwerker einen schnellen Zugriff darauf haben. Doch heute ist ein Werkzeugkoffer heruntergefallen und es herrscht ein riesiges Durcheinander. Damit das nicht noch einmal passiert, wird jede Schraube an der passenden Mutter befestigt.
Motivieren Sie die Kinder, die verschiedenen Muttern und Schrauben genau anzuschauen und nach ihren Größen zu sortieren.
Damit auch alles seine Ordnung im Werkzeugkasten hat, leiten Sie die Kinder an, auf jede Schraube die passende Mutter zu drehen.
Über so einen gut sortierten Werkzeugkasten wird sich der Tischler/Zimmermann sicherlich freuen.
Die Kinder gestalten abschließend lustige Figuren aus den Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben.