... gibt es immer etwas zu tun. Man kann Flugobjekte für draußen herstellen, Windspiele bauen oder auch mit dem Laub lustige Aktionen durchführen. Langweilig wird es dabei sicher nicht. In dieser Woche dreht sich alles um den Wind: Mit den Kindern stellen Sie Flugzeuge aus Flaschen her, die sich im Wind drehen. Auch Windspiel-Ketten aus Tüten werden den Außenbereich im Herbst zieren.
Blätter sind derzeit das Thema Nummer eins. Über Nacht hat der Herbst ... Angebot ansehen
Jeder hat schon einmal fasziniert in den Himmel hinaufgesehen, um dort ... Angebot ansehen
Bunte, sich bewegende Anreize sind wichtig, um den Kindern Punkte zur ... Angebot ansehen
Wenn der Wind durch den Kita-Garten weht, macht es besonders viel Spaß ... Angebot ansehen
Musik und Bewegung ist eine ideale Kombination. Die Kinder erfahren da ... Angebot ansehen
Blätter sind derzeit das Thema Nummer eins. Über Nacht hat der Herbst ...
Besorgen Sie im Baumarkt Sperrholzplatten. Darauf zeichnen die Kinder mit einem Bleistift Blätter in verschiedenen Formen. Jedes Blatt sollte etwa 10–15 cm lang und etwa 5–10 cm breit sein. Beim Zeichnen des Blattstiels müssen die Kinder darauf achten, dass dieser ca. 1 cm breit ist. Wenn er zu schmal gezeichnet wird, lässt er sich anschließend nur sehr schwer aussägen.
Pro Blatt-Kette werden 5 Blätter aus Holz benötigt. Die Kinder sägen mit der Laubsäge die aufgezeichneten Blätter aus und schmirgeln die Kanten glatt. Anschließend bemalen sie die Blätter mit Holzlasur in grün, braun, orange und rot, entweder jedes Blatt einfarbig oder alle Farben gemischt. Da die Lasur sehr dünnflüssig ist, verlaufen die Farben auf dem Holz – wie bei echten Herbstblättern – sehr schön ineinander. Die Kinder bemalen das Holzblatt von beiden Seiten und lochen es nach dem Trocknen mit dem Handbohrer.
Jeweils 5 Blätter werden dann von den Kindern mit Ihrer Hilfe mit einer Bastschnur in einem Abstand von jeweils 20 cm untereinander aufgehängt und mit dem Bast verknotet, so dass die Blätter nicht mehr verrutschen können.
Diese Blatt-Ketten machen sich sehr schön an Fensterfronten oder auch im Raum frei an der Decke hängend.
Tipp für Ihre Praxis: Wenn die älteren Kinder die Holzblätter ausgesägt und geschmirgelt haben, können auch die jüngeren Kinder die Blätter mit der Lasur bemalen.
Jeder hat schon einmal fasziniert in den Himmel hinaufgesehen, um dort ...
Jedes Kind besorgt sich eine leere Plastikflasche, ohne Etiketten. Diese Flaschen bemalen die Kinder rundherum mit wasserfesten Acrylfarben. Nach dem Trocknen schneiden Sie (Achtung: scharf) mit einem spitzen Messer 2 Fenster in die Flasche, wie auf Foto 1 gezeigt. Achten Sie darauf, dass die Flügel so geöffnet werden können, wie auf dem Foto 2 aus der Vogelperspektive gezeigt.
Diese 2 Fenster stellen die Flügel des Flugzeugs dar und werden wie gezeigt nach außen geklappt. Nun bohren die Kinder mit dem Handbohrer je ein Loch in Flaschenboden und -deckel. Dann wird eine Schnur hindurch gezogen. Das eine Ende der Schnur wird zuerst im Garten an einem Baum befestigt.
Dann fädeln die Kinder ca. 5 Strohhalme auf die Schnur, diese dienen als Abstandhalter. Nach den Strohhalmen wird das 1. Flugzeug aufgefädelt, dann folgt wieder ein Strohhalm, das nächste Flugzeug etc. So wird im Wechsel weiterverfahren – je nach Anzahl der Flugobjekte, die die Kinder gebaut haben. Die Strohhalme verhindern, dass die einzelnen Flugzeuge aufeinanderrutschen. Das andere Ende der Schnur wird abschließend ebenfalls an einem Baum o. Ä. befestigt. Sobald nun der Wind weht, drehen sich die Flugzeuge, da die aufgestellten Fenster-Flügel den Wind auffangen. Wichtig ist, dass die Schnur relativ straff gespannt ist, damit die Flugzeuge nicht „durchhängen“ und sich dadurch nicht mehr drehen können.
Pro Flugzeug: 1 leere Plastikflasche
Bunte, sich bewegende Anreize sind wichtig, um den Kindern Punkte zur ...
Besorgen Sie Müllsäcke in verschiedenen Farben. Meist gibt es diese in blau, grün, grau und gelb. Bereiten Sie diese Säcke wie folgt vor:
Sie schneiden die Säcke entlang der Seitennähte auf, so dass man sie aufklappen kann und einen langen, aber schmalen Kunststoffstreifen erhält. Diesen teilen Sie mit der Schere erneut in der Mitte, so dass Sie einen etwa 2 Meter langen und ca. 30 cm breiten Streifen erhalten.
Jedes Kind nimmt eine Schere zur Hand (bei den jüngeren Kindern NUR unter Aufsicht und mit Ihrer Hilfe). Die Kinder schneiden nun den Streifen an einer Seite alle 2–3 cm ein, wie auf dem Foto gezeigt. Wichtig dabei ist, dass die Kinder den Streifen nicht ganz durchschneiden, da ansonsten keine lange Girlande entstehen kann.
Stellen Sie auf diese Art und Weise beliebig viele eingeschnittene Streifen her. Legen Sie dann die Streifen nebeneinander, und heften Sie diese mit einem Tacker aneinander, so dass eine lange Girlande entsteht. Diese hängen Sie im Garten zwischen Bäumen auf. Sobald nun der Wind weht, bewegen sich die „Fransen“ wild hin und her.
Wenn der Wind durch den Kita-Garten weht, macht es besonders viel Spaß ...
Besorgen Sie mehrere festere – nach Möglichkeit verschiedenfarbige – Kunststoffblätter in DIN-A4-Größe. Ordnerregister eignen sich dazu z. B. sehr gut. Jedes Kind nimmt sich eines der Blätter, legt einen Frühstücksteller darauf und umfährt dessen Konturen mit einem wasserfesten Stift.
Wie auf dem Foto dargestellt, zeichnen die Kinder dann von der Mitte des Kreises ausgehend eine Schneckenform in den Kreis, bis die Linie auf den Rand des Kreises trifft. Zunächst wird dann die Kreisform ausgeschnitten, anschließend vom Rand aus bis zur Mitte auf dem Strich entlang. Wenn die Kinder mit dem Schneiden fertig sind und das Gebilde in der Mitte des ursprünglichen Kreises fest- und nach oben halten, sieht es aus wie eine Schlange.
Dort, wo auf dem Foto in der Mitte der schwarze Punkt markiert ist, lochen die Kinder die Schlange. An diesem Loch wird eine Schnur befestigt. Damit kann die Schlange nun im Garten an einem Baum, einer Stange o. Ä. befestigt werden. Sobald nun ein Lüftchen geht, drehen sich die bunten Schlangen munter im Wind und sind eine wahre Augenweide.
Pro Windspiel:
Musik und Bewegung ist eine ideale Kombination. Die Kinder erfahren da ...
Gehen Sie mit den Kindern in den Turnraum. Jedes Kind hat ein grünes, braunes oder rotes Chiffontuch, das das Herbstblatt darstellen soll. Zu Beginn stehen die Kinder überall im Raum verteilt, die Arme sind ausgestreckt, das Chiffontuch halten sie in einer Hand. Diese Haltung symbolisiert den Baum, an dem ein Blatt hängt. Geben Sie nun die folgenden Anweisungen an die Kinder weiter. Erklären Sie dazu jede Übung, und führen Sie jede Übung mehrfach hintereinander durch.
Anweisung | Umsetzung der Anweisung |
Das Xylophon stellt den Wind dar. Leise beginnt der Wind zu wehen. Je stärker der Wind wird, desto stärker bewegt sich das Blatt am Baum. | Die Kinder bleiben stehen. Sie spielen auf dem Xylophon eine erfundene Melodie, die zunächst leise und langsam beginnt, aber zunehmend schneller und lauter wird. Die Kinder wedeln entsprechend immer schneller mit dem Tuch in der Hand. |
Der Wind weht in stärkeren Böen, der Baum beginnt, unter den Böen zu wanken. | Bei jedem Schlag auf dem Xylophon bewegen sich die Kinder abrupt, bleiben dabei jedoch immer auf derselben Stelle stehen. |
Der Herbst schreitet voran, der Wind wird stärker und schwächer. Das Blatt kann sich nicht mehr am Baum halten und weht durch die Landschaft. | Sie variieren auf dem Xylophon den Rhythmus zwischen schnell und langsam. Die Kinder bewegen sich nun mit dem Tuch in der Hand entsprechend schnell und langsam durch den ganzen Raum, das Tuch in der Hand weht hinterher. |
Manchmal macht der Wind auch eine Pause. | Sobald Sie aufhören, auf dem Xylophon zu spielen, müssen die Kinder an der Stelle, an der sie sich gerade befinden, sofort innehalten und sich langsam zu Boden sinken lassen. Sie wechseln einige Male zwischen Spiel und Pause ab. |
Der Herbst bringt kleine Wirbelstürme mit sich, die Blätter werden hin- und hergewirbelt. | Jedes Kind bleibt an einer Stelle im Raum stehen. Wenn Sie hohe Töne spielen, drehen sich die Kinder in eine Richtung auf der Stelle im Kreis, die Hand mit dem Chiffontuch ist dabei ausgestreckt. Sobald Sie tiefere Töne anspielen, wird die Richtung gewechselt. |
Der Herbststurm nimmt zu. Er nimmt das Blatt immer wieder auf und lässt es dann zu Boden sinken. | Sie spielen eine freie Melodie auf dem Xylophon. Die Kinder bewegen sich dazu langsam mit dem Tuch in der Hand durch den Raum. Sobald Sie aufhören zu spielen, lassen die Kinder das Tuch zu Boden gleiten. Sobald Sie wieder spielen, nimmt jeder das Tuch wieder auf. |
Der Wind beginnt sich abzuschwächen. | Solange Sie laut und kräftig spielen, bewegen sich die Kinder mit dem Tuch durch den Raum. Je leiser und langsamer Sie werden, umso langsamer werden die Kinder. Sie kommen zum Stehen, wenn Sie nicht mehr spielen. |