Wenn es draußen noch besonders kalt ist und Sie nicht sehr lange draußen mit den Kindern spielen können, sind Bewegungsspiele für drinnen genau das Richtige. Die Kinder möchten sich jeden Tag aufs Neue ausprobieren und Sie bringen ihre Motorik mit den folgenden Spielideen in Schwung. So setzen Sie verschiedene Impulse, mit denen die großen und kleinen Kinder Spaß an der Bewegung haben, und fördern beispielsweise spielerisch den Gleichgewichtssinn.
In diesem Angebot nutzen Sie die Multifunktionalität eines Stuhls. Hie ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder schon recht sicher im selbstständigen Sitzen sind, ist ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder fleißig umherkrabbeln, dauert es zumeist nicht la ... Angebot ansehen
Beobachten Sie, dass Kleinkinder während des Krabbelns ihren Po nach h ... Angebot ansehen
Mit diesem Spielangebot unterstützen Sie Säuglinge, die gerade versuch ... Angebot ansehen
Bei dieser Bewegungsgeschichte stellen sich die Kinder vor, wie sie im ... Angebot ansehen
Mit dem Spiel Gummitwist sorgen Sie für viel Bewegung auf kleinem Raum ... Angebot ansehen
Draußen ist es kalt, es liegt jedoch leider kein Schnee. Aber warum ni ... Angebot ansehen
Bei diesem Memoryspiel kommen die Kinder richtig in Bewegung. Sie müss ... Angebot ansehen
Mit diesem Ballspiel sorgen Sie für viel Bewegung. Die Kinder werden i ... Angebot ansehen
In diesem Angebot nutzen Sie die Multifunktionalität eines Stuhls. Hie ...
Nehmen Sie einen Erwachsenenstuhl, der über eine Querschiene zwischen 2 Stuhlbeinen verfügt, und bestücken Sie diesen mit Alltagsgegenständen. Ein silberner Esslöffel, ein runder Greifling mit Glöckchen oder ähnliche Klangutensilien und ein kleiner, bruchsicherer Spiegel wecken sicherlich die Neugier des Kindes. Knoten Sie dazu die Spielgegenstände so an, dass sie kurz unter Querschiene baumeln. So kann das Kind sie sehen, wenn es davor auf dem Bauch liegt.
Nun breiten Sie eine Decke auf dem Boden aus und legen das Kind so mit dem Bauch darauf, dass es die Gegenstände am Stuhl sehen kann. Sie stoßen die Spielgegenstände leicht an, um die Neugier des Kindes zu wecken.
Sicherlich stützt es sich schnell auf den Unterarmen ab und streckt sein Köpfchen nach oben, um die Spielsachen betrachten zu können und vielleicht auch, um danach zu greifen.
Wenn die Kinder schon recht sicher im selbstständigen Sitzen sind, ist ...
Gehen Sie mit den Kleinkindern in den Bewegungsraum oder einen anderen Raum, der viel Bewegungsfreiheit bietet.
Stellen Sie den Karton auf den Boden. Lassen Sie immer ein Kind allein darin Platz nehmen. Mehrere Kinder könnten ggf. übereinander fallen und sich gegenseitig verletzen.
Nun ziehen oder schieben Sie den Karton durch den Raum. Ist das Kind sicher oder unsicher? Hat es Spaß an der Aktion oder ist es eher ängstlich? Achten Sie auf die Reaktionen des Kindes und erhöhen oder verringern die Geschwindigkeit, mit der Sie den Karton bewegen entsprechend.
Die Kleinkinder lernen trotz der ruckartigen Bewegungen, das Gleichgewicht zu halten. Je nach Situation des Kindes können sie sich an den Seitenrändern des Kartons festhalten und sich somit zusätzlich etwas stabilisieren. Indem das Kind sich dort festhalten kann, fühlt es sich vielleicht auch etwas sicherer.
Wenn die Kleinkinder fleißig umherkrabbeln, dauert es zumeist nicht la ...
Räumen Sie die Mitte Ihres Gruppenraumes frei und stellen die Podeste möglichst direkt hintereinander auf. Dann platzieren Sie darauf ausgesuchte Alltagsgegenstände. Überfordern Sie die Kleinkinder nicht mit einer zu großen Vielfalt. Reduzieren Sie Ihre Auswahl der oben genannten Vorschläge auf 3 Gegenstände pro Podest-Meter.
Wenn die Kleinkinder morgens Ihren Gruppenraum betreten und die von Ihnen aufgebaute „Entdeckerstraße“ sehen, werden sie sicherlich neugierig darauf zusteuern. Die Kinder können sich an den 40 cm hohen Podesten hochziehen und bleiben vielleicht sogar für eine Weile an den Podesten stehen, wenn sie sich mit den dort platzierten Spielgegenständen beschäftigen. Da Sie die Straße in der Raummitte aufbauen, können die Kleinkinder sie von allen Seiten „bespielen“. Hocken Sie sich dazu und betrachten Sie die jeweiligen Gegenstände mit den Kindern gemeinsam. So erhöhen Sie die Aufmerksamkeit der Kleinkinder noch einmal mehr.
Achten Sie darauf, dass Sie Spielgegenstände, die von der Spielstraße herunterfallen möglichst direkt aufheben. So vermeiden Sie, dass die Kleinkinder die darum herum krabbeln, darüber stolpern.
Beobachten Sie, dass Kleinkinder während des Krabbelns ihren Po nach h ...
Richten Sie eine Sitz- und Krabbelecke im Gruppenraum für Ihre Krabbelkinder ein. Dazu nutzen Sie eine Raumecke. Eine Matratze legen Sie auf den Boden, die beiden anderen lehnen Sie an die beiden Wände der Raumecke so an, dass Sie nicht umfallen können. Hierzu schieben Sie die auf dem Boden liegende Matte dagegen.
Der weiche Schaumstoffkern kann die Kinder beim Umfallen gut abfedern. Die Wände polstern Sie zusätzlich, indem Sie die weichen Kissen daranlegen.
Dann setzen Sie sich in die Sitz- und Krabbelecke und singen nach einer Melodie Ihrer Wahl:
„Liebe Kinder kommt nur her, hier könnt ihr krabbeln, sitzen und noch viel mehr!“
Sicherlich kommen die Kleinkinder schnell auf Sie zu und spüren, wie weich es in der Sitz- und Krabbelecke ist. Dann steht den Sitz- und Krabbelversuchen der Jüngsten nichts mehr im Weg.
Um den Kindern mehr Übungsplatz zu geben, können Sie sich auch neben die Ecke setzen.
Mit diesem Spielangebot unterstützen Sie Säuglinge, die gerade versuch ...
Mit dem Alleskleber kleben Sie die Spiegelfolie auf das Brettchen. Wenn alles gut getrocknet ist, können Sie dem Kind das Brettchen zum Spielen anbieten.
Legen Sie die Yoga-Matte auf den Boden und breiten Sie darauf die weiche Decke aus. Dann legen Sie das Kind vorsichtig mit dem Bauch darauf, wenn es dem Kind gefällt. Die Decke bietet ein weiches Polster, wenn es den Kopf ruckartig senken muss/möchte.
Als Nächstes setzen Sie sich vor das Kind auf den Boden und legen das Brettchen mit der Spiegelfolie direkt vor es. Halten Sie allerdings so viel Abstand zwischen Kopf und Brettchen, dass der Kopf des Kindes beim Absenken nicht auf das Brettchen schlagen kann.
Das Kind entdeckt mit aufgestützten Armen aus seiner Perspektive sein Spiegelbild bzw. „das andere Gesicht“ und betrachtet es neugierig. Diese Beobachtung gelingt ihm nur, indem es sein Köpfchen nicht ablegt. Wenn Sie diese Übung wiederholen, gelingt es dem Kind mit Freude, seine Kopfhaltung zu stabilisieren.
Bei dieser Bewegungsgeschichte stellen sich die Kinder vor, wie sie im ...
Legen Sie die Matten am Rand des Bewegungsraums aus und stellen Sie die Musik bereit.
Treffen Sie sich mit 10 Kindern im Bewegungsraum. Jedes Kind sucht sich eine Matte und legt sich auf den Rücken. Bitten Sie die Kinder, ihre Augen zu schließen und schalten Sie die ruhige Musik ein. Erzählen Sie den Kindern die folgende Geschichte. Machen Sie die passenden Bewegungen dazu und bitten Sie die Kinder, die Bewegungen nachzumachen:
Text | Bewegung |
---|---|
Es ist noch dunkel. Ihr liegt noch in eurem Bett und werdet langsam wach. Ihr öffnet eure Augen. Ihr rekelt und streckt euch und steht von eurem Bett auf. |
Kinder liegen auf der Matte, öffnen ihre Augen, rekeln sich und stehen auf. |
Ihr geht zum Fenster, öffnet es und seht, dass es geschneit hat. Die Wiese vor eurem Haus ist von einer dicken Schneeschicht bedeckt. Der Wind ist kalt und ihr schließt das Fenster schnell wieder. |
Die Kinder gehen auf der Stelle und öffnen und schließen ein imaginäres Fenster. |
Natürlich möchtet ihr gern raus in den Schnee. Schnell zieht ihr eure dicken Stiefel an. Dann wickelt ihr den warmen Schal um den Hals, setzt die Mütze auf den Kopf, zieht die Winterjacke über und steckt die Hände in die Handschuhe. |
Die Kinder tun so, als würden sie sich anziehen. |
Ihr winkt Mama und Papa zu, öffnen die Tür und steigt die Treppe zur Wiese herunter. |
Die Kinder steigen eine imaginäre Treppe herunter. |
(Schalten Sie jetzt die flotte Musik ein.) | |
Ihr lauft im Schnee herum und werft die Arme dabei in die Luft. Dann lasst ihr euch in den Schnee fallen und macht einen Schnee-Engel. Dafür legt ihr euch auf den Rücken und öffnet Beine und Arme gleichzeitig wie ein Hampelmann. |
Die Kinder machen die Bewegungen nach. Helfen Sie ggf. beim Hampelmann. |
Da hinten kommen die Kinder aus der Nachbarschaft angerannt. Ihr macht zusammen eine Schneeballschlacht. Dafür bückt ihr euch, nehmt mit beiden Händen eine Portion Schnee und formt sie zu Bällen. |
Die Kinder laufen umher und bewerfen sich gegenseitig mit imaginären Schneebällen. |
Das war ganz schön anstrengend und ihr seid aus der Puste. Ihr atmet ein paar Mal tief durch. Da hört ihr Mama vom Haus rufen. Es gibt Frühstück. Schnell lauft ihr die Treppe wieder hoch und zieht Handschuhe, Mütze, Schal und Jacke aus. Ihr setzt euch an den Tisch und genießt den warmen Kakao. |
Die Kinder atmen ein paar Mal durch und machen dann die Bewegungen wieder nach. |
Achten Sie darauf, die Geschichte betont und sehr langsam zu erzählen, damit die Kinder genügend Zeit haben, um die Bewegungen auszuführen.
Mit dem Spiel Gummitwist sorgen Sie für viel Bewegung auf kleinem Raum ...
Treffen Sie sich mit 3 Kindern in einem freien Raumbereich. Zeigen Sie ihnen das Gummi und fragen Sie, ob sie Gummitwist kennen und es schon einmal gespielt haben. Falls ein Kind das Spiel bereits kennt, kann es den anderen Kindern erklären, wie es funktioniert. Ansonsten zeigen Sie es den Kindern.
Legen Sie das Gummi ausgebreitet auf den Boden. Bitten Sie 2 der Kinder, in das Gummi zu steigen und sich gegenüber aufzustellen. Dann nehmen die Kinder das Gummi mit beiden Händen und halten es an ihre Knöchel. Jetzt gehen sie langsam auseinander, bis sich das Gummi spannt. Zeigen Sie dem 3. Kind nun verschiedene Möglichkeiten, in oder auf das Gummi zu springen. Fangen Sie mit einer leichten Übung an und lassen Sie das Kind diese Übung nachmachen. Sie können z. B.
Lassen Sie die Kinder durchwechseln. Die Kinder können sich natürlich auch selbst Ideen ausdenken, wie sie springen möchten. Wenn Sie das Spiel erschweren möchten, erhöhen Sie die Gummihöhe, indem Sie es an der Wade der Kinder positionieren.
Der Gummi kann auch um Stuhlbeine gespannt werden. Dann kann es ein Kind auch allein spielen. Wichtig sind Stühle oder Tischbeine, die nicht kippen können.
Draußen ist es kalt, es liegt jedoch leider kein Schnee. Aber warum ni ...
Treffen Sie sich mit 8 Kindern im Bewegungsraum. Zeigen Sie ihnen die Decken und lassen Sie sie zunächst frei experimentieren. Die Kinder könnten sie als Umhang benutzen, sie als Brücke aneinanderlegen oder mit ihnen Wind schlagen. Geben Sie ggf. Ideen vor und machen Sie die Kinder auf die Ideen von anderen Kindern aufmerksam. Wenn die Kinder von selbst auf die Idee kommen, die Decke als Schlitten zu nutzen, greifen Sie diese Idee auf. Alternativ zeigen Sie den Kindern, wie sie sich gegenseitig mit der Decke wie mit einem Schlitten ziehen können. Dafür legt sich ein Kind mit dem Bauch auf die Decke und hält sich mit beiden Händen an den Seiten fest. Das andere Kind zieht die Decke durch den Raum. Lassen Sie die Kinder dies einige Zeit ausprobieren. Schalten Sie dazu die Winterlieder an. Auf diese Weise bewegen sich die Kinder ohne Druck und sehr spielerisch.
Bei älteren Kindern können Sie ergänzend ein Decken-Schlittenrennen vorschlagen. Dazu bilden sich 4 Paare, die sich so schnell wie möglich von der einen Raumseite zur anderen ziehen und zurück.
Bei diesem Memoryspiel kommen die Kinder richtig in Bewegung. Sie müss ...
Sortieren Sie 10 Memorypaare aus dem Spiel aus und legen Sie sie im Bewegungsraum bereit.
Treffen Sie sich mit 5 Kindern im Bewegungsraum und lassen Sie sie zunächst zur flotten Musik ein paar Minuten zum Warmwerden laufen. Zeigen Sie den Kindern anschließend die Memorykarten. Erzählen Sie ihnen, dass sie heute Memory etwas anders als gewöhnlich spielen. Teilen Sie die Karten in zwei Stapel auf, sodass in jedem Stapel jeweils eine Karte eines Kartenpaares vorhanden ist. Legen Sie die 5 Karten mit etwas Abstand zueinander verdeckt an der einen Raumseite auf den Boden. Die dazu passenden 5 anderen Karten legen Sie an der gegenüberliegenden Raumseite ebenfalls verdeckt auf den Boden.
Die Kinder stellen sich an einer Raumseite in eine Schlange hintereinander auf. Das erste Kind beginnt. Es deckt eine Karte auf, läuft zu den anderen Karten an der anderen Raumseite und deckt hier ebenfalls eine Karte auf. Wenn diese Karte dieselbe Abbildung zeigt, nimmt das Kind die Karte, läuft zurück und nimmt auch die erste Karte an sich. Falls die Karte etwas anderes zeigt, dreht es sie wieder herum und läuft zurück. Nun ist das nächste Kind an der Reihe usw. Das Spiel geht so lange, bis alle Pärchen gefunden wurden.
Um das Spiel zu erschweren, können Sie auch mehr Kartenpaare verwenden. Die Kinder könnten auch z. B. rückwärts oder hüpfend zur anderen Raumseite gelangen.
Mit diesem Ballspiel sorgen Sie für viel Bewegung. Die Kinder werden i ...
Legen Sie die Materialien im Bewegungsraum bereit.
Treffen Sie sich mit 10 Kindern im Bewegungsraum. Schalten Sie die Musik ein und lassen Sie die Kinder sich zunächst ein paar Runden warmlaufen. Anschließend teilen Sie die Kinder in 2 Gruppen ein. Achten Sie darauf, dass die Gruppen etwa gleich stark sind. Stellen Sie die beiden Turnbänke in die Mitte, sodass 2 gleich große Felder entstehen. Die Kinder helfen Ihnen dabei. Die Kindergruppen teilen sich in die Felder auf. Geben Sie jedem Kind einen Ball. Erklären Sie den Kindern kurz das Spiel. Als Startsignal lassen Sie die Pfeife erklingen. Nun werfen die Kinder so schnell wie möglich ihren Ball in das Feld der gegnerischen Mannschaft. Die Kinder müssen nun versuchen, die Bälle aus ihrem Feld immer wieder in das andere Feld zu werfen. Beenden Sie das Spiel nach ein paar Minuten mit einem weiteren Pfiff mit der Trillerpfeife. Dann darf kein Ball mehr geworfen werden. Zählen Sie die Bälle in den beiden Feldern. Die Mannschaft mit weniger Bällen im eigenen Feld hat gewonnen.