In dieser Woche sind Sie und die Kinder auf Bienenflug und erfahren etwas über das Leben dieser kleinen wichtigen Lebewesen. In der warmen Jahreszeit haben viele Kinder zum 1. Mal eine Biene gesehen – oder sogar eine Negativerfahrung mit ihnen gemacht, weil sie gestochen wurden. Mit den folgenden Angeboten können Sie das Interesse der Kinder für die Biene positiv intensivieren. In einem Fingerspiel beschreiben Sie dazu das Leben der Biene für die Jüngsten. Mit einem Kreativangebot zaubern die Kinder passend zur Biene gelbschwarz gestreifte Kunstwerke aufs Papier, und in einem Experiment steht das Netzauge der Biene im Vordergrund. Sie laden die Kinder zu ersten Flugübungen als Biene ein und sorgen somit für Bewegung. Für die Jüngsten gibt es außerdem ein kurzes Lied zum Thema, das sich für eine 1:1-Situation besonders gut eignet.
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Das Fingerspiel beschreibt das Leben einer ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Mit diesem Angebot heben Sie die markanten Farben des ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Die Facettenaugen der Biene bestehen aus ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Sprechen Sie die Fantasie der Kinder an, ... Angebot ansehen
Das Lied lädt zu liebevoller Interaktion zu zweit ein. Nach dem Aufwac ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Das Fingerspiel beschreibt das Leben einer ...
So wird’s gemacht:
Lassen Sie sich von einer Kollegin den Zeigefinger mit gelben und schwarzen Farbringen bemalen. Dann versammeln Sie sich mit den Kindern in einer gemütlichen Runde, und es kann losgehen. Sie sprechen den Text und machen die entsprechenden Bewegungen dazu.
„Biene, summ herum“ | |
Text |
Umsetzung |
Eine Biene summt herum. | Zeigefinger ausstrecken und kreisende Bewegungen machen. |
Summ, summ, summ. | Mit dem Finger weiterkreisen und „Summ-Laute“ machen. |
Sie fliegt durch die Sommerluft und wird angelockt von einem Duft. |
Mit dem Zeigefinger auf die Nase zeigen und laut die Luft einziehen. |
Die Rose hat ihre Blüten ausgestreckt. | Die Innenfläche der anderen Hand zeigt nach oben, die Finger formen eine Rosenblüte. |
Schon hat die Biene den Kopf hineingesteckt. | Den Zeigefinger in die Handinnenfläche der anderen Hand legen. |
Sie saugt den leckeren Nektar auf. | „Saug-Geräusche“ machen. |
Und fliegt ganz geschwind zurück nach Haus.“ | Zeigefinger ausstrecken und kreisende Bewegungen machen. |
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Mit diesem Angebot heben Sie die markanten Farben des ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot vor, indem Sie die gelbe Pappe mit Klebebandstreifen überziehen (probieren Sie vorher aus, ob das Klebeband sich ohne Rückstände von der Pappe lösen lässt). Folgen Sie dabei folgendem Schema: ca. 2 cm gelbe Pappe freilassen, dann Klebestreifen auftragen, ca. 2 cm gelbe Pappe freilassen, dann Klebestreifen auftragen. Auf diese Weise bearbeiten Sie die Pappe vollständig.
Die Kinder färben dann die gelbe Pappe und das Klebeband mit der schwarzen Fingerfarbe ein. Wahlweise können sie mit den Händen oder mit dem Pinsel malen. Nach dem Trocknen können Sie die Klebestreifen abziehen und erhalten ein gelbschwarz gestreiftes Muster. Besonders schön wird es, wenn Sie die Klebestreifen in unterschiedlicher Dicke aufkleben. Dazu können Sie diese mit der Schere kleiner schneiden. Zeigen Sie den Kindern, was passiert, wenn Sie das Klebeband abnehmen. Sicherlich sorgen Sie damit für Verblüffung. Die so entstandenen gelbschwarzen Kunstwerke können dann im Gruppenraum ausgehängt werden.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Die Facettenaugen der Biene bestehen aus ...
So wird’s gemacht:
Schneiden Sie den Kleberand des Fliegengitters ab. Aus dem restlichen Gitter schneiden Sie für jedes Kind Ihrer Gruppe ein Stück ab, das vor die Augen des Kindes passt. Dann laden Sie 2–3 Kinder zu Ihrem Angebot ein. Anhand eines Fotos, auf dem die Facettenaugen einer Biene abgebildet sind, machen Sie die Kinder auf das Phänomen dieser Augen aufmerksam. Wenn die Kinder das Fliegengitter vor ihre Augen halten, erleben sie einen ähnlichen Effekt wie bei einem Facettenauge. Die Kinder, die möchten, können damit experimentieren und vorsichtig mit Ihrer Hilfe ein paar Schritte bzw. Flügelschläge als Biene durch den Raum unternehmen.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Sprechen Sie die Fantasie der Kinder an, ...
So wird’s gemacht:
Gehen Sie mit den Kindern in den Bewegungsraum Ihrer Einrichtung. Dort verwandeln die Kinder sich in kleine Bienen. Zuerst wird der Flug geübt. Alle Kinder strecken ihre Arme vom Körper weg und bewegen sie auf und ab. Dazu laufen sie durch den weiten Raum. So können die Kinder sich erst ein bisschen austoben. Dann stellen Sie eine Turnbank in den Bewegungsraum und legen eine Weichbodenmatte davor. Die Kinder können dann nacheinander über die Turnbank laufen und – in der Höhe der Weichbodenmatte angekommen – auf diese hinunterspringen. Die Weichbodenmatte symbolisiert die Blumenwiese, auf der die Bienen landen, um dort Nektar aufzunehmen. Lassen Sie die Kinder nicht unbeaufsichtigt hinunterspringen, und leisten Sie Hilfestellung, wo es notwendig ist.
Das wird gebraucht:
Das Lied lädt zu liebevoller Interaktion zu zweit ein. Nach dem Aufwac ...
Legen Sie ein Kind vor sich auf eine Decke oder auf die Wickelkommode. Dann singen Sie nach der Melodie von „Trarira, der Sommer, der ist da“ den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen dazu aus.
Summ, summ, summ, die Bienen, die sind da.
Summ, summ, summ, die Bienen, die sind da.
Sie fliegen durch den Ga-ar-ten.
(Hände vom Körper wegstrecken und Flugbewegungen machen.)
Und wolln sich dort am Nektar la-a-ben.
(Über den Bauch streichen.)
Summ, summ, summ, die Bienen, die sind da.
Summ, summ, summ, die Bienen, die sind da.
Sie fliegen zu den Blu-u-men.
(Hände vom Körper wegstrecken und Flugbewegungen machen.)
Um sie zu ver-su-u-chen.
Summ, summ, summ, die Bienen die sind da.
Summ, summ, summ, die Bienen die sind da.
(Mit dem Zeigefinger auf Ihren Mund zeigen.)