Erste Formen von Theaterspielen kennenzulernen, in Geschichten einzutauchen und sich zu trauen, in andere Rollen zu schlüpfen, erfordert oft ganz schön viel Mut, macht aber auch sehr viel Spaß! Genau das ist für die kindliche Spielfreude ein elementarer Bestandteil. Regen Sie die Kinder im Kita-Alltag an, Neugier zu entwickeln und sich mit Themen rund um das Theater auseinanderzusetzen. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Bühne frei – Theaterspiele“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit diesem einfachen Spiel können die Kinder ihre Fantasie nutzen und ... Angebot ansehen
Entwickeln Sie mit Alltagsmaterialien ein Rollenspiel, in dem die Kind ... Angebot ansehen
Am Theater sind viele verschiedene Menschen beteiligt, die für einen g ... Angebot ansehen
Klanggeschichten können auf vielfältige Weise dabei helfen, neue Lernw ... Angebot ansehen
Als Mitmachtheater können die Kinder die Geschichte „Prinzessin Goldha ... Angebot ansehen
Um sich als Schauspieler möglichst vielfältig ausdrücken zu können, üb ... Angebot ansehen
Die Kinder singen ein beliebtes Kinderlied und schlüpfen in die jeweil ... Angebot ansehen
Um bei einem Theaterstück einzelne Szenen ausdrucksstark zu gestalten, ... Angebot ansehen
Maske auf und los: Viele, insbesondere Kinder, lieben es, für einen Mo ... Angebot ansehen
Im Grunde brauchen die Kinder dies gar nicht lernen, denn sie spielen ... Angebot ansehen
Mit diesem einfachen Spiel können die Kinder ihre Fantasie nutzen und ...
Drucken Sie die Vorlagen aus dem Zusatzmaterial aus und schneiden Sie sie mit etwas Abstand zur Linie grob aus. Kleben Sie die Bilder jeweils auf ein Eisstäbchen. Achten Sie darauf, dass die Figur möglichst weit oben festgeklebt wird. So verhindern Sie ein Abknicken und es entsteht gleichzeitig genug Platz zum Festhalten und Greifen. Sie können die Kinder für die Vorbereitung gern miteinbeziehen.
Legen Sie die 6 Sitzkissen kreisförmig in einem Nebenraum aus.
Treffen Sie sich mit der Kleingruppe im Sitzkreis auf dem Boden.
Fragen Sie die Kinder zunächst einmal, ob sie schon einmal ein Theater besucht haben? Hat ihnen eine Figur vielleicht besonders gut gefallen? Das lockert die Atmosphäre auf und schafft noch mehr Bezug zum Wochenthema.
Nehmen Sie dann die Eisstäbchen mit den Bildern hervor und benennen Sie die einzelnen Rollen wie folgt:
Nun darf sich jedes Kind zunächst ein Eisstäbchen aussuchen und bekommt so seine Rolle zugeteilt. Sollten mehrere Kinder dieselbe Figur haben wollen, können Sie im Anschluss der Runde das Spiel wiederholen und durchwechseln.
Jetzt muss die Gruppe gut aufpassen! Wenn die eigene Figur benannt wird, muss das entsprechende Kind das Eisstäbchen weit nach oben halten und wenn es möchte, darf es auch aufstehen.
Ein Spielspaß, der durch den aktiven Einbezug der Figuren zum Mitmachen anregt!
Entwickeln Sie ein Fingerspiel, indem die Figuren jedem einzelnen Finger zugeteilt werden:
Dino = Daumen
Clown = Zeigefinger
Meerjungfrau = Mittelfinger
Hexe = Ringfinger
Tiger = kleiner Finger
Das Kind, das die Figur hält, darf sie nach dem bekannten Spielprinzip hochhalten. Der Rest der Gruppe macht mit den Fingern mit. Eine fordernde Variante, die sich besonders für ältere Kinder eignet und auch als Kreisspiel mit der Großgruppe angeboten werden kann.
Nutzen Sie die weiteren Vorlagen aus dem Zusatzmaterial. Die Kinder können sie anmalen und weitere Figuren mit den Eisstäbchen basteln. Das regt zusätzlich die Kreativität an.
Entwickeln Sie mit Alltagsmaterialien ein Rollenspiel, in dem die Kind ...
Sammeln Sie die Stöcke beispielsweise bei einem Spaziergang oder Ausflug mit den Kindern im Wald.
Platzieren Sie je einen Reifen in die 4 Ecken des Turnraumes. Nun in den einen Reifen die Äste, in die anderen jeweils die Zeitung, die Bierdeckel und die Wäscheklammern legen.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Turnraum.
Erzählen Sie, dass die Kinder heute in echte Theaterrollen schlüpfen dürfen.
Gehen Sie nun gemeinsam zu den Reifen und machen Sie die Rolle und Bewegung jeweils vor:
Alltagsmaterial | Theaterrolle | Funktion | Umsetzung |
Ast | Hexe/Zauberer | Hexenbesen | zwischen die Beine klemmen und laufen |
Zeitungspapier | Pilot/Pilotin | Flügel des Flugzeuges | ausbreiten, mit beiden Händen über den Kopf halten und laufen |
Bierdeckel | Rennfahrer/ Rennfahrerin |
Lenkrad | mit beiden Händen festhalten, lenken und laufen |
Wäscheklammern | Krabbe | Zangen/Scheren | stehen bleiben und die Klammer auf- und zumachen |
Geben Sie den Kindern genug Zeit, um die einzelnen Rollen kennenzulernen und auszuprobieren.
Nun können Sie ein Spiel daraus machen: Sie stehen in der Mitte der Turnhalle. Die Kinder sollen sich neben Sie auf den Boden setzen. Wenn Sie eine Rolle hereinrufen, dürfen die Kinder zu dem entsprechenden Reifen mit den Materialien laufen und die Rolle umsetzen. Wenn Sie laut in die Hände klatschen, legen die Kinder die Materialien zurück und die Gruppe trifft sich wieder bei Ihnen.
Wiederholen Sie das Angebot mit weiteren Kindern der Gruppe.
Achten Sie besonders bei den Ästen darauf, dass die Kinder nicht zu schnell rennen und achtsam Abstand halten. Führen Sie die Aktivität mit einer weiteren Kollegin durch, um die Aufsicht besser zu gewährleisten.
Wenn Sie das Angebot mit einer größeren Gruppe durchführen möchten, könnten Sie die Rollen jeweils 2-mal an die Kinder verteilen. Wenn Sie die Theaterrolle hereinrufen, dürfen nur die beiden Kinder die Materialien nehmen und in die Rolle schlüpfen.
Am Theater sind viele verschiedene Menschen beteiligt, die für einen g ...
Wählen Sie die Kostümelemente aus und legen Sie sie in die Kiste. Verdecken Sie die Kiste mit der Decke und stellen Sie sie vor Ihren Platz im Stuhlkreis.
Setzen Sie sich mit der Gruppe in einen Sitzkreis. Vor Ihnen ist die Kiste aufgestellt.
Fragen Sie die Kinder zunächst:
Das sensibilisiert die Gruppe noch einmal für das Wochenthema.
Erklären Sie das Spiel: Ein Kind darf hinter Ihrem Stuhl mit dem Rücken zugewandt stehen. Es darf die Gruppe nicht sehen. Ein weiteres Kind darf sich dann leise etwas aus der Kiste aussuchen. Es ist dem Kind überlassen, ob es das Kostümelement nur trägt oder aktiv in die Rolle schlüpft.
Wichtig! Sowohl die Gruppe als auch das vorführende Kind darf nicht laut sprechen oder etwas vorsagen. Hier ist Abwarten gefragt!
Nun wird die leere Küchenpapierrolle als „Sprachrohr“ von dem einen zum anderen Ende des Kreises durchgereicht. Die Kinder sollen über die Rolle ihres Sitznachbarn ins Ohr flüstern, welche Rolle sie hinter dem Kostümteil vermuten. Nun reihum durchgehen, bis das letzte Kind an der Reihe ist. Das darf dann aufstehen und dem abgewandten Kind den Tipp ins Ohr flüstern.
Ist die Rolle korrekt oder wurde auf dem Weg der Nachricht für Verwirrung gesorgt?
Wiederholen Sie das Spiel mit weiteren Kostümteilen.
Das Angebot sollte auf Freiwilligkeit basieren. Achten Sie bei der Auswahl der Kostüme darauf, dass sie eindeutig zu erkennen sind. Sonst könnte das Spiel zu schwer sein.
Klanggeschichten können auf vielfältige Weise dabei helfen, neue Lernw ...
Lesen Sie die Geschichte mehrfach durch oder lernen Sie sie auswendig. Das erleichtert bei der Durchführung die Interaktion mit der Gruppe.
Legen Sie 5 Sitzkissen kreisförmig in einem geeigneten Nebenraum aus. Die Instrumente werden in die Mitte des Kreises auf den Boden gelegt und mit einer Decke zugedeckt. Das erleichtert den Kindern, ihren Fokus zunächst auf die Geschichte zu legen.
Setzen Sie sich mit den Kindern auf die Sitzkissen im Nebenraum.
Lesen Sie zunächst die Geschichte ohne die Instrumente vor:
Bühne frei
Im Theater ist es toll.
Geschichten auf der Bühne zu sehen, ist wundervoll.
Die Vorstellung beginnt.
Das Licht ist bunt, Musik ist zu hören (Handtrommel).
Wir schauen aufmerksam zu und wollen die Vorstellung nicht stören.
Tolle Kostüme, sie glitzern so hell (Schellenkranz).
Ob Prinzessin, Drache, Frosch oder ein Löwe mit Fell.
Ein Schloss ist auf der Bühne zu sehen.
Da reitet das Pferd hin und bleibt vor dem Tor stehen (Klanghölzer).
Die Geschichte ist mal laut, mal leise.
Was für eine tolle Theater-Reise (Rassel).
Am Ende klatschen alle und rufen „Applaus“.
Wir kommen bald wieder, denn die Vorstellung ist aus (alle Instrumente zusammen, dann zusammen verstummen).
Nehmen Sie nun die Decke weg und benennen Sie die Instrumente. Verteilen Sie dann die Instrumente und lesen Sie noch einmal die Textpassagen vor. Zur Unterstützung bei der Umsetzung können Sie auch das Kind anschauen, das am Ende des Satzes mit seinem Instrument an der Reihe ist.
Führen Sie das Angebot mit weiteren Kindern der Gruppe durch.
Achten Sie darauf, langsam zu sprechen und Pausen einzubauen. Das erleichtert den Kindern die Durchführung.
Stöbern Sie gemeinsam durch die Instrumenten-Kiste! Welche Instrumente passen nach der Meinung der Kinder gut zum Text? Experimentieren Sie gemeinsam mit den Kindern.
Als Mitmachtheater können die Kinder die Geschichte „Prinzessin Goldha ...
Drucken Sie die Vorlagen aus und schneiden Sie die einzelnen Bilder zurecht. Für eine bessere Stabilität können die Bilder laminiert werden.
Lesen Sie sich die Geschichte mehrfach durch oder lernen Sie sie auswendig. Das wird die Durchführung erleichtern.
Üben Sie die Durchführung gern vorab mit Ihrer Kollegin.
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Stuhlkreis.
Erzählen Sie, dass die Gruppe heute bei einem Mitmachtheater gebraucht wird. Dafür müssen die Kinder ganz genau aufpassen und die richtigen Bewegungen machen, damit das Theaterstück zum Leben erweckt wird.
Lesen Sie zunächst die Geschichte vor und bitten Sie eine Kollegin, die entsprechenden Bildkarten an der richtigen Stelle hochzuhalten.
Prinzessin Goldhaar und Ritter Rüstung
Es war einmal ein großes Schloss (Bild Schloss).
Dort lebte die Prinzessin Goldhaar (Bild Prinzessin).
Sie bewunderte ihre Schönheit gern im Spiegel (Bild Spiegel).
Sie fuhr mit der Kutsche hinaus ins Land (Bild Kutsche).
Das Pferd brachte die Kutsche ans Ziel (Bild rosa Pferd).
Die Prinzessin besuchte ihren Bruder Ritter Rüstung (Bild Ritter).
Er übte gerade den Schwertkampf (Bild Schwert).
Die Prinzessin und der Ritter erzählten sich von ihren Abenteuern und machten gern gemeinsam Musik (Bild Trompete).
Am Abend ging es für die Prinzessin wieder nach Haus.
Sie schläft zufrieden ein und träumt von ihrem nächsten Abenteuer.
Bitten Sie dann Ihre Kollegin, die Bilder nach und nach einzeln zu zeigen und zu erklären. Sie dürfen die entsprechenden Bewegungen dazu vormachen:
Die Kinder können gern mitmachen!
Nun tragen Sie die Geschichte noch einmal vor und machen die passende Bewegung gemeinsam mit den Kindern am Ende des Satzes mit. Durch das Modelllernen kann damit die Aufgabe noch verständlicher werden. Ihre Kollegin hält parallel dazu erneut die Bilder hoch.
Mit etwas Übung wird das Mitmachtheater die Kinder bestimmt begeistern!
Führen Sie das Angebot mit einer weiteren Kollegin durch.
Achten Sie darauf, langsam zu sprechen und Pausen einzubauen.
Das Angebot sollte auf Freiwilligkeit basieren. Wenn ein Kind nicht mitmachen möchte, darf es sitzen bleiben und erst einmal beobachten.
Falls das Angebot zu fordernd sein sollte, bringen Sie erst 4 oder weniger Bildkarten ein und erweitern Sie die Geschichte dann Tag für Tag.
Um sich als Schauspieler möglichst vielfältig ausdrücken zu können, üb ...
Gehen Sie mit den Kindern in den Bewegungsraum und laden Sie sie zu einigen Schauspielübungen ein.
Zu Beginn bewegen sich die Kinder kreuz und quer durch den Raum. Hier können Sie den Kindern schon mal einige leichtere Kommandos zurufen: „Bewegt euch schnell, langsam, rückwärts, wütend, glücklich, traurig, müde, neugierig durch den Raum.“
Die Fortbewegungsarten können Sie noch durch einen festgelegten Untergrund ergänzen: auf einer Dorfstraße, im Wald, durch tiefen Matsch, in der Stadt, im tiefen Sand etc.
Dann bewegen sich die Kinder wieder frei durch den Raum und sollen sich auf unterschiedliche Arten im Vorbeigehen begrüßen:
„Begrüßt euch durch ein freundliches Zunicken, durch ein gegenseitiges Schulterklopfen, durch Berührung der Ellenbogen, mit einem Händedruck …“
Geben Sie den Kindern verschiedene Vorgaben der Fortbewegung:
Welche Ideen entwickeln Sie noch gemeinsam mit den Kindern?
Abschließend fragen Sie die Kinder: Wie habt ihr euch in den einzelnen Übungen gefühlt? Fiel es euch leicht oder schwer?
Die Kinder singen ein beliebtes Kinderlied und schlüpfen in die jeweil ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und laden Sie sie zu einem bekannten Singspiel ein. Sicherlich kennen die Kinder schon Text und Melodie dieses Klassikers, ansonsten erzählen Sie den Kindern kurz den Inhalt.
Besprechen Sie mit den Kindern gemeinsam die Abläufe und welche Tiere zum Einsatz kommen.
Für das klassische Singspiel benötigen Sie 6 Kinder. Ein Kind schlüpft als Hauptdarsteller in die Rolle der Katze und geht in die Kreismitte.
Die anderen Schauspieler (Igel, Hase, Hamster, Hofhund) bleiben zunächst auf ihren Plätzen und gehen erst dann in den Kreis, wenn ihr Einsatz kommt.
Besprechen Sie mit den Schauspielern, ob sie ihren Text allein vortragen möchten oder von den restlichen Kindern (Sängern) unterstützt werden wollen.
Singen Sie mit allen Kindern gemeinsam die erste Zeile des Liedes. Das Katzenkind in der Mitte macht entsprechende Bewegungen.
Singen Sie den Liedtext langsam weiter und geben Sie den jeweiligen Schauspielern evtl. ein Zeichen in die Kreismitte zu treten.
Guck, die Katze tanzt allein, tanzt und tanzt auf einem Bein.
Guck, die Katze tanzt allein, tanzt und tanzt auf einem Bein.
Kam der Igel zu der Katze, „Bitte reich mir deine Tatze.“
„Mit dem Igel tanz ich nicht: Ist mir viel zu stachelig!“
Kam der Hase zu der Katze, „Bitte reich mir deine Tatze.“
„Mit dem Hasen tanz ich nicht: Ist mir viel zu zappelig!“
Kam der Hamster zu der Katze, „Bitte reich mir deine Tatze.“
„Mit dem Hamster tanz ich nicht: Ist mir viel zu pummelig!“
Kam der Hofhund zu der Katze, „Bitte reich mir deine Tatze.“
„Mit dem Hofhund tanz ich nicht, denn der brüllt so fürchterlich!“
Kam der Kater zu der Katze, reichte ihr ganz lieb die Tatze.
Streichelt sie und küsst sie sacht und schon hat sie mitgemacht.
Und dann tanzen sie zu zweit über Stock und über Stein.
Jede Maus im Mauseloch ruft: „Ein Glück, sie tanzen noch!“
Wählen Sie mit den Kindern gemeinsam andere Tiere/Darsteller aus. Vielleicht kommt noch ein Gärtner, Koch, Fischer etc. um die Ecke.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Um bei einem Theaterstück einzelne Szenen ausdrucksstark zu gestalten, ...
Besorgen Sie die Materialien und stellen Sie diese bereit. Ergänzen oder ersetzen Sie sie durch eigene Ideen. Schön ist, wenn Sie eine Auswahl an verschiedenen Materialien zur Verfügung haben und diese auch im Laufe des Angebots ergänzen.
Treffen Sie sich mit den Kindern bei den vorbereiteten Materialien. Erzählen Sie den Kindern von Ihrem gemeinsamen Vorhaben:
Nehmen Sie beispielsweise eine Schlägerei als Ausgangspunkt. Glauben die Kinder, die Schauspieler auf der Bühne schlagen sich wirklich? Und wenn nicht, wie entstehen dann die dazugehörigen Geräusche?
Sicherlich entwickeln die Kinder schnell die Idee, den eigenen Körper für diese Geräusche zu benutzen.
Üben Sie dies mit den Kindern: 2 Kinder stehen sich gegenüber und geben sich gegenseitig eine Ohrfeige. Die Kinder halten aber kurz vor der Wange des Gegenübers an, weil sie natürlich nicht zuschlagen. 2 andere Kinder schlagen genau in dem Moment mit der Hand auf ihren (nackten) Oberschenkel, auf den Arm oder in die Hand, sodass es kräftig klatscht.
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern weitere Geräusche und versuchen Sie diese mit den vorhandenen Materialien zu erzeugen.
Sie können Sie die Kinder z. B. fragen: „Was können wir benutzen, um ein Regengeräusch zu erzeugen?“
Experimentieren Sie gemeinsam mit den Kindern und nehmen Sie die einzelnen Geräusche auf, um diese z. B. im Stuhlkreis anderen Kindern vorzuspielen. Werden diese dann erraten?
Tipp: Wechseln Sie nach 1 bis 2 Geräuschen die Gruppe, sodass möglichst alle Kinder zu Geräusche-Erzeugern werden.
Hinter einem Tuch erzeugen 2 bis 3 Kinder verschiedene Geräusche, wie z. B. mit einem Löffel in einer Tasse rühren, ein Buch auf- und zuschlagen. Die vor dem Tuch sitzenden Kinder erraten das Geräusch.
Tür zuschlagen
fahrende Kutsche
laufende Pferde
Regen
Feuer
Schlägerei
Unfallgeräusch
zuschlagende Autotür
Maske auf und los: Viele, insbesondere Kinder, lieben es, für einen Mo ...
2 Kinder bekleben gemeinsam einen aufgeblasenen Luftballon mit vielen Papierschnipseln und Kleister. Es dürfen gern 4 bis 5 Lagen geklebt werden. Die letzte Schicht wird aus weißem Malpapier geklebt.
Die Luftballons werden zum Trocknen an einem warmen, trockenen Ort aufgehängt.
Schneiden Sie die getrockneten Ballons in 2 gleich große Hälften.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern und den getrockneten Luftballons im vorbereiteten Kreativbereich.
Die Kinder präsentieren ihre fertigen Masken im Stuhlkreis. Dafür halten sie sich diese einfach vor ihr Gesicht. Vielleicht muss sogar das ein oder andere Kind überlegen, wer sich unter der Maske befindet.
Im Grunde brauchen die Kinder dies gar nicht lernen, denn sie spielen ...
Bauen Sie eine kleine Bühne auf und stellen Sie Stühle für die Zuschauer davor auf.
Treffen Sie sich mit den Kindern an der vorbereiteten Bühne. Fragen Sie die Kinder, ob sie wissen, was ein Improvisationstheater ist.
Bei einem Improtheater sind 2 bis 3 Schauspieler auf der Bühne und haben kein Theaterstück und/oder Text vorbereitet. Das Bühnenstück entsteht durch zugerufene Worte aus dem Zuschauerraum.
Eine kleine Aufwärmübung:
4 bis 5 Kinder gehen auf die Bühne. Die restlichen Zuschauer drehen sich um oder verlassen kurz den Raum. Die Schauspieler denken sich eine Szene aus (oder bekommen sie von Ihnen) und stellen diese statisch dar – eingefroren, so als wären sie ein Gemälde oder Foto. Sie dürfen sich zunächst nicht bewegen.
Beispiel: An einem warmen Sonnentag sitzen die Kinder an einem Tisch und essen ein Eis. In der Bewegung beginnt beispielsweise ein Kind an einem Eis zu lecken, ein anderes Kind wischt sich die Stirn ab etc.
Die Zuschauer drehen sich um und betrachten die gestellte Szene. Sie dürfen Vermutungen äußern, welche Szene dargestellt wird.
Die Schauspieler beginnen, sich langsam in der dargestellten Szene zu bewegen. So erhalten die Zuschauer weitere Hinweise.
Oder:
Ein Kind verlässt den Raum. Alle anderen Kinder vereinbaren, an welchem Ort (am Strand/ im Schwimmbad/auf dem Bauernhof/im Krankenhaus etc.) sie sich gerade befinden und stellen diese Szene ebenfalls als Standbild dar, welches sich dann auch langsam in Bewegung setzt.
Improvisation 1:
3 Kinder spielen eine Szene aus dem Kindergarten. Die Rollen: ein schüchternes Kind, ein mutiges Kind und ein älteres Kind, das die Kleineren ärgert.
2 Kinder sitzen als Verkäufer und Käufer am Tisch. Der Verkäufer versucht nun, seine Ware dem Käufer möglichst schmackhaft zu machen.
Improvisation 2:
2 bis 4 Schauspieler gehen auf die Bühne. Das Publikum ruft nacheinander einige Schlagwörter, die die Schauspieler spielen sollen.
Beispiel:
Szene: zu Hause. Ein Kind sitzt am Tisch und liest. Ein anderes Kind läuft umher und putzt. Es entsteht ein Dialog. Beim nächsten Wort, wie z. B. „Klingel“, kommt unerwarteter Besuch. Vielleicht kommen auch noch eine Zahnbürste, das Überkochen des Essens usw. zum Einsatz.
Passen Sie den Schwierigkeitsgrad der Übungen, wie immer, individuell auf die Fähigkeiten Ihrer Kinder an.
Stellen Sie einige Requisiten zur Verfügung.