Begeben Sie sich in dieser Woche gemeinsam mit den Kindern auf eine spannende Entdeckungsreise: Gehen Sie der Frage „Wer bin ich?“ mit kurzweiligen Angeboten nach. Gemeinsam lernen die Kinder „Das kleine Ich bin Ich“ kennen, vertiefen ihr Körperbild in einer lebensgroßen „Ich-Collage“, lauschen ihrem eigenen Herzschlag und verewigen ihren ganz individuellen Handabdruck auf einem Bild. So werden die Kinder am Ende der Woche auf die Frage „Wer bin ich?“ sicherlich viel (selbst)bewusster antworten: DAS BIN ICH! Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Das bin ich“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Sie fördern die Selbstwahrnehmung der Kleinkinder, indem sie sich ganz ... Angebot ansehen
Die Kinder sammeln Erfahrungen über ihr Aussehen – damit fördern Sie d ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder sich auf den Boden legen und Sie deren Körper mit Krei ... Angebot ansehen
Sie fördern die musikalischen Erfahrungen der Kinder mit diesem einfac ... Angebot ansehen
Sicherlich sind die Kinder begeistert, wenn sie sich selbst im Puzzle ... Angebot ansehen
Steigen Sie mit einem Bilderbuchklassiker in die Woche ein: „Das klein ... Angebot ansehen
In Teamarbeit gestalten die Kinder sich in Originalgröße. Dafür malen ... Angebot ansehen
Das Herz ist der Mittelpunkt jedes Körpers und ein faszinierendes Orga ... Angebot ansehen
Bei einem lustigen Puzzlespiel experimentieren die Kinder spielerisch ... Angebot ansehen
Kaum etwas ist individueller als unser Handabdruck. Gestalten Sie geme ... Angebot ansehen
Sie fördern die Selbstwahrnehmung der Kleinkinder, indem sie sich ganz ...
Breiten Sie die Zeitungen auf dem Boden aus und stellen Sie den Spiegel so darauf, dass Sie ihn an die Wand lehnen können, ohne dass er umkippt. Wenn nötig, sollte ein*e Kolleg*in den Spiegel festhalten, während die Kinder sich darin betrachten oder darauf malen.
Sollten Sie über einen bodentiefen Spiegel verfügen, nutzen Sie natürlich diesen.
Die Kinder positionieren sich vor dem Spiegel und sprechen gemeinsam mit Ihnen über ihre Körpermerkmale.
Beispielsweise:
Anschließend können die Kinder versuchen, sich selbst auf den Spiegel zu malen. Dazu nutzen sie nach Vorliebe den Zeigefinger oder einen Pinsel. Zur Erinnerung machen Sie ein Foto für das Portfolio der Kinder.
Die Kinder sammeln Erfahrungen über ihr Aussehen – damit fördern Sie d ...
Erklären Sie den Eltern mit einem zeitlichen Vorlauf von mindestens einer Woche Ihr Vorhaben und bitten Sie darum, die entsprechenden Fotoausschnitte mitzubringen.
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch für die Kinder aus. Legen Sie die oben genannten Gegenstände für die Kinder darauf bereit.
Die Kinder streichen die Rückseite der Fotoausschnitte mit Kleber ein und positionieren sie beliebig auf dem DIN-A4-Papier.Anschließend können die Kinder ihr Bild noch mit den Buntstiften verzieren.
Wichtig ist, dass Sie mit dem Kind gemeinsam über sich selbst, sein Aussehen und seine Vorlieben sprechen.
Anschließend können Sie die Werke der Kinder nebeneinander an einer freien Wand im Gruppenraum präsentieren. Auf diese Weise kommen die Kinder ins Gespräch und lernen die Vorlieben der anderen kennen.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Wenn die Kinder sich auf den Boden legen und Sie deren Körper mit Krei ...
Gehen Sie mit den Kindern nach draußen auf eine trockene, asphaltierte Fläche.
Nacheinander legen die Kinder sich mit dem Rücken und ausgestreckten Gliedern auf den Boden. Sie umranden den Körperumriss der Kinder mit der Kreide in der jeweiligen Lieblingsfarbe des Kindes.
Indem Sie die Umrisse aller Kinder Ihrer Gruppe nebeneinander auf den Boden malen, gelingt es den Kindern auch, ihre Größen miteinander zu vergleichen.
Für das Portfolio machen Sie ein Foto, wie jedes Kind vor seinem jeweiligen Körperumriss steht.
Anschließend können die Kinder ihre Körper mit der Kreide noch bunt anmalen.
Achten Sie darauf, dass die Kinder dem Wetter entsprechend gekleidet sind. Sie sollten bei niedrigen Temperaturen nur sehr kurz auf dem Boden liegen.
Sie können die Kinder auch von klein nach groß oder groß nach klein nebeneinander aufreihen/auf den Boden malen. Im Vergleich dazu wiederum nach Geburtsdatum sortiert usw.
Pro Kind benötigen Sie:
Sie fördern die musikalischen Erfahrungen der Kinder mit diesem einfac ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis. Vor jeder neuen Liedstrophe wählen Sie ein Kind aus und besprechen mit ihm, was es gern macht bzw. was gesungen werden soll. Machen Sie dazu umsetzbare Vorschläge/Wahlmöglichkeiten für das Kind – z. B. klatschen, summen, hüpfen, trommeln, stampfen, streicheln usw.
Dann singen Sie den Text aus der linken Spalte zu der altbekannten Melodie von „Bruder Jakob“ und führen die Bewegungen aus der rechten Spalte dazu aus.
Text: | Bewegungen: |
[Namen des jeweiligen Kindes nennen – z. B.
Hannes Müller, Hannes Müller], das bin ich. Das bin ich. |
Das „besungene Kind“ streckt den Zeigefinger aus und zeigt damit auf sich selbst.
Die übrigen Kinder schauen das andere Kind an. |
Seht ihr, wie ich [klatsche, hüpfe, usw.] | Alle Kinder im Kreis klatschen, hüpfen usw. mit dem benannten/besungenen Kind. |
Klatsch, klatsch, klatsch. | Alle führen die besungene Tätigkeit aus. |
Klatsch, klatsch, klatsch. | Alle führen die besungene Tätigkeit aus. |
[Elizan Günes, Elizan Günes], das bin ich. Das bin ich. | Das „besungene Kind“ streckt den Zeigefinger aus und zeigt damit auf sich selbst.
Die übrigen Kinder schauen das andere Kind an. |
Seht ihr wie ich trommle, seht ihr, wie ich trommle. | Alle Kinder im Kreis klatschen, hüpfen usw. mit dem benannten/besungenen Kind. |
Trommel, trommel, trommel. | Alle führen die besungene Tätigkeit aus. |
Trommel, trommel, trommel. | Alle führen die besungene Tätigkeit aus. |
Die älteren Kinder der Gruppe können den jüngeren Kindern das Lied vorsingen und dabei bspw. eine Tätigkeit benennen, von der sie wissen, dass die jüngeren Kinder diese „gut können“ – z. B. rasseln, lachen, krabbeln usw. Damit fördern Sie das emotionale Wohlbefinden aller Gruppenmitglieder sowie die Sozialkompetenz der älteren Kinder Ihrer Gruppe.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Sicherlich sind die Kinder begeistert, wenn sie sich selbst im Puzzle ...
Drucken Sie ein Foto von jedem Kind in Größe DIN A4 aus, auf dem es möglichst „gut getroffen“ ist. Anschließend laminieren Sie das Foto zur besseren Haltbarkeit und schneiden es in 5 verschiedene Stücke. Diese legen Sie in den Karton für die Kinder bereit.
Das Kind setzt sich mit dem Karton auf den Boden und entnimmt ein Puzzleteil nach dem anderen.
Mit Ihrer Hilfe setzt das Kind das Puzzle zusammen und erkennt sich schließlich selbst.
Dann sprechen Sie mit dem Kind über sein Aussehen, das Puzzle usw.
Anschließend versucht das Kind allein das Puzzle zusammenzusetzen.
Pro Kind benötigen Sie:
Steigen Sie mit einem Bilderbuchklassiker in die Woche ein: „Das klein ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stügemütlichen Sitzkreis. Setzen Sie sich so, dass alle Kinder Sie gut sehen können.
Zeigen Sie den Kindern das mitgebrachte Buch. Vielleicht kennen einige Kinder das Buch bereits?
Zeigen Sie den Kindern die erste Seite und geben Sie ihnen Freiraum, das Gesehene mit eigenen Worten zu beschreiben.
Lesen Sie den dazugehörigen Text vor oder erzählen Sie die Geschichte frei. Binden Sie die Kinder durch Fragen in die Geschichte ein.
Geben Sie den Kindern Raum, die Geschichte zu ergänzen, mit eigenen Anekdoten anzureichern oder auch sich in die Rolle von dem kleinen Ich bin Ich hineinzuversetzen.
Vielleicht gibt es auch Kinder, die sich mit dem kleinen Ich bin Ich identifizieren können und möchten etwas von eigenen Erlebnissen erzählen?
In Teamarbeit gestalten die Kinder sich in Originalgröße. Dafür malen ...
Finden Sie einen Platz oder Raum, der ausreichend Platz für 4 bis 6 Kinder auf dem Boden liegende bietet. Legen Sie die benötigten Materialien bereit. Kleben Sie vorbereitend evtl. schon für jedes Kind die Tapetenbahnen so zusammen, dass die Kinder darauf liegend Platz haben.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im vorbereiteten Bereich.
Zeigen Sie ihnen die vorbereiteten Materialien und laden Sie sie ein, sich selber in Originalgröße aufs Papier zu bringen.
Die Kinder bilden Zweierteams und unterstützen sich gegenseitig. Ein Kind legt sich auf die vorbereitete Tapete/Pappe und das andere Kind umzeichnet den Körper des liegenden Kindes mit einem Stift.
Die fertigen Körperumrisse werden von den Kindern individuell ausgestaltet:
Die fertigen Körperbilder werden an einer Wand ausgestellt.
Das Herz ist der Mittelpunkt jedes Körpers und ein faszinierendes Orga ...
Wählen Sie einen ruhigen Raum und sorgen Sie für eine entspannte Raumatmosphäre. Legen Sie die Matten kreisförmig und mit Abstand zueinander auf den Boden und dimmen Sie wenn möglich das Licht. In die Kreismitte legen Sie die Tücher und darauf die Stethoskope. Ein paar Kerzen und/oder Lichterketten sorgen für eine einladende und entspannte Atmosphäre im Raum.
Treffen Sie sich mit 2 bis 4 Kindern in einem ruhigen Raum. Jedes Kind wählt einen Platz aus, an dem alle gemeinsam erst einmal zur Ruhe kommen.
Erzählen Sie den Kindern, dass Sie sich heute mit einem sehr wichtigen Organ, das uns alle das Leben ermöglicht, beschäftigen wollen.
Erkennen die Kinder, dass es sich um das Herz handelt?
Fragen Sie die Kinder, ob sie schon einmal den Herzschlag eines Menschen gehört haben. Geben Sie den Kindern Raum, eigene Erfahrungen mitzuteilen.
Alle legen eine Handfläche auf den Herzraum. Können sie das Herz fühlen?
Zeigen Sie den Kindern ein Stethoskop und fragen Sie, ob sie so etwas kennen – vielleicht von einem Arztbesuch.
Erzählen Sie den Kindern, dass man mithilfe eines Stethoskops das Herz genau hören kann.
Wecken Sie die Neugierde der Kinder und fragen Sie weiter: Habt ihr schon einmal euer eigenes Herz schlagen gehört?
Zeigen Sie den Kindern an sich selber, wie das geht. Dafür sollte es sehr leise im Raum sein.
Sicherlich bekommen die Kinder große Lust, ihr eigenes Herz schlagen zu hören. Jedes Kind bekommt ein Stethoskop und versucht nun, sein Herz zu finden und dem eigenen Herzklopfen zu lauschen.
Haben alle Kinder ausgiebig gelauscht, können Sie mit folgenden Ideen weitermachen:
Wie kann ich mein Herz ohne Stethoskop hören? Versuchen Sie gemeinsam mit den Kindern den eigenen Puls zu finden und zu fühlen.
Bei einem lustigen Puzzlespiel experimentieren die Kinder spielerisch ...
Besorgen Sie von jedem Kind 1 Ganzkörperporträt in der gleichen Größe (ca. DIN A5). Unterteilen Sie die Fotos der Kinder in 6 gleich große Streifen. Beschriften Sie jeden Abschnitt auf der Vorder- und Rückseite mit einer Augenzahl von 1 bis 6. Laminieren Sie die Fotos ein und schneiden Sie die einzelnen Fotos an den gekennzeichneten Linien auseinander.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern zum Spielen am Tisch. Zeigen Sie den Kindern die einzelnen Bildausschnitte. Sicherlich sind diese überrascht.
Motivieren Sie die Kinder, aus den einzelnen Puzzleteile ihr eigenes Ich zusammenzusetzen.
Die Kinder können sich selbst noch einmal genau betrachten und auch Unterschiede zu ihren Spielkameraden feststellen.
Jetzt wird es spannend: Wie würden die Kinder wohl mit anderen Augen, Haaren oder Körpern aussehen? Laden Sie die Kinder zu folgendem Spiel ein:
Verteilen Sie die einzelnen Bildausschnitte verdeckt und gut gemischt auf der Tischmitte.
Abschließend können die Kinder noch mit den Bildausschnitten experimentieren und verschiedene Körper legen.
Sicherlich stellen die Kinder fest: So wie sie sind, sind sie genau richtig!
Anstelle von Fotos malen die Kinder sich selbst in DIN-A5-Größe. Das entstandene Bild wird dann wie oben beschrieben für das Spiel weiterverarbeitet.
Kaum etwas ist individueller als unser Handabdruck. Gestalten Sie geme ...
Überlegen Sie sich die Anordnung der Handabdrücke. Sollen Sie anschließend nebeneinander an einer Wand ausgestellt werden oder lieber in Kreisform auf einem großen Rechteck/Quadrat? Sollten Sie nicht mit einer Leinwand arbeiten, kleben Sie die einzelnen Papierbögen auf der Rückseite entsprechend aneinander. Schützen Sie den Tisch oder den Boden mit einer Malunterlage.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im vorbereiteten Bereich.
Erzählen Sie den Kindern von Ihrem Vorhaben, ein Gemeinschaftsbild aus allen Handabdrücken zu gestalten.
Motivieren Sie die Kinder, die eigenen Handinnenflächen genauer zu betrachten. Was sehen sie? Was fällt ihnen auf? Die Kinder können auch untereinander ihre Hände vergleichen und Unterschiede ausmachen. Schnell stellen sie fest: Keine Hand gleicht der anderen.
Überlegen Sie gemeinsam mit den Kindern, wie die Handabdrücke auf das Papier gebracht werden sollen. Entsteht vielleicht ein Handkreis, finden alle Hände nebeneinander Platz oder sollen die Handabdrücke kunterbunt auf das Papier gebracht werden?
Motivieren Sie die Kinder, eine Farbe auszuwählen und ihre Hand damit zu bemalen. Wichtig: Die gesamte Handinnenfläche und alle Finger sollten gut bepinselt werden, damit der Handabdruck gleichmäßig wird.
Nacheinander drücken die Kinder mit Ihrer Hilfe die Hände fest auf das Papier, sodass ein deutlicher Handabdruck entsteht.
Schreiben Sie nun mit einem Stift die Namen der Kinder in Druckbuchstaben unter die Hand. Kinder, die ihren Namen schon schreiben können, dürfen dies natürlich selbst tun.
Abschließend werden alle Kinderhände gründlich gesäubert und das Kunstwerk der Hände bestaunt.