Umweltschutz ist zu einem selbstverständlichen Thema geworden. Hier finden Sie verschiedenste Anregungen, um mit Ihrer Gruppe ein Bewusstsein für unseren Umgang mit der Umwelt zu schaffen. Beispiele sind gezielte und regelmäßige Ausflüge in die Natur sowie konkrete Aktionen, wie z. B. das Sortieren des Mülls, für die kleinen und großen Kinder Ihrer Gruppe. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Das können wir für unsere Umwelt tun“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit dem folgenden Spiel schaffen Sie ein erstes Bewusstsein und einen ... Angebot ansehen
Sie bieten den Kindern regelmäßige Exkursionen zu verschiedenen Orten ... Angebot ansehen
Eingebunden in die Gemeinschaft der Familie sowie der Kindergruppe prä ... Angebot ansehen
Indem die Kinder Samen pflanzen und diese anschließend beim Wachstum b ... Angebot ansehen
Indem Sie Mülleimer in den entsprechenden Farben kaufen und mit Müllbi ... Angebot ansehen
Wie erkläre ich den Kindern Begriffe wie Umwelt und Umweltschutz? Am b ... Angebot ansehen
Wir können nur etwas schützen, was uns wichtig und schützenswert ersch ... Angebot ansehen
Natürlich wäre es am allerbesten, wir würden gar keinen Müll produzier ... Angebot ansehen
Heute sensibilisieren Sie die Kinder: Was ist gut für die Umwelt? Und ... Angebot ansehen
Wir wissen es alle und doch fällt es scheinbar schwer, weniger zu kons ... Angebot ansehen
Mit dem folgenden Spiel schaffen Sie ein erstes Bewusstsein und einen ...
Überlegen Sie gemeinsam mit den Kindern, welche Lebensmittel für sie besonders wichtig sind, wie sie wachsen und entscheiden Sie dann gemeinsam, welche im Kreis präsentiert werden sollen. Ebenso verfahren Sie bei der Entscheidung über die Stofftiere.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Sie legen den Globus und den Ball mit etwa 1 m Abstand zueinander in die Kreismitte. Jedes Kind bekommt einen Gegenstand aus der Materialliste. Diesen legt es zunächst einmal hinter sich auf den Boden. An den entsprechenden Stellen im Text legt das Kind den Gegenstand in die Kreismitte.
Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
Unsere Erde, auf der wir stehen und gehen, | Alle zeigen auf den Globus in der Kreismitte. |
ist die, mit der wir uns um die Sonne drehen. | Sie legen den Ball, der die Sonne symbolisiert, in die Mitte und laufen mit dem Globus um die Sonne. |
Sie gibt euch Essen, Trinken und die Kraft, | Die Kinder legen Nahrungsmittel und das Wasser in der Kreismitte um den Globus. |
die man erlangt, wenn man mit anderen Menschen etwas zusammen macht. | Alle fassen sich an den Händen und gehen im Kreis um den Globus. |
Menschen, Tiere, Pflanzen, alle fühlen sich wohl auf dieser einen Erde, die wir gemeinsam haben. | Die Kinder legen Fotos von sich selbst, Zimmerpflanzen und Stofftiere in die Kreismitte. |
Darum ist es so wichtig, dass wir sie schützen und hegen und pflegen und nicht nur in ihr graben, um uns an ihr zu laben! | Alle strecken einen Zeigefinger vor der Körpermitte aus und bewegen ihn hin und her. |
Unsere Erde, auf der wir stehen und gehen, | Alle zeigen auf den Globus in der Kreismitte. |
ist die, mit der wir uns um die Sonne drehen. | 2 Kinder tragen den Globus gemeinsam um den Ball, der die Sonne in der Kreismitte symbolisiert. |
Für 10 Kinder benötigen Sie:
Sie bieten den Kindern regelmäßige Exkursionen zu verschiedenen Orten ...
Informieren Sie die Eltern im Vorfeld schriftlich und/oder in Form eines Elternabends, dass ihre Kinder regelmäßige Ausflüge in die Natur unternehmen. Klären Sie auf, dass dies Einfluss auf die Wahrnehmung bzw. Achtung der Umwelt ihrer Kinder haben wird.
Gemeinsam mit Ihrer Kollegin wählen Sie zunächst 3 Naturziele aus, die Sie im wöchentlichen Wechsel besuchen. Achten Sie nach Möglichkeit auf kurze Anreisewege.
Nach dem Frühstück brechen Sie mit den Kindern auf. Ob mit der Bahn, dem Bus, zu Fuß oder mit dem Turtlebus und nach Möglichkeit bei jeder Witterung.
Auf diese Weise wird die Wahrnehmung unterschiedlicher Temperaturen zu einer Selbstverständlichkeit für die Kinder. Gleichzeitig sammeln sie damit zahlreiche naturnahe Erfahrungen.
Am Zielort angekommen ist es sinnvoll, einen festen Lagerplatz zum Abstellen des Proviants und der Forscherausrüstung zu suchen. Diesen können Sie beispielsweise für die Kinder mit einem langen Ast markieren, den Sie dort in den Boden stecken.
Dann geht es los. Die Kinder entdecken die Natur auf ihre Weise, beispielsweise indem sie in ihren Stofftaschen Steine, Zweige, Eicheln und andere Naturschätze sammeln. Diese können unter der Lupe oder mit bloßem Auge begutachtet und von Ihnen benannt werden.
Suchen Sie Orte mit stehenden oder fließenden Gewässern auf, lassen Sie die Kinder nie ohne Aufsicht. Wasserproben können mit Ihrer Hilfe genommen und untersucht werden.
Kleintiere können in Becherlupen für kurze Zeit beobachtet werden, um dann wieder in die Natur entlassen zu werden.
Zur Erinnerung machen Sie Fotos von allen Entdeckungen der Kinder. Im Gruppenraum können Sie diese Erlebnisse dann mit den Kindern reflektieren. Dies führt dazu, dass die Kinder sich die Bezeichnungen der Tiere und Pflanzen schnell aneignen.
Wenn Sie einen Ort zum wiederholten Mal besuchen, können Sie zunächst mit den Kindern nach Veränderungen im Vergleich zum letzten Besuch suchen. Auf diese Weise erleben die Kinder, wie sich die Natur z. B. im Zusammenhang mit den Jahreszeiten verändert.
Für 10 Kinder benötigen Sie neben wettergerechter Kleidung:
Immer dabei:
Eingebunden in die Gemeinschaft der Familie sowie der Kindergruppe prä ...
Informieren Sie die Eltern mindestens 14 Tage zuvor in einem Brief über die anstehenden Aktionen.
Außengelände pflegen:
Gemeinsam mit den Familien treffen Sie sich am vereinbarten Termin auf Ihrem Außengelände. Sie nennen die verschiedenen Aufgaben, z. B. Laub harken und zum Kompost bringen, Beete harken, Blumen pflanzen, Rasen mähen, Müll aufsammeln, Wege fegen usw. Die Familien wählen eine Aufgabe aus und setzen diese um. Indem Sie diese Aktionen regelmäßig durchführen, lernen die Kinder und ihre Eltern den Garten und das Außengelände sowie die sich verändernde Natur darin gut kennen und schätzen.
Spielplatz aufräumen:
Mit Unterstützung Ihrer jeweiligen Gemeinde können Sie eine Aufräumaktion am örtlichen Spielplatz planen. Ausgestattet mit Müllzangen und Müllsäcken pflegen die Familien die Spielumwelt ihrer Kinder. Die Kinder lernen dabei, dass Müll nicht einfach umhergeworfen werden darf und wie wichtig es ist, diesen ordnungsgemäß zu entsorgen.
Pro Familie benötigen Sie:
Indem die Kinder Samen pflanzen und diese anschließend beim Wachstum b ...
Legen Sie alle Materialien auf der Terrasse oder der Wiese auf Ihrem Außengelände für die Kinder bereit.
Schritt 1: Sie zeigen den Kindern die Blumen, die auf der Samentüte abgebildet sind. Gemeinsam besprechen sie deren Aussehen.
Schritt 2: Dann nennen Sie noch einmal den Namen der Blumen für die Kinder.
Nun können die Kinder den Blumenkasten mit Erde füllen.
Schritt 3: Ein Kind zieht mit seiner Schaufel eine schmale Vertiefung bzw. eine Art Graben, der sich mittig durch die Erde im Kasten zieht und etwa 2 cm tief ist.
Schritt 4: Nacheinander können die Kinder den Samen in die Vertiefung streuen. Sie achten darauf, dass alles nach Packungsanleitung geschieht.
Schritt 5: Danach füllen die Kinder die Vertiefung vorsichtig mit den Fingern wieder mit Erde auf und drücken sie leicht fest.
Schritt 6: Abschließend gießen die Kinder Wasser über die Samen und die Erde im Kasten.
Schritt 7: Dann suchen die Kinder ein sonniges Plätzchen auf ihrem Außengelände für die Pflanzen.
Schritt 8: Anschließend heißt es „warten“ auf das Wachstum.
Zur anschließenden Reflexion dokumentieren Sie die einzelnen Wachstumsschritte der Blumen mit der Kamera. Besonders anschaulich ist es für die Kinder, wenn Sie die Fotos im Format 10 × 13 cm ausdrucken, laminieren, lochen und mit Wolle zu einem Buch binden. Auf diese Weise entsteht ein Buch über die selbst gepflanzten Blumen – vom Samenkorn bis zur fertigen Blume.
Außerdem:
Indem Sie Mülleimer in den entsprechenden Farben kaufen und mit Müllbi ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden.
Breiten Sie die Plastikplane auf dem Boden in der Kreismitte aus.
Als Nächstes legen Sie die einzelnen Müllstücke darauf.
Die Kinder können die kleinen Mülltonnen in die Mitte des Kreises stellen.
Gemeinsam mit den Kindern benennen Sie die Namen der Mülltonnen, z. B. „Die schwarze Tonne ist für den Restmüll.“
Dann benennen die Kinder die Müllstücke und sortieren sie mit Ihrer Hilfe und der Grillzange in die entsprechenden Tonnen. Durch die Grillzange üben die Kinder sich motorisch. Gleichzeitig vermeiden sie den Hautkontakt zum Müll.
Mit der Kamera machen Sie Fotos von „typischen Müllstücken“, die in Ihrer Gruppe entstehen bzw. häufig vorkommen, z. B. Bananenschalen, Malpapier, Mandarinenschalen, Joghurtbecher usw.
Die Fotos drucken Sie aus, laminieren sie zur besseren Haltbarkeit und kleben sie auf die entsprechenden Mülltonnen. Dabei können die Kinder Ihnen zuschauen. Auf diese Weise fördern Sie auch die Vorläuferfähigkeiten im Hinblick auf die Lesekompetenz der Kinder.
Hände waschen nach der Aktion!
Wie erkläre ich den Kindern Begriffe wie Umwelt und Umweltschutz? Am b ...
Legen Sie alle Materialien bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Versuchen Sie zunächst, über einige Fragen den aktuellen Wissensstand der Kinder zu ergründen. In vielen Familien wird das Thema Umwelt und Umweltschutz thematisiert und täglich gelebt, in anderen wiederum wird es noch nicht so in den alltäglichen Fokus gerückt.
Steigen Sie beispielsweise mit folgenden Worten in das Gespräch ein:
„In dieser Woche wollen wir gemeinsam überlegen, was wir für die Umwelt tun können. Aber:
Sammeln Sie die Ideen und Vorstellungen der Kinder.
Verdeutlichen Sie dann mit einem Spiel, wie wichtig ein Gleichgewicht für die Umwelt/Natur ist.
Stellen Sie sich mit den Kindern im Kreis auf. Laden Sie die Kinder ein, die gesamte Umwelt als ein Lebensnetz darzustellen. Dafür spinnen Sie gemeinsam mit den Kindern aus der Wolle ein Netz. Dafür wird das Wollknäuel kreuz und quer geworfen, festgehalten und weitergeworfen.
Wichtig: Das Netz sollte ziemlich engmaschig gesponnen sein.
Überreichen Sie Ihren Part des Lebensnetz an ein Kind oder eine Kollegin.
Fragen Sie die Kinder:
Wir können nur etwas schützen, was uns wichtig und schützenswert ersch ...
Überlegen Sie sich einen Anlaufpunkt in der näheren Umgebung, der sich für verschiedene Naturerlebnisse eignet. Vielleicht befindet sich ein Wald mit einem Bachlauf in der Nähe Ihrer Einrichtung oder aber auch ein Park mit Grünflächen und verschiedenen Pflanzen und Bäumen.
Besprechen Sie mit den Kindern wesentliche Verhaltensregeln für den Ausflug.
Machen Sie sich mit den Kindern auf den Weg und motivieren Sie sie, auch schon unterwegs ihre Umwelt genau wahrzunehmen.
Falls Sie mit den Kindern an einer Straße entlanglaufen, bleiben Sie für diese Beobachtungen jeweils stehen, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten.
Am Ziel angekommen, motivieren Sie die Kinder ebenfalls, ihre Umwelt mithilfe der o. g. Fragen bewusst wahrzunehmen.
Je mehr Sie mit den Kindern die verschiedenen Aspekte wahrnehmen und Gefühle und Worte miteinander in Verbindung bringen, umso feiner wird die Eigenwahrnehmung der Kinder. Besonders positive Erfahrungen sollten bestärkt werden.
Geben Sie den Kindern die Möglichkeit, bei Interesse Naturmaterialien zu sammeln, Tiere in der Becherlupe zu beobachten etc.
Rücken Sie die Aufmerksamkeit der Kinder auch auf Dinge/Gegenstände, die nicht in die Umwelt gehören. Finden Sie auf Ihrem Ausflug beispielsweise Müll, sammeln Sie diesen gemeinsam mit den Kindern ein.
Nehmen Sie eine Kamera mit und machen Sie Bilder während des Ausflugs. Diese ermöglichen den Kindern, sich anschließend an die Naturerlebnisse zu erinnern und wertzuschätzen.
Natürlich wäre es am allerbesten, wir würden gar keinen Müll produzier ...
Sammeln Sie den Müll von einem Kindergartentag in einem Beutel. Natürlich vom Tag zuvor, damit dieser nicht riecht.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und laden Sie sie ein, zu kleinen Müll-Detektiven und -Experten zu werden.
Steigen Sie beispielsweise mit einigen Impulsfragen in das Thema ein:
Zur Veranschaulichung können Sie den gesammelten Müll vom Spaziergang auf einer Folie in der Kreismitte verteilen.
Zeigen Sie den Kindern jetzt, was an einem einzigen Tag in ihrer Gruppe an Müll zusammengekommen ist. Sortieren Sie den Müll ebenfalls.
Betrachten Sie den sortierten Müll:
Vermitteln Sie den Kindern: Wir können es nicht vermeiden, Müll zu produzieren, aber wir können genauer hinschauen und bewusster einkaufen:
Die wichtigste Regel: Wenn schon Müll, dann bitte in den Mülleimer damit. Denn ein ausgespucktes Kaugummi kann z. B. dem Regenwurm zum Verhängnis werden. Und Plastik im Wald und in den Meeren schadet Natur und Tier!
Achten Sie darauf, dass sich nach dem Sortieren des Mülls, alle gründlich die Hände waschen.
Heute sensibilisieren Sie die Kinder: Was ist gut für die Umwelt? Und ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus. Schneiden Sie jeweils den Mund der gesunden und traurigen Erde aus, sodass ein Schlitz entsteht.
Kleben Sie die Gesichter jeweils auf einen offenen Karton.
Schneiden Sie die einzelnen Icons auseinander und legen Sie sie in einen Korb/Beutel.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. In der Kreismitte stehen die beiden Erden.
Was fällt den Kindern auf? Sicherlich sehen sie, dass es eine glückliche und eine traurige Erde gibt.
Erzählen Sie den Kindern, dass unsere Umwelt/Erde wirklich großartig ist. Sie kommt mit vielen Sachen klar und es gelingt ihr häufig, sich wieder von allein zu regulieren. So wie der menschliche Körper über Selbstheilungskräfte verfügt, kann die Erde sich auch immer wieder regenerieren.
Aber wir Menschen dürfen diese Erde nicht überlasten, d. h., wir müssen auch darauf achten, Dinge zu tun, die die Erde unterstützen.
Lasst uns gemeinsam überlegen:
Was tut der Erde/Umwelt gut? Und was ist vielleicht nicht so gut (besonders im Übermaß)?
Sicherlich haben die Kinder viele Ideen und Beispiele.
Unterstützen Sie die genannten Ideen mit folgendem Spiel:
Wir wissen es alle und doch fällt es scheinbar schwer, weniger zu kons ...
Überlegen Sie im Team, an welcher Stelle ein Tauschregal installiert werden könnte. Besorgen Sie das Regal und stellen Sie es an der gewünschten Stelle auf.
Informieren Sie die Eltern mit einem Elternbrief über die Installation und Regeln des Tauschregals.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis.
Fragen Sie die Kinder: Was passiert bei euch zu Hause mit Gegenständen/Spielzeugen/Büchern die in eurem Haushalt nicht mehr gebraucht werden?
Sicherlich wird viel von den Kindern genannt:
Landet auf dem Dachboden, versinkt im Keller, kommt in den Müll, wird verschenkt etc.
Motivieren Sie die Kinder, über das Tauschen von Gegenständen nachzudenken:
Fordern Sie die Kinder auf, ein Spielzeug, Buch etc. aus dem Gruppenraum zu sammeln und sich wieder im Kreis zu treffen.
Sagen Sie zu den Kindern: Stellt euch vor, ihr habt jetzt schon den ganzen Morgen mit dem Spielzeug in eurer Hand gespielt. Ihr habt Lust, etwas Neues auszuprobieren. Was könnt ihr tun?
Sicherlich entwickeln die Kinder schnell die Idee, mit einem anderen Kind zu tauschen. Denn das ist das, was sie im Kindergartenalltag häufig selbstverständlich, aber auch unbewusst leben: Das Polizeiauto wird gegen das Feuerwehrauto getauscht, beim Frühstück die Gurke gegen die Tomate und wenn jemand kalte Ohren hat, bekommt er eine Mütze geliehen. Die Kinder teilen und tauschen ganz selbstverständlich, da viele Spielzeuge nur einmal vorhanden sind.
Warum könnte es gut sein, auch im Alltag zu Hause mehr zu tauschen? Vielleicht haben die Kinder auch schon Erfahrungen gesammelt.
Erzählen Sie den Kindern, warum sich unsere Umwelt riesig freut, wenn wir Sachen nicht neu kaufen, sondern tauschen, weitergeben etc.
Informieren Sie die Kinder über den langen Entstehungsweg eines Kleidungsstücks und/oder anderer Gegenstände.
Sensibilisieren Sie die Kinder dafür, aufmerksamer und bewusster mit Spielsachen, Büchern und/oder Kleidung umzugehen.
Das Neue ist ja immer nur so lange interessant, wie es neu ist. Dann wird es häufig genauso alltäglich wie die anderen Spielzeuge. Und davon finden sich in der Regel viel zu viel im Kinderzimmer.
Zeigen Sie den Kindern das neue Regal und erklären Sie ihnen, dass das jetzt ein Regal ist, wo aussortierte Sachen hineingelegt werden können, die nicht mehr gebraucht werden. Andere Familien können sich dann diese Sachen nehmen und brauchen sie deshalb nicht neu zu kaufen.
Das Regal sollte nur freiwillig genutzt und auch nur mit Sachen bestückt werden, die noch funktionstüchtig sind, aber von den Familien aussortiert wurden.