Die Arktis ist unvorstellbar weit weg und die Lebensbedingungen unterscheiden sich von unseren enorm. Versuchen Sie, den Kindern die Arktis in dieser Woche spielerisch näherzubringen. Finden Sie gemeinsam heraus, welche Tiere dort leben und wo die Arktis überhaupt liegt, und lassen Sie die Kinder bei einem Bewegungsspiel in die Rolle von Inuit schlüpfen. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Das Leben in der Arktis“ finden Sie im neuen Wochenplan.
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Die Kinder lernen, dass die Haut des Eisbären schwarz ist, um die Sonn ... Angebot ansehen
Indem die Kleinkinder Tiere, die auch in der Arktis leben, in Form von ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder Speisestärke mit Rasierschaum vermischen und dies ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder die Arktis mit den Tüchern und anderen Hilfsgegen ... Angebot ansehen
Wecken Sie die Neugierde der Kinder auf das Wochenthema "Das Leben in ... Angebot ansehen
Heute basteln Sie mit den Kindern kleine Eisbären-Figuren. Mit denen k ... Angebot ansehen
Unterstützen Sie die sprachliche Entwicklung und das Mengenverständnis ... Angebot ansehen
Sie wissen es genau: Kinder können sich nicht genug bewegen. Motiviere ... Angebot ansehen
Können sich die Kinder vorstellen, wie kalt es wirklich in der Arktis ... Angebot ansehen
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Drucken Sie die Fotos aus dem Zusatzmaterial zu diesem Wochenfahrplan sowie die Bildbeschreibungen dazu aus.
Die Kinder lernen, dass die Haut des Eisbären schwarz ist, um die Sonn ...
Drucken Sie die Zeichnung des Eisbären aus dem Zusatzmaterial für jedes Kind aus. Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf dem Tisch aus.
Pro Kind benötigen Sie:
Zusätzlich benötigen Sie:
Indem die Kleinkinder Tiere, die auch in der Arktis leben, in Form von ...
Suchen Sie die Materialien aus der Materialliste zusammen.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern um einen Tisch in Kinderhöhe, auf dem Sie die Materialien bereitgestellt haben.
Die Kinder legen nacheinander die Plastiktiere auf den Boden des Plastikbehälters und benennen diese. Dann geben sie so viel Wasser darauf, bis der Behälter zu drei Viertel mit Wasser gefüllt ist.
Gemeinsam stellen Sie den Behälter ins Eisfach. Gehen Sie mit den Kindern einmal pro Stunde zum Eisfach und prüfen Sie die Eisschicht, die sich gebildet hat. Sicherlich sind die Tiere dabei nach oben gestiegen oder zur Seite gekippt. Das ist nicht schlimm. Ist eine etwa 5 mm dicke Schicht entstanden, tragen Sie den Behälter zurück auf den Tisch.
Nun können die Kinder sehen, wie die Plastiktiere unter der Eisschicht „leben“ bzw. sich dort leicht bewegen, wenn sie den Behälter bewegen.
Erklären Sie den Kleinkindern, dass diese Tiere auch unter Wasser atmen können und dass es Löcher im Eis gibt, wo beispielsweise der Wal auftauchen kann.
Wenn die Kleinkinder Speisestärke mit Rasierschaum vermischen und dies ...
Legen Sie die Speisestärke auf dem Tablett für die Kinder bereit. Den Rasierschaum geben Sie später dazu.
Ein Kind setzt oder stellt sich (je nach Vorliebe) vor das Tablett an einen Tisch. Mit seinen Fingern kann es die Speisestärke ertasten und auf dem Tablett hin und her bewegen. Wenn es die Speisestärke ausreichend erkundet hat, geben Sie den Rasierschaum ebenfalls auf das Tablett. Nun kann das Kind damit beginnen, alles miteinander zu vermischen und verschiedenste taktile Wahrnehmungserfahrungen zu sammeln.
Damit die Kleinkinder einen Bezug zur Arktis herstellen können, ist es wichtig, dass Sie Ihnen etwa erklären: „Der weiße Schaum, sieht aus wie die Eisberge in der Arktis und die Speisestärke könnte der weiße Schnee der Arktis sein.“
Achten Sie darauf, dass die Kinder den Schaum nicht in den Mund nehmen oder in ihre Augen reiben.
Pro Kind benötigen Sie:
Wenn die Kleinkinder die Arktis mit den Tüchern und anderen Hilfsgegen ...
Legen Sie die Gegenstände aus der Materialliste auf dem Boden auf einer freien Fläche von ca. 2 x 2 m aus.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern auf dem Boden um die Materialien. Dann zeigen Sie den Kindern das Foto der Landschaft aus Eis und Schnee. Mit etwas Fantasie können die Kinder mithilfe der Bausteine und der Tücher „die Arktis“ nachbauen.
Die Kinder können die Bauklötze auf der freien Fläche verteilen und/oder stapeln. Auch die Pylone können dort verteilt werden. So entstehen Eisschollen und Eisberge, wenn sie mit Ihrer Hilfe weiße Tücher als Schnee und Eis darüber legen. Mittels der blauen Tücher können die Kleinkinder das Meer darstellen, indem sie es nach Belieben auf der weißen Fläche ausbreiten.
Wenn die Landschaft fertig ist, machen Sie davon Fotos aus verschiedenen Perspektiven. Aus der Nähe fotografiert, sieht die Landschaft der echten Landschaft, noch ähnlicher. Drucken Sie die Fotos aus und betrachten Sie sie noch einmal mit den Kindern.
Wecken Sie die Neugierde der Kinder auf das Wochenthema "Das Leben in ...
Besorgen Sie die Materialien und bereiten einen Stuhlkreis vor. Legen Sie die Tücher in die Kreismitte. Die kleinen Figuren verstecken Sie in einem Beutel und legen diesen griffbereit. Ebenso den kuscheligen Eisbären, der als Sprachrohr dient.
Wecken Sie die Neugierde der Kinder, indem Sie ihnen sagen, dass heute ein Besucher im Stuhlkreis ist. Ziehen Sie den Eisbären hervor und stellen Sie ihn den Kindern namentlich vor.
Vermitteln Sie den Kindern folgendermaßen ein Einstiegswissen:
Spielen Sie mit den Kindern ein Spiel: Das blaue Tuch stellt die Arktis dar, das grüne den aktuellen Ort der Kinder. Nacheinander ziehen die Kinder eine Figur aus dem Beutel und ordnen den Lebensraum richtig zu, indem sie die Figur auf das passende Tuch legen. Sie können den Eisbären und die anderen Kinder fragen, ob es richtig ist.
Richten Sie einen kleinen arktischen Tisch her. Hier können Bilderbücher stehen, kleine Figuren, die in der Arktis leben, usw.
Heute basteln Sie mit den Kindern kleine Eisbären-Figuren. Mit denen k ...
Zeigen Sie den Kindern die vorbereitete Eisbären-Figur und leiten Sie sie zu folgenden Schritten an:
Je Kind benötigen Sie
Außerdem:
Unterstützen Sie die sprachliche Entwicklung und das Mengenverständnis ...
Machen Sie sich mit dem Text und den Bewegungen vertraut, sodass Sie das Fingerspiel sicher vortragen können.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Motivieren Sie die Kinder mit dem folgenden Fingerspiel dazu, etwas über Eisbären zu erlernen und gleichzeitig ihr Zahlenverständnis zu vertiefen. Denken Sie daran, langsam und deutlich zu sprechen, und passen Sie das Sprechtempo den Bewegungen an.
Text: | Bewegung: |
---|---|
Ein Eisbär ist ganz allein. | Rechten Daumen hochhalten und traurig gucken. |
Da kommt ein zweiter Bär herbei. | Zeigefinger dazu nehmen und lächeln. |
Drei Eisbären lieben es, zu laufen. | Drei Finger zeigen. Mit beiden Händen tapsige Laufbewegungen in der Luft machen und Arme und Oberkörper mitbewegen. |
Vier Eisbären gehen lieber tauchen. | Vier Finger zeigen. Kopf zwischen die ausgestreckten Arme nehmen. |
Fünf Eisbären rennen um die Wette. | Fünf Finger zeigen. Beide Hände schnell auf und ab bewegen. |
Sechs Eisbären bilden eine Kette. | Sechs Finger zeigen. Zeigefinger beider Hände abwechselnd in einer Linie vom Körper wegbewegen. |
Sieben Eisbären drehen sich im Kreis. | Sieben Finger zeigen. Mit ausgestrecktem Zeigefinger einen Kreis in die Luft zeichnen. |
Acht Eisbären liegen lieber auf dem Eis. | Acht Finger zeigen. Beide Hände mit der Handinnenfläche nach oben halten. |
Neun Eisbären gehen schwimmen im Meer. | Neun Finger zeigen. Mit den Armen Schwimmbewegungen ausführen. |
Zehn Eisbären rufen laut: „Ich will noch mehr.“ | Beide Hände hochhalten. Mit den Händen einen Trichter um den Mund formen und rufen. |
Für dieses Angebot benötigen Sie keine weiteren Materialien.
Sie wissen es genau: Kinder können sich nicht genug bewegen. Motiviere ...
Verteilen Sie die Bettlaken (Iglus) im Bewegungsraum.
Wählen Sie ein Kind aus, das den Eisbären spielen möchte. Erzählen Sie dann folgende Geschichte:
"Heute seid ihr alle kleine Eskimos (bis auf den ausgewählten Eisbären). Ihr liegt in euren Iglus (Bettlaken) und werdet wach. Zunächst reckt und streckt ihr euch. Dann geht ihr zur Musik etwas spazieren. Wenn die Musik stoppt, müssen alle ganz schnell wieder nach Hause, denn dann kommt der Eisbär, der euch natürlich nicht fangen soll."
Die im Raum verteilten Bettlaken stellen Iglus dar. Alle Kinder sind Eskimos und (bis auf ein Kind das den Eisbären spielt) bewegen sich gleich zur Musik durch den Raum.
Wenn die Musik stoppt, müssen alle Eskimos ganz schnell unter ein Bettlaken (Iglu) verschwinden.
Der Eisbär versucht, die Eskimos zu berühren, und darf auch Körperteile berühren, die nicht ganz unter dem Bettlaken verschwunden sind.
Gefangene Eskimos werden so zum Eisbären und jagen in der nächsten Runde mit.
Vereinbaren Sie ein Signal, bei dem alle Kinder direkt stoppen müssen, um Verletzungen zu vermeiden. Dann können Sie gut eingreifen, falls es mal zu wild wird.
Können sich die Kinder vorstellen, wie kalt es wirklich in der Arktis ...
Bereiten Sie das Experiment folgendermaßen vor:
Setzten Sie sich mit 6 Kindern um die gefüllte Wanne.
Erzählen Sie, dass die Wanne den Lebensraum der Tiere in der Arktis darstellen soll. Wissen die Kinder welche Tiere dort leben?
Fragen Sie, welches Kind sich traut, mit den Händen in die Wanne zu greifen und mit den Tieren zu spielen. Stellen Sie den Kindern folgende Fragen:
Erklären Sie den Kindern, dass die Tiere über eine Fettschicht unter der Haut verfügen.
Um es den Kindern zu veranschaulichen, dürfen diese es nacheinander ausprobieren, wie es sich mit einer Fettschicht im Eiswasser anfühlt.
Lassen Sie die Kinder nacheinander in den vorbereiteten Plastikbeutel (zwischen die beiden Fettbeutel) greifen und verschließen Sie den Zippverschluss, sodass das Handgelenk des Kindes ziemlich umschlossen ist. Verstärken Sie den Rand mit Klebeband. Es darf kein Wasser eindringen.
Jetzt taucht das Kind seine Hand mit dem Fettbeutel in das Eiswasser. Fühlt es sich anders an als vorher? Das Fett wirkt wie eine Fettschicht beim Tier und wird die Hand des Kindes warm halten. Als Vergleich kann das Kind auch die Hand ohne Fettbeutel in das Eiswasser halten, so spürt es sofort den Unterschied.
Achten Sie darauf, dass die Kinder ihre Hände nicht zu lange (ca. 10 Sekunden) im Eiswasser lassen. Gerade Kinder, die Schwierigkeiten mit der Reizweiterleitung haben, sind gefährdet, sich Erfrierungen zuzuziehen. Lassen Sie die Kinder nie unbeaufsichtigt beim Wasser.