Sie als erwachsene Bezugsperson besitzen den Schlüssel zu einer gesunden Sprachentwicklung der Kinder. Voraussetzung für das Verstehen und Erlernen von Wörtern ist Ihre Aufmerksamkeit und die der Kinder bei der Beschäftigung mit einem Gegenstand oder einer bestimmten Handlung. Schaffen Sie möglichst viel Raum, Zeit und Interaktionsmöglichkeiten für Gesprächsanlässe mit den Kindern.
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. In diesem Spiel sehen die Kinder verschied ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Die in Prospekten abgebildeten Gegenstände ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. In diesem Spiel sehen die Kinder verschied ...
So wird’s gemacht:
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis. Hinter Ihrem Rücken verstecken Sie eine Kiste mit den Spielgegenständen. Wenn jedes Kind bequem sitzt, stellen Sie die Kiste in die Kreismitte. So haben Sie die notwendige Aufmerksamkeit der Kinder. Fordern Sie ein Kind dazu auf, unter die Decke in die Kiste zu greifen und einen Gegenstand herauszuholen. Das Kind legt den Gegenstand in die Kreismitte neben die Kiste. Fordern Sie das Kind auf, den Gegenstand zu benennen. Beispielsweise „Legostein“. Ggf. müssen Sie das Kind dabei unterstützen. Dann ist das nächste Kind an der Reihe usw. Wenn alle Spielgegenstände ausgeräumt sind, legen Sie das Tuch neben die Kiste.
Die Kiste wird nun nach dem gleichen Prinzip wieder gefüllt. Sie wählen ein Kind aus. Das Kind wählt einen Gegenstand und benennt diesen, beispielsweise ein „Auto“. Dann wird der Gegenstand in die Kiste gelegt, und das nächste Kind setzt das Spiel fort.
Das wird gebraucht:
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Die in Prospekten abgebildeten Gegenstände ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot vor, indem Sie zunächst aus verschiedenen Werbeprospekten dort abgebildete Gegenstände und Materialien ausschneiden.
So geht’s weiter:
Bei diesem Angebot arbeiten Sie immer einzeln mit einem Kind. Setzen Sie sich mit ihm an einen Tisch. Vor Ihnen liegt eine von Ihnen getroffene Auswahl ausgeschnittener Motive. Bezogen auf die Interessen des Kindes sprechen Sie ihm über die Motive der einzelnen Papierschnipsel. Beispielsweise entdeckt ein an Fahrzeugen interessiertes Kind den ausgeschnittenen Rasenmäher. Dann können Sie diesen benennen und mit dem Kind über die Funktionen des Rasenmähers sprechen. Vielleicht macht das Kind „brumm, brumm“, oder es erzählt davon, dass seine Familie auch einen Rasenmäher besitzt. So entstehen Bedeutungszusammenhänge. Das Kind kann dann abschließend die Rückseite des Rasenmäherbildes mit Kleister einpinseln und auf das Papier kleben. Dann wird ein neuer Gegenstand gewählt. Sie entscheiden, wenn die Konzentration des Kindes nachlässt und das Spiel beendet werden sollte.
Die dabei entstehende Collage kann zu einem anderen Zeitpunkt fortgesetzt werden. Darüber hinaus können die Kinder die Collagen mit nach Hause nehmen. Dort können die Gegenstände noch mal gemeinsam mit den Eltern besprochen werden.
Das wird gebraucht: