Ab 3 Jahren. In der lustigen Spiel- und Experimentierrunde werden I ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Schaffen Sie im Vorfeld etwas Platz im Raum, und treffen Sie sich zunächst mit den Kindern sitzend im Kreis.

• Einleitung:
  Stellen Sie zur Einleitung das Rätsel: „Was bin ich?“Rätsel: „Was bin ich?“
  Jeder Mensch, jedes Tier und jeder Baum braucht mich zum Leben.
  Ich bin meistens unsichtbar, aber trotzdem überall.
  Ich bin sehr leicht und dennoch stark.
  Man kann mich nicht anfassen, aber fühlen tut man mich dennoch.
  Manchmal, wenn ich besonders viel Kraft habe,
  bringe ich Bäume zum Schwingen, Haare zum Wehen,
  Windräder zum Drehen und Drachen zum Steigen.
  Was bin ich?
• Wenn die Kinder die Lösung gefunden haben, verraten Sie, dass Sie die Luft nun für wenige Sekunden sichtbar machen und der Luft ein Gesicht geben. Pusten Sie dazu den Handspiegel an, und malen Sie ganz schnell ein Strichgesicht (Smiley) darauf. Vielleicht haben die Kinder Lust, es Ihnen gleichzutun.
• 1. Teil „Luft spüren, sichtbar machen und Dinge transportieren“:
  Jetzt bekommt jedes Kind einen Strohhalm. Mit diesem darf es jeweils seinem Sitznachbarn vorsichtig durch die Haare pusten – mal ganz sanft, mal stürmisch –, niemals jedoch ins Gesicht.
• Im nächsten Schritt laden Sie die Kinder ein, mit ihrem Strohhalm verschiedene Dinge durchs Zimmer zu transportieren: Zunächst die Feder, dann die Watte, das Zeitungspapier und Tennisball. Womit war es einfach, womit war es schwer?
• Stellen Sie die große Schüssel mit Wasser in die Mitte, und lassen Sie die Kinder mit dem Strohhalm das Wasser zum Blubbern bringen.

Praxistipp: Lassen Sie die Kinder doch mal den Wind eines Ventilators oder eines Föhns auf der Haut spüren. Aber niemals ohne Aufsicht!

• 2. Teil „Luft hören“:
  Als Nächstes wird deutlich, dass Luft auch Geräusche erzeugen kann. Die Kinder können hier mit den unterschiedlichen Materialien frei experimentieren: Schwingt man einen Staubsaugerschlauch in kreisenden Bewegungen, erzeugt er heulende Windgeräusche. Bitte achten Sie darauf, dass genug Platz vorhanden ist, damit sich niemand verletzen kann.
• Pustet man durch die Partytröte, kann man Luft sehen und hören. Und selbstverständlich können Sie auch noch mehrere Instrumente mit einbringen, z. B. Flöten (und sämtliche andere Blasinstrumente), Mundharmonika, Trillerpfeifen, Windspiele und sogar Wasserflaschen, die man zum „Singen“ bringen kann, wenn man sanft hineinpustet.
• Abschluss:
  Zum Schluss werden nochmals alle Luftballons aufgepustet, aber diesmal verknotet und in einen Bettdeckenbezug gesteckt. Je nachdem, wie groß Ihre Decke ist, müssen Sie noch ein paar Luftballons dazugeben. Dann wird der Bettdeckenbezug verschlossen. Er sollte gut befüllt sein. Nun darf sich jedes Kind nacheinander in das „Wabbelbett“ legen – was passiert? Obwohl das Bett „nur“ aus Luft besteht, kann es mehrere Kinder gleichzeitig tragen, ohne dass dabei die Ballons platzen. Bei diesem Versuch spürt man die unsichtbaren Kräfte ganz besonders.

Ab 3 Jahren. Eine lustige Alternative zum Papierflieger ist der „St ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Der Bau der kleinen Flitzer lässt sich gut im Freispiel integrieren. Bereiten Sie dafür den Arbeitsplatz mit den entsprechenden Materialien vor.

Zunächst schneiden die Kinder 2 Streifen vom Papier zurecht. Einer davon muss etwas schmaler und kürzer sein (ca. 15 cm x 1,5 cm und 12 cm x 1 cm). Regen Sie die größeren Kinder dazu an, mithilfe des Lineals selbst die Vorlage für die Papierstreifen zu malen. Sie können aber auch schon Vorarbeit leisten und die Umrisse der Streifen vorzeichnen, sodass die Kinder diese nur noch zuschneiden müssen.

Besonders schön und individuell werden die Gleiter, wenn die Kinder die Streifen bunt bemalen und mit Namen versehen.  Nun werden die Streifen zu einem Kringel geformt und an den Enden mit einem Tupfer Kleber zusammengeklebt.

Jetzt müssen die Papierstreifenkringel nur noch mit etwas Tesafilm an den Enden des Strohhalms befestigt werden, und fertig ist der „Strohhalm-Gleiter“.

Für den „Aus-Flug“ gibt es 2 Wurfvarianten:

• Variante 1:
  Papierkringel müssen nach unten zeigen
  Der kleine Kringel muss nach vorne schauen
  Gleiter geradeaus werfen
• Variante 2:
  Papierkringel müssen nach oben zeigen
  Gleiter in die Höhe werfen

Praxistipp: Machen Sie im Garten einen „Strohhalm-Gleiter“-Wettbewerb. Welcher fliegt am weitesten? Sie werden staunen.

Ab 4 Jahren. Um die Kinder nachhaltig für das Thema „Umweltschutz“ ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

• Schritt 1: Versammeln Sie sich bereits frühmorgens mit den Kindern, und berichten Sie Ihrer Gruppe, dass Sie sie heute in das Geheimnis einweihen werden, wie Luft bzw. Sauerstoff entsteht. Geben Sie dafür die Petersilie in das Glas, und lassen Sie das Ganze dann für mind. 1 Stunde von der Lampe intensiv beleuchten.In der Zwischenzeit können die Kinder natürlich dem „normalen“ Alltagsgeschäft nachkommen und spielen. Laden Sie die Kinder aber ein, immer mal wieder einen Blick auf das Glas zu werfen, um etwaige Veränderungen beobachten zu können.
• Schritt 2: Nach frühestens einer Stunde treffen Sie sich wieder mit Ihrer Gruppe. Was ist geschehen? Lassen Sie die Kinder von ihren Beobachtungen berichten:Um die Blätter herum haben sich kleine Luftbläschen gebildet. Das ist der Sauerstoff. Alle grünen Pflanzen produzieren mithilfe von Wasser und Licht Sauerstoff, den wir Menschen und Tiere zum Atmen und Leben brauchen.

  Die Bäume und Pflanzen bekommen das Licht natürlich von der Sonne. Das Wasser wiederum ziehen die Pflanzen natürlich aus der Erde bzw. vom Regen.

  Fazit: Pflanzen und Bäume, Regen und Sonne sind lebensnotwendig, da uns ohne sie die Luft zum Atmen fehlen würde!

• Schritt 3: Um die Beobachtung zu verfestigen, können Sie die Kinder diesen Vorgang mit dem Titel „So entsteht Luft!“ malen lassen: ein Baum mit Wurzeln und grünen Blättern, der strahlenden Sonne und einigen Regentropfen!Oder Sie machen ein Gemeinschaftswerk daraus: Mit etwas Fingerfarbe lässt sich die Fotosynthese-Beobachtung auch im Riesenformat ans Fenster malen!

Ab 3 Jahren. Farbenfrohe Luftballons sind immer ein Hingucker! Durc ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Drucken Sie die Ballon-Schablone aus, und bereiten Sie den Arbeitsplatz mit den genannten Materialien vor. Das kreative Angebot können Sie gut in die Freispielzeit integrieren und in Kleingruppen mit den Kindern arbeiten. Laden Sie die Kinder ein, sich für ihren Ballon ihre Lieblingsfarben aus dem vorhandenen Tonpapier auszusuchen, er darf aber natürlich auch einfarbig werden.

Praxistipp: Um Papierverschwendung zu vermeiden, teilen Sie große Tonpapierbögen gleich in jeweils  DIN-A4-Größe (nach Augenmaß) auf.

Die Kinder können jetzt die Ballon-Vorlage 4-mal auf die Blätter übertragen und danach ausschneiden.

Die 4 Ballons werden nun möglichst exakt aufeinandergelegt und dann Kante auf Kante hälftig gefaltet. Auf der Mittellinie werden die Tonpapierblätter zusammengetackert, und schon ist der 3-dimensionale Ballon fertig. Befestigen Sie ihn oben mit dem Faden, um ihn später an dem Stock aufzuhängen.

Besonders effektvoll und schön sieht das Ballon-Mobile aus, wenn Sie das Fenster damit dekorieren. Der Wind wird die Ballons in Bewegung versetzen und sie zum Drehen bringen.

Ab 3 Jahren. Wie aus Zauberhand bläst sich ein Ballon an einer Glas ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Bereiten Sie alle Materialien vor, und treffen Sie sich mit Ihrer Gruppe im Stuhlkreis. Legen Sie sich das blaue Tuch als Umhang um die Schultern, und berichten Sie, dass Sie heute als Zauberer Luftikus 4 spannende Experimente vorstellen werden.

• Experiment 1 „Zauber-Ballon“:
  Stellen Sie die Glasflasche zur Vorbereitung für ca. eine ½ Stunde in das Gefrierfach und danach in die Schüssel hinein. Nun stülpen Sie die Öffnung des Ballons über die Öffnung der Glasflasche. Jetzt wird das warme Wasser (je heißer, desto besser) in die Schüssel gegeben. Innerhalb kürzester Zeit bläst sich der Ballon von alleine auf. Das liegt daran, dass sich die warme Luft ausdehnt.Sie können das Experiment später von den Kindern nachbauen lassen. Es geht auch mit einer „Zimmertemperatur-warmen“ Flasche und lauwarmem Wasser (wenn die Kinder selbstständig damit hantieren, darf das Wasser nicht wärmer als 38 °C sein). Dann dauert es einfach etwas länger, bis sich der Luftballon aufbläst.
• Experiment 2 „Trockenes Taschentuch“:
  Befüllen Sie die Schüssel jetzt wieder mit Wasser in Zimmertemperatur. Nun wird ein Papiertaschentuch zerknüllt und fest in ein Glas gestopft. Dreht man das Glas um, darf es nicht herausfallen. Jetzt taucht man das Glas senkrecht, mit der Öffnung nach unten, in die Wasserschüssel ein. Dabei bleibt das Taschentuch trocken, weil es durch die trockene Luft geschützt ist, die im Glas gespeichert war. Lassen Sie es die Kinder ausprobieren.
• Experiment 3 „Widerspenstiger Luftballon“:
  Stecken Sie den Luftballon in die Glasflasche, sodass die Öffnung des Ballons noch aus der Flasche hinausschaut. Lassen Sie die Kinder nun versuchen, den Ballon aufzupusten. Das wird nicht klappen, weil Luft Platz braucht, um sich auszudehnen. Stecken Sie jetzt noch einen Strohhalm in die Flasche hinein, sodass eine Öffnung ebenfalls zur Glasflasche hinausschaut, dann geschieht Erstaunliches. Die Luft kann zirkulieren, und somit lässt sich der Ballon aufpusten. Das ist jedoch nur etwas für kräftige Lungen.
• Experiment 4 „Heißluft-Ballon“:
  Räumen Sie die Wasserschale (und alles, was evtl. nass geworden sein könnte) beiseite, da jetzt der Föhn zum Einsatz kommt. Halten Sie den Luftballon über den Föhn, und schalten Sie diesen an. Der Ballon schwebt über dem Föhn und ist gefangen in dessen warmem Luftstrom. Der Ballon wird deshalb dem Föhn folgen, auch wenn dieser langsam hin- und herbewegt wird. Keine Sorge: Der Ballon wird dabei nicht platzen oder schmelzen, denn der Abstand zum Föhn ist groß genug.

Praxistipp: Pusten Sie die Luftballons im Vorfeld einige Male auf, das macht sie dehnbar.