Ab 3 Jahren. Durch den Einsatz von Kostümen lässt sich das äußere E ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Um bei diesem Fingerspiel möglichst viel Platz zur Umsetzung der aufeinanderfolgenden Ausdrucksformen zu ermöglichen, lassen Sie die Kinder in einem großen Kreis Aufstellung nehmen.

Ab 4 Jahren. Eine wesentliche Charaktereigenschaft von Clowns ist i ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Nachdem Sie die benötigten Materialien an die Kinder verteilt haben, leiten Sie die Herstellung der Konfetti-Kanonen an:

• Für eine Seite der Pappröhre wird zunächst ein Trichter benötigt. Diesen fertigt ihr aus einem leeren Einwegbehälter (Joghurtbecher). Ich bringe euch mit einer spitzen Schere in der Mitte des Behälterbodens ein Loch von ca. 1 cm Durchmesser an. Von diesem Loch ausgehend, bringt ihr ringsherum mehrere Einschnitte (strahlenartig) von ca. 1 cm an. Faltet anschließend die dadurch entstandenen Laschen nach außen.
• Legt den Trichter mit der vorbereiteten Öffnung auf die Tischplatte, um von oben die Pappröhre hineinzustecken. Schiebt die Röhre so weit hinein, bis diese Öffnung mit dem Pappröhren-Ende übereinstimmt. Nachdem ihr die Laschen flach an die Röhre angedrückt habt, befestigt ihr diese mit einer Runde Klebeband.
• Nehmt daraufhin den Luftballon zur Hand, um die Blaseöffnung durch einen Knoten luftdicht zu verschließen. Schneidet nun von dem runden Teil des Luftballons die obere Kuppe (ca. 1 cm) mit der Schere ab.
• Stülpt die Öffnung des Ballons über eine Seite der Pappröhre. Dabei sollte der Knoten in der Mitte des Röhrendurchmessers zu erkennen sein. Zieht den Ballon so weit über die Pappröhre, bis die Ballonhaut spannt. Fixiert die Ballonhaut in dieser Stellung mit einer Runde Klebeband. Zusätzlich wird noch ein Gummiring darüber gespannt.
• Mit den Lochern stanzt jedes Kind etwa eine Hand voll Konfettis aus bunten Seidenpapierresten. Danach füllt ihr die Konfettis über den Trichter in die Kanone. Um gleich einen bunten Konfettiregen niederrieseln zu lassen, muss die Kanone mit der Öffnung nach oben gehalten werden. Der Luftballonknoten am anderen Ende wird mit Daumen und Zeigefinger gefasst und weit nach unten gezogen. Durch das abrupte Loslassen des Knotens werden die bunten Konfettis hoch in die Luft geschleudert. Die Flughöhe wird dabei durch entsprechendes Spannen der Ballonhaut bestimmt.

Wichtiger Hinweis: Um Verletzungen zu vermeiden, dürfen die Kinder die Kanonen keinesfalls auf die Gesichter anderer Kinder richten.

Ab 4 Jahren. Die übers Meer hinweg gefürchteten Seeräuber wurden im ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Fertigen Sie mit den Kindern vorab die erforderliche Augenbinde für das Piraten-Experiment. Übertragen Sie hierzu für jedes Kind eine Vorlage der Augenbinde auf ein Stück vom schwarzen Fotokarton. Nachdem die Kinder diese Form ausgeschnitten haben, zeichnen sie mit einem weißen Holzstift mittig einen Totenkopf auf. Mit dem Locher bringen sie dann noch 2 Löcher an den angegebenen Stellen an. Mit einem etwa 30 cm langen Wollfaden, der durch die beiden Öffnungen gefädelt wird, lässt sich die Augenbinde über einem Auge platzieren.

Und nun zum experimentellen Tun:

Die Kinder erleben den Unterschied zwischen einer Handlung, die von beiden Augen bzw. von einem Auge begleitet wird. Hierfür führen die Kinder immer erst die gestellte Aufgabe ohne Augenbinde aus. Im Anschluss an diese Erfahrung legen sie die Augenbinde an, um die gleiche Aufgabe mit verminderter Sehkraft zu verrichten. Die Aufgaben gestalten sich wie folgt:

1. Zeichnet mit dem roten Holzstift 2 parallel zueinander liegende Linien auf ein Blatt Papier. Des Weiteren zeichnet ihr mit dem gleichen Stift ein Haus und eine Sonne auf dieses Papier. Tauscht den roten Stift gegen einen blauen Stift aus, und versucht, die vorgegebenen Linien auf dem Papier so exakt wie möglich nachzuzeichnen. Dann drapiert ihr die Augenbinde über einem der Augen, um diese Aufgabenstellung auf einem neuen Blatt zu wiederholen. Wie gestaltet sich die Ausführung der Aufgabe mit nur einem Auge?
2. Reiht nacheinander 10 Holzperlen auf eine vorbereitete Perlenschnur auf. Zuerst mit der Sehkraft beider Augen, dann in der Rolle des einäugigen Seeräubers.
3. Stellt die Einwegtassen in einer versetzten Reihe vor euch auf den Tisch. Beginnt dabei auf der linken Seite nahe der Tischkante. Die 2. Tasse stellt ihr in einem Abstand von ca. 10 cm schräg nach hinten versetzt ab. Dann folgt mit ebenfalls 10 cm Abstand wieder eine Tasse nahe der Tischkante usw. Nachdem alle Tassen ihren Platz gefunden haben, müsst ihr mithilfe einer Wasserkanne die Tassen befüllen. Auch hier müsst ihr wieder im 2. Teil der Aufgabe in die Rolle des Piraten schlüpfen, der die Tätigkeit mit nur einem Auge ausführt.

Was passiert?

Die Sinne des Menschen dienen der differenzierten Wahrnehmung auf unterschiedlichen Ebenen, um ein optimales Zurechtfinden in der direkten Umgebung zu ermöglichen. Dabei wirken die Augen als gut aufeinander abgestimmte Informationssammler über Farben, Formen und Entfernungen. Die Wahrnehmung räumlicher Distanzen besteht also aus einem Zusammenspiel beider Informationszentralen. Mit dem Wegfall eines optischen Blickwinkels steht dem Gehirn nur die Hälfte der möglichen Mitteilungen zur Verfügung, was eine gezielte Hand-Auge-Koordination erschwert.

Ab 4 Jahren. Der zusätzliche Einsatz von Schminkfarbe unterstreicht ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Fordern Sie die Kinder auf, sich zu einzelnen Paaren zusammenzufinden und gemeinsam in einem Stuhlkreis Platz zu nehmen. In der Mitte des Kreises haben Sie bereits auf einem Tuch Abbildungen von Tieren, Pflanzen und unterschiedlichen Menschen ausgebreitet.

• Alle Kinder wählen sich nacheinander eine Abbildung aus der Kreismitte aus, um anschließend mit ihrem Partner an einem Tisch Platz zu nehmen.
• Jedes Kind stellt seinem Partner das gewählte Motiv vor. Dabei darf es auch Erfahrungen, Erlebnisse und Wünsche, die im Zusammenhang mit der Abbildung stehen, einbringen. Danach legt eines der Kinder die geöffnete Hand auf die Tischfläche. Dabei ist es ratsam, immer die Hand zu wählen, die dem Kind nicht als ausführende Hand dient. Das bedeutet, dass beispielsweise ein rechthändiges Kind seine linke Hand zum Schminken auf den Tisch legt, oder umgekehrt. Das 2. Kind hat nun die Aufgabe, mithilfe der Schminkfarben einzelne Finger oder die gesamte Hand in das vorgestellte Motiv zu verwandeln.
• Im Anschluss daran stellt das 2. Kind seine Abbildung vor, um diese ebenfalls von seinem Partner auf der Handinnenfläche verwirklichen zu lassen.
• Nachdem beide Hände geschminkt wurden, dürfen die Kinder damit während eines Fingertheaters in Dialog treten. Welches Paar möchte dies gerne der gesamten Gruppe vorführen?

Praxis-Tipp: Erkundigen Sie sich im Vorfeld der Schminkaktion unbedingt über bekannte allergische Hautreaktionen der Kinder. Achten Sie dabei vor allem auf die Inhaltsstoffe der Schminkfarben!

Ab 4 Jahren. Kinder von 3–6 Jahren benötigen oftmals keine komplett ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Teilen Sie die Kindergruppe in 2 gleich große Teams ein. Eine der beiden Gruppen nimmt zuerst die Rolle des Publikums ein. Während die Kinder der 2. Gruppe sich in einem Nebenzimmer mithilfe der bereitgestellten Requisiten verkleiden, baut das Publikum die Bühne auf. Hierzu werden 3 Gymnastikmatten der Länge nach aneinandergelegt. Die Stühle der Zuschauer werden links und rechts der Bühne aufgestellt. Nachdem die Modelle die Zusammenstellung ihrer Outfits beendet haben, stellen diese sich in einer langen Reihe am Eingang des Bewegungsraumes auf. Zu der Untermalung von beschwingter Musik dürfen die Kinder ihre eigene Verkleidung vorführen. Natürlich dürfen dabei auch Drehungen und Verbeugungen oder eigens ausgedachte Bewegungen nicht zu kurz kommen. Mit einem tosenden Applaus werden die Models für ihre kreativen Kostümierungsideen belohnt. Danach tauschen die beiden Gruppen ihre Rollen, und die Show mit fliegenden Haaren und raschelnden Röcken beginnt erneut. Natürlich können Sie auch im Vorfeld die gesamte Vorführung unter ein bestimmtes Motto stellen, wie beispielsweise festliche Herrschaften oder spaßige Gesellen etc.