Jetzt geht’s los! Die Reise mit Ihrer Kindergruppe beginnt. Gemeinsam entdecken Sie die Welt und reisen an exotische und weniger exotische Orte. Ob mit dem Globus, anhand eines Reisememorys oder einer Inselreise im Bewegungsraum. Sie fördern die Kinder in verschiedenen Bildungsbereichen und bereiten sie auf den (hoffentlich) anstehenden Familienurlaub vor.
Sie erweitern das Sachwissen der Kleinkinder zum Thema „Welt“. Gleichz ... Angebot ansehen
Anhand von Urlaubsfotos und/oder Urlaubskarten gestalten die Kinder ei ... Angebot ansehen
Sie fördern die soziale Interaktion der Kinder, wenn Sie im Morgenkrei ... Angebot ansehen
Indem die Kinder sich auf die Reise von Insel zu Insel in Ihrem Bewegu ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder verschiedene Urlaubsgegenstände aufkleben, bieten Sie ... Angebot ansehen
Mit Musik geht alles besser – oder zumindest ein wenig leichter: Start ... Angebot ansehen
Ein gemeinsamer Blick auf den Globus mit der Frage: Wir wollen eine Re ... Angebot ansehen
In vielen Ländern, wie der Türkei, sind Murmeln ein beliebtes Spielmat ... Angebot ansehen
Kennen Sie die Pfeifsprache? Eine geniale Möglichkeit, über größere Di ... Angebot ansehen
Andere Länder, andere Sitten und insbesondere auch anderes Essen. Gest ... Angebot ansehen
Sie erweitern das Sachwissen der Kleinkinder zum Thema „Welt“. Gleichz ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Stellen Sie den Globus in die Mitte des Sitzkreises. Nacheinander können die Kinder in die Kreismitte kommen und den Globus mit dem Finger anstoßen.
Die Kinder sehen, wie der „Erdball“ sich dreht. Lassen Sie die Kinder die Spielfreude genießen.
Wenn die Kinder ausreichend mit dem sich drehenden Globus experimentiert haben, können sie nacheinander folgende Spielidee umsetzen.
Ein Kind dreht den Globus an und stoppt ihn mit dem Zeigefinger.
Sie gehen zum Kind und schauen auf welchen „Fleck“, welches Land, der Zeigefinger des Kindes zeigt. Dann benennen Sie den Namen des Landes. Gemeinsam mit den Kindern nehmen Sie ein Tablett oder ein anderes Gerät, mit dem Sie im Internet surfen können.
Folgende Inhalte können Sie über die jeweiligen Länder googeln und den Kindern zeigen:
Anschließend können Sie die Dateien ausdrucken und mit den Kindern gemeinsam auf die Pappe in DIN A4 kleben. Hängen Sie die Pappe mit dem Klebeband auf Augenhöhe der Kinder im Gruppenraum auf.
Anhand von Urlaubsfotos und/oder Urlaubskarten gestalten die Kinder ei ...
Bitten Sie die Eltern um Mithilfe und fragen Sie sie, ob sie Fotos oder Postkarten besitzen, die sie dem Kindergarten zur Verfügung stellen möchten.
Gemeinsam mit 5 Kindern wählen Sie 5 Urlaubsfotos und/oder Postkarten aus, die von zu Hause mitgebracht wurden.
Sie fördern nebenbei den Wortschatz der Kinder, indem Sie die Reiseziele, die abgebildet sind, benennen bzw. die Kinder die Postkarten beschreiben lassen.
Anschließend kopieren Sie diese gemeinsam mit den Kindern in Schwarzweiß auf Ihrem Kopierer. Nun fällt den Kindern sicher der Farbkontrast auf und Sie können auch darüber mit den Kindern ins Gespräch kommen, z. B.: Welche Farben sind zu sehen? Der Baum ist hier schwarz und hier grün usw.
Laminieren Sie alle Karten zur besseren Haltbarkeit ein.
Anschließend kann das Spiel mit dem Reisememory schon beginnen:
Sie versammeln sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden und breiten die 5 bunten und 5 schwarzweißen Karten noch einmal in der Kreismitte aus.
Die Kinder suchen die Kartenpaare zusammen und benennen, was darauf zu sehen ist.
Als Nächstes können die Karten gemischt und mit der Motivseite nach unten auf den Boden gelegt werden. Nun decken die Kinder reihum 2 Karten auf. Haben die Karten das gleiche Motiv, darf das Kind sein Glück erneut versuchen. Ansonsten ist das nächste Kind an der Reihe.
Nach dem Spiel können die Karten im Schuhkarton bis zur nächsten Spielrunde gelagert werden.
Sie können die Karten regelmäßig austauschen oder mehr Karten bzw. andere Reiseziele verwenden.
Sie fördern die soziale Interaktion der Kinder, wenn Sie im Morgenkrei ...
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis. Ein Kind beginnt und sagt:
„Wohin soll meine Reise gehen? Ich möchte so gern den/die xy sehen!“
Daraufhin geht das Kind aus der Kreismitte auf das benannte Kind im Sitzkreis zu und beide fassen sich an den Händen.
Dann singen alle im Kreis sitzenden Kindern zu der altbekannten Melodie von Bruder Jakob den folgenden Text und die beiden Kinder in der Mitte tanzen dazu.
„Ja, so tanzen Reisende! Ja, so tanzen Reisende!“
(Anstatt: „Hörst du nicht die Glocken, hörst du nicht die Glocken?“)
„Jippie yeah, jippie yeah!“
(Ding, dang, dong. Ding, dang, dong.)
Anschließend darf das Kind, das zum Tanz aufgefordert wurde, die Frage stellen:
„Wohin soll meine Reise gehen? Ich möchte so gern den/die xy sehen!“
Wenn die Kinder etwas geübter mit dem Spiel sind und sie gleichzeitig das Thema „Urlaub/Reiseziele“ in Ihrer Gruppe thematisieren, können die Kinder anstatt „Ich möchte so gern den/die xy sehen!“ z. B. sagen: „Ich möchte so gern ins Sauerland fahren.“ Dazu müssen alle Kinder, die im Kreis sitzen, vorher gesagt haben, wohin sie gern reisen.
Indem die Kinder sich auf die Reise von Insel zu Insel in Ihrem Bewegu ...
Verteilen Sie die Materialien aus der Liste im Abstand von etwa 1 Meter auf dem Boden. Das sind die Inseln. Dazwischen legen Sie im Abstand von etwa 10 cm die Teppichfliesen, Tageszeitungen und Fühlmatten aus.
Sie laden die Kinder in die Turnhalle/Ihren Bewegungsraum ein.
Sie erklären den Kindern: „Wir machen jetzt eine Inselreise. Der Turnreifen ist die ‚runde Insel‘, die Weichbodenmatte ist die ‚Wackelinsel‘, die Turnmatte ist ‚Flachland‘, das Planschbecken mit den Schwämmen ist die ‚Wasserinsel‘.
Die Teppichfliesen/Zeitungen zwischen den Inseln sind die Steine, die im Wasser liegen. Eure Aufgabe ist es nun, von Fliese zu Fliese zu gehen oder zu hüpfen und dann eine Runde auf der jeweiligen Insel zu drehen. Dort könnt ihr hüpfen, klettern, euch kurz hinlegen – wie ihr möchtet. Viel Spaß! Ihr könnt nacheinander losreisen!“
Achten Sie darauf, dass die Kinder auf den Teppichfliesen/Zeitungen nicht ausrutschen und dass die Verweildauer auf den Inseln in etwa für alle Kinder gleich lang ist.
Wenn die Kinder verschiedene Urlaubsgegenstände aufkleben, bieten Sie ...
Sammeln Sie die oben genannten Gegenstände mit den Kindern auf ihrem Außengelände. Die Muscheln nehmen Sie aus Ihrem Bastelfundus oder bitten Ihre Familien um die Muscheln.
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch für die Kinder aus und legen Sie die oben benannten Gegenstände für die Kinder darauf bereit.
Die Kinder versammeln sich um den Tisch mit der Pappe und den Gegenständen.
Anschließend wählt jedes Kind einen Gegenstand/ein Material aus und klebt es mit dem Kleister auf eine beliebige Stelle auf der Pappe auf. Die Kinder arbeiten auf diese Weise reihum, bis alle Materialien auf der Pappe kleben.
Beim Aufkleben benennen Sie die Materialien/Gegenstände gemeinsam mit den Kindern und überlegen, aus welchem Reiseland/Urlaub diese wohl sein könnten.
Die Muscheln und Tannenzapfen müssen Sie mit der Heißklebepistole noch nachkleben.
Zum Schluss hängen Sie die Reisecollage mit dem Klebeband auf Augenhöhe der Kinder auf.
Achten Sie darauf, dass die Kinder ausreichend Abstand zur Heißklebepistole haben und sich nicht daran verbrennen können.
Außerdem:
Mit Musik geht alles besser – oder zumindest ein wenig leichter: Start ...
Machen Sie sich, falls notwendig, mit Text und Melodie des Liedes vertraut.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis und singen Sie gemeinsam das bekannte Lied „Wir wollen eine Reise machen, die geht nach Madrid“ von Detlef Jöcker.
Die letzte Zeile haben wir etwas abgewandelt, sodass auch wirklich alle Kinder mit auf die Reise kommen.
Wir wollen eine Reise machen, die geht nach Madrid
Nicht gewartet, schnell gestartet!
Wer will mit?
Du und du, ihr beiden
Ihr könnt mit mir gehen
Die andern hol’ ich auch noch ab
denn keiner bleibt hier steh’n
Stellen Sie sich mit den Kindern im Kreis auf. Halten Sie sich an den Händen und bewegen Sie sich rhythmisch zur Musik im Uhrzeigersinn im Kreis.
Sie oder ein Kind sind der Reiseführer und beginnen, zur Musik (gegen den Uhrzeigersinn) im Kreis zu laufen. An der Stelle „Du und du, ihr beiden“, bleibt der Reiseführer stehen und wählt 2 Kinder aus, die sich der Reisegruppe anschließen. Der Reiseführer tritt ans Ende der Schlange und das zuvorderst stehende Kind ist nun Reiseleiter und wählt beim nächsten Stopp wieder 2 Kinder aus.
Es wird so lange gesungen und gespielt, bis die Reisegruppe mit allen Kindern vollständig ist.
Ein gemeinsamer Blick auf den Globus mit der Frage: Wir wollen eine Re ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Spielen oder singen Sie evtl. zur Erinnerung noch einmal das Lied „Wir wollen eine Reise machen“.
Fragen Sie die Kinder, ob sie schon einmal eine Reise gemacht haben?
Die Kinder erzählen der Reihe nach, ob sie schon einmal in einem anderen Land waren. Dieses Land wird auf dem Globus gesucht und mit einem Klebepunkt markiert. Markieren Sie auch Deutschland als Reiseziel. Denn beispielsweise sind die Landschaft, Traditionen oder das Essen und die Sprache teilweise auch innerhalb eines Landes sehr verschieden.
Die Kinder erinnern sich: Wie war es in diesem Land? Was war anders? Was war gleich? Was gab es zu essen? Sahen die Menschen dort anders aus?
Wie sind die Kinder gereist? Mit einem Flugzeug, Zug, Schiff, Auto, Fahrrad?
Welche Länder würden die Kinder gern einmal bereisen? Markieren Sie auch diese Länder mit einem Klebepunkt.
Aus diesem Miteinander können Sie auch Impulse für die folgenden Tage erhalten und in Ihren Kindergartenalltag integrieren.
Beachten Sie evtl. vorliegende traumatische Erlebnisse von Flüchtlingsfamilien. Passen Sie wie immer das Angebot individuell auf Ihre Gruppe an.
Spielen Sie abschließend das Spiel „Ich packe meinen Koffer …“
In vielen Ländern, wie der Türkei, sind Murmeln ein beliebtes Spielmat ...
Treffen Sie sich mit den Kindern zum Murmelspiel. Erzählen Sie den Kindern, dass beispielsweise die Kinder in der Türkei sehr gern mit Murmeln spielen. Sicherlich kennen auch einige Kinder Ihrer Gruppe Murmeln und Murmelspiele.
Motivieren Sie die Kinder zur Murmelreise:
Die Murmeln werden erst einmal ausgiebig betrachtet, in die Hand genommen und genau befühlt: Aus welchen Materialien bestehen die Murmeln? Welche Farbe haben die Murmeln. Fühlen sie sich unterschiedlich an?
Bilden Sie mit den Kindern einen Kreis, in deren Mitte die Spielmurmel liegt. Die Entfernung zur Spielmurmel sollte ca. 1 bis 3 Meter sein.
Jedes Kind erhält gleich viele Murmeln.
Die Kinder werfen der Reihe nach eine Murmel und versuchen, die Spielmurmel in der Kreismitte zu treffen.
Welche Murmel ist am nächsten dran?
Sie können je nach Alter und Fähigkeiten verschiedene Punktesysteme gestalten:
Alternativ können Sie auch eine Zielmulde in den Sand machen. Es wird reihum geworfen. Trifft die Murmel nicht das Loch, dürfen die Kinder in der nächsten Runde mit den Fingern nachhelfen und versuchen, die Murmel in das Zielloch zu schnippen. Wer zuerst keine Murmeln mehr hat, ist Murmelkönig.
Welche Murmelideen entwickeln die Kinder noch?
Geben Sie den Kindern die Möglichkeit, Spielideen zu entwickeln und die Murmeln auch im Freispiel einzusetzen.
Fertigen Sie mit den Kindern Murmelsäckchen an. So kann jedes Kind über eine Handvoll eigener kleiner Murmelschätze verfügen und diese evtl. auch zum Spiel nach Hause mitnehmen.
Kennen Sie die Pfeifsprache? Eine geniale Möglichkeit, über größere Di ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Warten Sie, bis alle Kinder zur Ruhe gekommen sind und beginnen Sie damit, leise zu pfeifen.
Kennen die Kinder schon das Pfeifen? Haben sie es selbst schon einmal ausprobiert? Erzählen Sie den Kindern, dass es Länder gibt, in den die Hirten mithilfe der Pfeifsprache miteinander kommuniziert haben und es teilweise heute noch tun. Die Kinder lernen die Pfeifsprache sogar in der Schule. Es ist also nichts, was man einfach so kann, sondern eine Sprache, die, wie alle anderen Sprachen auch, mit viel Geduld und Ausdauer gelernt wird.
Motivieren Sie die Kinder, ein Pfeifgeräusch zu erzeugen. Das ist beim ersten Mal gar nicht so einfach und es kommen häufig andere Geräusche dabei heraus.
Welche Geräusche können wir noch mit dem Mund erzeugen? (Zischen, schmatzen, schnauben …)
Versuchen Sie gemeinsam mit den Kindern, verschiedene Geräusche entstehen zu lassen.
Üben Sie das Pfeifen mit den Kindern und zeigen Sie ihnen die Technik (hier gibt es sicherlich viele verschiedene Varianten):
Mit den Fingern pfeifen:
Die Kinder können eine eigene Geheimsprache entwickeln.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Andere Länder, andere Sitten und insbesondere auch anderes Essen. Gest ...
Erzählen Sie den Kindern, dass Sie ein Buffet mit verschiedenen kulinarischen Gerichten aus anderen Ländern zubereiten möchten.
Besprechen Sie vorbereitend mit den Kindern, welche landestypischen Köstlichkeiten auf dem Buffet landen sollen. Wer möchte was für das Buffet mitbringen? Informieren Sie die Eltern über das geplante Buffet und bitten Sie sie um ihre Unterstützung.
Wenn jeder eine Kleinigkeit spendet, entsteht sicherlich eine vielfältige Auswahl.
Stellen Sie mehrere Tische nebeneinander zu einem Buffet auf.
Bemalen Sie mit den Kindern eine Papiertischdecke mit den jeweiligen Landesfahnen der mitgebrachten Lebensmittel. Hier finden dann die landestypischen Gerichte schnell ihren richtigen Platz.
Richten Sie die mitgebrachten Lebensmittel mit den Kindern auf dem Buffet an. Dafür treffen Sie sich immer in Kleingruppen von 3 bis 4 Kindern und bereiten die Lebensmittel vor bzw. zu.
Planen Sie dabei ein, dass evtl. mitgebrachte Lebensmittel noch gegart werden müssen, falls dies noch nicht geschehen ist.
Und dann geht’s los: Probieren Sie mit den Kindern die verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten und vergleichen Sie diese im Geschmack miteinander.
Schmecken sie herzhaft, süß, sauer oder einfach nur nach Urlaub?
Haben die Kinder eine Lieblingsspeise?
Besorgen Sie die Lebensmittel am Vortag gemeinsam mit den Kindern.