In dieser Woche sind Sie gemeinsam mit den Kindern den Sinnen auf der Spur! Das spricht die Kleinen und die Großen Ihrer Gruppe auf verschiedene Weise an. Die Welt mit allen Sinnen entdecken möchte schließlich jeder. Die kleinen Spürnasen lernen beispielsweise, Lavendel von Zimt zu unterscheiden, gehen auf Geräuschejagd im Garten und entdecken barfuß die Welt. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Eine Woche für die Sinne“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit einem Aufnahmegerät, z. B. einem Smartphone, gehen Sie mit den Kin ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder barfuß durch den Garten laufen, gibt es viel zu e ... Angebot ansehen
Die Kinder üben sich darin, die verschiedenen Farbtöne auseinanderzuha ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder aus verschiedenen Obstsorten wählen, kommen die v ... Angebot ansehen
Die Kinder stecken ihre Nase in verschiedene Düfte und entdecken versc ... Angebot ansehen
Trainieren Sie spielerisch den Sehsinn, die Beobachtungsgabe und die A ... Angebot ansehen
Für viele Menschen ist das Rauschen des Meeres ein wohltuendes Geräusc ... Angebot ansehen
Fertigen Sie gemeinsam mit den Kindern verschiedene Fühlmatten an. Sch ... Angebot ansehen
Duftgläser dürfen in einer Sinneswoche nicht fehlen, denn sie lassen s ... Angebot ansehen
Mit einer coolen Saftbar motivieren Sie die Kinder, verschiedene Gesch ... Angebot ansehen
Mit einem Aufnahmegerät, z. B. einem Smartphone, gehen Sie mit den Kin ...
Gehen Sie immer mit einem Kind allein durch Ihren Garten. So kann das Kind sich besonders gut auf die Umweltgeräusche konzentrieren. Machen Sie das Kind auf die verschiedenen Geräusche aufmerksam. Wenn das Kind seinen Hörsinn auf besondere Geräusche und/oder Klänge konzentriert, sagt es Ihnen Bescheid und Sie nehmen dies mit dem Smartphone oder Diktiergerät auf.
Beispiele können sein:
Nachdem Sie mit allen Kindern Ihrer Gruppe nacheinander in den Garten auf Geräuschejagd gegangen sind, versammeln Sie sich im Gruppenraum in einem Sitzkreis.
Nacheinander spielen Sie die verschiedenen Geräusche ab. Die Kinder erraten, um welches Geräusch es sich handelt. Damit fördern Sie nicht nur den Hörsinn, sondern auch die Kommunikation der Kinder untereinander.
Damit Sie die Geräusche den Kindern später noch zuordnen können, machen Sie sich eine Notiz zu jedem Geräusch, beispielsweise: 1. Tonaufnahme: Niklas „Blätter im Wind“
Wenn die Kleinkinder barfuß durch den Garten laufen, gibt es viel zu e ...
Gehen Sie bei milden Temperaturen mit den Kleinkindern nach draußen in den Garten.
Stimmen Sie die Kinder auf das Barfußerlebnis ein, indem Sie sagen: „Wie spannend, heute lernen wir unseren Garten mit nackten Füßen kennen. Wie er sich wohl anfühlt?“
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, indem auch Sie barfuß durch den Garten gehen.
Dann kann es losgehen: Die Kinder streifen durch den Garten. Sie entdecken vielleicht folgende verschiedenen Untergründe: Gras, Asphalt, Rindenmulch, Sand, Wasser etc.
Sie begleiten die Kinder und machen von jedem Barfußerlebnis ein Erinnerungsfoto.
Beispielsweise ist auf dem Foto ein nackter Fuß und Rasen oder ein nackter Fuß in einer Pfütze usw.
Nachdem Sie die Fotos ausgedruckt haben, können Sie diese an einer Wand im Gruppenraum auf Kinderhöhe aufhängen. Gemeinsam mit den Kindern reflektieren Sie, wem welches Barfußerlebnis am besten gefallen hat. Damit fördern Sie auch die Kommunikation der Kinder.
Sollte es draußen zu kalt sein, können Sie das Barfußerlebnis auch drinnen durchführen, beispielsweise im Gruppenraum. Hier können Sie etwa über flauschige Watteberge laufen, über harte Holzbretter oder butterweiche Matten.
Die Kinder üben sich darin, die verschiedenen Farbtöne auseinanderzuha ...
Drucken Sie die Dateien/Fotos aus dem Zusatzmaterial aus und schneiden Sie diese entlang der äußeren Linie aus. Zur besseren Haltbarkeit laminieren Sie die Fotos und legen Sie in den Schuhkarton.
Die Kinder versammeln sich zu zweit um den Schuhkarton auf dem Boden.
Sie unterstützen die Kinder dabei, die Fotos zu entnehmen und zu betrachten.
Beobachten Sie zunächst die Handlungen der Kinder.
Was tun sie? Betrachten sie? Sortieren sie? Ordnen sie zu? Legen sie Muster aus den Fotos? Das und viel mehr ist möglich.
Lassen Sie den Kindern Zeit, sich auf ihre Weise visuell mit den Farbfotos auseinanderzusetzen.
Anhand Ihrer Beobachtung können Sie die Kinder bei ihrem jeweiligen Spiel unterstützen.
Grundsätzlich können Sie den Kindern auch zeigen, dass sie mit den Farbkarten auch nach der altbekannten Memory-Variante spielen können. Dazu drehen die Kinder die Karten mit der bunten Seite nach unten und mischen alles gut durch. Anschließend decken sie 2 Karten auf. Haben diese beiden Karten die gleiche Farbe, dann darf das Kind noch einmal 2 Karten aufdecken. Ansonsten ist das nächste Kind an der Reihe, die Fotos aufzudecken.
Wenn die Kleinkinder aus verschiedenen Obstsorten wählen, kommen die v ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis um den Obstkorb.
Gemeinsam mit den Kindern benennen Sie die verschiedenen Obstsorten und beschreiben deren Aussehen.
Anschließend wählt jedes Kind eine Obstsorte aus.
Mit dem Messer schneiden Sie für jedes Kind ein Stück der jeweiligen Obstsorte ab.
Die Kinder, die möchten, können das jeweilige Obst probieren.
An dieser Stelle können Sie versuchen, die Geschmacks- und Konsistenzerlebnisse der Kinder zu versprachlichen, z. B. das ist aber sauer, süß, saftig, weich, hart usw.
Vielleicht finden Sie so heraus, welches Obst dem jeweiligen Kind am besten schmeckt.
Wenn jedes Kind ein Obst ausgewählt hat, können Sie das restliche Obst zu einem Obstsalat verarbeiten. So haben die Kinder noch einmal die Gelegenheit, zu probieren und zu genießen.
Alternativ können die Kinder einfach die Obstsorten aufessen, die sie besonders lecker finden.
Beachten Sie mögliche Allergien der Kinder.
Die Kinder stecken ihre Nase in verschiedene Düfte und entdecken versc ...
Füllen Sie die Schalen mit den verschiedenen Lebensmitteln und stellen Sie alles auf einem Tisch für die Kinder bereit.
Die Kinder versammeln sich um den Tisch.
Nacheinander riechen die Kinder an den einzelnen Schalen/Naturmaterialien.
Anschließend benennen Sie gemeinsam mit den Kindern die jeweiligen Düfte.
Als Nächstes legen Sie je ein Tuch über eine Schale.
Nun riechen die Kinder noch einmal über dem Tuch und versuchen, den Geruch zu erkennen bzw. diesen zu benennen. Sicherlich benötigen sie dazu zu Beginn noch Ihre Hilfe. Mit ein bisschen mehr Erfahrung gelingt es aber schon den Jüngsten, diese Gerüche zu erkennen und zu unterscheiden.
Anschließend wählt jedes Kind seinen Lieblingsduft.
Mit Ihrer Hilfe breitet das Kind nun ein Papiertaschentuch aus und gibt einen Teelöffel seines Lieblingsduftmaterials in die Tuchmitte. Sie binden das Taschentuch mit einem Stück Wolle zusammen. Fertig ist der Lieblingsduft zum Mitnehmen für die Jüngsten.
Natürlich können die Kinder auch selbst Geruchsvorschläge sammeln bzw. sie können andere Düfte auswählen.
Außerdem:
Trainieren Sie spielerisch den Sehsinn, die Beobachtungsgabe und die A ...
Sammeln Sie einige verschiedene Alltagsgegenstände und bewahren Sie diese in einem Korb auf. Achten Sie auf eine bunte Mischung der Gegenstände in Farbe, Form und Größe.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis.
Als Einleitung in die Woche der Sinne fragen Sie die Kinder, ob sie wissen, wie viele Sinne wir haben und wofür wir diese benötigen? Erarbeiten Sie mit den Kindern kurz die fünf Sinne.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie heute mit dem Sehen beginnen. Wie selbstverständlich ist es für die Kinder sehen zu können? Kennen die Kinder eine Person, die nicht oder nicht mehr so gut sehen kann? Traut sich ein Kind, eine Augenbinde aufzusetzen und auszuprobieren, wie es sich anfühlt, ohne den Sehsinn zu sein?
Laden Sie die Kinder zu folgendem Spiel ein, um das Sehen und das genaue Hinsehen ein wenig zu üben:
Legen Sie evtl. ein Tuch als Unterlage in die Kreismitte.
Platzieren Sie einige Gegenstände in die Kreismitte.
Tipp: Beginnen Sie zunächst mit wenigen Gegenständen und steigern Sie nach und nach den Schwierigkeitsgrad, indem Sie die Anzahl der Gegenstände erhöhen.
Benennen Sie gemeinsam mit den Kindern die verschiedenen Gegenstände.
Jetzt motivieren Sie die Kinder, sich die Gegenstände gut einzuprägen.
Die Kinder schließen die Augen und Sie entfernen einen Gegenstand aus der Kreismitte und verbergen ihn hinter Ihrem Rücken oder unter einem Tuch.
Die Kinder öffnen die Augen und erraten, welcher Gegenstand in der Kreismitte fehlt.
Spielen Sie das Spiel einige Runden und steigern Sie den Schwierigkeitsgrad. Bestimmen Sie beispielsweise durch Zuzwinkern ein Kind als Spielleiter. Dieses Kind wählt dann einen Gegenstand aus und versteckt ihn unter dem Tuch.
Als Steigerung können Sie mit folgender Spielrunde das Spiel beenden:
Für viele Menschen ist das Rauschen des Meeres ein wohltuendes Geräusc ...
Besorgen Sie die benötigten Materialien und legen Sie diese im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie den Kindern die unterschiedlichen Materialien und erklären Sie ihnen, dass sie heute eine Meerestrommel anfertigen dürfen.
Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Jetzt kann das Experimentieren beginnen:
Welchen Unterschied machen unterschiedliche Füllungen? Klingen die kleinen Trommeln genauso wie die größeren Trommeln?
Motivieren Sie die Kinder, unterschiedliche Spielarten auszuprobieren: „Jetzt bewegen wir alle ganz wenig unsere Trommeln, sodass nur ein leichtes Meeresrauschen entsteht. Dann kommt ein Wind auf und die See wird unruhiger (etwas lauter spielen) und mündet in einem Sturm (laut). Aber schon nach kurzer Zeit beruhigt sich das Meer wieder (leiser werden) und ist am Ende wieder ganz ruhig (ganz leise – still).“
Abschließend setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis. Alle Kinder schließen die Augen. Sie positionieren sich an einer Stelle im Raum und machen ein Meeresgeräusch. Die Kinder zeigen mit geschlossenen Augen auf das Geräusch. Zeigen alle Kinder in Ihre Richtung?
Wiederholen Sie das Spiel, indem die Kinder selbst nacheinander einmal das Rauschen anspielen dürfen, bis alle Kinder einmal an der Reihe waren.
Je Trommel:
Fertigen Sie gemeinsam mit den Kindern verschiedene Fühlmatten an. Sch ...
Überlegen Sie im Vorfeld, welche Art von Untergrund Sie verwenden möchten und besorgen Sie alle Materialien. Haben Sie sich für Pappe/Karton entschieden, dann schneiden Sie ihn vorbereitend in die gewünschte Größe. Im Baumarkt können Sie sich z. B. dünne Sperrholzplatten zurechtsägen lassen. Achten Sie darauf, dass alle Untergrundplatten über einen glatten Abschlussrand verfügen.
Treffen Sie sich mit 6 bis 12 Kindern im vorbereiteten Kreativbereich. Laden Sie die Kinder ein, paarweise verschiedene Fühlmatten zu gestalten.
Betrachten und befühlen Sie gemeinsam mit den Kindern die verschiedenen Materialien.
Erarbeiten Sie mit den Kindern die verschiedenen Sinnesmaterialien. Wie fühlen sie sich an: weich, hart, stachelig, pieksig?
Motivieren Sie die Kinder, sich zu zweit zusammenzutun und sich für ein Fühlmaterial zu entscheiden.
Wichtig: Die Fühlmaterialien werden nicht gemischt, sondern je Platte nur ein Material verwendet.
Das jeweilige Fühlmaterial kleben die Kinder dicht an dicht auf den Untergrund.
Die fertigen Matten werden nach dem Trocknen entweder mit den Füßen ausprobiert oder alternativ als Fühlstraße an einer Wand befestigt (natürlich in Kinderhöhe).
Achten Sie bei der Auswahl des Fühlmaterials darauf, dass Sie nur Materialien auswählen, die die Kinderhände/-füße nicht verletzen.
Duftgläser dürfen in einer Sinneswoche nicht fehlen, denn sie lassen s ...
Bereiten Sie die Geruchsdosen wie folgt vor:
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an einem Tisch.
Zeigen Sie den Kindern die vorbereiteten Duftgläser. Sicherlich entwickeln sie schnell die Idee, an den Gläsern schnuppern zu wollen.
Geben Sie den Kindern Zeit, die einzelnen Gläser auszuprobieren.
Werden die verschiedenen Düfte erkannt? Und können diese auch von den Kindern benannt werden? Kommen alle Kinder zu dem gleichen Ergebnis?
Zeigen Sie den Kindern nacheinander eine Karte aus dem Zusatzmaterial. Motivieren Sie die Kinder, den passenden Duft zu dem abgebildeten Duft herauszuschnuppern.
Abschließend können Sie mit den Kindern eine Runde Memory mit den Duftgläsern spielen.
Laden Sie die Kinder ein, zu Duftdetektiven zu werden. Verstecken Sie einen Duft in einem Raum. Die Kinder müssen erraten, wonach es im Raum riecht.
Mit einer coolen Saftbar motivieren Sie die Kinder, verschiedene Gesch ...
Stellen Sie alle Materialien im Küchenbereich bereit.
Schneiden Sie von jeder Obst- und Gemüsesorte einige mundgerechte Stücke zurecht und stellen Sie sie jeweils in kleinen Schälchen auf den Tisch.
Pressen Sie das Obst und das Gemüse aus und füllen Sie die gewonnenen Säfte in 4 bis 6 kleine Gläser.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am vorbereiteten Platz.
Zeigen Sie den Kindern die vorbereiteten Obst- und Gemüsesorten.
Kennen die Kinder die Sorten bereits und können diese auch benennen?
Lassen Sie die Kinder zunächst ohne zu probieren erraten, welche Säfte zu welchen Obst- oder Gemüsesorten gehören.
Jetzt motivieren Sie die Kinder, durch Probieren der verschiedenen Obst- und Gemüsesäfte das passende Gegenstück zu finden. Etwas kniffeliger wird es mit einer Augenbinde. Denn sobald wir das Essen nicht wie gewohnt sehen, ist unser Gehirn erst einmal irritiert.
Lassen Sie die Kinder auch ausprobieren, ob sie einen Unterschied schmecken, wenn sie sich die Nase zuhalten.