Gemeinsam mit den Kindern verabschieden Sie den Winter und lassen frischen Frühlingswind durch Ihren Gruppenraum wehen. Im Garten haben die Kinder schon die ersten Frühlingsboten entdeckt, die sie in einem kreativen Angebot darstellen und z. B. als Kirschblüte aufs Papier drucken. In einer Schüttelflasche lernen die Jüngsten frühlingshafte Symbole kennen. Die kullernde Flasche lädt die Kleinkinder gleichzeitig zu jeder Menge Bewegungen auf der Frühlingswiese ein. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Endlich! Der Frühling erwacht finden Sie im neuen Wochenplan.\r\n\r\n
Bären kennen schon die jüngsten Kinder. Diese Vorliebe greifen Sie in ... Angebot ansehen
Schneeglöckchen gehören zu den ersten Frühlingsboten. Die Kinder könne ... Angebot ansehen
Dieses Legespiel eignet sich ganz besonders für Ihren Morgenkreis. Sie ... Angebot ansehen
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Schicken Sie den Winter fort und heißen Sie den Frühling auf eine beso ... Angebot ansehen
Mit der Kirschblüte wird in Japan das Frühlingserwachen gefeiert. Die ... Angebot ansehen
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Bereiten Sie mit den Kindern einen Frühlingssnack zu. Beim Streichen d ... Angebot ansehen
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Bären kennen schon die jüngsten Kinder. Diese Vorliebe greifen Sie in ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann lesen Sie ihnen den folgenden Text vom kleinen Bären aus der linken Spalte vor. Dazu machen alle die Bewegungen aus der rechten Spalte. Von Ihnen motiviert, machen die Kinder ganz sicher mit.
Text: | Bewegung: |
---|---|
Der kleine Bär wacht auf. Er reckt sich und streckt sich. | Alle strecken die Arme über dem Kopf aus. |
Laut gähnt er, um die letzte Müdigkeit zu vertreiben. | Alle öffnen den Mund und halten sich die Hand davor. |
Dann stellt er sich auf alle Viere und schaut aus seiner Höhle hinaus. | Alle begeben sich in den Vierfüßlerstand. |
Was er da sieht, lässt ihn staunen. | Alle machen große Augen und schauen neugierig umher. |
Draußen ist alles grün. Der weiße Schnee ist weg. Die Sonne scheint. Auch die Vögel zwitschern. | Alle halten ihre Handinnenflächen hinter die Ohren und ahmen Vogelgezwitscher nach. |
… und wie es riecht! | Alle recken ihre Nasen in die Luft. |
Der kleine Bär sieht auch die bunten Knospen am Baum neben seiner Höhle. Rosa, Rot und weiß … er staunt. So schöne Farben! | Alle bewegen staunend den Kopf von links nach rechts. |
"Das muss der Frühling sein", denkt der kleine Bär. Schnell dreht er sich zu seiner Mutter um, die gerade erwacht. Dann treten beide vor die Höhle. Sie sagen: "Herzlich willkommen, Frühling!" Gemeinsam unternehmen sie ihren ersten Frühlingsspaziergang. | Im Anschluss an die Geschichte können Sie mit den Kleinkindern einen Spaziergang durch Ihren Frühlingsgarten oder nahe gelegenen Park unternehmen. Gemeinsam entdecken Sie dort die Phänomene des Frühlings. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Schneeglöckchen gehören zu den ersten Frühlingsboten. Die Kinder könne ...
Das Kind legt seine Hand ausgestreckt auf die Pappe. Sie umranden alle Finger des Kindes mit dem Bleistift. Gemeinsam schneiden Sie die Hand aus Papier aus. Die weiße Hand stellt den Blütenkelch dar. Diesen kleben Sie mit dem Klebeband an einem Ende des Pfeifenputzers fest. Das Krepppapier drapieren Sie um die Stelle, wo Pfeifenputzer und Papp-Blütenkelch miteinander verbunden sind. Fertig ist das Schneeglöckchen. Das Kind stellt sein Schneeglöckchen in eine Vase. Gemeinsam mit den anderen Schneeglöckchen ergibt sich ein dekoratives und frühlingshaftes Bild auf Ihrer Fensterbank.
Für 1 Schneeglöckchen benötigen Sie:
Dieses Legespiel eignet sich ganz besonders für Ihren Morgenkreis. Sie ...
Breiten Sie das blaue Tuch auf dem Boden aus. Um den äußeren Rand des Tuches legen Sie die grünen Chiffontücher an. In die Mitte des blauen Tuches legen Sie das gelbe Chiffontuch, das Sie zuvor zu einer Kugel geformt haben. Den Korb mit den Gegenständen stellen Sie griffbereit daneben.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern um die Tücher auf dem Boden. Dann erklären Sie den Kindern: „Der Frühling ist da. Das blaue Tuch symbolisiert den blauen Himmel. Das gelbe Tuch ist die Sonne und die grünen Tücher sind das grüne Gras. In diesem Korb liegen verschiedene Sachen, die zur Jahreszeit ‚Frühling‘ gehören. Jeder kann sich etwas aussuchen. Dann legt ihr die einzelnen Dinge nacheinander auf das Tuch. Wer möchte, kann erklären, was er dort auf das Tuch legt.“ Die Kinder nehmen dann im Wechsel ein Frühlingssymbol aus dem Korb und legen es auf eine Stelle ihrer Wahl auf die Tücher. Gemeinsam benennen Sie mit den Kindern, wie der Gegenstand/die Pflanze heißt. Auf diese Weise kreieren Sie ein wunderschönes Frühlingsmandala.
1 Korb, in den alle Gegenstände passen
Diese frühlingshaften Schüttelflaschen sehen aus wie der Frühling und ...
Füllen Sie zuerst das Gras und die Blumen und Blüten in die ansonsten leere Flasche. Als Nächstes setzen Sie den Trichter auf die Flaschenöffnung und schütten so viel Wasser in die Flasche, bis diese randvoll ist. Anschließend verschließen Sie die Flasche gut und dichten den Rand zwischen Deckel und Flasche mit der Heißklebepistole ab. So kann kein Wasser mehr entweichen.
Nun bieten Sie den Kindern die Flaschen zum Spielen an. Besonders schön ist es, wenn die Kinder mit dem Bauch auf dem Boden oder geschützt durch eine Picknickdecke auf der Frühlingswiese liegen. Sie rollen den Kindern in dieser Position die Flaschen zu.
Die Kinder können die Flaschen in die Hand nehmen und die darin enthaltenen Frühlingssymbole gezielt betrachten. Verbalisieren Sie mit den Kindern, was in der Flasche zu sehen ist.
Beim Bewegungsspiel auf dem Boden, wenn die Kinder sich die Flaschen zurollen oder den rollenden Flaschen hinterher krabbeln, sehen die Kinder wie die verschiedenen Symbole sich drehen.
Mit Öl gemischt gibt es zusätzliche tolle Effekte.
Für 1 Frühlingsflasche benötigen Sie:
Wenn die Kleinkinder mit Ihrer Hilfe Kresse pflanzen, fördern Sie die ...
Sie malen auf eine Seite des Glases mit dem Edding Mund, Nase und Augen. So bekommt das Glas ein Gesicht. Achten Sie darauf, dass die Kleinkinder nicht in Berührung mit dem Edding kommen. Sagen Sie: „Das ist Herr Kresse Samen. Leider hat er noch keine Haare. Die werden wir ihm nun auf seinem Kopf pflanzen.“
Als Nächstes streuen die Kleinkinder die Kressesamen auf die Watte im Glas. Achten Sie darauf, dass die Samen nicht zu eng nebeneinander liegen. Anschließend gießen die Kleinkinder Wasser darüber und stellen das Glas auf eine sonnige Fensterbank. Nach etwa einem Tag können Sie beobachten, wie die Samen zu quellen beginnen. Die Kresse ist nach 6 bis 8 Tagen fertig gewachsen und verzehrfertig.
Im Verlauf der Woche beobachten Sie mit den Kindern das Wachstum der Kresse und besprechen, wie viel die Haare von Herrn Kresse Samen nun schon gewachsen sind. Damit Sie diesen Vorgang auch nachhaltig besprechen können, machen Sie eine Fotodokumentation vom Wachstum der Kresse für das Portfolio der Kinder.
Nach etwa einer Woche können die Kinder die ausgewachsene Kresse natürlich probieren. Die „Haare“ von Herrn Kresse Samen können immer wieder neu gepflanzt bzw. wachsen gelassen werden.
Schicken Sie den Winter fort und heißen Sie den Frühling auf eine beso ...
Legen Sie Feuerzeug und Räucherstäbchen für den Morgenkreis bereit.
Treffen Sie sich mit der Kindergruppe zum Morgenkreis und eröffnen Sie ihn mit Ihrem gewohnten Begrüßungsritual. Erzählen Sie den Kindern, dass der Winter nun vorbei ist und der Frühling vor der Tür steht. Fragen Sie die Kinder, woran sie erkennen können, dass es Frühling wird – beispielsweise ist es morgens wieder deutlich heller, wenn sie in die Kita kommen, sie können die ersten Tulpen und Krokusse sehen und die Vögel zwitschern wieder lauter und fröhlicher.
Erklären Sie den Kindern weiter, dass Sie den Winter auch aus der Kita rausschicken möchten, damit der Frühling auch hier wieder Einzug halten kann. Dafür möchten Sie einen Frühjahrsputz gegen die kalten Winterenergien durchführen. Laden Sie die Kinder ein, daran teilzunehmen.
Als Erstes öffnen Sie alle Fenster, damit die Winterenergien rausgeschickt werden können und frische Frühlingsluft hereinströmen kann. Stellen Sie die Fenster evtl. fest, indem Sie etwas Schweres davorstellen, damit sie vom Durchzug nicht zuknallen.
Dann zünden Sie das Räucherstäbchen an und gehen gemeinsam langsam durch alle Räume. Führen Sie das Räucherstäbchen mit großen Armbewegungen durch die Luft in alle Ecken der Räume. Fangen Sie immer in der hintersten Ecke der Räume an und arbeiten Sie sich zum Fenster hin vor. Wiederholen Sie gemeinsam mit den Kindern den Spruch „Winter, geh raus aus diesem Haus! Frühling komm rein mit Sonnenschein.“
Nachdem Sie alle Räume von den winterlichen Energien gereinigt haben, löschen Sie das Räucherstäbchen. Treffen Sie sich wieder im Kreis und singen Sie zum Abschluss ein Frühlingslied, z. B. „Komm doch, lieber Frühling“.
Wenn Sie keine Räucherstäbchen benutzen möchten, können Sie die Hausreinigung auch mit einem schwingenden Ton wie von einer Klangschale durchführen.
Mit der Kirschblüte wird in Japan das Frühlingserwachen gefeiert. Die ...
Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie ihnen den Kirschblütenast und lassen Sie sie an den Blüten riechen. Zeigen Sie ihnen die Abbildungen der Kirschblüten und erklären Sie ihnen, dass es sich hierbei um blühende Kirschbäume handelt. Diese kann man in der Frühlingszeit an vielen Orten bewundern. Erzählen Sie den Kindern weiter, dass die Kirschblüte in Japan groß gefeiert wird. Wenn die Bäume im Frühling blühen, machen sich viele Japaner auf den Weg, um die wunderschönen Blüten zu betrachten und zu fotografieren. Dieses Ritual zum Wechsel der Jahreszeiten nennen sie „Hanami“.
Laden Sie die Kinder ein, ihre eigene Kirschblüte zu gestalten. Bevor es losgeht, ziehen sich alle einen Kittel an.
Im ersten Schritt legen die Kinder ein weißes Blatt vor sich und kleben es an den Ecken mit dem Klebeband am Tisch fest, damit es nicht verrutscht. Dann nimmt sich jedes Kind einen Pinsel und malt mit der braunen Farbe einen oder mehrere Äste auf das Papier.
Als Nächstes geben Sie rosa Farbe auf die Teller und verteilen sie etwas mit dem Pinsel. Anschließend nimmt sich jedes Kind eine Flasche und drückt sie mit dem Boden in eine Farbe auf den Tellern. Dann drückt es den Flaschenboden mehrmals auf das Papier um die Äste herum. Sobald die Farbe an der Flasche aufgebraucht ist, drückt es sie wieder in die Farbe auf den Tellern usw.
Lassen Sie die Bilder trocknen. Es wirkt besonders schön, wenn Sie sie eng nebeneinander an eine freie Wand hängen und so eine große Kirschblüte erzeugen.
Bauen Sie mit den Kindern eine Beobachtungsstation für eine Tulpe ohne ...
Legen Sie alle Materialien bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern an einem Tisch in einem ruhigen Raumbereich. Geben Sie jedem Kind eine Tulpenzwiebel und fragen Sie sie, ob sie wissen, worum es sich dabei handelt. Erklären Sie den Kindern, dass dies eine Blumenzwiebel ist, aus der eine Tulpe wächst. Bitten Sie die Kinder, die Zwiebel genau zu betrachten. Welche Form hat sie? Ist sie einfach nur rund oder fällt den Kindern an manchen Stellen etwas Besonderes auf?
Erklären Sie den Kindern, dass an der Spitze der Zwiebel der Keim oder der Trieb der Tulpe herauswächst. Aus diesem entwickeln sich Stängel, Blätter und Blüte. Mit den Blättern tankt die Tulpe Sonnenlicht, das sie zum Wachsen benötigt. Auf der gegenüberliegenden unteren Seite befindet sich die sogenannte Zwiebelscheibe, an der man auch schon kleine Wurzeln sehen kann. Hier bildet die Pflanze starke Wurzeln aus, mit der sie das Wasser und die Nährstoffe aufnimmt, um wachsen zu können. Erzählen Sie den Kindern weiter, dass Sie mit ihnen eine Beobachtungsstation bauen möchten, bei der sie der Tulpe beim Wachsen zuschauen können.
Diese wird wie folgt gebaut:
Die Kinder stecken an 4 Seiten der Zwiebel vorsichtig je einen Zahnstocher. Sie sollten möglichst auf gleicher Höhe sein. Als Nächstes schreiben die Kinder ihren Namen auf ein Stück Klebeband und kleben es auf ein Glas. Helfen Sie ggf. dann legen sie ihre Zwiebel so auf das Glas, dass die Zahnstocher auf dem Glasrand aufliegen. Die Zwiebelspitze zeigt nach oben und die Wurzeln nach unten in das Glas. Auf diese Weise schwebt die Zwiebel über dem Glas.
Jetzt suchen die Kinder einen hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung, an den sie ihr Glas hinstellen können. Der Ort sollte etwas abseits sein, damit die Gläser ruhig stehen können. Am Ende befüllen die Kinder ihre Gläser bis knapp unterhalb des Randes mit Wasser. Wichtig dabei ist, dass sich die Wurzeln im Wasser befinden, damit die Pflanze Wasser aufnehmen kann.
Nun ist die Beobachtungsstation fertig, bei der die Kinder das Wachsen der Pflanze gut nachvollziehen können. Erklären Sie den Kindern, dass sie täglich nach ihrer Zwiebel sehen sollten. Sie müssen darauf achten, dass sich immer genug Wasser im Glas befindet, damit die Zwiebel Wasser aufnehmen kann. Nach ein paar Tagen können die Kinder dann die ersten Veränderungen beobachten. Der Keim und die Wurzeln werden wachsen und langsam entwickelt sich eine vollständige Tulpe.
pro Kind benötigen Sie:
Bereiten Sie mit den Kindern einen Frühlingssnack zu. Beim Streichen d ...
Waschen Sie die Radieschen und den Schnittlauch und legen Sie sie zum Trocknen auf ein sauberes Handtuch. Stellen Sie alles Weitere in der Küche bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern in der Küche und laden Sie sie dazu ein, ein Frühlingsbrot mit einer Blume zuzubereiten. Bevor es losgeht, waschen sich alle gründlich die Hände.
Als Erstes nimmt sich jedes Kind ein Knäckebrot und bestreicht es mit Frischkäse. Dann zupfen die Kinder je einen Schnittlauchhalm in etwa 1 cm lange Stücke. Diese Stücke legen sie an einen der kurzen Ränder auf das Brot und drücken sie leicht in den Frischkäse. Die Schnittlauchstücke stellen das frische Gras der Wiese dar. Als Nächstes halbieren Sie einen Schnittlauchhalm und legen ihn mit einem Ende in der Wiese mittig auf das Brot. Dieser Halm stellt einen Blumenstängel dar. Nun nehmen sich die Kinder ein Radieschen und schneiden die Wurzelspitze und die Blätter ab. Dann stellen sie es mit einer der flach abgeschnittenen Seiten auf das Schneidebrett und schneiden es in mehrere dünne Scheiben. Am Ende legen die Kinder die Radieschenscheiben so an das obere Ende des Stängels, dass eine Blütenform entsteht.
Bereiten Sie gemeinsam für jedes Kind der gesamten Kindergruppe ein Frühlingsbrot zu, legen Sie die Brote auf die Teller und decken Sie sie bis zur Snackzeit vorsichtig mit der Frischhaltefolie ab.
Passen Sie auf, dass sich die Kinder mit den Messern nicht schneiden.
Für 20 Portionen benötigen Sie:
Außerdem:
Bringen Sie den Kindern den bulgarischen Marteniza-Brauch nahe. Bei di ...
Bereiten Sie ein Marteniza-Armband nach der folgenden Anleitung unten zu und legen Sie die Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 2 Kindern im Kreativbereich, zeigen Sie ihnen Ihr vorbereitetes Marteniza-Bändchen und erzählen Sie ihnen, worum es sich hierbei handelt: In Bulgarien schenkt man sich am ersten März und in der folgenden Woche gegenseitig ein solches Marteniza-Armband. Es wird dann so lange am linken Armgelenk getragen, bis man einen Frühlingsboten sieht, wie z. B. einen Storch oder einen blühenden Baum. Dann wird das Bändchen abgenommen, in den Baum gehängt oder unter einen Stein gelegt und man wünscht sich etwas Schönes. Dieser Glücksbringer soll Gesundheit und ein langes Leben bringen. Laden Sie die Kinder ein, selbst ein Marteniza-Bändchen herzustellen, das sie dann verschenken können. Die beiden Armbänder werden nacheinander angefertigt.
Im ersten Schritt schneidet sich ein Kind jeweils ein etwa 1 Meter langes Stück von der roten und der weißen Schnur ab und knoten sie jeweils an beiden Enden zusammen. Nun ist Teamarbeit gefragt: Die Kinder halten jeweils ein Ende des rot-weißen Schnurpaares fest und stellen sich gegenüber. Dann drehen sie die Schnüre zwischen ihren Fingern in entgegengesetzte Richtung solange, bis sich die rote und weiße Schnur eng verdreht haben. Hängen Sie nun eine Schere in die Mitte als Gewicht auf die Schnur, indem Sie sie an der Griffseite über die Schnur klemmen. Nun gehen die Kinder langsam aufeinander zu und führen die beiden Enden aneinander. Dabei zieht die Schere die Schnur nach unten, beginnt sich zu drehen und die beiden Schnurhälften verdrehen sich noch einmal miteinander. Sobald sich die Schere ausgedreht hat, entfernen Sie sie und verknoten die beiden Enden.
Die Kinder wiederholen das Ganze mit den Bändern des 2. Kindes. Mit dieser Technik entsteht ein dickes, rot-weißes Band, das die Kinder am Marteniza-Tag am 1. März als Armband verschenken können.
Für 2 Kinder und ein Anschauungsobjekt benötigen Sie: