Notbetreuung, Wiedereingewöhnung der Kinder nach dem Lockdown im Frühjahr, überforderte Eltern, die Ihren Rat suchen, ggf. die Angst an Corona zu erkranken und, und, und. Das Jahr 2020 hat Sie in vielerlei Hinsicht beruflich sehr gefordert. Da sind die Einhaltung und die sinnvolle Gestaltung Ihrer Pausen besonders wichtig. Verschiedene Ideen dazu finden Sie in diesem Wochenfahrplan. Ob mit Ball oder mit Buntstiften: Für jeden Entspannungs-Typ ist etwas dabei. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Entspannungspause“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Ihre Pausenzeit fällt oftmals in die Zeit vor oder nach dem Mittagesse ... Angebot ansehen
Wenn Sie in Ihrer wohlverdienten Pause in der Kita sitzen und einfach ... Angebot ansehen
Sie leiden unter Nackenschmerzen? Dann sorgen die folgenden Übungen mi ... Angebot ansehen
Wenn Sie stark unter Druck stehen und den Stress schon körperlich spür ... Angebot ansehen
Konzentrieren Sie Ihre Gedanken. Denken Sie einfach mal nur an Ihre Li ... Angebot ansehen
Diese Körperübung kann ich Ihnen nur wärmstens empfehlen. Sie ist ein ... Angebot ansehen
Gerade in der Winterzeit erleben wir den Duft von Orangen als angenehm ... Angebot ansehen
Wissen Sie, wo gestresste Personen am häufigsten hingehen, wenn sie ih ... Angebot ansehen
Im Kopf wissen wir es alle: Wer sich gut um sich selber kümmert, dem f ... Angebot ansehen
Tagebuch schreiben ist nur was für Kinder? Erwiesenermaßen ist der Rüc ... Angebot ansehen
Ihre Pausenzeit fällt oftmals in die Zeit vor oder nach dem Mittagesse ...
Um in Ihrer Pause wirklich entspannen zu können, müssen Sie erst einmal herausfinden, was Ihnen dabei am besten hilft. Verzichten Sie unbedingt darauf, schnell einkaufen zu gehen, das letzte Teamprotokoll zu lesen oder die Spülmaschine einzuräumen.
Denken Sie einmal nur an sich und nutzen Sie diese Zeit ganz nach Ihrer Vorliebe.
Es ist nicht unkollegial, wenn Sie Ihre Pause für sich benötigen und in dieser Zeit auf ein Gespräch mit einer Kollegin oder einem Kollegen verzichten. Erklären Sie jedoch unbedingt Ihr Bedürfnis nach Ruhe.
Ganz nach Ihren Vorlieben, z. B.:
Wenn Sie in Ihrer wohlverdienten Pause in der Kita sitzen und einfach ...
Drucken Sie das Mandala Ihrer Wahl aus und legen Sie es vor sich auf einen Tisch.
Mit den Stiften malen Sie das Bild nach Ihren Vorstellungen aus.
Auf diese Weise gewinnen Sie Abstand vom hektischen Gruppenalltag. Sie konzentrieren sich ausschließlich auf das Auftragen der Farbe in die vorgesehenen Felder.
Ganz nach Ihrem Geschmack können Sie dabei Kopfhörer tragen und z. B. Ihrer Lieblingsmusik lauschen.
Alternativ können Sie auch einen Kreativtisch in Ihrem Pausenraum aufbauen. Diesen können Sie mit den oben genannten Materialien ausstatten und beispielsweise dann auch zu zweit mit einer Kollegin während Ihrer Pausen nutzen.
Sie leiden unter Nackenschmerzen? Dann sorgen die folgenden Übungen mi ...
Schlüpfen Sie in Ihre Sportkleidung. Ist Ihre Kleidung bereits bewegungsfreundlich, reicht es, wenn Sie Ihre Schuhe für die Übung ausziehen.
Breiten Sie die Yogamatte auf dem Boden in Ihrem Pausenraum aus. Legen Sie sich mit dem Rücken auf die Matte.
Positionieren Sie den gut aufgepusteten Redondo-Ball unter Ihrer Halswirbelsäule. „Rutschen“ Sie so lange hin und her, bis Sie eine möglichst bequeme Position haben.
Ist der Ball für Sie doch zu prall gefüllt, lassen Sie etwas Luft entweichen.
Dann kann es losgehen:
Wiederholen Sie jede Übung mindestens 3-mal und machen Sie vor jeder Übung eine kleine Pause. Ihre Halswirbelsäule entspannt sich besonders gut, wenn Sie die Bewegungen möglichst locker durchführen.
Sie können die Übungen auch mit geschlossenen Augen durchführen, wenn das Ihren Entspannungsprozess erleichtert.
Wenn Sie stark unter Druck stehen und den Stress schon körperlich spür ...
Wiederholen Sie die Übung so oft, bis Sie sich wieder wohler in Ihrer Haut fühlen.
Sie stellen sich mit gespreizten Beinen hin und versuchen, alle Ihre Muskeln für etwa 5 Sekunden so fest wie möglich anzuspannen. Anschließend lassen Sie wieder locker und entspannen. Auch diese Übung wiederholen Sie so oft, bis Sie sich etwas besser fühlen.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Konzentrieren Sie Ihre Gedanken. Denken Sie einfach mal nur an Ihre Li ...
Setzen Sie sich bequem hin – ganz egal, ob im Schneidersitz auf dem Boden, in einem Sessel oder Ihrem Lieblingsstuhl im Pausenraum.
Schließen Sie die Augen oder suchen Sie sich einen Punkt im Raum, den Sie fixieren möchten.
Dann denken Sie an Ihre Lieblingsfarbe.
Welche ist es?
Anschließend konzentrieren Sie Ihre Gedanken darauf, so viele Dinge und Gegenstände zu erdenken, die diese Farbe haben. Ist Ihre Lieblingsfarbe beispielsweise Rot, denken Sie an Kirschen, Erdbeeren, Ihr rotes Lieblingskissen, einen Sonnenuntergang aus dem letzten Urlaub, rotes Herbstlaub, die Nikolausmütze Ihrer Tochter usw.
Auf diese Weise taucht nicht nur Ihre Lieblingsfarbe vor Ihrem inneren Auge auf, sondern auch viele schöne Erinnerungen. Da fällt Ihnen die Entspannung noch leichter als zuvor.
Diese Körperübung kann ich Ihnen nur wärmstens empfehlen. Sie ist ein ...
Lesen Sie sich die Anleitung in Ruhe durch und probieren Sie die Übungen einmal aus. Vielleicht sprechen Sie sich die Anleitung auf Ihr Handy. Dann haben Sie diese immer hörbereit parat. Allerdings ist die Durchführung so kinderleicht, dass Sie sie schnell frei beherrschen werden.
Versüßen Sie sich selbst die Mittagspause und sammeln Sie neue Energie für den restlichen Tag. Laden Sie Ihre Kollegen vor der nächsten Teambesprechung zum Körperklopfen ein.
Führen Sie das Klopfen wie folgt durch:
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Gerade in der Winterzeit erleben wir den Duft von Orangen als angenehm ...
Besorgen Sie die Materialien und suchen Sie sich einen geeigneten Platz zum Anfertigen des Orangenlichts.
Schneiden Sie die Orange genau in der Mitte rundherum ein. Greifen Sie dann mit dem Finger oder dem Löffel vorsichtig unter den Rand und lösen Sie rundherum vorsichtig die Schale vom Fruchtfleisch. So entstehen zwei gleich große Hälften. In die Obere wird in Größe des Teelichtes eine Form ausgestanzt. In die untere Hälfte wird ein Teelicht gestellt. Dann werden beide Hälften wieder aufeinandergesetzt. Das Licht scheint nun durch die Schale und den Deckel hinaus.
Wissen Sie, wo gestresste Personen am häufigsten hingehen, wenn sie ih ...
Wenn Sie dieses Ritual regelmäßig in Ihren Arbeitsalltag integrieren möchten, überlegen Sie sich zu Beginn einen Wecker zu stellen, der Sie regelmäßig an Ihre Mini-Pause erinnert. Es ist Geschmackssache, ob Sie z. B. 3-mal täglich 3 Minuten bewusst atmen oder 1-mal stündlich 1 Minute. Der Effekt tritt nach kurzer Zeit ein und Sie werden viel entspannter im Alltag sein.
Besprechen Sie vorab mit Ihren Kollegen die Idee der regelmäßigen Mini-Pausen. Fragen Sie, ob sie vielleicht auch mitmachen möchten.
Überlegen Sie sich, mit welchem Abstand Sie mit den Mini-Pausen beginnen möchten.
Gehen Sie z. B. einmal in der Stunde vor die Tür (frische Luft) an einem geschützten Ort. Atmen Sie 1 Minute lang mit geschlossenen Augen tief durch die Nase ein und durch den leicht geöffneten Mund wieder aus. Stellen Sie sich ruhig Ihren Handy-Timer. Sie werden überrascht sein, wie lang eine Minute sein kann.
Steigern Sie bei Bedarf auf 2 bis 3 Minuten.
Spüren Sie in Ihren Körper hinein und nehmen Sie bewusst die Veränderung wahr.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Im Kopf wissen wir es alle: Wer sich gut um sich selber kümmert, dem f ...
Ein fürsorglicher und achtsamer Umgang mit sich selbst kann langfristig dafür sorgen, dass Sie weniger gestresst und abgehetzt durch die Welt rennen. Und das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern damit, dass Sie nicht mehr bereit sind, wertvolle Lebenszeit (nämlich Ihre eigene) ständig für andere Personen zu opfern.
Lernen Sie also „Nein“ zu sagen. Und bedenken Sie: „Nein“ ist ein vollständiger Satz. Es braucht keine Entschuldigungen oder auch Rechtfertigungen, wenn Sie ihn äußern. Eigene Grenzen zu erkennen und diese nach außen zu vertreten, hat nichts mit Unhöflichkeit zu tun, sondern mit einer klaren inneren Haltung.
Üben Sie dies z. B. in folgenden Beispielsituationen:
Finden Sie zunächst Ihre persönlichen Energiefresser im Alltag.
Üben Sie regelmäßig und mit „kleinen Neins“, bevor Sie sich gleich an die etwas größeren Herausforderungen wagen.
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Tagebuch schreiben ist nur was für Kinder? Erwiesenermaßen ist der Rüc ...
Besorgen Sie sich eine schöne, ansprechende Kladde und vielleicht einen besonderen Stift. Deponieren Sie beides am Arbeitsplatz an einem geschützten Ort.
Im Alltag neigen wir schnell dazu, unsere Aufmerksamkeit auf die negativen Dinge zu lenken. Ein Fehlverhalten von Eltern und Kollegen fällt mehr ins Gewicht als die vielen Dinge, die gut laufen. Bei einem unruhigen Kind fällt das hibbelige Verhalten am Freitag mehr auf als die vier Tage im Stuhlkreis, an denen es ruhig mitmachen konnte.
Sie bekommen als Erzieherin häufiger Kritik als ein Lob zu hören? Dann wissen Sie genau, wovon ich rede. Steigen Sie aus diesem Teufelskreis aus und fokussieren Sie sich auf das Positive in Ihrem Arbeitsalltag.
Wofür bin ich heute dankbar?
Nehmen Sie sich täglich nach Feierabend einige Minuten Zeit und schreiben Sie 3 Dinge in Ihr Tagebuch, für die Sie an diesem Arbeitsalltag dankbar waren: Ich konnte ein trauriges Kind trösten; F. konnte heute im Stuhlkreis gut mitarbeiten; S. hat es geschafft, die Jacke allein anzuziehen; meine Kollegin hat mir einen Kaffee mitgebracht etc.
Überfordern Sie sich nicht, indem Sie nach möglichst großen, bedeutsamen Ereignissen suchen. Die kleinen, oft unscheinbaren Dinge sollen bewusst Ihre Aufmerksamkeit erregen, denn so gelingt es Ihnen, achtsamer und wertschätzender Ihren Arbeitsalltag zu begehen.