Ab 3 Jahren. In dieser Spielrunde stehen die auditive Wahrnehmung u ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Treffen Sie sich mit Ihrer Gruppe im Kreis.

Spiel 1:
Stellen Sie zunächst die verschiedenen Gegenstände und die Geräusche, die damit erzeugt werden können, vor:

• Das Zeitungspapier wird zerknüllt.
• Der Schlüsselbund klimpert, wenn man ihn auf den Boden legt.
• 2 Löffel werden aneinandergeschlagen.
• 1 Holzstift wird auf den Boden gelegt.
• 2 Legosteine (Duplo) werden aneinandergeschlagen.
• 2 Holzklötze werden aneinandergeschlagen.

Einem Kind werden nun die Augen mit einem Tuch verbunden. Ein weiteres Kind darf sich einen der oben genannten Gegenstände aussuchen und damit Geräusche erzeugen. Das „blinde“ Kind darf nun raten und benennen, was es gehört hat.
Entscheiden Sie über den Schwierigkeitsgrad des Spiels: Wenn man die Augenbinde wieder abnimmt und alle Gegenstände präsent hat, fällt es leichter, das Richtige zu finden.
Anschließend kommt das nächste Kind an die Reihe.

Spiel 2:
Alle Kinder sitzen auf einem Stuhl. Ein Kind geht in die Kreismitte und bekommt die Augen verbunden. Währenddessen wechseln alle anderen ihren Platz. Der tickende Wecker wird auf den freien Stuhl gestellt. Das Kind in der Mitte muss nun anhand des Tickens den freien Stuhl finden. Dazu muss natürlich die Gruppe sehr leise sein. Danach kommt das nächste Kind an die Reihe.

Ab 3 Jahren. Wenn wir uns ganz auf einen unserer Sinne konzentriere ...

So wirds gemacht

So wird‘s gemacht:

Sammeln Sie im Vorfeld Joghurtbecher, die ungefähr die gleiche Größe haben sollten, und waschen Sie diese mit den Kindern sorgfältig aus.

Vorbereitung des Duft-Memorys:
Die Kinder reißen die Papierreste in kleine Stücke (ca. 2 cm x 2 cm) und bekleben mit den Schnipseln die Joghurtbecher. Achten Sie darauf, dass die Becher zum Schluss alle ähnlich aussehen, also nicht einer komplett grün und der nächste rot. So vermeiden Sie, dass die Kinder die Gegenstände visuell zuordnen.
Auf das Butterbrotpapier zeichnen Sie 12 Kreise, mit welchen später die Öffnung des Joghurtbechers abgedeckt wird. Die Kreise sollten im Durchmesser ca. 2 cm größer sein als die Öffnung der Joghurtbecher. Ihre Kinder können die Kreise frei Hand zeichnen oder sich an einer Schablone, die Sie vorbereitet haben, orientieren. Sie können Ihren größeren Kindern auch einen Zirkel als Herausforderung anbieten. Danach werden die vorgezeichneten Kreise ausgeschnitten.

Nun lernen die Kinder die Materialien kennen, mit denen die Joghurtbecher befüllt werden: Vanilleschoten, Kaffeebohnen, Rosenblätter (von ca. 2 Rosen), getrocknete Kräuter, Pfefferminztee und Apfeltee werden benannt und „beschnuppert“.
Es werden je 2 Joghurtbecher mit dem gleichen Material befüllt, welches Sie gemeinsam mit den Kindern gleichmäßig darin aufteilen.
Nun werden die Joghurtbecher mit den Butterbrotpapier-Kreisen verschlossen. Hierfür wird der Kreis auf den Becher gelegt und mit einem Gummi befestigt. Mit der Prickelnadel wird ca. 5-mal in die Öffnung hineingestochen, sodass etwas Duft herausströmen kann, der Inhalt aber dennoch nicht sichtbar ist.

Nun kann das Memory in verschiedenen Varianten gespielt werden:

• Als Kreisspiel mit Ihrer Gruppe werden alle Duftbecher in die Mitte gestellt. Ein Kind wählt einen Becher und sucht sich ein weiteres Kind aus, das das passende Gegenstück durch „Riechen“ herausfinden soll. Ist die Aufgabe gelöst, darf dieses Kind den nächsten Becher wählen und ein Kind bestimmen, das als Nächstes mit der Spürnase auf die Suche geht, usw.
• Mit den herkömmlichen Memory-Regeln als Angebot während der Freispielzeit.

Ab 3 Jahren. Bei einer Entspannungs- und Wohlfühlwoche darf der Ges ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Bei diesem einfachen Rezept können die Kinder bereits beim Teigmachen mitarbeiten:

Bereiten Sie einen sauberen Arbeitsplatz vor, und lassen Sie Ihre Kinder die Hände waschen und Schürzen tragen.

• Lassen Sie Ihre Kinder das Mehl abwiegen. Geben Sie dieses am besten direkt in das Sieb.
• Das gesiebte Mehl vermengen Sie mit der Trockenhefe.
• Nun werden alle Zutaten zum Mehl dazugegeben und kräftig geknetet. Sicher helfen Ihre Kinder dabei gerne. Geben Sie klare Anweisungen, wie mit dem Handrührgerät umzugehen ist, und lassen Sie die Kinder keinesfalls unbeaufsichtigt.
• Nun muss der Hefeteig für ca. 45 min gehen, bis er sich fast „verdoppelt“ hat.
• In der Zwischenzeit werden die Äpfel zunächst geviertelt, geschält und vom Kerngehäuse befreit, bevor sie in kleine, feine Stücke geschnitten oder geraspelt werden.
• Für die Zubereitung der Streusel lassen Sie die abgewogene Butter für eine ½ Minute in der Mikrowelle „weich“ (nicht flüssig) werden.
• Die restlichen Zutaten werden dazugegeben und mit dem Handrührgerät vermengt, bis die Streusel die gewünschte Größe haben.

Nun sind alle Vorbereitungen abgeschlossen, und das Formen der kleinen Apfelkuchen kann beginnen:

• Jedes Kind bekommt ein Stück vom Hefeteig, das etwas kleiner als ein Tischtennisball sein sollte.
• Die Hände und das Teigstück werden mit etwas Mehl bestäubt, damit der Teig nicht kleben bleibt.
• Die Kinder kneten den Teig und formen ihn zu einer Kugel, die dann mit den Händen platt gedrückt wird. Der Kreis, der dadurch entsteht, sollte im Durchmesser ca. 1 cm groß sein und darf am Rand etwas dicker werden.
• Der Hefekreis wird mit den Apfelstücken belegt, und zum Schluss kommen die Streusel (ca. je 1 EL) obendrauf. Auch dabei können die Kinder selbstständig mit den Händen arbeiten.

Die fertigen Apfelkuchen kommen nun auf das mit Backpapier ausgelegte Blech und für ca. 20–30 min bei 180 °C in den Ofen.