Regenwürmer leisten durch ihre Arbeit des Grabens hervorragende Beding ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Nehmen Sie für dieses Angebot an einem Tisch Platz, auf dem schon sämtliche Utensilien bereitliegen. Führen Sie in den folgenden Arbeitsschritten durch die Herstellung der Terrarien:

• Stellt einen durchsichtigen Trinkbecher (500 ml Fassungsvermögen) vor euch auf den Tisch. Befüllt ihn in abwechselnden Schichten mit Gartenerde und Sand. Wählt als letzte Schicht die Gartenerde, und legt ein paar abgestorbene Blätter aus dem Garten obenauf. Feuchtet das Ganze mit etwas Wasser an.
• Lauft hinaus in den Garten, und sucht an feuchten Stellen nach einem Regenwurm. Diesen bringt jedes Kind behutsam zu uns an den Tisch. Legt ihn dann in euer Terrarium.
• Bedeckt den Becher oben mit einer Frischhaltefolie. Stecht mit einem Schaschlikspieß mehrere Luftlöcher in die Folie ein. Rollt dann aus schwarzem Tonpapier einen Zylinder, den ihr um den Becher formt. Fixiert die Rolle mit Klebestreifen.
• Nehmt über einen Zeitraum von 2 Wochen täglich die Folie ab, um etwa 1 Esslöffel Wasser in das Terrarium einzufüllen. Danach spannt ihr die Folie wieder auf.
• Nach den 2 Wochen entfernt ihr das schwarze Papier, das die Erde abgedunkelt hat.
• Nun könnt ihr erkennen, dass die Würmer viele Tunnel gegraben haben und sich die einzelnen Erdschichten so miteinander vermischen konnten. Die Blätter, die oben auf der Erde lagen, wurden zum Teil auch in die Erde eingearbeitet.

Für U3-Kinder geeignet Ton ist eine spezifische Erdart, die schon i ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Nehmen Sie mit den Kindern an einem Tisch in der Kreativ-Werkstatt Ihrer Einrichtung Platz, den Sie bereits mit Plastiktischdecken vollständig abgedeckt haben. Schneiden Sie von einem 10-kg-Batzen Scheiben von jeweils etwa 4 cm Breite ab, und verteilen Sie diese an die Kinder. Leiten Sie die Kinder durch folgende Anweisungen bei der Gestaltung der Struktur-Reliefbilder an:

• Legt die Scheibe Ton vor euch auf den Tisch. Befeuchtet eure Hände mit Wasser. Hierzu stelle ich jedem Kind ein kleines Wasserschälchen bereit.
• Reibt die nassen Hände über die gesamte Tonscheibe. Taucht die Hände dabei immer wieder in die Schälchen. Somit erreicht ihr, dass die Masse geschmeidig wird und die Oberfläche sich glätten lässt.
• Anschließend versucht ihr zu erproben, welche Strukturen sich mit unterschiedlichen Gegenständen gestalten lassen. In einem Korb habe ich schon jede Menge Utensilien für euch gesammelt. Darin befinden sich beispielsweise Muscheln, Farbstifte, Trinkhalme, Deckel von verschiedenen Dosen oder Behälter. Wählt einen Gegenstand aus, und drückt ihn mit beiden Händen auf die weiche Tonscheibe. Auf diese Weise erforscht ihr Stück für Stück die Strukturen der dargebotenen Gegenstände.
• Nach dieser Experimentierphase reibt ihr erneut mit angefeuchteten Händen über die Masse. So verschwinden alle Spuren wieder, und ein neues Bild kann entstehen.

Wenn Sie die einzelnen Tonscheiben in feuchte Baumwolltücher wickeln, bleibt die Masse schön feucht und weich. Somit kann diese kreative Reliefgestaltung beliebig oft zum Einsatz kommen. Oder Sie lassen die entstandenen Reliefs in einigen Tagen vollständig austrocknen, um sie dann anschließend noch mit Wasserfarbe bemalen zu lassen. Verleihen Sie abschließend den einzelnen Bildern mit einer Dose Klarlack noch einen geheimnisvollen Glanz.

Die Erde dient den Pflanzen als Verankerung, sie speichert Wasser und ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Versammeln Sie sich mit den Kindern an einem Tisch, auf dem Sie schon alle benötigten Materialien bereitgestellt haben. Reichen Sie jedem Kind ein leeres Marmeladenglas, und führen Sie folgendermaßen durch das Experiment:

• Stellt das Glas vor euch auf den Tisch, um es schichtweise mit unterschiedlichen Bestandteilen zu füllen. Gebt zunächst eine Schicht Blumenerde von ca. 5 cm Höhe in das Glas. Darauf folgt eine Schicht feiner Sand in etwa 3 cm Höhe. Den Abschluss bildet eine breite Schicht Blumenerde.
• Oben auf die letzte Schicht streut ihr, gleichmäßig verteilt, noch einen Esslöffel Weizenkörner.
• Drückt diese ein wenig auf der Erde fest. Mit einer Wasser-Sprühflasche feuchtet ihr das Ganze gut an.
• Stellt die befüllten Gläser anschließend an einen hellen, warmen Ort. Achtet darauf, dass die Erde und die Körner immer feucht bleiben. Nach etwa 2–3 Tagen könnt ihr erkennen, dass die Körner zu keimen beginnen. Kleine grüne Blätter recken sich dem Licht entgegen, während die weißen Wurzeln nach unten in die Erde wachsen.
• Beobachtet in den nächsten Tagen die entstandenen Pflanzen ganz genau. Achtet besonders auf die Wurzeln der Pflanzen! Was könnt ihr dabei erkennen?

Was geschieht?

Die Wurzeln der einzelnen Gewächse verzweigen sich. Dadurch holen sich die Pflanzen wichtige Nährstoffe und Wasser aus der Erde, die sie zu einem gesunden Wachstum unbedingt brauchen. Die Wurzeln nehmen in der Länge zu und durchwachsen bald auch die Sandschicht in dem Glas. Wenn man genau hinschaut, stellt man fest, dass sie sich in der Blumenerde mehr verzweigen als in dem Sand. Das liegt daran, dass der Sand nährstoffarm ist und der Pflanze weniger geeignete Nahrung bieten kann. In der Erde hingegen versucht diese, durch viele kleine Verzweigungen der Wurzeln zu einem kräftigen Wachstum zu gelangen. So verankert die Pflanze sich immer mehr in der Erde.

Die Erde bietet vielen Pflanzen die Grundlage für ein aktives Wachstum ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Bereiten Sie dieses Spiel im Vorfeld vor, indem Sie die beiden Vorlagen auf festen Karton kleben und dann die einzelnen Karten ausschneiden. Teilen Sie anschließend die einzelnen Karten anhand der Schneidelinien in jeweils 2 Hälften.

Und nun zum eigentlichen Spiel:

Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Stuhlkreis, in dessen Mitte ein braunes Tuch liegt. Darauf haben Sie ein Körbchen mit den vorbereiteten Kärtchen gestellt. Wählen Sie die Anzahl der Kärtchen entsprechend der Größe der Kindergruppe aus. Erklären Sie die Spielregeln des Ratespiels:

• Jedes Kind erhält eine Kartenhälfte, auf der ein Gegenstand zu erkennen ist. Schaut euch die Abbildung auf eurem Kärtchen genau an. Achtet darauf, dass niemand anderes sehen kann, was darauf abgebildet ist.
• Auf mein Kommando Pflanzensucher, los! stehen alle Kinder auf und laufen im Kreis umher. Dabei versucht ihr, das Kind mit dem zu Eurer Karte passenden Gegenstück zu finden.
• Wenn das Kind mit der entsprechenden Kartenhälfte gefunden wurde, lässt sich genau erkennen, um welchen Gegenstand es sich handelt. Beide Kinder überlegen dann gemeinsam, ob es möglich ist, dass dieser aus der Erde wachsen kann. Falls dies zutrifft, darf die zusammengefügte Karte auf das braune Tuch in der Mitte des Kreises gelegt werden. Ansonsten wird sie neben dem Tuch abgelegt.