Essen ist ein sehr wichtiges und grundlegendes Thema. Es bietet Kindern viele Gelegenheiten, Fähigkeiten zu erlernen, sich Wissen anzueignen und sich zu bilden. Und dabei geht es nicht nur um den bloßen Prozess der Nahrungsaufnahme. Indem Sie z. B. mit den Kindern darüber sprechen, wie viel Wasser ein Kind am Tag benötigt, tun Sie auch etwas für die Gesundheitsförderung. Oder Sie ermöglichen den Kindern, sich selbstständig beim Mittagessen zu bedienen. Dadurch unterstützen Sie sie bei ihrer Autonomieentwicklung und fördern ihr Selbstbewusstsein. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Essen ist Bildung“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Um das Essen am Tisch noch freundlicher zu gestalten, basteln die Kind ... Angebot ansehen
Nudeln schmecken den meisten Kindern. Zusammen mit den Tomaten und dem ... Angebot ansehen
Um den Kleinkindern das selbstständige Essen zu ermöglichen, benötigen ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder alle um den Tisch versammelt sind, sprechen sie g ... Angebot ansehen
Zu Beginn unterstützen die selbst gemachten Tischsets die Kleinkinder ... Angebot ansehen
Waffeln gehen immer und diesmal sogar ohne Zucker und mit viel Gemüse. ... Angebot ansehen
Obstsorten wie Apfel oder Banane kennen die Kinder aus ihrem Alltag, j ... Angebot ansehen
Greifen Sie zu ein paar Tricks und gestalten Sie das Mittagessen nicht ... Angebot ansehen
Eine ausreichende Wasserzufuhr ist wichtig, damit wir gesund und fit b ... Angebot ansehen
Wie wird Mehl hergestellt? Dieser Frage gehen die Kinder bei diesem An ... Angebot ansehen
Um das Essen am Tisch noch freundlicher zu gestalten, basteln die Kind ...
Gestalten Sie die Blume immer mit einem Kind gemeinsam. Das Kind schneidet das Wattepad vom äußeren Rand 4 x für ca. 2 cm zur Mitte hin, ein. Mit dem Kleber setzt es den gelben Pompomball als Blüte in die Mitte des Pads. Fertig ist das selbstgemachte Gänseblümchen.
Nähen Sie die Blüte (das Pad) am Pfeifenputzer an.
Nun stellt das Kind die somit entstandene Blume in das Reagenzglas und diese in das Loch in der Baumscheibe hinein.
So haben Sie eine dauerhaft haltbare Tischdekoration, die auch mal umfallen darf. Die Kinder können Sie jeden Tag aufs Neue in der Tischmitte platzieren.
Für eine Tischdekoration benötigen Sie:
Nudeln schmecken den meisten Kindern. Zusammen mit den Tomaten und dem ...
Die Kinder verteilen die rohen Nudeln in die beiden Auflaufformen. Als Nächstes zerkleinern die Kinder den Feta auf ihren Schneidebrettchen in kleine Stücke und streuen ihn anschließend über die Nudeln. Mit Ihrer Hilfe gießen sie dann die passierten Tomaten, das Wasser und die süße Sahne in die Rührschüssel und mischen mit dem Rührlöffel alles gut durch. Zwei Kinder gemeinsam können die Soße gleichmäßig über die Nudeln ausschütten. Achten Sie darauf, dass alle Nudeln gut mit der Flüssigkeit bedeckt sind.
Nun setzen Sie den Deckel auf die Auflaufform und geben sie bei 650 Watt für 10 Minuten in die Mikrowelle. Vorsichtig entnehmen Sie die heiße Form und rühren die Nudeln, den Käse und die Soße gut durch. Die Kinder können den geriebenen Emmentaler über den Nudeln verteilen. Dann kommt alles zum Garen bei 650 Watt für ca. 20 Minuten in die Mikrowelle. Danach lassen Sie den Auflauf noch weitere 5 Minuten in der Mikrowelle ziehen. Zum Schluss wiederholen Sie alle Arbeitsschritte mit der zweiten Auflaufform.
Dieses Rezept reicht für ca. 5 Kinder:
Um den Kleinkindern das selbstständige Essen zu ermöglichen, benötigen ...
Legen Sie die Utensilien zum Aufwischen für Sie griffbereit an die Seite.
Gemeinsam mit den Kindern decken Sie den Tisch. Jedes Kind legt sein Tischset auf und deckt es ein. Die Schüsseln mit den Lebensmitteln kommen in die Tischmitte sowie die Karaffe mit dem Wasser.
Die Kinder setzen sich auf einen Platz ihrer Wahl. Dann reichen sich alle kurz die Hände und sprechen gemeinsam einen Tischspruch. Die Kinder können sich nacheinander das Essen nehmen, das sie möchten. Die Rohkost und die Würstchen können auch mit den Fingern in den Mund gesteckt werden. Das Kartoffelpüree essen die Kinder mit dem Löffel.
Fragen Sie die Kinder während des Essens z. B.:
„Was möchtest du essen? Gurke oder Paprika?“
„Möchtest du noch mehr Wasser trinken?“
„Willst du versuchen, das Püree mit dem Löffel zu essen?“
Auch Kleinkinder im Alter von 18 Monaten kann es gelingen, sich miteinander zu unterhalten. Unterstützen Sie erste Gespräche der Kleinkinder während des Essens. Ermutigen Sie bspw. die zurückhaltenden Kinder sich zu äußern oder bitten Sie die Kinder, die viel sprechen, mal zu hören, was die anderen Kinder zu sagen haben (ohne ihnen den Mund zu verbieten). Mit ein bisschen Übung kann sich eine erste Gesprächskultur am Tisch etablieren.
So macht das Essen Spaß und die Kleinen werden immer selbstständiger.
Für ein Mittagessen benötigen Sie folgendes Geschirr:
Folgende Nahrungsmittel bieten Sie an:
Folgende Möbel benötigen Sie:
Besonders übersichtlich ist es für die Kinder, wenn sie zu viert an einem quadratischen Tisch sitzen.
Putzutensilien für Sie:
Wenn die Kleinkinder alle um den Tisch versammelt sind, sprechen sie g ...
Drucken Sie den Spruch aus und kleben ihn für Sie gut sichtbar an eine Wand neben dem Esstisch.
Versammeln Sie sich mit den Kindern um den Mittags- oder Frühstückstisch. Dann reichen sich alle die Hände oder winken sich zu und sprechen den folgenden Text:
„Unser Hunger ist soooo groß!
Was essen wir denn heute bloß?
Ach, das sieht ja lecker aus.
Das ist ein richtig guter Schmaus.
Und wie gut das Essen riecht!
Wir wünschen uns einen
Guten Appetit“
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien
Zu Beginn unterstützen die selbst gemachten Tischsets die Kleinkinder ...
Setzen Sie sich mit den Kindern im Kreis zusammen. Erklären Sie den Kleinkindern, dass Sie Tischsets für das gemeinsame Mittagessen gestalten möchten. Dann lassen Sie die Kinder die Farbe des Tischsets wählen.
Nun nehmen Sie die Pappe und ordnen das Geschirr und Besteck entsprechend der „Tischordnung“ auf der Pappe an. Die Kinder schauen Ihnen dabei zu. Anschließend umranden Sie die Materialien mit dem schwarzen Filzstift.
Danach legt ein Kind nach dem anderen das Geschirr und das Besteck entsprechend der „Tischordnung“ auf die Pappe. So lernen die Kinder die Anordnung gleich besser kennen. Dann umranden Sie die Materialien mit dem Filzstift. Dieses Vorgehen wiederholen Sie mit jedem Kind der Gruppe. Zum Schluss laminieren Sie alle Pappen ein. So sind sie vor Soßenflecken und Co. gut geschützt und immer wieder verwertbar.
Schön ist es auch, wenn Sie die Tischsets nähen. Vielleicht finden Sie in Ihrer Kita engagierte Eltern, die gerne nähen und Spaß daran haben, die Tischsets für die Kinder zu fertigen.
Wenn alle Tischsets fertig sind, können die Kinder diese zum Tischdecken nutzen. Dazu legt jedes Kind sein Tischset auf den Tisch und legt dann das entsprechende Besteck darauf.
Während des Essens unterstützen die Sets die Kinder ebenfalls darin, das Geschirr geschickt zu platzieren.
Pro Kind benötigen Sie:
Waffeln gehen immer und diesmal sogar ohne Zucker und mit viel Gemüse. ...
Stellen Sie alle Zutaten und Materialien in der Küche bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern in der Küche. Laden Sie die Kinder dazu ein, leckere und gesunde Gemüsewaffeln zu backen. Zunächst waschen sich alle die Hände und ziehen sich die Schürzen an. Dann waschen die Kinder das Gemüse und trocknen es mit dem sauberen Küchentuch ab. Nun raspeln 3 der Kinder das Gemüse fein. Zeigen Sie den Kindern den Umgang mit der Raspel und geben Sie acht, dass sich kein Kind schneidet.
Die fertigen Raspel werden in die Schüssel gefüllt. Das 4. Kind schlägt die Eier dazu und vermengt alles mit dem Schneebesen miteinander. Nun wiegen Sie mit den Kindern das Mehl ab und vermischen es mit dem Backpulver. Dieses Gemisch geben Sie ebenfalls in die Schüssel und verrühren alles miteinander. Fertig ist der Waffelteig.
Schalten Sie nun das Waffeleisen ein und bepinseln Sie es mit etwas Öl. Für die Waffeln gibt nun ein Kind etwa 4 Esslöffel vom Teig in das Waffeleisen. Passen Sie auf, dass sich kein Kind verbrennt. Lassen Sie die Waffeln ruhig etwas länger im Eisen, damit sie auch schön braun werden. Legen Sie die fertige Waffel mit einer Gabel zum Auskühlen auf einen Kuchenrost. Fertig sind die gesunden Waffeln, die die Kinder als Snack mit den anderen Kindern teilen können.
Geben Sie acht, dass sich kein Kind am Waffeleisen verbrennt. Außerdem sollten die Kinder nicht vom rohen Teig naschen, da er rohe Eier enthält.
Sie können auch andere Gemüsesorten nehmen oder die Waffeln mit Käsestückchen noch herzhafter machen. Zu den Waffeln können Sie außerdem Kräuterquark zum Dippen reichen. Sie eignen sich gut als Snack bei einem Eltern-Kind-Nachmittag.
Für etwa 10 Waffeln benötigen Sie:
Außerdem:
Obstsorten wie Apfel oder Banane kennen die Kinder aus ihrem Alltag, j ...
Stellen Sie aus der Hälfte jeder Obstsorte ein Püree her. Füllen Sie ggf. etwas Wasser hinzu, damit sich das Obst besser pürieren lässt. Füllen Sie jede Obstsorte für sich in eine der 4 kleinen Schüsseln und geben Sie einen Teelöffel hinein. Stellen Sie die Schüssel mit jeweils dem entsprechenden Obst auf den Tisch und legen Sie die weiteren Teelöffel und die Augenbinde dazu.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern an einem Tisch. Laden Sie sie ein, bei einem Geschmacks-Ratespiel mitzuspielen. Zeigen Sie den Kindern die verschiedenen Obstsorten und benennen Sie sie gemeinsam. Lassen Sie die Kinder zunächst die Pürees probieren und zeigen Sie ihnen, welches Püree aus welcher Frucht hergestellt wurde. Regen Sie die Kinder dazu an, den Geschmack zu beschreiben. Helfen Sie ihnen, z. B. beim Apfelpüree „Es schmeckt süß aber auch ein bisschen sauer. Wer ist mutig und möchte mit dem Spiel beginnen?"
Verbinden Sie dem Kind die Augen. Geben Sie etwas von einem Püree mit dem jeweiligen Löffel auf einen frischen Löffel und geben diesen dann dem Kind in den Mund. Geben Sie ihm Zeit, intensiv zu schmecken. Worum handelt es sich? Wenn das Kind eine Vermutung hat, gibt es seinen Tipp ab. Ansonsten hat es noch einen Versuch. Geben Sie ihm erneut etwas von dem ausgewählten Lebensmittel in den Mund. Weiß das Kind nun, worum es sich handelt? Die Kinder können dem Kind ggf. ein paar Tipps geben. Nehmen Sie dem Kind nun die Augenbinde ab und lassen Sie es ein letztes Mal einen Tipp abgeben. Dann ist das nächste Kind an der Reihe.
Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, können Sie die Anzahl der Obstsorten erhöhen und auch den Kindern unbekannte Obstsorten wie z. B. Papaya anbieten.
Für 4 Kinder benötigen Sie:
Greifen Sie zu ein paar Tricks und gestalten Sie das Mittagessen nicht ...
Decken Sie den Mittagstisch wie gewohnt. Achten Sie darauf, dass sich die Kinder möglichst selbstständig bedienen können.
Beim Mittagsessen regen Sie die Kinder dazu an, ihre Teller mit dem Essen zu dekorieren. Machen Sie es den Kindern vor, z. B.:
Achten Sie darauf, dass die Aktion nicht ausartet und die Kinder wild mit dem Essen spielen. Auch wenn Essen appetitanregend angerichtet werden sollte, handelt es sich immer noch um Lebensmittel, mit denen wertschätzend umgegangen werden sollte.
Pro Kind:
Außerdem:
Eine ausreichende Wasserzufuhr ist wichtig, damit wir gesund und fit b ...
Stellen Sie die Materialien auf den Tabletts für den Morgenkreis bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis. Fragen Sie die Kinder, wie viel sie heute schon getrunken haben. Geben Sie allen Kindern die Möglichkeit zu überlegen und zu erzählen. Fragen Sie die Kinder, warum wir eigentlich trinken? Erklären Sie ihnen, dass Wasser wichtig ist, damit sie gesund und fit bleiben. Wenn wir Durst haben, ist das ein Alarmzeichen des Körpers, dass er mehr Wasser braucht. Am besten ist es jedoch, es nicht erst so weit kommen zu lassen und regelmäßig zu trinken.
Für den nächsten Schritt stellen Sie die vorbereiteten Tabletts in die Mitte. Haben die Kinder eine Idee, wie viel Gläser Wasser sie täglich trinken sollten? Lassen Sie die Kinder ihre Vermutungen äußern und diese Menge in entsprechend viele Gläser schütten. Klären Sie die Kinder auf, dass es sich um etwa einen Liter Wasser für Kinder handelt, also etwa 5 volle Gläser Wasser pro Tag. Alternativ können die Kinder auch ungesüßten Tee trinken, Saft und Limo sind jedoch ungeeignet und zählen zu den Süßigkeiten, da sie viel Zucker beinhalten. Und Milch gehört zu den Nahrungsmitteln und sollte auch nur zusätzlich getrunken werden.
Aber was passiert, wenn sie viel rennen und klettern? Gehen Sie mit den Kindern nach draußen oder in die Turnhalle und fordern Sie sie auf, sich viel zu bewegen. Spielen Sie z. B. ein Fangspiel oder tanzen Sie auf flotter Musik. Anschließend treffen Sie sich wieder im Kreis und fragen die Kinder erneut: Was passiert mit ihrem Körper, wenn sie sich viel bewegen? Haben sie nun vielleicht Durst bekommen? Erklären Sie den Kindern, dass sie durch die Bewegung viel schwitzen. Dadurch verliert der Körper Wasser über die Haut. Dieses Wasser braucht er wieder, sodass dann mehr getrunken werden sollte. Zum Abschluss verteilen Sie an die Kinder Wasser zum Auftanken.
Pro Kind ein Trinkglas
Wie wird Mehl hergestellt? Dieser Frage gehen die Kinder bei diesem An ...
Bereiten Sie das Aktionstablett vor. Stellen Sie dafür die Handmühle, die beiden Schüsseln und den Löffel auf das Tablett. In eine der Schüsseln füllen Sie die Weizenkörner.
Treffen Sie sich mit zwei Kindern an einem freien Tisch und fragen Sie sie, ob sie wissen, wie Mehl erzeugt wird. Vielleicht erinnert sich ein Kind an das bekannte Kinderlied „Es klappert die Mühle“. Legen Sie nun das Bild der Mühle auf den Tisch und singen Sie die erste Strophe zusammen. Machen Sie die Kinder im Anschluss an die Zeile „Er mahlet das Korn zu dem täglichen Brot“ aufmerksam. Wissen die Kinder, was mahlen im Zusammenhang mit Korn und Mehl bedeutet? Fällt den Kindern das Teekesselchen der Wörter „Malen“ und „Mahlen“ auf? Klären Sie kurz den Unterschied und stellen Sie dafür das vorbereitete Tablett auf den Tisch. Benennen Sie die Gegenstände und lassen Sie die Kinder die Körner fühlen.
Zeigen Sie den Kindern nun, wie sie mit der kleinen Mühle selbst Mehl herstellen können. Füllen Sie dafür einen Löffel Weizenkörner in die Mühle und drehen Sie solange, bis alle Körner zu Mehl gemahlen sind. Zeigen Sie den Kindern das Mehl und lassen Sie sie auch diesmal wieder fühlen. Nun sind die Kinder an der Reihe und können nacheinander Mehl mahlen. Es fällt ihnen wahrscheinlich leichter, wenn sie sich auf den Boden hocken und die Mühle zwischen den Oberschenkeln festhalten. Zeigen Sie den Kindern diese Variante. Lassen Sie das Aktionstablett für das Freispiel der Kinder zugänglich stehen. Sammeln Sie das Mehl in der Dose. Wenn Sie genügend Mehl gesammelt haben, können Sie damit ein Brot oder, wenn es schnell gehen soll, Pfannkuchen backen.
Verbinden Sie dieses Angebot mit einem Ausflug in ein Feld. Hier erfahren die Kinder, woher die Körner kommen.