Vielleicht befinden sich einige Ihrer Kinder gerade über den Wolken, weil sie in den Urlaub fliegen. Mit den zu Hause gebliebenen Kindern der Gruppe lernen Sie das Phänomen „Wolke“ ein bisschen näher kennen. Dabei gibt es vielleicht auch mal Zeit zu träumen. Für die Jüngsten konstruieren Sie auf einfache Weise ein Wolkenmobile. In einem Bewegungsangebot wird mit selbst gestalteten Wolken gespielt. Eine Geschichte verzaubert jedes Kind in eine Wolke und entsprechend der Geschichte bewegen die Kinder sich dazu im Raum. Ganz entspannt legen Sie sich mit den Kindern auf die Wiese und suchen den Himmel verträumt nach Wolken ab. Wer hat zuerst eine entdeckt? Ein Fingerspiel zeigt anschaulich für die Jüngsten die verschiedenen Wetterverhältnisse, die eine Wolke auslösen kann.
Ab 1 Jahr. Mit diesem Angebot bringen Sie ein bisschen Abwechslung ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Mit diesem Angebot können die Kinder sich im Werfen üb ... Angebot ansehen
In diesem Angebot bewegen sich die Kinder als Wolken durch den Raum. D ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Dieses Angebot ähnelt einer Entspannungsreise im Freie ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr. Mit wenigen Verkleidungsutensilien gestalten Sie ein ans ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr. Mit diesem Angebot bringen Sie ein bisschen Abwechslung ...
So wird’s gemacht:
Zunächst zeichnen Sie mit dem Bleistift auf der blauen Pappe mehrere Wolken auf. Genau wie die echten Wolken am Himmel können diese ganz unterschiedlich aussehen. Gerade das macht das Mobile besonders schön und interessant. Malen Sie eine Wolke deutlich größer als die anderen. Das wird die oberste Wolke des Mobiles. Diese sollte ca. 10 cm lang sein. Als Nächstes malen Sie mindestens 5 weitere kleinere Wolken auf, die sich in Form und Größe unterscheiden. Dan
So wird’s gemacht:
Zunächst zeichnen Sie mit dem Bleistift auf der blauen Pappe mehrere Wolken auf. Genau wie die echten Wolken am Himmel können diese ganz unterschiedlich aussehen. Gerade das macht das Mobile besonders schön und interessant. Malen Sie eine Wolke deutlich größer als die anderen. Das wird die oberste Wolke des Mobiles. Diese sollte ca. 10 cm lang sein. Als Nächstes malen Sie mindestens 5 weitere kleinere Wolken auf, die sich in Form und Größe unterscheiden. Dann schneiden Sie alle mit der Schere aus.
Anschließend fädeln Sie den Faden in die Nadel ein. Indem Sie die oberen Ränder der kleinen Wolken mit der Nadel durchstechen, verbinden Sie die Wolken miteinander. Nach jeder Wolke verknoten Sie den Faden und gehen dann mit der Nadel weiter zur nächsten Wolke, bis Sie am unteren Rand der großen Wolke angekommen sind. Dort wird alles gut verknotet. Ganz, wie es Ihnen gefällt, positionieren Sie die Wolken unter der großen Wolke.
Danach bestreichen Sie beide Seiten der Wolken mit dem Kleber und bekleben sie mit der Watte. Wenn alles getrocknet ist, können Sie das Mobile über der Wickelkommode sicher befestigen.
Wenn die Kinder gewickelt werden, können Sie die einzelnen Wolkenelemente des Mobiles anpusten. Das Kind sieht dann die unterschiedlichen Bewegungen, die entstehen können.
n schneiden Sie alle mit der Schere aus.
Anschließend fädeln Sie den Faden in die Nadel ein. Indem Sie die oberen Ränder der kleinen Wolken mit der Nadel durchstechen, verbinden Sie die Wolken miteinander. Nach jeder Wolke verknoten Sie den Faden und gehen dann mit der Nadel weiter zur nächsten Wolke, bis Sie am unteren Rand der großen Wolke angekommen sind. Dort wird alles gut verknotet. Ganz, wie es Ihnen gefällt, positionieren Sie die Wolken unter der großen Wolke.
Danach bestreichen Sie beide Seiten der Wolken mit dem Kleber und bekleben sie mit der Watte. Wenn alles getrocknet ist, können Sie das Mobile über der Wickelkommode sicher befestigen.
Wenn die Kinder gewickelt werden, können Sie die einzelnen Wolkenelemente des Mobiles anpusten. Das Kind sieht dann die unterschiedlichen Bewegungen, die entstehen können.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Mit diesem Angebot können die Kinder sich im Werfen üb ...
So wird’s gemacht:
Mit der Schere trennen Sie die beiden Beine von der Strumpfhose ab. Dann zerschneiden Sie diese in ca. 20 cm lange Einzelteile. Im nächsten Schritt blasen Sie die weißen Luftballons auf. Es ist ausreichend, wenn Sie 2- bis 4-mal in jeden Luftballon hineinpusten. Nun knoten Sie ein abgeschnittenes Teil der Strumpfhose an einem Ende zusammen. So können Sie in die Öffnung am anderen Ende die Luftballons hineingeben, bis viele Ausbuchtungen entstehen. Mit etwas Phantasie ähnelt dieses Gebilde einer Wolke. Jetzt verknoten Sie auch das obere Ende des Strumpfhoseneinzelteils, und fertig ist die Wolke. Fertigen Sie pro teilnehmendes Kind auf diese Weise eine Wolke an.
Dann kann das eigentliche Spiel beginnen. Gemeinsam mit den Kindern gehen Sie in den Bewegungsraum Ihrer Einrichtung. Dort liegen die Wolken nebeneinander auf dem Boden. Sie erklären den Kindern, dass vor Ihnen viele verschiedene Wolken auf dem Boden liegen und sich jedes Kind eine davon aussuchen kann.
Es ergeben sich folgende Spielanlässe:
Das wird gebraucht:
In diesem Angebot bewegen sich die Kinder als Wolken durch den Raum. D ...
Wählen Sie einen Raum aus, der Bewegungsfreiheit ermöglicht, aber nicht zu groß ist. Der Bewegungsraum eignet sich nicht, da die Kinder dann vermutlich nicht mehr Ihrer Geschichte lauschen können. Gemeinsam mit einer Kollegin und den Kindern setzen Sie sich in einem Kreis auf den Boden. Wenn alle ihr weißes T-Shirt tragen und das blaue Tuch in einer Ecke des Raumes auf dem Boden ausgebreitet wurde, kann es losgehen. Zunächst lesen Sie den Kindern die Geschichte einmal komplett vor und sprechen darüber, wie man sich dazu bewegen könnte. Dann stellen die Kinder sich im Raum verteilt auf, und die Bewegungsgeschichte kann beginnen. Ihre Kollegin unterstützt die Kinder und gibt ihnen Hilfestellung in der Umsetzung der einzelnen Bewegungen.
„Alle Wolken fliegen los“
Es waren einmal 1, 2, 3, 4, 5 … kleine Wolken.
Alle teilnehmenden Kinder zählen.
Die standen still und stumm am Himmel.
Alle Kinder bleiben auf ihrer aktuellen Position stehen.
Etwas Wind kam auf. Die Wolken trieben alle auseinander.
Die Kinder gehen im Raum umher.
Der Wind wurde kräftiger, und die Wolken bewegten sich schneller auseinander.
Die Kinder beginnen, im Raum umherzulaufen.
Schließlich pustete der Wind die Wolken immer stärker an.
Die Kinder bewegen sich schneller durch den Raum.
Alle Wolken drehten sich im Kreise.
Die Kinder bleiben auf der Stelle stehen und drehen sich im Kreise.
Plötzlich wurde der Wind ganz leise. Sein Pusten wurde schwächer, und die Wolken zogen nur noch gemächlich am Himmel vorbei.
Die Kinder hören auf, sich um die eigene Achse zu drehen, und gehen wieder langsam im Kreis herum.
Nun waren die Wolken müde und ruhten sich erst einmal aus.
Alle Kinder legen sich auf das blaue Tuch.
Wenn die Kinder sich etwas ausgeruht haben, können Sie die kurze Geschichte noch einmal vorlesen. Nach und nach kann es den Kindern dann gelingen, die entsprechenden Bewegungen ganz allein umzusetzen.
Ab 2 Jahren. Dieses Angebot ähnelt einer Entspannungsreise im Freie ...
So wird’s gemacht:
Bei warmen Temperaturen und bewölktem Himmel gehen Sie mit den Kindern nach draußen auf die Wiese. Dort breiten Sie die Picknickdecke aus. Alle Teilnehmer legen sich auf den Rücken. Dann können sie direkt in den Himmel schauen. Je nach Sonneneinstrahlung sollten alle eine Sonnenbrille tragen. Wer nicht liegen möchte, kann sich auch hinsetzen und nach oben schauen. Vielleicht wird es dem Kind nach einiger Zeit zu unbequem, und es legt sich auch hin. Nun suchen Sie mit den Kindern den Himmel nach Wolken ab. „Wer entdeckt zuerst eine Wolke?“ Vielleicht erkennen die Kinder schon einige Wolken oder stellen Assoziationen aufgrund der verschiedenen Formen her. Je nach Situation der Kinder können Sie nach 2–3 Minuten den CD-Player einschalten. Zu den Klängen einer Harfe oder Gitarre können die Kinder sich ggf. noch etwas auf die Wolken konzentrieren oder einfach nur entspannen. Nach weiteren 2–3 Minuten ist die Geduld der Kinder vermutlich ausgereizt, und Sie können die nächste Kleingruppe zu Ihrem Angebot einladen.
Um die Wolken auch im Gruppenraum greifbar zu haben, können Sie die Wolken aus der Froschperspektive fotografieren und anschließend für alle gut sichtbar aufhängen.
Das wird gebraucht:
Ab 1 Jahr. Mit wenigen Verkleidungsutensilien gestalten Sie ein ans ...
So wird’s gemacht:
Sie bereiten das Angebot zunächst vor. Stellen Sie die Schale mit dem Wasser neben sich auf den Boden, und legen Sie die Watte dazu. Ziehen Sie die weißen Handschuhe an. Hier und da tragen Sie etwas Kleister auf die Handschuhe auf und kleben etwas weiße Watte darauf. Ihre Hände stellen eine Wolke dar, wenn Sie die Hände wie beim Gebet falten. Auf die beiden Mittelfinger malen Sie dann mit dem schwarzen Filzstift 2 Augen auf. Vor dem Anziehen der Handschuhe lässt sich die optimale Stelle für die Augen nicht so leicht finden.
Die Kinder liegen oder sitzen gemeinsam mit einer Kollegin vor Ihnen auf dem Boden. Dann kann das eigentliche Fingerspiel beginnen.
„Diese wilde Wolke“ | |
Text |
Umsetzung |
Diese wilde Wolke hier Flog ganz geschwind Hin und her im Wind. |
Hände kreuzen und von rechts nach links bewegen. |
Diese wilde Wolke hier Flog ganz geschwind Von einem zum andern Kind. |
Hände kreuzen, vorsichtig von einem zum anderen Kind gehen und nahe vor dessen Gesicht innehalten. |
Diese wilde Wolke hier Flog ganz geschwind Und brachte Regenwolken mit. |
Hände kreuzen und von rechts nach links bewegen. Dann mit dem Zeigefinger in die Schale mit dem Wasser tupfen und jedem Kind damit seine Hand vorsichtig befeuchten. |
Diese wilde Wolke hier Flog ganz geschwind Und brachte Schneegestöber mit. |
Hände mit Watte füllen. Anschließend Hände kreuzen und vor jedem Kind eine Schneeflocke / etwas Watte fallen lassen. |
Diese wilde Wolke hier Flog ganz geschwind nach Haus Und die Geschichte ist jetzt aus. |
Hände hinter dem Rücken verschwinden lassen und dort die Handschuhe ausziehen. |
Das wird gebraucht: