Das Material Wolle bietet Kleinkindern vielfältige Möglichkeiten zu experimentieren. Sowohl im Kreativbereich als auch im Bereich der Motorik gibt es vielfältige Angebote und Tätigkeiten, die die sinnlichen Erfahrungen der Kinder positiv ergänzen können. Gestalten Sie beispielsweise „haarige“ Collagen im Kreativbereich. Mit einer Wäscheleine aus Wolle und dem Sortieren von Fäden unterstützen Sie die Feinmotorik der Kinder. Den Spaß am Laufen und Gehen unterstützen Sie, indem Sie Fahrzeuge der Kinder an einen Wollfaden zum Ziehen knoten. Eine Entdeckungskiste, gefüllt mit Wolle, sorgt für Spiel und Spannung.
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Das Arbeiten mit Kleister ist für die meis ... Angebot ansehen
Kinder in diesem Alter zeigen zumeist große Freude und Ausdauer, wenn ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Kleinstkinder freuen sich meistens sehr über Spielzeug ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Die Kinder erleben es als besonders spannend, wenn sie ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Das Arbeiten mit Kleister ist für die meis ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor, indem Sie etwa 300 ml Kleister anrühren. Anschließend stellen Sie den Behälter mit dem Kleister und die Wollreste auf einen Tisch in Arbeitshöhe der Kinder. Die Wolle wurde von Ihnen zuvor in einzelne ca. 10 cm lange Fäden geschnitten. Daneben legen Sie die Leinwand auf den Tisch.
Dann laden Sie ein Kind zu Ihrem Angebot ein. Arbeiten Sie mit einem Kind allein, um sich möglichst intensiv der Beschäftigung des Kindes widmen zu können. Dann geht es los. Das Kind kann mit seiner Hand etwas Kleister aus dem Behälter nehmen und diesen auf der Leinwand verteilen. Hier bietet es sich an, dem Kind möglichst viel Zeit zu geben. Sicherlich wird das Kind das Schmieren und Verteilen des Kleisters genießen. Sollte ein Kind den direkten Kontakt mit Kleister vermeiden, bieten Sie ihm einen Pinsel an, mit dem es den Kleister auftragen kann. Dann unterstützen Sie das Kind beim Waschen der Hände. Im nächsten Schritt kleben die einzelnen Wollfäden somit etwas weniger an den Händen.
Nach dem Händewaschen kann das Kind damit beginnen, die Wollfäden auszuwählen und auf der freien Kleisterfläche der Leinwand zu verteilen. Erste Muster entstehen. Assoziationen, beispielsweise zu einem Spinnennetz, können geknüpft werden. Vordergründig ist jedoch die sinnliche Erfahrung der Kinder.
Die Hände der Kleinen werden natürlich immer wieder voller Kleister sein. Je nach Arbeitsweise des Kindes ist es sinnvoll, die Hände öfter abzuwaschen, um die Fäden besser aufnehmen zu können.
Das Kind entscheidet, wann sein Kunstwerk fertig ist. Nachdem Trocknen können Sie die Leinwand im Gruppenraum aufhängen und den anderen Kindern wie auch den Eltern präsentieren.
Das wird gebraucht:
Kinder in diesem Alter zeigen zumeist große Freude und Ausdauer, wenn ...
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor. Dazu malen Sie 2 Schuhkartons mit Fingerfarben an. Beispielsweise einen Karton in der Farbe Rot, den anderen in der Farbe Grün. Dazu benutzen Sie den Pinsel. Den 3. Karton malen Sie nicht an. Dort hinein legen Sie rote und grüne Wollfäden, die Sie zuvor von den Wollknäueln mit der Schere abgeschnitten haben. Mischen Sie die Wollfäden noch einmal gut durch, damit die beiden Farben möglichst vermengt in der Kiste liegen.
Dann laden Sie 2 Kinder zu diesem Angebot ein. Am bequemsten ist es für die Kinder, wenn sie auf dem Fußboden arbeiten. Das ermöglicht ihnen in jedem Fall einen guten Überblick. Legen Sie zu Beginn nur wenige Fäden in die Kiste, damit die Kinder nicht überfordert werden. Die Kleingruppe ermöglicht es Ihnen, möglichst viel Hilfestellung zu geben, gleichzeitig können die Kinder voneinander lernen.
Zeigen Sie den Kindern den Verlauf der Spielaktion, indem Sie es ihnen zunächst vormachen. Dazu nehmen Sie einen roten Faden zwischen Zeigefinger und Daumen und legen diesen in der rot angemalten Kiste ab. Den Vorgang wiederholen Sie mit einem blauen Faden und der passenden Kiste. Dann fordern Sie die Kinder auf zu beginnen. Die Kinder nehmen die unterschiedlichen Farben wahr und üben sich in der Feinmotorik.
Ab 2 Jahren. Kleinstkinder freuen sich meistens sehr über Spielzeug ...
So wird’s gemacht:
Setzen Sie sich mit den Kindern zusammen in einen Kreis auf den Boden. In die Mitte legen Sie die Spielzeugautos oder andere Fahrzeuge in den verschiedenen Farben. Jedes Kind kann sich ein Auto auswählen. Nachdem die Kinder etwas mit den Fahrzeugen experimentieren konnten, geht es los. In der Nähe haben Sie ein Wollknäuel und eine Schere bereitgelegt. Sie nehmen den Wollfaden in die Hand und knoten ihn an dem Auto eines der Kinder fest. Dann durchtrennen Sie den Faden nach ca. 100 cm vom restlichen Wollknäuel. Dem Kind geben Sie das somit entstandene Ende des Wollfadens in die Hand, und los geht’s. Das Kind geht durch den Raum und das Auto läuft bzw. fährt ihm hinterher. Sicherlich lassen sich auch die anderen Kinder davon begeistern und fordern Sie auf, auch ihre Autos an einem Stück Wollfaden zu befestigen.
Achten Sie darauf, dass das Auto sich gut ziehen lässt. Hilfreich ist es, die Autos vorher auszuprobieren. Fahrzeuge aus Holz eignen sich ganz besonders gut, da sie ein relativ hohes Eigengewicht mitbringen, so dass ein Auto beim Ziehen nicht umkippen kann.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Die Kinder erleben es als besonders spannend, wenn sie ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor, indem Sie einen leeren Schuhkarton mit Wollresten auffüllen. Dann suchen Sie in Ihrem Gruppenraum Spielgegenstände der Kinder zusammen, die von allen Kindern der Gruppe gern genutzt werden. Somit garantieren Sie, dass die Kinder die Gegenstände kennen. Dann geht es los. Um einen guten Überblick zu behalten, laden Sie max. 3 Kinder zu Ihrem Angebot ein. Die Kinder können nacheinander mit der Hand unter die Wolle im Karton fühlen und einen Gegenstand herausziehen.
Folgende Spielvarianten ergeben sich:
Das wird gebraucht: