Gerade in Zeiten von Stress, Anspannung und Herausforderungen wird das Bedürfnis nach Leichtigkeit größer. Wir verbinden damit schöne Momente, die uns das Gefühl von Freude spüren lassen. Freude gehört zu unseren Basisemotionen und ist damit fest in uns verankert. Fokussieren Sie bewusst auf die freudigen Seiten des Kita-Alltags und schaffen Sie durch ganzheitliche Angebote eine fröhliche Atmosphäre. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Hallo Freude“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Die Verbindung von Sprache und Motorik ist für die Kinder eine besonde ... Angebot ansehen
Die Klanggeschichte verbindet 2 Themen, die Kindern besondere Freude b ... Angebot ansehen
Was bereitet Kindern Freude? Bewegung und Aktivität natürlich! Die Kin ... Angebot ansehen
Um Freude zu spüren, ist der Bezug zum eigenen Körper sehr wichtig. La ... Angebot ansehen
Die Emotion Freude wird für die Kinder verständlicher, wenn sie die pa ... Angebot ansehen
Was für ein wundervolles Gefühl die Freude doch ist! Sie fühlt sich le ... Angebot ansehen
Singen macht glücklich und wenn man einen Grund zur Freude hat, gleich ... Angebot ansehen
Jeder kennt es aus dem eigenen Kleiderschrank: Bestimmte Kleidungsstüc ... Angebot ansehen
Fast alle Kinder lieben Sticker! Nutzen Sie das Interesse der Kinder u ... Angebot ansehen
In jedem Tag stecken viele kleine und große Momente der Freude. Kinder ... Angebot ansehen
Die Verbindung von Sprache und Motorik ist für die Kinder eine besonde ...
Lesen Sie sich den Text durch und lernen Sie ihn auswendig. Das erleichtert Ihnen die Durchführung mit der Gruppe. Wenn Sie sich sicherer fühlen, können Sie den Text ausgedruckt auf Ihren Platz im Sitzkreis legen.
Treffen Sie sich mit allen Kindern der Gruppe im Sitzkreis.
Machen Sie das Fingerspiel einmal vor:
Text | Finger- oder Handbewegung |
Hallo Freude, zeige dich,
dann sind alle zusammen fröhlich. |
|
Der Daumen freut sich heute.
Er macht Witze für die Leute. |
Nur den Daumen hochhalten. |
Der Zeigefinger freut sich auch.
Vor Lachen kribbelt schon sein Bauch. |
Nur den Zeigefinger hochhalten. |
Der Mittelfinger zeigt die Freude, die er hat.
Hüpft fröhlich auf und ab. |
Nur den Mittelfinger hochhalten. |
Der Ringfinger freut sich, strahlt wie die Sonne,
sodass ich auch ein schönes Gefühl bekomme. |
Nur den Ringfinger hochhalten. |
Und der kleine Finger vor Lachen auf dem Boden lag,
weil er alle Finger gerne mag. |
Nur den kleinen Finger hochhalten.
Alle Finger hochhalten und damit zappeln. |
Wiederholen Sie das Fingerspiel dann gemeinsam mehrmals. Mit etwas Übung wird die Gruppe mehr Sicherheit bei der Durchführung entwickeln.
Achten Sie auf ein langsames Sprechtempo und Sprechpausen, damit die Kinder genug Zeit für die Verbindung von Sprache und Motorik haben.
Die Klanggeschichte verbindet 2 Themen, die Kindern besondere Freude b ...
Legen Sie alle Instrumente mittig auf eine ausgebreitete Decke auf den Boden in einem ruhigen und reizarmen Nebenraum. Die ausgedruckte Geschichte legen Sie auf Ihren Platz.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Nebenraum und setzen Sie sich gemeinsam um die Instrumente herum auf die Decke.
Benennen Sie zuerst alle Instrumente. Reichen Sie alle Instrumente reihum weiter, bis jedes Kind die Möglichkeit hatte, den Klang kennenzulernen.
Dann darf sich jedes Kind ein Instrument aussuchen.
Lesen Sie zunächst die Geschichte ohne Klänge vor. Die Kinder legen das Instrument in der Zwischenzeit vor sich ab und hören zu:
Der Klang von Freude
Freude ist heute da.
Sie lacht und ruft laut: „Hurra.“ (Rassel)
Freude geht spazieren im Wald.
Ihr ist gar nicht kalt.
Sonnenstrahlen so hell und warm – wie toll.
Freude lächelt und findet das wundervoll. (Glockenspiel)
Freude sieht dann plötzlich dunkle Wolken kommen, dicke Regentropfen fallen herunter.
Kurz ist Freude nicht mehr munter.
Doch dann ist es Freude egal, sie kann doch etwas erleben
und tanzt einfach im Regen. (Handtrommel)
Dann geht Freude nach Haus’.
Singt laut und trifft ihre Freundin, die Maus.
Beide umarmen sich und lachen sich an,
weil Freude das so gut kann. (Klanghölzer)
Was für ein Spaziergang an diesem tollen Tag.
So wie es Freude gerne mag.
Sie lacht und tanzt, springt auf und ab,
weil sie so viel Freudiges erlebt hat. (alle Instrumente zusammen)
Dann lesen Sie die Geschichte noch einmal vor und benennen nach jedem Absatz, welches Instrument gespielt werden soll.
Im Anschluss wiederholen Sie die Geschichte und bauen Blickkontakt zu dem Kind auf, das am Ende des Absatzes sein Instrument spielt. Das erleichtert den Kindern, ihren Einsatz zu finden.
Achten Sie auf ein langsames Sprechtempo.
Was bereitet Kindern Freude? Bewegung und Aktivität natürlich! Die Kin ...
Legen Sie die dicke Matte mittig im Turnraum aus.
Treffen Sie sich mit 6 Kindern im Turnraum auf der dicken Matte.
Dann bekommt jedes Kind ein Chiffontuch und Sie erklären das Spiel: Alle Kinder laufen durch den Turnraum und halten ihr Chiffontuch in der Hand. Wenn Sie laut „Freude“ rufen, bleiben die Kinder stehen, werfen ihr Tuch so hoch, wie sie können, und fangen es wieder. Dann rufen Sie „Weiter“ und verfahren mit dem Spielprinzip für mindestens weitere 6 Runden. Machen Sie mal lange, mal kurze Pausen, bevor Sie wieder „Freude“ und „Weiter“ hereinrufen.
Das bunte Farbenmeer aus fliegenden Tüchern wird die Kinder begeistern!
Achten Sie darauf, dass die Kinder barfuß oder mit Turnschläppchen teilnehmen, um die Verletzungsgefahr zu reduzieren.
Besprechen Sie vorab wichtige Verhaltensregeln (z. B. achtsam rennen, nicht schubsen, nur auf das eigene Tuch achten).
Ergänzen Sie das Spiel, indem Sie laut „Freude teilen“ hineinrufen. Die Kinder setzen sich dann schnellstmöglich auf die dicke Matte und tauschen mit einem anderen Kind ihr Chiffontuch.
Um Freude zu spüren, ist der Bezug zum eigenen Körper sehr wichtig. La ...
Sorgen Sie in einem Nebenraum für eine gemütliche Atmosphäre, indem Sie die Matten mit Abstand auf dem Boden nebeneinander ausbreiten. Dunkeln Sie den Raum nach Möglichkeit etwas ab und achten Sie auf eine angenehme Raumtemperatur.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Nebenraum.
Jedes Kind sucht sich eine Matte aus und legt sich hin. Geben Sie Zeit, bis die Kinder eine angenehme Liegeposition, vorzugsweise in Rückenlage, gefunden haben. Warten Sie, bis alle Kinder ruhig liegen und bitten Sie die Gruppe dann, leise zu sein und die Augen zu schließen.
Nun schlagen Sie mit dem Schläger sanft gegen die Klangschale. Der Klang erleichtert das Einlassen auf die Aktivität für die Gruppe.
Warten Sie, bis der Klang verstummt und lesen Sie die Geschichte vor:
Freude reist durch den Körper
Freude erwacht.
Sie streckt und reckt sich.
Ihre Energie fließt durch den ganzen Körper.
Freude strahlt warm und hell.
Fühlst du die Wärme in deiner Brust?
Freude fließt durch die Arme, bis in die Fingerspitzen.
Das fühlt sich gut an.
Auch am Bauch fühle ich Freude.
Manchmal spüre ich ein angenehmes Kribbeln.
Dann reist Freude durch meine Beine.
Wie ein Wasserfall fließt das angenehme Gefühl von oben nach unten.
Ich spüre, wie Freude bis zu den Füßen gelangt.
Meine Zehen bewegen sich vor Freude und kommen dann zufrieden zur Ruh’.
Nutzen Sie die Klangschale erneut, um die Aktivität zu beenden. Verweilen Sie noch einen Moment in der Stille und bitten Sie die Kinder, die Augen wieder zu öffnen.
Sprechen Sie während der Aktivität langsam und leise, um die entspannte Atmosphäre zu intensivieren.
Das Angebot basiert auf Freiwilligkeit und Flexibilität. Das Kind sollte sich wohlfühlen. Ob das Kind die Augen offen oder geschlossen lassen möchte oder beispielsweise den Körper an den entsprechenden Stellen (z. B. Zehen bewegen) aktiviert, bleibt ihm überlassen.
Die Emotion Freude wird für die Kinder verständlicher, wenn sie die pa ...
Malen Sie mit einem schwarzen Filzstift ein lachendes Gesicht auf den Tischtennisball. Zerreißen und zerknüllen Sie das Zeitungspapier. Hierbei dürfen Sie gern die Kinder einbeziehen. Vermischen Sie alle Materialien, außer dem Tischtennisball, im Schuhkarton.
Treffen Sie sich mit einem Kind am Tisch.
Zeigen Sie den Tischtennisball und das aufgemalte fröhliche Gesicht, das Freude ausdrücken soll. Lächeln Sie ebenfalls! So lernt das Kind noch besser, die Mimik mit dem Gefühl zu verbinden.
Verstecken Sie dann den Tischtennisball zunächst vor den Augen des Kindes im Schuhkarton und fragen Sie: „Wo ist die Freude?“ Das Kind darf den Ball dann im Schuhkarton suchen und herausnehmen. Verbalisieren Sie passend dazu: „Da ist die Freude!“ Das animiert das Kind und erleichtert das Spielverständnis.
In einer weiteren Runde bitten Sie das Kind, die Augen vor dem Verstecken zu schließen, und verfahren noch einmal nach dem Spielprinzip. Durch das Tasten kann das Kind zusätzlich Wahrnehmungserfahrungen sammeln und die Freude immer wieder entdecken!
Was für ein wundervolles Gefühl die Freude doch ist! Sie fühlt sich le ...
Teilen Sie für dieses Angebot die Gruppe in 2 homogene Altersgruppen (3- bis 4-Jährige und 5- bis 6-Jährige) auf. Dann können Sie adäquater auf die einzelnen Fragen und Äußerungen eingehen und altersgemäß agieren und reagieren.
Treffen Sie sich mit den Kindern in einem gemütlichen Sitzkreis. Rücken Sie die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Handpuppe, indem Sie beispielsweise einen kleinen Dialog führen.
„Schaut mal, wen wir heute zu Besuch bei uns haben.“ (Halten Sie die Handpuppe in einer eher traurigen, bedrückten Stimmung.)
„Hallo, wer bist denn du?“ Die Handpuppe schaut vorsichtig, aber eher bedrückt zu Ihnen. „Du siehst ja ganz traurig aus. Was ist denn los mit dir? Können wir dir helfen?“
Die Handpuppe antwortet: „Ja. Ich bin auch gaaanz traurig. Ich habe etwas verloren und kann es gar nicht wiederfinden.“
Was könnte das wohl sein? Entwickeln die Kinder an dieser Stelle vielleicht schon Ideen?
„Ich habe meine Freude verloren und weiß gar nicht mehr, was ich machen soll. Ich weiß nicht einmal mehr, was Freude überhaupt ist.“
„Da bist du bei uns genau richtig! Die Kinder können dir bestimmt helfen. Hör gut zu.“
Folgende Fragen können die Kinder beantworten, um der Handpuppe zu helfen, ihre Freude wiederzufinden:
Während des Gesprächs schaut die Handpuppe immer interessierter und fröhlicher die Kinder an.
Um die Handpuppe zu unterstützen, packen Sie abschließend mit den Kindern einen „Koffer voller Freude“. Dafür nennt jedes Kind etwas, was ihm Freude bereitet. Wenn die Handpuppe mal wieder die Freude vergessen hat, kann sie den „Koffer der Freude“ als Erinnerung und Unterstützung nutzen, indem sie sich an all die freudigen Tipps der Kinder erinnert.
Singen macht glücklich und wenn man einen Grund zur Freude hat, gleich ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und laden Sie sie zu einem Lied über Freude ein.
Führen Sie das Lied mit folgendem Liedtext ein und singen Sie es gemeinsam mit den Kindern:
Bist du fröhlich, klatsch doch einfach in die Hand. (klatsch, klatsch)
Bist du fröhlich, klatsch doch einfach in die Hand. (klatsch, klatsch)
Bist du fröhlich und du weißt es, ist am besten auch, du zeigst es.
Bist du fröhlich, klatsch doch einfach hin die Hand. (klatsch, klatsch)
Welche Ideen, ihre Freude zum Ausdruck zu bringen, entwickeln die Kinder noch?
Bist du fröhlich, ruf ganz einfach laut Hurra. (Hurra)
Bist du fröhlich, hüpf doch einfach in die Luft. (hüpf, hüpf)
Bist du fröhlich, pfeif doch einfach vor dich hin. (pfeif, pfeif)
Singen Sie den bekannten Kanon „Froh zu sein bedarf es wenig“ mit den Kindern. Hier können Sie auch noch mit den Kindern über den Liedtext philosophieren, warum man denn ein König ist, wenn man froh ist.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Jeder kennt es aus dem eigenen Kleiderschrank: Bestimmte Kleidungsstüc ...
Bitten Sie die Eltern, den Kindern ein einfarbiges, helles T-Shirt zum Bemalen mitzugeben.
Besorgen Sie die restlichen Materialien und legen Sie diese im Kreativbereich bereit. Schützen Sie den Tisch mit einer Unterlage. Fertigen Sie einige Schablonen zur Auswahl an. Beachten Sie bei der Auswahl der Schablonen besondere Vorlieben der Kinder. Pferdefans freuen sich bestimmt über ein Pferdemotiv oder Dino-Liebhaber über eine Dinosaurier-Schablone.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im vorbereiteten Bereich. Jedes Kind hat sein eigenes T-Shirt dabei.
Die Kinder sehen sich ihre T-Shirts genau an. Löst das T-Shirt ein Gefühl der Freude aus? (Wahrscheinlich eher noch nicht).
Zeigen Sie den Kindern die Stofffarben und fragen Sie: „Was möchtet ihr auf eure T-Shirts malen, damit es euch beim Tragen fröhlich stimmt?“
Erzählen Sie den Kindern, dass es zwei verschiedene Techniken gibt: Entweder bemalen sie ihr T-Shirt mit Farbe und Pinsel, so wie es ihnen am besten gefällt, oder sie wählen eine Schablone und stempeln das entsprechende Motiv auf ihr Shirt.
Unterstützen Sie die Kinder bei der Auswahl einer Technik und ggf. bei der Auswahl eines Motivs oder einer Schablone.
Die Kinder können sicherheitshalber das Drucken der Farbe erst auf einem Stück Papier ausprobieren und üben.
Haben sich alle Kinder für eine Technik und/oder Motiv entschieden, kann es losgehen:
Leiten Sie die Kinder an, ein Stück Pappe in das Innere des T-Shirts zu legen, sodass die Farbe später beim Malen und Stempeln nicht durchdrückt.
Frei malen:
Die Kinder malen mit Pinsel und Farbe ihr T-Shirt mit den gewünschten Motiven/Farben an.
Drucken:
Die Kinder wählen ein Motiv/Schablone aus, übertragen es auf ein Stück Pappe und schneiden es aus.
Die Kinder platzieren ihre Schablone auf dem T-Shirt und fixieren sie mit etwas zusammengerollten Klebeband.
Die Kinder tauchen ihren Stempel (Radiergummi des Bleistiftes) in eine ausgewählte Farbe und stempeln zunächst am Rand der Schablone entlang. Das ist wichtig, damit das Motiv später zu erkennen ist.
Die Kinder können auch verschiedene Farben benutzen, um ein buntes Farbkonzept zu kreieren.
Bunte Punkte sehen dann am Ende fast wie ein Konfettiregen aus.
Fixieren Sie am Ende die Farben entsprechend den Herstellerangaben auf der Farbverpackung.
Je Kind:
Außerdem:
Fast alle Kinder lieben Sticker! Nutzen Sie das Interesse der Kinder u ...
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im vorbereiteten Kreativbereich. Zeigen Sie den Kindern die Materialien und erzählen Sie ihnen, dass sie heute eigene Lieblingssticker anfertigen werden.
Stellen Sie den Kindern die verschiedenen Möglichkeiten vor und leiten Sie sie entsprechend an:
Aus dem Heft:
Angemalt:
Aus der Hand:
Die Kinder entscheiden sich für eine Methode oder probieren auch verschiedene Möglichkeiten aus.
Alle Motive werden mit einem kleinen Rand ausgeschnitten.
Haben die Kinder ihre Sticker Motive so weit vorbereitet, geht es für alle gleich weiter:
Wichtig: Das komplette Motiv muss mit Klebeband bedeckt sein. Idealerweise sind die Motive nicht größer als das Klebeband, sodass keine Ränder entstehen.
Fertig sind die individuellen Lieblingssticker! Wollen die Kinder ihre Sticker verkleben, ziehen sie einfach die untere Schicht ab und kleben lustig drauflos.
In jedem Tag stecken viele kleine und große Momente der Freude. Kinder ...
Erzählen Sie den Kindern, dass sie heute ganz besondere Bücher gestalten werden: Bücher der Freude! Zeigen Sie den Kindern die Hefte, die noch ganz leer sind. Die Bücher haben aber alle ordentlich Hunger und mögen am liebsten Momente der Freude zu sich nehmen. Dafür „füttern“ die Kinder in den nächsten Tagen ihre „Bücher der Freude“ täglich mit kleinen und großen Freuden und Glücksmomenten.
Die Kinder wählen ein Buch in der gewünschten Farbe aus und gestalten den Umschlag des Buches. Sie bekleben ihn mit ihren Lieblingsstickern, malen fröhliche Motive auf den Umschlag, bekleben ihn mit Glitzersteinen etc.
So entstehen ganz besondere Bücher der Freude.
Ist die Außengestaltung abgeschlossen, motivieren Sie die Kinder, an einen besonders schönen und fröhlichen Moment des Tages oder auch der letzten Woche zu denken.
Automatisch tauchen Bilder vor dem inneren Auge des Kindes auf.
Dieser Moment der Freude wird nun auf der ersten Seite festgehalten. Die Kinder malen beispielsweise ein passendes Bild, kleben ausgeschnittene Bilder auf oder gestalten das Papier mit Farben des Glücksmoments.
Motivieren Sie die Kinder, einmal am Tag (vielleicht als Abendritual) einen Moment der Freude in ihr Tagebuch zu malen und diesen so festzuhalten.
Zu Beginn kann es auch hilfreich sein, dies im Kindergarten gemeinsam als Ritual durchzuführen. Schon nach einigen Tagen sind die Kinder darin geübt und können es selbsttätig zu Hause weiterführen.
Beim späteren Durchblättern des Buches erinnern sich die Kinder an die verschiedenen Freudenmomente und können häufig das Gefühl nur durch die Erinnerung wieder spüren.
Gestalten Sie mit den Kindern eine Schachtel der Freude. Hier werden Dinge aufbewahrt, die den Kindern Freude bereiten, wie z. B. ein kleines Malbuch, einen Flummi, ein Stofftier etc. Fühlen sich die Kinder einmal traurig, stöbern sie in ihrer Schachtel der Freude.