In dieser Woche begrüßen Sie die neuen Eingewöhnungskinder mit verschiedenen Spiel- und Bastelideen. Gleichzeitig erfahren Sie, wie Sie die ganze Gruppe mit in den Prozess des Kennenlernens einbeziehen können – beispielsweise mit einem besonderen Willkommensplakat. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Herzlich willkommen“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn die „neuen“ Kinder ihr eigenes Foto sehen, lernen sie Stück für S ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder am ersten Tag ein Geschenk von den anderen Kindern der ... Angebot ansehen
Hören die „neuen Kinder“ diesen Willkommensspruch, fühlen sie sich per ... Angebot ansehen
Die Kinder sehen sich am 2. Tag auf den Fotos und erkennen, was sie am ... Angebot ansehen
Sie greifen eine typische Vorliebe von Kleinkindern mit diesem Angebot ... Angebot ansehen
Was braucht es, um sich in einer neuen Umgebung unter fremden Menschen ... Angebot ansehen
Sich alle Namen der neuen und alten Kinder zu merken, ist gar nicht so ... Angebot ansehen
Verwandeln Sie einen Teil Ihres Gruppenraums in ein wild gesponnenes N ... Angebot ansehen
Idealerweise verfügen Sie über einen Holzzaun, den Sie mit den kleinen ... Angebot ansehen
Jetzt kennen die Kinder sich schon einige Tage – heute erleben sie spi ... Angebot ansehen
Wenn die „neuen“ Kinder ihr eigenes Foto sehen, lernen sie Stück für S ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden.
Zeigen Sie den Kindern die Fotos der neuen Kinder. Je nach Alter und Fähigkeiten benennen die Kinder sich selbst oder ein anderes Kind übernimmt dies für sie. Auf diese Weise prägen die Kinder sich die Namen auch besonders gut ein.
Dann kleben Sie gemeinsam mit den betreffenden Kindern ihre Fotos in die Mitte des Plakates.
Die bereits eingewöhnten Kinder Ihrer Gruppe kleben ihre Fotoausschnitte an den äußeren Plakatrand.
Mit den bunten Stiften können Sie auch das Gruppensymbol z. B. mittig über die einzugewöhnenden Kinder malen.
Auf diese Weise werden die neuen Kinder als Mittelpunkt und etwas größer dargestellt. Die eingewöhnten Kinder umranden die neuen Kinder und erfahren sich somit als feste Gruppenmitglieder.
Sind die Kinder aus der Plakatmitte eingewöhnt, werden ihre Fotos zu den anderen Kinderfotos am Plakatrand geklebt. Dazu wählen Sie auch einen Fotoausschnitt aus, der so groß ist wie der der anderen Kinder.
Auf diese Weise bilden Sie den Gruppenprozess der Eingewöhnung für die Kinder ab.
Für 1 Willkommensplakat benötigen Sie:
Wenn die Kinder am ersten Tag ein Geschenk von den anderen Kindern der ...
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch aus und legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Die bereits eingewöhnten Kinder Ihrer Gruppe versammeln sich um die Stofftaschen. Dann bemalen sie diese nach ihren Vorstellungen für die neuen Kinder bunt an. Damit fördern Sie die Kreativität und Feinmotorik der Kinder.
Nachdem Sie die Beutel mit Sicherheitsabstand zu den Kindern gebügelt haben, verteilen die eingewöhnten Kinder die Beutel an die noch neuen Kinder der Gruppe.
Das neue Kind kann dann seine Turnsachen oder wahlweise seine Wechselwäsche in dem Beutel aufbewahren.
Durch die praktische Nutzung erfährt es, dass die Gruppe ihm etwas „Gutes“ getan hat und fühlt sich möglicherweise etwas verbunden.
Bei der Beutelübergabe können Sie auch ein Erinnerungsfoto für das Eingewöhnungstagebuch und/oder das Portfolio des Kindes machen.
(Sind beide Kinder zu sehen, benötigen Sie dazu im Vorfeld die Einverständniserklärungen beider Eltern/Sorgeberechtigten der Kinder.)
Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht mit dem Bügeleisen in Berührung kommen.
Für 1 Turnbeutel benötigen Sie
Außerdem:
Hören die „neuen Kinder“ diesen Willkommensspruch, fühlen sie sich per ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden.
Nimmt ein „Eingewöhnungskind“ zum ersten Mal am Morgen- oder Sitzkreis teil, kann ein Kind der Gruppe oder die Gruppe gemeinsam den folgenden Spruch als Zeichen des Willkommens aufsagen:
„Liebes neues [Name Ihrer Gruppe]-Kind,
wie schön, dass wir hier beisammen sind.
Herzlich willkommen hier in unserer Runde
zu unserer Morgenkreisstunde.“
Wenn die Kinder möchten und sich auch das neue Kind ausreichend wohlfühlt, können die Kinder außerdem klatschen.
Natürlich kann der Spruch auch an anderen Tagen verwendet werden.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Kinder sehen sich am 2. Tag auf den Fotos und erkennen, was sie am ...
Während des Eingewöhnungsprozesses machen Sie als Bezugserzieher*in (oder Ihr*e Kolleg*in) Fotos vom einzugewöhnenden Kind. Achten Sie aber darauf, dass das Kind sich wohlfühlt. Es soll sich durch die Fotos auf gar keinen Fall bedrängt fühlen. Wählen Sie daher nur entspannte Situationen aus.
Folgende Situationen eignen sich als Willkommenserinnerung besonders gut:
Anschließend drucken Sie die Fotos im Passformat aus und kleben Sie in der entsprechenden Reihenfolge auf die DIN-A4-Pappe in der Lieblingsfarbe des Kindes.
Am nächsten Tag können Sie dem Kind diese zur Begrüßung/Motivation zeigen.
Sie greifen eine typische Vorliebe von Kleinkindern mit diesem Angebot ...
Überlegen Sie mit jedem bereits eingewöhnten Kind Ihrer Gruppe, welcher Spielgegenstand einem neuen Kind wohl Freude bereiten würde. Natürlich kommen nur Gegenstände infrage, die dem eingewöhnten Kind bereits gefallen.
Versammeln Sie sich mit den eingewöhnten Kindern im Sitzkreis auf dem Boden. Nacheinander legt jedes Kind seinen ausgewählten Gegenstand in den Karton.
Betritt das „neue Kind“ den Raum, überreichen die eingewöhnten Kinder ihm gemeinsam den Karton.
Sicherlich freudig überrascht, kann das „neue Kind“ den Deckel abnehmen und die Spielgegenstände „auspacken“. Dabei fokussiert es sich gleichzeitig auf die einzelnen Gegenstände und lernt sie schon etwas kennen. Die anderen Kinder freuen sich, wenn sie dem neuen Kind eine Freude machen können.
Anschließend kann das „neue Kind“ – allein oder gemeinsam mit einem anderen Kind – mit den Spielgegenständen spielen. Danach werden die Spielsachen wieder auf ihren Platz im Gruppenraum zurückgeräumt. Auf diese Weise lernt das Kind gleichzeitig den Gruppenraum und seine Spielsachen kennen und fühlt sich schon ein Stück weit „willkommen“.
Was braucht es, um sich in einer neuen Umgebung unter fremden Menschen ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis und sensibilisieren Sie die Kinder mit einem Gespräch für das Thema: Ein neues Kindergartenjahr hat begonnen, es ist eine neue Gruppe entstanden.
Nicht nur, dass neue Kinder gekommen sind, andere Kinder haben die Gruppe verlassen. Übergänge und ein Neubeginn sind manchmal auch eine kleine Herausforderung. Was braucht es, um sich in einer neuen Gruppe wohlzufühlen? Was denken die Kinder darüber? Gerade zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres, mit vielen neuen Gesichtern, aber auch Freunden, von denen sich verabschiedet wurde, fühlt es sich zunächst etwas fremd an.
Was brauchen wir, damit es uns allen hier gemeinsam gut geht und wir uns wohlfühlen können? Sicherlich entwickeln die Kinder schnell Ideen, wie z. B. sich besser kennenlernen, neue Freunde finden, freundlich miteinander umgehen, sich anlächeln, sich gegenseitig helfen, miteinander spielen usw.
Um dieses freundliche Miteinander zu besiegeln, gibt es für jedes Kind einen Willkommenskreis.
Dafür nehmen sich alle im Kreis an die Hand. Jedes Kind wird der Reihe nach mit Namen genannt und Folgendes kann gesagt werden:
„Willkommen [Name des Kindes]. Wir freuen uns sehr, dass du hier bei uns in der [Name der Gruppe] bist und wünschen uns, dass du dich bei uns wohlfühlst.“
Dabei gucken alle das Kind an und beschenken es mit Aufmerksamkeit. Das Kind erhält die Möglichkeit, den Kindern im Kreis nacheinander in die Augen zu schauen oder aber mit geschlossenen Augen die Aufmerksamkeit zu genießen.
Alternativ wird ein Sprechstein herumgereicht. Das Kind mit dem Stein stellt sich den anderen vor, indem es seinen Namen sagt. Dabei schaut es von Gesicht zu Gesicht oder genießt die Aufmerksamkeitsdusche mit geschlossenen Augen. Wenn das Kind genug hat, reicht es den Stein weiter.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Sich alle Namen der neuen und alten Kinder zu merken, ist gar nicht so ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis und laden Sie sie zu folgendem Spiel ein:
Steigern Sie die Spannung und verteilen Sie die Rolle des Ameisenbären heimlich, z. B. indem alle Kinder die Augen schließen und Sie dem Ameisenbären auf die Schulter tippen. Dann kennen auch die anderen Kinder nicht den Zeitpunkt des Platzwechsels.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Verwandeln Sie einen Teil Ihres Gruppenraums in ein wild gesponnenes N ...
Befestigen Sie das elastische Gummiband an einer ausgewählten Stelle im Gruppen- oder Bewegungsraum, sodass ein Netz aus dem Gummiband entsteht. Markieren Sie den Einstieg in das Netz durch ein farbiges Seil.
Variieren Sie den Schwierigkeitsgrad individuell. Je dichter das Netz gesponnen wird, umso schwieriger ist das Durchkommen.
Idealerweise verfügen Sie über einen Holzzaun, den Sie mit den kleinen ...
Besorgen Sie alle Materialien und legen Sie diese im Außenbereich bereit. Decken Sie den Arbeitsbereich evtl. mit einer Malunterlage oder Kartons ab. Stellen Sie einen Spiegel auf, sodass die Kinder sich darin betrachten können.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am vorbereiteten Arbeitsbereich. Zeigen Sie den Kindern die Zaunlatten und laden Sie sie ein, sich selbst auf eine Latte zu malen.
Die fertigen Zaungäste werden nach dem Trocknen an dem gewünschten Platz befestigt.
Jetzt kennen die Kinder sich schon einige Tage – heute erleben sie spi ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Jetzt kennen die Kinder sich schon einige Tage, aber wie gut kennen sie sich wirklich? Erkennen die Kinder beispielsweise die Hausschuhe, Hände oder die Stimmen der anderen Kinder?
Laden Sie die Kinder zu folgendem Spiel ein:
Alle Kinder wechseln ihren Platz, bevor das Ratekind wieder den Raum betritt.