Endlich, die bunteste aller Jahreszeiten ist da und bietet den kleinen und großen Kindern ein natürliches, sinnliches Entdeckerparadies. Eine selbst gebaute Blätterhöhle lädt die Kinder zu ersten Rollenspielen ein. Ganz nebenbei werden dabei die Farben des Laubes entdeckt. Wie schmeckt denn eigentlich der Herbst? Das erfahren die Kinder anhand eines Igels aus leckeren Herbstfrüchten. Welche Farben können wir in dieser Jahreszeit entdecken? Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Hurra! Der bunte Herbst ist da“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Aus Birnen, Weintrauben und Zahnstochern gestalten Sie gemeinsam mit d ... Angebot ansehen
Kreativ gestalten die Kinder die Kiefernzapfen in bunten Farben. Damit ... Angebot ansehen
Mit diesem Erkundungsangebot sprechen Sie die Sinne der Kleinkinder an ... Angebot ansehen
Aufgesammeltes Laub wird in ein Fischernetz gesteckt. So entsteht eine ... Angebot ansehen
Farbenfrohe Blätter, Eicheln, Kastanien, Tannenzapfen - das alles find ... Angebot ansehen
In Kleingruppen finden die Kinder heraus, von welchem Baum die gepress ... Angebot ansehen
Die Kinder erleben den Herbstspaziergang nach. Dazu erzählen Sie eine ... Angebot ansehen
Mithilfe von Kordel und Schere erstellen die Kinder Blätterrasseln. Da ... Angebot ansehen
Die Kinder sortieren die Farbkarten, die sie selbst bei einem Ausflug ... Angebot ansehen
Ein Ausflug in die Natur ist immer ein ganzheitliches Erlebnis für die ... Angebot ansehen
Aus Birnen, Weintrauben und Zahnstochern gestalten Sie gemeinsam mit d ...
Schneiden Sie mit der Schere die Spitzen Enden der Zahnstocher ab. Damit die Kinder sich daran nicht verletzen können.
Stellen Sie den Bezug zur Jahreszeit Herbst dar, indem Sie den Kindern das Foto eines Igels zeigen. Erklären Sie den Kindern, dass der Igel jetzt im Herbst unterwegs ist, um Blätter zu sammeln, unter denen er sich im Winter einkuscheln kann. Sagen Sie auch, dass Trauben und Birnen im Herbst reif werden und geerntet werden.
Gemeinsam mit einem Kind können Sie den Obst-Igel zubereiten. Dazu entfernen Sie die Schale der Birne am dünneren Teil der Schale. Dann helfen Sie dem Kind, jede Traube mit einem Zahnstocher zu durchstechen. Anschließend setzen Sie die Zahnstocher auf den hinteren Teil, den Sie noch mit Schale belassenen haben. Das ist der Igelrücken. Die Trauben stellen die Stacheln dar. Die zwei Rosinen setzen Sie als Augen auf den schmalen Teil der Birne auf. Auf das schmale Ende der Birne stechen Sie die letzte Traube als Igelnase. Nun kann der Igel auf einem Teller serviert werden.
Machen Sie Erinnerungsfotos für die Portfolios der Kinder, bevor der leckere Igel verspeist wird.
Ein Igel reicht für ca. 4 Kinder. Die Kinder essen zunächst die Trauben ab. Dann zerteilen Sie die Birne mit dem Messer und entfernen zuvor den Rest der Schale.
Für einen Obst-Igel benötigen Sie:
Kreativ gestalten die Kinder die Kiefernzapfen in bunten Farben. Damit ...
Breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz auf einem Tisch in Arbeitshöhe der Kinder aus. Legen Sie die Materialien für die Kinder auf dem Tisch bereit.
Laden Sie die Kinder zu Ihrem Angebot ein. Einen besonders guten Überblick über ihre Arbeiten haben die Kinder im Stehen.
Die Kinder rollen ihre Zapfen durch die Farbe auf dem Teller. Anschließend stellen sie diese zum Trocknen in einen Eierkarton. Je nach Farbauftrag kann das Trocknen mehrere Tage dauern.
Wenn alles getrocknet ist, knoten Sie am „Stiel“ der Zapfen den weißen Faden an und befestigen diesen mit etwas Klebeband von der Innenseite am Fensterrahmen. Ganz nebenbei entsteht somit auch noch eine herbstliche Fensterdekoration.
Pro Kind benötigen Sie:
Mit diesem Erkundungsangebot sprechen Sie die Sinne der Kleinkinder an ...
Sammeln Sie gemeinsam mit den Kindern Herbstlaub in einem Eimer ein und lassen Sie es im Haus an einem geschützten Ort für mindestens eine Woche trocknen.
Setzen Sie sich mit 4 Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. In der Kreismitte schütten Sie das Laub auf den Boden. Die Kinder sehen die bunten Blätter fallen und hören das Rascheln des Laubes. Dies hat einen hohen Aufforderungscharakter. Schon sind die Kinder mitten im Geschehen. Sie nehmen die bunten Blätter in die Hand, krabbeln hindurch, versuchen, es in die Höhe zu werfen. Wenn die Kinder das Material auf diese Weise einige Zeit erkundet haben, geben Sie Ihnen die Lkw und/oder Traktoren hinzu. Die Kinder können nun beginnen, das Laub auf die Fahrzeuge zu legen und damit im Raum umherzufahren. Ein Highlight können Sie immer wieder setzen, indem Sie eine Handvoll Laub nehmen und diese zu Boden rieseln lassen. Der Blätterregen gefällt den Kleinkindern ganz besonders gut. Machen Sie mit der Kamera Fotos von dieser bunten Aktion für das Portfolio der Kinder.
Achten Sie darauf, dass die Kinder das Laub nicht in den Mund nehmen. Nach dem Sie die Blätter wieder aufgesammelt haben, sollten Sie den Raum zusätzlich saugen, um zu vermeiden, dass die Kinder Kleinteile des Laubes auf dem Boden finden und verschlucken.
Aufgesammeltes Laub wird in ein Fischernetz gesteckt. So entsteht eine ...
Gehen Sie mit den Kindern an einem trockenen Herbsttag nach draußen. Sie erklären den Kindern: „Wir sammeln jetzt ganz viel Herbstlaub in die Schubkarre. Daraus bauen wir uns eine Blätterhöhle.“
Wenn die Schubkarre mit Blättern gefüllt ist, binden Sie mit einer Kollegin das Netz etwa 120 cm über dem Boden an einem Baum oder einem Spielgerät fest. Dazu nutzen Sie das Seil. Das untere Ende des Netzes stecken Sie mit den Heringen im Boden fest. Die Kinder können Ihnen dabei zuschauen. Nun helfen alle mit und stecken die bunten Herbstblätter in die Maschen des Netzes.
Zu Beginn fallen einzelne Blätter immer wieder hinunter. Je mehr Laub jedoch aufgelegt ist, umso stabiler wird das Dach der Laubhöhle. Wenn alles bedeckt ist, breiten Sie im Inneren der Höhle die Picknickdecke aus und verteilen Sitzkissen darauf.
Unter dem bunten Blätterdach ist es nun richtig gemütlich. Die Kinder haben viel Zeit, die bunten Blätter aus nächster Nähe zu betrachten. Auch der Duft des Laubes kann so intensiv wahrgenommen werden.
Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht über die Heringe im Boden stolpern und kontrollieren Sie das Laub auf Zecken.
Farbenfrohe Blätter, Eicheln, Kastanien, Tannenzapfen - das alles find ...
Suchen Sie sich beispielsweise über die Google-Suche 4 Abbildungen von Herbstfrüchten und drucken Sie diese aus.
Schneiden Sie die einzelnen Elemente aus und kleben Sie diese auf die Pappkarten. Zum Schutz laminieren Sie alle Karten. Das sind nun die Aufgabenkärtchen.
Wählen Sie ein Waldstück aus, das Sie gemeinsam mit Ihrer Kindergruppe und einer Kollegin gut erreichen können. Überlegen Sie, welchen Weg Sie dort gemeinsam mit den Kindern begehen möchten. Packen Sie die Materialien in einen Rucksack und nehmen Sie sie mit auf Ihren Ausflug.
Im Wald angekommen, unternehmen Sie mit den Kindern einen kleinen Spaziergang, über den von Ihnen ausgewählten Pfad. Machen Sie die Kinder auf die Natur um sie herum aufmerksam, indem Sie beispielsweise sagen:
„Das ist ein Laubbaum. Seht Ihr die bunten Blätter? Welche Farben haben Sie? Das ist ein Nadelbaum. Er hat gar keine Blätter und seine Nadeln bleiben immer grün. Was seht ihr, wenn ihr auf den Boden schaut?“
Nun nimmt sich jedes Kind eine Klarsichtfolie.
Dann verteilen Sie die vorbereiteten Aufgabenkärtchen an die einzelnen Kinder und fragen: „Wer weiß, was auf seinem Kärtchen abgebildet ist? Wer findet das passende Naturmaterial? Wer sein Naturmaterial gefunden hat, kann es in seine Klarsichtfolie legen und zu mir kommen. Dann bekommt ihr ein neues Kärtchen.“
Wenn alle Aufgabenkärtchen gelöst sind, versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Kreis auf dem Boden. Auf dem von Ihnen mit dem Handfeger gesäuberten Waldboden können die Kinder ihre herbstlichen Fundstücke in der Kreismitte ausbreiten. Jedes Kind kann nun mit Ihrer Hilfe vor den anderen Kindern benennen, was es gesammelt hat.
Achten Sie darauf, dass die Kinder keine Naturmaterialien in den Mund stecken und verschlucken.
Das benötigen Sie pro Kind:
Das benötigen Sie außerdem:
In Kleingruppen finden die Kinder heraus, von welchem Baum die gepress ...
Legen Sie alle benötigten Materialien auf einem Tisch in einem ruhigen Raum oder Bereich bereit. Entscheiden Sie gemeinsam mit den Kindern, welche Blätter bestimmt werden sollen. Achten Sie auf eine nicht zu große Auswahl und darauf, dass die Blätter unbeschädigt sind.
Zeigen Sie den Kindern an einem Blatt exemplarisch, wie sie ihre Blätter anhand des Baumlexikons bestimmen können. Nun sollen jeweils zwei bis drei Kinder gemeinsam ein Blatt bestimmen. Geben Sie Unterstützung, wo es nötig ist. Die bestimmten Blätter werden mit dem Kleister auf die DIN-A4-Blätter geklebt und mit dem Namen des Baumes versehen. Das übernehmen Sie für die Kinder. Anschließend werden diese laminiert, gelocht und in der Mappe abgeheftet. Nun können die Kinder im Freispiel oder bei Spaziergängen immer wieder selbst die Bäume bestimmen.
Je nach Alter und Interesse der Kinder können weitere Informationen über den Baum ergänzt oder auch der passende Baum als Foto hinzugefügt werden.
Das Herbarium kann nach und nach auch mit Blumen ergänzt werden.
Die Kinder erleben den Herbstspaziergang nach. Dazu erzählen Sie eine ...
Erstellen Sie zuvor mit den Kindern Blätterrasseln. Dazu werden immer fünf langstielige Blätter mit einem Stück Kordel am Stiel zusammengebunden. Setzen Sie sich mit einer Kleingruppe von 6 Kindern in einen gemütlichen Kreis und kommen Sie zur Ruhe. Vielleicht dunkeln Sie den Raum etwas ab.
Verteilen Sie die Instrumente und Blätter unter den Kindern. Von den Klanghölzern werden je zwei an zwei Kinder gegeben. Im optimalen Fall kann jedes Kind bei der Geschichte ein Geräusch machen. Das Klopfen der Klanghölzer soll die Schritte der Kinder darstellen, der Regenmacher ist für das Plätschern des Baches und die Blätterrasseln für das Rauschen des Baumes da. Vereinbaren Sie mit den Kindern ein Zeichen für den Einsatz, z. B. ein Kopfnicken. Die Kinder sollen genau zuhören und aufpassen, damit sie ihren Einsatz nicht verpassen.
Erzählen Sie in einfachen Sätzen und langsam nach, was Sie mit den Kindern bei Ihrem Herbstausflug erlebt haben. Etwa so:
„Erinnert ihr euch? Am Montag haben wir einen gemeinsamen Herbstausflug gemacht. Wir sind zur großen Wiese gegangen. Zuerst ganz langsam (Klanghölzer langsam klopfen) und später immer schneller (schnelles Klopfen). Über die Wiese sind wir dann gerannt (ganz schnelles Klopfen). Dort kamen wir an den kleinen Bach. Zuerst haben wir ihn ganz leise gehört (Regenmacher langsam drehen) und als wir da waren, war das Plätschern ganz laut (schnelles Drehen). Anschließend haben wir uns unter den großen Baum gelegt und haben dem Wind in den Blättern gelauscht. Am Anfang hat er noch leicht gerauscht (Blätterrassel leicht schütteln) und später immer lauter (Blätterrassel stark schütteln). Der Wind wurde so stark, dass wir schnell zurück in die Kita gelaufen sind (Klanghölzer schnell klopfen).“
Je nachdem, wie viel Erfahrung die Kinder mit solchen Klanggeschichten haben, können noch mehr Instrumente integriert werden, wie z. B. ein Klangfrosch oder Glöckchen um Tiere zu imitieren. Seien Sie kreativ. Vielleicht haben die Kinder auch eigene Ideen.
Mithilfe von Kordel und Schere erstellen die Kinder Blätterrasseln. Da ...
Bereiten Sie einen Tisch mit den benötigten Materialien vor.
Gehen Sie zuvor mit den Kindern Blätter sammeln oder lassen Sie die Eltern welche mitbringen. Nun arbeiten immer zwei Kinder zusammen, am besten ein jüngeres und ein älteres Kind. Zunächst schneiden sich die Kinder ein etwa 10 cm langes Stück Kordel ab. Helfen Sie ggf. mit. Dann zählt sich ein Kind 5 Blätter ab, fasst sie am Stiel zusammen und hält sie fest. Das andere bindet sie mit dem Stück Kordel zusammen. Je nach Geschicklichkeit sollten Sie beim Verknoten Hilfestellung leisten. Nun tauschen die Kinder die Aufgaben. Anschließend können die Kinder rasseln, indem sie die Blätter am Stiel festhalten und hin und her schütteln.
Achten Sie darauf, dass Sie genügend Blätter mit langem Stiel gesammelt haben.
Die Kinder sortieren die Farbkarten, die sie selbst bei einem Ausflug ...
Jedes Kind malt vor dem Angebot ein Papier in einer Herbstfarbe an. Schneiden Sie ein großes Stück von einer Packpapierrolle ab und legen Sie es auf den Boden. Zeichnen Sie einen etwa 30 cm großen Kreis darauf vor. Stellen Sie die Klebestifte bereit.
Versammeln Sie sich mit den Kindern und ihren zuvor erstellten Farbkarten zu einem gemeinsamen Kreis um das Packpapier. Die Kinder zeigen nun ihre Farbkarten und benennen die Farbe. Nun sortieren sie sich so, dass alle Kinder mit einer grünen Farbkarte nebeneinander um den Kreis sitzen, dann alle mit der Farbe Gelb, dann mit Orange, dann mit Rot, dann Braun. Helfen Sie ihnen, wenn sie noch Hilfe beim Sortieren benötigen. Anschließend legen die Kinder die Karten vor sich auf den vorgezeichneten Kreis auf das Packpapier und kleben sie fest. Achten Sie darauf, dass die Kinder die Karten nicht wieder durchmischen. Nun können Sie diesen Farbkreis im Kreativbereich der Kita aufhängen. Dieser dient den Kindern dann als Inspiration für weitere herbstliche Kreativangebote.
Wenn die Gruppe aus vielen jungen Kindern besteht, reicht eine grobe Farbsortierung. Je älter die Kinder, desto genauer können einzelne Farbnuancen unterschieden und sortiert aufgeklebt werden. Dadurch erzielen Sie eine schöne Wirkung beim Farbkreis.
Ein Ausflug in die Natur ist immer ein ganzheitliches Erlebnis für die ...
Überlegen Sie mit den Kindern gemeinsam ein nahes Ziel in der Natur.
Spazieren Sie mit Ihrer Kindergruppe und zwei weiteren Kolleginnen zum vorher ausgewählten Ziel, z. B. zu einem Wald, Park oder Feld. Jede Kollegin sucht mit einer Kleingruppe (ggf. nach Alter getrennt) nach den Veränderungen in der Natur, die der Herbst mit sich bringt. Folgende Impulse können Sie setzen:
Zählen Sie die Kinder vor dem Ausflug durch. Achten Sie auf sichere Wege und behalten Sie die Kinder immer gut im Blick.