Wir sind nicht alle gleich, aber wir sind alle gleichwertig! In dieser Woche erleben die Kinder auf vielfältige Weise, dass wir alle Individuen sind. Der eine ist größer, der andere ist dunkler oder dünner – eben unterschiedlich. Gerade in der heutigen kulturellen Vielfalt ein wichtiger Aspekt, den Sie den Kindern mit tollen Angeboten wertschätzend vermitteln können. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Ich bin klein und du bist groß“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit diesem besonderen Puzzle können die Kinder ihr Äußeres verändern u ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder sich nebeneinandersitzend im Spiegel betrachten, ... Angebot ansehen
Es wird sicherlich lustig zugehen in Ihrem Gruppenraum, wenn Sie versu ... Angebot ansehen
Spielerisch machen Sie die Kleinkinder auf die Unterschiede innerhalb ... Angebot ansehen
Die Kinder wählen aus verschiedenen Fotoausschnitten von sich selbst k ... Angebot ansehen
Mit einem Bewegungsreim steigen Sie in das Wochenthema „Ich bin klein ... Angebot ansehen
Bei einem Fotoshooting stellen die Kinder fest, dass jedes Kind anders ... Angebot ansehen
Jetzt wird es lustig. Aus den Fotos des gestrigen Angebots gestalten S ... Angebot ansehen
In der Natur ist es für uns ganz selbstverständlich, dass kein Ast dem ... Angebot ansehen
In dieser Woche haben die Kinder viel über Unterschiede im Aussehen er ... Angebot ansehen
Mit diesem besonderen Puzzle können die Kinder ihr Äußeres verändern u ...
Schneiden Sie die Fotos der Kinder in 3 Teile.
Teil 1: unterhalb des Kopfes
Teil 2: unterhalb der Hüfte
Auf diese Weise erhalten Sie von jedem DIN-A4-Foto 3 gleich große Teile:
den Kopf des jeweiligen Kindes, den Oberkörper mit Armen sowie als letztes Teil die Beine und Füße.
Jedes Teil laminieren Sie zum besseren Schutz ein. Dann legen Sie alle Teile im Karton für die Kinder bereit.
Versammeln Sie sich zunächst mit 2 Kindern um den Pappkarton auf dem Boden. Die Kinder können die Fotos entnehmen und betrachten. Sicherlich finden sie es lustig, wenn sie die verschiedenen Körperteile im Karton sehen.
Anschließend können die Kinder die Puzzleteile nach ihren Vorstellungen zusammensetzen. Dabei können lustige und fantasievolle Puzzle-Kinder entstehen, indem die Kinder die Körperteile verschiedener Kinder zusammensetzen. Auch das Original-Foto kann wieder zusammengesetzt werden.
Benennen Sie gemeinsam mit den Kindern, wie die einzelnen Körperteile heißen und mutmaßen Sie mit ihnen, von wem die jeweiligen Körperteile sind.
Wenn die Kleinkinder sich nebeneinandersitzend im Spiegel betrachten, ...
Breiten Sie den Teppich vor dem Spiegel an der Wand im Gruppenraum aus. So laden Sie die Kinder zu Ihrem Angebot ein.
Wenn sich 2 Kinder auf dem Teppich versammelt haben, setzen Sie sich dazu. Beobachten Sie die Kinder. Deuten sie auf ihr eigenes Spiegelbild oder das des Nachbarkindes?
Sie fördern die Körperwahrnehmung der Kinder außerdem, indem Sie beispielsweise fragen:
Regen Sie die Kinder dazu an, zu den oben gegebenen Beispielen ihre eigenen Körperteile anzutippen oder die im Spiegelbild.
Achten Sie darauf, dass die Kinder sich in der Situation wohlfühlen.
Es wird sicherlich lustig zugehen in Ihrem Gruppenraum, wenn Sie versu ...
Versammeln Sie mithilfe einer Kollegin alle Kinder nebeneinander im Gruppenraum. Alle ziehen (wenn möglich) die Schuhe und die Socken aus.
Die Kinder legen sich nebeneinander auf den Bauch. Sie machen ein Foto von allen Kinderfüßen.
Anschließend legen die Kinder sich auf den Rücken und Sie machen ein Foto von allen Kinderfüßen.
Nun entwickeln Sie die Fotos in Größe DIN A4.
Mit dem Klebeband befestigen Sie die Fotos auf Kinderhöhe an einer Wand im Gruppenraum.
Nun können die Kinder beispielsweise ihre eigenen Füße auf dem Foto suchen. Dabei fallen den Kindern sicherlich viele Unterschiede auf. Um die Füße noch differenzierter wahrzunehmen, können Sie beispielsweise folgende Impulse setzen:
Auf diese Weise lernen die Kinder ihre Füße kennen und unterscheiden.
Spielerisch machen Sie die Kleinkinder auf die Unterschiede innerhalb ...
Falls Sie nicht alle Kinder mit Alter auswendig wissen eine Liste mit den Namen aller Kinder Ihrer Gruppe nach Alter sortiert.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis. Bei schönem Wetter beispielsweise in Ihrem Garten im Schatten.
Dann besprechen Sie mit den Kindern die folgenden Merkmale:
Um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten noch einmal zu verdeutlichen, machen Sie ein Foto von jedem Unterschied/jeder Gemeinsamkeit.
Anschließend drucken Sie die Fotos aus und kleben Sie auf Kinderhöhe an eine Wand im Gruppenraum. Auf diese Weise können die Kinder die Fotos während des Freispiels immer wieder betrachten und besprechen.
Die Kinder wählen aus verschiedenen Fotoausschnitten von sich selbst k ...
Schneiden Sie die 6 Fotos jedes Kindes auseinander. So erhalten Sie beispielsweise 6 Köpfe und 6 Paar Schuhe jedes Kindes. Diese legen Sie für jedes Kind in einer Schale bereit. Dann breiten Sie die Zeitungen auf dem Tisch aus und legen die übrigen Materialien darauf bereit.
Die Kinder versammeln sich vor der Pappe in der Farbe ihrer Wahl. Anschließend kleben sie die Bildausschnitte von sich selbst auf die Pappe auf, die ihnen besonders gut gefallen.
Auf diese Weise entsteht ein außergewöhnliches Bild von jedem Kind mit einem abstrakten Charakter.
Wenn alles getrocknet ist, können Sie die Bilder im Gruppenraum mit dem Klebeband auf Höhe der Kinder aufhängen.
Mit einem Bewegungsreim steigen Sie in das Wochenthema „Ich bin klein ...
Machen Sie sich mit Text und Bewegungen vertraut.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Laden Sie die Kinder zu folgendem Bewegungsreim ein:
Text | Bewegungsvorschlag |
Das ist gerade, | Arme zur Seite ausstrecken |
das ist schief. | ausgestreckte Arme diagonal halten |
Das ist hoch | Arme nach oben strecken |
und das ist tief | hinhocken und Hände auf den Boden legen |
Das ist dunkel, | Hände vor die Augen halten |
das ist hell. | Hände wieder wegnehmen |
Das ist langsam, | langsame Laufbewegung mit den Füßen |
das ist schnell. | schnelle Laufbewegung mit den Füßen |
Das sind Haare | Haare berühren |
und das die Haut. | mit einer Hand die andere berühren |
Das ist leise | flüstern |
und das ist laut. | laut sprechen |
Das ist groß | auf Zehenspitzen stellen |
und das ist klein. | hinhocken |
Das ist mein Arm | Arm ausstrecken |
und das mein Bein. | Bein ausstrecken |
Das ist traurig, | traurig gucken |
das ist froh. | fröhlich gucken |
Das ist mein Bauch | Bauch herausstrecken und streicheln |
und das mein Po. | auf den Po klopfen |
Das ist nah | Hände vor der Brust |
und das ist fern. | Arme nach vorn strecken |
Diesen Vers, den mag ich gern. | im Rhythmus klatschen |
Bei einem Fotoshooting stellen die Kinder fest, dass jedes Kind anders ...
Wählen Sie einen passenden Ort für das Fotoshooting. Wichtig ist ein einfarbiger Hintergrund. Falls Sie über keine entsprechende Wand verfügen, hängen Sie ein einfarbiges Tuch auf.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern am vorbereiteten Platz.
Erzählen Sie den Kindern, dass von jedem Kind ein Foto in derselben Körperhaltung gemacht wird.
Überlegen Sie gemeinsam mit den Kindern, welche Unterschiede sie untereinander im Aussehen erkennen können, etwa Haarfarbe, Augenfarbe, Körpergröße etc. Unterstützend können die Kinder sich auch vor einen Spiegel stellen.
Motivieren Sie die Kinder beispielsweise dazu, ihre Hände übereinanderzulegen. Sind sie unterschiedlich groß? Oder auch nebeneinanderzulegen. Wie unterscheiden sich unsere Hände? Größe, Hautbild etc.? Was stellen die Kinder noch für Unterschiede fest?
Die Kinder stellen sich nacheinander vor den einfarbigen Hintergrund. Sie sollten möglichst gerade stehen, die Hände etwas abgespreizt an die Wand legen und nach vorn in die Kamera schauen.
Fotografieren Sie die Kinder einzeln und alle in derselben Position, am besten hochkant.
Falls Sie einen Drucker zur Hand haben, drucken Sie die Fotos direkt aus. Dann können Sie die Bilder auch noch nebeneinander hinlegen und noch einmal die Unterschiede auf den Bildern zeigen.
Jetzt wird es lustig. Aus den Fotos des gestrigen Angebots gestalten S ...
Unterteilen Sie die Fotos der Kinder in 6 gleichgroße Streifen. Beschriften Sie jeden Abschnitt auf der Vorder- und Rückseite mit einer Augenzahl von 1 bis 6. Alternativ nutzen Sie die Würfelaugen aus dem Zusatzmaterial.
Laminieren Sie die Fotos ein und schneiden Sie die einzelnen Fotos an den gekennzeichneten Linien auseinander.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern zum Spielen am Tisch. Zeigen Sie den Kindern die einzelnen Bildausschnitte. Sicherlich sind sie überrascht.
Verteilen Sie die einzelnen Bildausschnitte verdeckt auf dem Tisch und laden Sie die Kinder zu folgendem Spiel ein:
Es wird der Reihe nach gewürfelt. Die gewürfelte Augenzahl wird in der Tischmitte gesucht und der jeweilige Streifen genommen und aufgedeckt vor sich hingelegt.
Besitzt ein Kind den Streifen mit der gewürfelten Augenzahl bereits, dann ist der nächste Mitspieler mit Würfeln an der Reihe. Nach und nach entstehen bei jedem Kind lustige neue Kinderkörper. Wie unterscheiden sie sich jetzt?
Geben Sie den Kindern abschließend Zeit, mit den Bildausschnitten zu experimentieren und verschiedene Körper zu legen.
Sicherlich stellen die Kinder fest: So wie sie sind, sind sie genau richtig.
Kleben Sie die Fotos der Kinder vor dem Laminieren auf verschieden farbigen Tonkarton. Beim Spielen wird dann die entsprechende Farbe gewählt, sodass der eigene Körper entsteht.
In der Natur ist es für uns ganz selbstverständlich, dass kein Ast dem ...
Überlegen Sie sich einen geeigneten Platz auf Ihrem Außengelände oder in der Umgebung. Alternativ sammeln Sie im Vorfeld viele verschiedene Stöcke und stellen Sie den Kindern zur Verfügung.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Außenbereich.
Motivieren Sie die Kinder möglichst viele Stöcke zu sammeln.
Zurück am Treffpunkt werden alle Stöcke genau betrachtet. Was fällt den Kindern auf?
Sicherlich erkennen die Kinder, dass alle Stöcke verschieden sind und keiner dem anderen gleicht (genau wie bei uns Menschen).
Motivieren Sie die Kinder dazu, die Stöcke nach ihrer Größe zu sortieren.
Worin unterscheiden sich die Stöcke noch? Sind alle gleich dick?
Motivieren Sie die Kinder, die Stöcke nach ihrem Durchmesser zu sortieren.
Gibt es weitere Unterschiede?
Beispielsweise im Klang? Wie hören sich die Stöcke an, wenn wir diese auf den Boden klopfen oder auch zwei gegeneinander?
Abschließend stellen Sie den Kindern die Aufgabe, eine vorgegebene Fläche vollständig mit den Stöcken auszulegen.
Hier erfahren die Kinder: Alle Stöcke sind wichtig und werden gebraucht. Die dicken genauso wie die Dünnen und die Langen genauso wie die Kurzen.
In dieser Woche haben die Kinder viel über Unterschiede im Aussehen er ...
Machen Sie sich im Vorfeld mit der Geschichte vertraut, sodass Sie diese flüssig lesen oder auch frei erzählen können.
Drucken Sie für die Kinder die Malvorlagen aus und legen Sie Zeichenpapier und Stifte bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis.
Beginnen Sie mit der Bilderbuchbetrachtung.
Geben Sie den Kindern den Freiraum, das Gesehene mit eigenen Worten zu beschreiben, und erst dann lesen Sie den dazugehörigen Text vor oder erzählen die Geschichte frei. Binden Sie auch die stilleren Kinder durch Fragen in die Geschichte mit ein.
Abschließend erhalten die Kinder die Möglichkeit, auf einem Zeichenblatt einen Pinguin zu malen oder alternativ die Malvorlage anzumalen. Der Pinguin kann pink werden, aber sicherlich entwickeln die Kinder noch viele andere individuelle Gestaltungsideen.
Abschließend werden alle Pinguine im Gruppenraum aufgehängt und erinnern täglich an die Individualität aller einzelnen Lebewesen.
Wählen Sie als Buch den Klassiker „Das kleine Ich bin Ich“